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Hier eröffnet Altkanzler Kohl
den Springer-Neubau in Berlin
Die neue Axel Springer Passage in Berlin
Glas, Stahl und feierliche Gesichter: Beim traditionellen Neujahrsempfang der Axel Springer AG eröffnete Altkanzler Helmut Kohl am Dienstag den Springer-Neubau in Berlin.
Mit einem offiziellen Festakt wurde das rund 175 Millionen Euro teure Gebäude eingeweiht. Alt-Kanzler Helmut Kohl (CDU) und Berlins Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) hielten die Festreden. Kohl würdigte dabei das Lebenswerk des 1985 gestorbenen Verlagsgründers: „Axel Springer hat an seiner Vision festgehalten.“ Berlins regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) sieht die Hauptstadt als „führende Medienmetropole und wichtigen Verlagsstandort“.
Unter den über 500 prominenten Gästen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien: CDU-Vorsitzende Angela Merkel, FDP-Chef Guido Westerwelle, Bundesverbraucherministerin Renate Künast (Grüne), Bahn-Chef Hartmut Mehdorn, SPD-Fraktionschef Franz Müntefering und Unions-Fraktionsvize Wolfgang Schäuble (CDU).
Altkanzler Helmut Kohl, Friede Springer und Dr. Mathias Döpfner
Springer Vorstandschef Dr. Mathias Döpfner: „Berlin verschafft uns einen langfristigen Standortvorteil für publizistische und wirtschaftliche Erfolge. Wir sind in Berlin, weil wir es wollen. Denn Berlin braucht uns, als Kraftwerk der Kreativität, und wir brauchen Berlin als Kapitale der Kreativen.“
Die Neubauten ergänzen den bisherigen Sitz des Verlags in der Hauptstadt. Herzstück des neuen Komplexes ist neben den beiden Verlagshochhäusern die 66 000 Quadratmeter große Axel Springer Passage im historischen Zeitungsviertel mit Geschäften, Restaurants, Arztpraxen und der neuen Ullstein-Halle für Veranstaltungen.
60 Prozent der Bürofläche nutzt Springer selbst, unter anderem mit der Axel Springer Journalistenschule sowie den Redaktionen des Männermagazins „Maxim“ und des Internetportals Bild.T-Online. In der Hauptstadt sollen laut Döpfner auch neue Zeitungen und Zeitschriften gegründet werden.
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