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Stromausfall legt ganz Georgien lahm

swissinfo 20. Januar 2004 10:15

TIFLIS/MOSKAU - Fünf Tage vor der Amtseinführung des neuen georgischen Präsidenten Michail Saakaschwili hat ein massiver Stromausfall den gesamten Kaukasusstaat lahm gelegt. Grund ist laut dem Energieministerium ein Schaden am Wasserkraftwerk Inguri.

In der Hauptstadt sei die U-Bahn stehen geblieben. Stromlieferungen aus Russland seien automatisch gestoppt worden, um eine Ãœberlastung der Exportleitung abzuwenden, meldeten russische Agenturen.

Die fünf Millionen Bürger des armen Georgiens leiden häufig unter Stromausfällen, das Netz ist alt und überlastet. Ein Grossteil der Energie wird aus Russland eingeführt.

Generalstaatsanwalt Irakli Okruaschwili sagte, die Stromimporte dienten nur der Bereicherung bestimmter Kreise. Das Hochgebirgsland Georgien könne genug Elektrizität aus Wasserkraft gewinnen. 201011 jan 04


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immer wieder interessant, die Begründungen. Wieso gab's denn diese landesweiten Ausfälle früher nicht, auch wenn früher ab und zu mal auch ein Erzeuger ausfiel....???

tofir

-->>immer wieder interessant, die Begründungen. Wieso gab's denn diese landesweiten Ausfälle früher nicht, auch wenn früher ab und zu mal auch ein Erzeuger ausfiel....???
>tofir
>

Diese Ausfälle hat es dort schon öfter gegeben, zum Beispiel im September 2003, im Januar 2003, und x-mal davor.