-->Hallo zusammen,

wie sind Eure Meinungen zu den finanziellen Auswirkungen einer Ehe im Gegensatz zu einer nicht-ehelichen Gemeinschaft? (die emotionale mal ausser acht gelassen ;-))
Der Hintergrund ist, dass ich im Zuge der Steuerreform in den Medien mal ein paar Steuertabellen gesehen habe, und nicht schlecht gestaunt habe. Ich lebe schon lange mit meiner Freundin zusammen, so dass wir wohl als eheähnliche Gemeinschaft zählen (bei einem Antrag zur Arbeitslosenhilfe wurde jedenfalls nach dem Einkommen des Partners gefragt).
Wenn wir zum Standesamt gehen würden und den Status"verheiratet" hätten, hätten wir deutlich mehr Einkommen. (nicht dass ich keine Steuern zahlen möchte, aber bei den Schulden ist das wohl wirklich zum Fenster rausgeworfen...)

Meine Frage ist nun, ob es dafür andere negative (finanzielle) Auswirkungen zu beachten gibt, und wie man diese umgehen kann.

Vielen Dank für Eure Meinungen!

Gruss, shroom

-->Da fällt mir nur was anders ein.

Brief ans Finanzamt:
"Meine Frau macht Sonderausgaben und ist eine außerordentliche Belastung.
Kann ich sie bei Ihnen absetzen?"

[img][/img]

-->...fährst Du - steuerlich gesehen - mit dem Trauschein wesentlich besser.
Aber bedenke wohl: Eine Scheidung kann sehr, sehr teuer werden...
Gruß
Amber

-->Finanzielle Belastung einer Ehe wird wahrscheinlich nicht mehr zu überblicken sein.

Die paar Mäuse des Splittingvorteils werden sie auch noch kastrieren.
In Zukunft darf man sogar für Schwiegertochter und Schwiegersohn haftén damit die Staatskasse stimmt.
Wird einer arbeitslos gibt es für den anderen keinen Schotter mehr da der Ehegatte dafür aufkommen muß obwohl der Beiträge bezahlt hat.

Kommt ein Kind unerwartet in die Familie (auch das solls geben) erhält die Frau den Sonderstatus der Alleinerziehenden mit einer Menge an Vorteilen.
Wohnzuschhüsse und so feine Dinge sind erheblich mehr Geld als der Vorteil des Splittings.

Die Unabhängigkeit und die fehlende gesetzliche Kettung hat inzwischen ein Ausmaß erreicht daß die Ehe nur noch Nachteile bringt wenn man es nüchtern mit Risiko und Chance bewertet.
Eigentlich sollte die Ehe unter dem besonderen Schutz des Staates stehen.
Allerdings hat das Gesinde das regiert die Verhältnisse auf den Kopf gestellt.

Möche nicht wissen wieviele 175er sich noch schnell eine Witwenrente sichern.
Es lohnt sogar schwul zu sein.
Nein es ist überlebensnotwendig.

Ja solche Gesetze bringen nur Gesinde zusammen.

Viel Glück beim Heiraten
Hoffe ehrliche Antwort gegeben zu haben.
Gruß EUKLID

-->Da fällt mir nur was anders ein.

Brief ans Finanzamt:
"Meine Frau macht Sonderausgaben und ist eine außerordentliche Belastung.
Kann ich sie bei Ihnen absetzen?"
..."

-->>Da fällt mir nur was anders ein.
>Brief ans Finanzamt:
>"Meine Frau macht Sonderausgaben und ist eine außerordentliche Belastung.
>Kann ich sie bei Ihnen absetzen?"
> ..."
.
Brief zurück:
"Woher wollen Sie wissen, ob meine Frau zumutbar ist? Sie kennen sie doch gar nicht." [img][/img]

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-->nach meinem Verständnis ist Gesinde mit Personal (Haushalt, Landwirtschaft - ein bisschen altmodisch) zu übersetzen.

Du meinst doch wohl Gesindel? Das hat eine etwas andere Bedeutung!

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-->Wollte mir die Deutung etwas offen lassen da ich amerikanische Zustände befürchte;-))
Du hast natürlich völlig Recht.
Sollte besser GesindeX oder Gesinde.. schreiben.

Gruß EUKLID

-->ist -der BGH grübelt zur Zeit- ).

Was mir auf den Sack geht: MAN schließt heute einen Vertrag und die Politik verändert laufend den Vertragsinhalt!!!

Denkt einfach an alles, macht das leben einfacher.
Beim Unterhalt seit Ihr eh"quasi" schon verheiratet

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