RK
09.02.2004, 21:56 |
World Trade Center: Die 3,5 Mrd. Dollar-Frage Thread gesperrt |
-->http://de.biz.yahoo.com/040209/85/3vind.html
finanzen.net
World Trade Center: Die 3,5 Mrd. Dollar-Frage von -fk-
Montag 9. Februar 2004, 21:43 Uhr
Wieviel Geld für den Neubau des World Trade Center zur Verfügung stehen wird, könnte bald ein Gerichtsverfahren entscheiden, das am heutigen Tage begann.
Die zentrale Frage des Verfahrens, ist, ob der Einsturz, der durch den Einschlag zweier Flugzeuge verursacht wurde, als ein Ereignis zählt oder ob es derer zwei sind. Vor Gericht treten Anwälte eines Versicherungskonsortiums mit der Swiss Re an der Spitze und Vertreter des Leasingnehmers Larry Silverstein gegeneinander an.
Die Anwälte der Versicherungen argumentieren, dass Risikomanager von Silverstein einen Tag nach der Katastrophe von einem Ereignis sprachen. Silverstein hat pro Ereignis einen Anspruch auf Zahlung einer Summe von 3,5 Mrd. Dollar und stellt die Situation nun so dar, dass die Versicherungen ihm 7 Mrd. Dollar schulden.
Nach einem Fax des 12. September 2001, das als zentrales Beweisstück gilt, war der Zusammensturz der Türme eindeutig ein Ereignis. Die Versicherungen zeigen sich zuversichtlich, maximal 3,5 Mrd. Dollar zahlen zu müssen.
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Kommentar: Nein, ich sag jetzt nix über die Glaubenszugehörigkeit von Larry. Und auch nix darüber, welches Vögelchen ihm da wohl gesäuselt haben mag, ganz kurz vor 9/11 diese lukrative Police des asbestverseuchten und unsanierbaren WTC abzuschließen. Warum wird eigentlich nur die Swiss Re genannt und nicht die Allianz?
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orwell
09.02.2004, 22:32
@ RK
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dazu das |
-->Geschrieben von orwell am 06. März 2003 20:24:16:
Glück und Leid für Silverstein
WTC zerstört, aber ein milliardenschweres Trostpflaster hilft
Larry über sein großes Leid hinweg
"Die Hafenbehörde von New York und New Jersey waren Eigentümer des World Trade Center. Im
Süden Manhattans ragten die beiden glasverspiegelten Zwillingstürme 412 Meter hoch in den Himmel.
Das Gebäude wurde 1972 fertig gestellt. Die Baukosten beliefen sich damals auf 37 Millionen Dollar
(rund 75 Millionen Mark).... Es ist seither eine begehrte Adresse für Firmen und Geschäfte. Seit
seinem Bau war es immer ausgelastet und warf satte Gewinne ab.... 430 Unternehmen aus aller Welt
haben in dem rund eine Million Quadratmeter umfassenden Wolkenkratzer-Komplex im Finanzdistrikt
im Süden von Manhatten angemietet. Rund 40.000 Menschen arbeiten im World Trade Center." (Die
Welt - 11.9.2001)
Drei Monate bevor die beiden Türme zerstört wurden, gab die Eigentümerin der Gebäude, die
Hafenbehörde von New York und New Jersey, aus unerfindlichen Gründen die Verwaltung mit den
Direktmieteinnahmen auf und ging statt dessen mit dem jüdischen Immobilien-Magnaten Larry
Silverstein einen Mietvertrag mit Untervermietungsrecht ein. Die"Silverstein Properties Inc."
