Sascha
21.01.2004, 23:15 |
Umsatz im Gastgewerbe 2003 voraussichtlich um 5% gesunken Thread gesperrt |
-->Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes
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Nr. 26 vom 16.01.2004
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Umsatz im Gastgewerbe 2003 voraussichtlich um 5% gesunken
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WIESBADEN - <font color="#FF0000">Nach den bisher (bis einschl. November 2003) vorliegenden Ergebnissen rechnet das Statistische Bundesamt damit, dass der Umsatz des Gastgewerbes in Deutschland 2003 nominal (in jeweiligen Preisen) um etwa 5% und real (in konstanten Preisen) um etwa 6% niedriger als im Gesamtjahr 2002 liegen wird</font>. Die Annahmen stuetzen sich auf die Ergebnisse der ersten elf Monate des Jahres 2003, in denen nominal 5,0% und real 5,9% weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum im Gastgewerbe umgesetzt wurde.
Im November 2003 setzten die Unternehmen des Gastgewerbes nominal 2,6% und real 3,4% weniger um als im November 2002. Nach Kalender- und Saisonbereinigung der Daten (Berliner Verfahren 4 - BV 4) wurde im Vergleich zum Oktober 2003 nominal 1,1% und real 1,5% mehr abgesetzt.
In allen drei Branchen des Gastgewerbes gingen die Umsaetze sowohl nominal als auch real gegenueber November 2002 zurueck: Im Beherbergungsgewerbe um nominal 1,2% (real 2,3%), bei den Kantinen und Caterern, wozu auch die Lieferanten der Fluggesellschaften gehoeren, um nominal 2,6% (real 3,5%) und im Gaststaettengewerbe um nominal 3,5% (real 4,0%).
Quelle: Statistisches Bundesamt
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Sascha
21.01.2004, 23:19
@ Sascha
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Erwerbstaetigkeit im Jahr 2003: Frauen holen auf |
-->Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes
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Nr. 31 vom 20.01.2004
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Erwerbstaetigkeit im Jahr 2003: Frauen holen auf
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WIESBADEN - Nach vorlaeufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes waren im Durchschnitt des Jahres 2003 von den rund 38,3 Millionen Erwerbstaetigen in Deutschland 17,9 Millionen bzw. <font color="#FF0000">46,9% Frauen</font>. Verglichen mit dem Jahr 2002 erhoehte sich damit der Frauenanteil an den gesamten Erwerbstaetigen um 0,4 Prozentpunkte.
Nach Branchen stellt sich die Verteilung von Frauen und Maennern weiterhin unterschiedlich dar. Die meisten erwerbstaetigen Frauen (83,3%) arbeiteten in den Dienstleistungsbereichen (Handel, Gastgewerbe, Verkehr und sonstige Dienstleistungen). Der Anteil der im selben Wirtschaftsbereich taetigen Maenner war hingegen mit 59,0% deutlich geringer. Ein umgekehrtes Bild ergab sich im Produzierenden Gewerbe (einschliesslich Baugewerbe): 15,0% aller erwerbstaetigen Frauen waren hier taetig, dagegen 38,0% aller erwerbstaetigen Maenner. Eine nur noch geringe Rolle spielte bei beiden Geschlechtern der primaere Sektor; in der Land- und Forstwirtschaft waren im Durchschnitt des Jahres 2003 nur noch 1,8% der erwerbstaetigen Frauen und 3% der erwerbstaetigen Maenner beschaeftigt.