kassierte von da an den gesamten Mietzins als auch sonstige Einnahmen (z.B. Eintrittsgelder für
Touristen) und zahlte ihrerseits an die Hafenbehörde eine vereinbarte Leasingrate."Erst vor drei
Monaten hatte Silverstein den Mietvertrag für das WTC unterschrieben. Insgesamt
muss er für das Gebäude in den nächsten 99 Jahren 3,2 Mrd. Dollar Pacht zahlen,
aufgeteilt auf eine Anfangszahlung von 616 Mio. Dollar und jährliche Zahlungen von rund
115 Mio. Dollar an die Hafenbehörde. Das Eigentum an den Türmen verbleibt bei der
Hafenbehörde." (Die Welt - 11.10. 2001)
Doch dann kam die Katastrophe. Am 11. September 2001, nur drei Monate nach Abschluß des
Leasingvertrags mit der Hafenbehörde von New York, rasten zwei Flugzeuge in die Türme und
zerstörten sie. Das war schrecklich. Doch zum Glück erwuchsen Larry Silverstein daraus keine
Verpflichtungen gegenüber dem Leasinggeber, da es sich um höhere Gewalt handelte. Im
Gegenteil, Larry Silverstein, obwohl nicht Eigentümer, steckt die riesige Versicherungssumme von
über sieben Milliarden Dollar ein. Zum Glück dachte Larry noch daran, die Versicherungspolicen zu
erhöhen, gerade noch rechtzeitig, drei Monate vor der Katastrophe:"Larry Silverstein, seit Juli
Generalpächter des WTC, fordert 7,2 Mrd. Dollar von den Versicherungen, so sein
Sprecher Steve Solomon.... Die Hafenbehörde von New York und New Jersey, der das
WTC gehört... teilt Silversteins Ansicht." (Die Welt, 11.10.2001)
Die Hafenbehörde von New York möchte als ehemalige Eigentümerin der WTC-Türme, daß
Silverstein die Versicherungsleistung von 7,2 Milliarden Dollar bekommen soll, obwohl diese Gelder eigentlich ihr zustünden.
Silverstein im Glück, kann man da nur sagen.
Zur Kasse gebeten werden"Versicherer wie Chubb Corp., Swiss Reinsurance Co., Lloyd's of London, die deutsche
Allianz AG, ACE Ltd. und XL Capital Ltd." (Die Welt, 11.10.2001)
Großartige Menschen wie Larry Silverstein haben viele großartige Freunde. Mit Hilfe des
jüdischen Bürgermeisters von New York, Michael Bloomberg, hat er bereits neue Investoren
dafür begeistert, das Geld für ein neues World Trade Center aufzubringen, sodaß er die sieben
Milliarden von den Versicherungen auf sein Sparkonto legen kann:"Innerhalb der nächsten
fünf Jahre könnte auf den Fundamenten von 'Ground Zero' ein neues
Welthandelszentrum mit mehreren Hochhäusern entstehen, sagte Silverstein nach
einem Treffen mit dem designierten New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg.
Eine Gruppe von Investoren stehe bereit, das Milliarden-Projekt zu finanzieren.
Allerdings befänden sich die Planungen noch auf einer Vorstufe." (Die Welt, 23.11.2001)
Es würde wohl niemand überraschen, wenn Larrys Herzensgüte ihm auferlegen würde, die
Versicherungsleistungen zu einem großen Teil an das bedürftige Israel zu spenden. Die New
Yorker Hafenbehörde, ehemalige Eigentümerin des WTC, denkt offenbar in denselben
helfenden Bahnen, weshalb sie die unvorstellbare Schadensersatzleistung erst kann nicht selbst
in Ansprech nehmen möchte. Sollte es so kommen, hätte Gott seinem Volk im Heiligen Land
finanziell einmal mehr unter die Arme gegriffen. Die in Anspruch genommen Versicherungen
sind zu einem großen Teil bei der deutschen"Müncher-Rück" versichert, sodaß auch
Deutschland erfreuerlicherweise einen weiteren kleinen Beitrag für das Gottesvolk leisten darf.
Damit aber noch mehr geholfen werden kann, wird jetzt Saudi Arabien in die Pflicht genommen:
"Saudi-Arabien als Feind der USA, 'Kern des Bösen'... wie wir [Amerikaner] eure
Ã-lfelder und euren Besitz in Amerika annektieren.... Amerika stößt das Haus Saud
damit wie den Irak, den Iran, den Sudan, Libyen in den aufnahmefähigen Klub der
Achsenmächte des Bösen." (Die Welt, 27.11.2002)
Und so freut sich die Welt für Larry Silverstein, über den das Schicksal so großzügig das
Füllhorn des Glücks ausschüttete. Erst fallen ihm die WTC-Türme als Leasing-Object in den
Schoß und dann rasen nur drei Monate nach Mietvertragsunterzeichnung zwei Flugzeuge in die
Türme, was ihm einen Geldregen von 7,2 Milliarden Dollar beschert. Wer versteht da nicht,
wenn Larry die WTC-Türme (trotz der Trauer um die Menschen und trotz der Zerstörung) als
"erfüllten Lebenstraum" ansieht:"Der 70-jährige Silverstein, der das World Trade Center noch im Juli für 3,2 Mrd.
Dollar als Hauptmieter übernommen hatte und sich damit einen 'Lebenstraum' erfüllte." (Die Welt, 23.11.2001)
Und wenn so viele gute Menschen"jüdischen Glaubens" zusammenkommen und sich ihres verdienten Glücks freuen, dann darf
auch Daniel Liebeskind nicht fehlen. Dieser wunderbare jüdische Architekt wird Larry Silversteins neues World Trade Center
bauen:"Der Architekt des Jüdischen Museums in Berlin soll das neue World Trade Center (WTC) bauen: Der
Entwurf 'Gärten der Welt' des Stararchitekten Daniel Liebeskind sei für die Bebauung von Ground Zero in
Manhattan ausgewählt worden, berichteten am Donnerstag übereinstimmend die 'New York Times' und der
Fernsehsender NY1." (Die Welt, 28.2.2003, S. 1)
Es gab noch einige, die wie Larry Silverstein, als er die WTC-Türme kurz vor ihrer Zerstörung mietete und hoch versicherte,
ihrem untrüglichen Instinkt für die nahende Katastrophe folgten. Drei Tage vor dem 11. September setzten einige darauf, daß die
Aktien von jenen Airlines, deren Flugzeuge für den Angriff auf das WTC und Pentagon gekapert wurden, fallen würden:"Der
Handel mit Verkaufsoptionen auf United und American Airlines hat sich in den drei Handelstagen vor dem Anschlag
vervielfacht." (Spiegel online - 19.9.2001) Die Aktien fielen, wie wir alles wissen, einige verdienten damit Milliarden.
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wheely
10.02.2004, 00:56
@ RK
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2 Fragen... |
-->>+++++++++++
>Kommentar: Nein, ich sag jetzt nix über die Glaubenszugehörigkeit von Larry. Und auch nix darüber, welches Vögelchen ihm da wohl gesäuselt haben mag, ganz kurz vor 9/11 diese lukrative Police des asbestverseuchten und unsanierbaren WTC abzuschließen. Warum wird eigentlich nur die Swiss Re genannt und nicht die Allianz?
Wann genau hat er die Police abgeschlossen - gibts da nen Link zu einem offiziellen Dokument?
Wo ist die Expertise zu lesen, dass das WTC asbestverseucht und unsanierbar war? Von wann stammt das und wurde irgendetwas in die Wege geleitet?"Asbestverseucht" heißt ja unbewohnbar, wenn bestimmte Werte in der Luft überschritten werden. In D mußten viele Schulen geschlossen werden deshalb.
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kizkalesi
10.02.2004, 08:27
@ wheely
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Re: 2 Fragen... WTC war asbestverseucht und unsanierbar? |
-->>>+++++++++++
>>Kommentar: Nein, ich sag jetzt nix über die Glaubenszugehörigkeit von Larry. Und auch nix darüber, welches Vögelchen ihm da wohl gesäuselt haben mag, ganz kurz vor 9/11 diese lukrative Police des asbestverseuchten und unsanierbaren WTC abzuschließen. Warum wird eigentlich nur die Swiss Re genannt und nicht die Allianz?