Beguenstigt wurde die relative Zunahme der Frauenerwerbstaetigkeit im Jahr 2003 dadurch, dass der Beschaeftigungsabbau im Vorjahresvergleich Frauen weniger stark traf als Maenner. Die Zahl der erwerbstaetigen Maenner nahm im Jahr 2003 gegenueber dem Vorjahr um 361 000 Personen ab (- 1,7%), die Zahl der erwerbstaetigen Frauen um 31 000 Personen (- 0,2%). Ursache waren die zuvor genannten unterschiedlichen Beschaeftigungsstrukturen von Frauen und Maennern, denn der Abbau an Arbeitsplaetzen im vergangenen Jahr traf die einzelnen Wirtschaftsbereiche unterschiedlich stark. So ging in dem von einem relativ hohen Maenneranteil gepraegten Produzierenden Gewerbe (einschliesslich Baugewerbe) die Erwerbstaetigkeit mit - 3,2% im Vorjahresvergleich deutlich staerker zurueck als im Dienstleistungsbereich (- 0,1%).
Die Ausweitung der geringfuegigen Beschaeftigung im Zuge der gesetzlichen Neuregelung der Minijobs zum 01. April 2003 hat ebenfalls zum Anstieg des Frauenanteils beigetragen. Derartige Beschaeftigungsformen werden verstaerkt in den Dienstleistungsbereichen nachgefragt und fuehren, wie schon in der Vergangenheit, zu einer hoeheren Frauenquote bei der Gesamtbeschaeftigung. Auch die erhoehte Zunahme an maennlichen Selbststaendigen um 1,5% (Frauen + 0,8%)
gegenueber dem Jahr 2002, die durch die neuen Existenzgruendungszuschuesse (sogenannte Ich-AGs) unterstuetzt wurden, konnte diese Entwicklung nicht kompensieren.
Die hier dargestellten Erwerbstaetigenzahlen fuer die Gesamtwirtschaft sind gegenueber der Pressemitteilung vom 06. Januar 2004 unveraendert. Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen zur Erwerbstaetigkeit koennen ebenfalls im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes direkt unter http://www.destatis.de/themen/d/thm_erwerbs.htm abgerufen werden.
Quelle: Statistisches Bundesamt
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Sascha
21.01.2004, 23:22
@ Sascha
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Verarbeitendes Gewerbe November 2003: - 2,6% Beschaeftigte; + 0,5% Umsatz |
-->Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes
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Nr. 30 vom 20.01.2004
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Verarbeitendes Gewerbe November 2003: - 2,6% Beschaeftigte; + 0,5% Umsatz
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WIESBADEN - Ende November 2003 waren knapp 6,1 Mill. Personen in den Betrieben des Bergbaus und des Verarbeitenden Gewerbes von Unternehmen mit 20 und mehr Beschaeftigten taetig. Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes <font color="#FF0000">ist dies ein Rueckgang um 160 000 Personen (- 2,6%) gegenueber dem Vorjahresmonat</font>.
Die Zahl der im November 2003 geleisteten Arbeitsstunden betrug 792,5 Mill.; die Veraenderung zum Vorjahresmonat wird auf - 4,4% geschaetzt. Die Lohn- und Gehaltsumme lag bei 23,4 Mrd. Euro, 1,5% weniger als im November 2002.
Im November 2003 wurde ein Gesamtumsatz (ohne Umsatzsteuer) von 118,7 Mrd. Euro (+ 0,5% zum Vorjahresmonat) erwirtschaftet. Dabei erhoehte sich der darin enthaltene Inlandsumsatz um 0,6% auf 73,1 Mrd. Euro und der Auslandsumsatz um 0,4% auf 45,5 Mrd. Euro.
In den Monaten Januar bis November 2003 war der Gesamtumsatz mit 1 234,2 Mrd. Euro um 0,2% hoeher als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Inlandsumsatz belief sich auf 765,2 Mrd. Euro und war somit kaum veraendert. Der Auslandsumsatz lag mit 469,0 Mrd. Euro um 0,5% ueber dem Niveau der ersten elf Monate 2002.
Weitere Auskuenfte erteilt: Dr. Vladislav Bajaja,
Telefon: (0611) 75-2504,
E-Mail: monatsbericht-verarbeitendes-gewerbe@destatis.de
Quelle: Statistisches Bundesamt
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