>
>Wann genau hat er die Police abgeschlossen - gibts da nen Link zu einem offiziellen Dokument?
>Wo ist die Expertise zu lesen, dass das WTC asbestverseucht und unsanierbar war? Von wann stammt das und wurde irgendetwas in die Wege geleitet?"Asbestverseucht" heißt ja unbewohnbar, wenn bestimmte Werte in der Luft überschritten werden. In D mußten viele Schulen geschlossen werden deshalb.
hallo,
die Türme waren asbestverseucht und unsanierbar?
das höre ich auch zum ersten Mal.
Wahrscheinlich, wie so vieles, einfach aus den Rippen geschnitten.
Weil sowas so schön ins Bild von der Verschwörung der Glaubenzugehörigkeiten passt. Keinen Deut besser als die Verfechter aus dem anderen Lager über die"Verursacher" des Vorfalls.
Das ist solange plump, bis dieser Unfug belegt ist.
aws.
kiz
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Dimi
10.02.2004, 08:33
@ RK
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Re: World Trade Center: Die 3,5 Mrd. Dollar-Frage |
-->>Kommentar: Nein, ich sag jetzt nix über die Glaubenszugehörigkeit von Larry.
Genau das tust Du doch gerade mit Deiner Anspielung. Wieso behauptest Du dann gleichzeitig das Gegenteil?
>Und auch nix darüber, welches Vögelchen ihm da wohl gesäuselt haben mag, ganz kurz vor 9/11 diese lukrative Police des asbestverseuchten und unsanierbaren WTC abzuschließen.
Das Vögelchen muß ziemlich dumm gewesen sein, so daß wegen der maßgeblichen Frage der Anzahl der Versicherungsfälle womöglich nur der halbe Betrag gezahlt wird. Wieso hebst Du dann hervor, 'Larry' würde lukrative Policen abschließen?
Gruß, Dimi
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Loki
10.02.2004, 09:29
@ kizkalesi
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Re: 2 Fragen... WTC war asbestverseucht und unsanierbar? |
-->>>>+++++++++++
>>>Kommentar: Nein, ich sag jetzt nix über die Glaubenszugehörigkeit von Larry. Und auch nix darüber, welches Vögelchen ihm da wohl gesäuselt haben mag, ganz kurz vor 9/11 diese lukrative Police des asbestverseuchten und unsanierbaren WTC abzuschließen. Warum wird eigentlich nur die Swiss Re genannt und nicht die Allianz?
>>
>>Wann genau hat er die Police abgeschlossen - gibts da nen Link zu einem offiziellen Dokument?
>>Wo ist die Expertise zu lesen, dass das WTC asbestverseucht und unsanierbar war? Von wann stammt das und wurde irgendetwas in die Wege geleitet?"Asbestverseucht" heißt ja unbewohnbar, wenn bestimmte Werte in der Luft überschritten werden. In D mußten viele Schulen geschlossen werden deshalb.
>
>hallo,
>die Türme waren asbestverseucht und unsanierbar?
>das höre ich auch zum ersten Mal. >
>Wahrscheinlich, wie so vieles, einfach aus den Rippen geschnitten.
>Weil sowas so schön ins Bild von der Verschwörung der Glaubenzugehörigkeiten passt. Keinen Deut besser als die Verfechter aus dem anderen Lager über die"Verursacher" des Vorfalls.
>Das ist solange plump, bis dieser Unfug belegt ist.
>aws.
>kiz
Tja Asbest war zu der Zeit als das WTC hochgezogen wurde der Dämmstoff. Das als Unfug abzutun wäre in etwa so als behaupte man der Palast der Republik wäre ein gesundheitsverträglicher Bau gewesen.
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kizkalesi
10.02.2004, 11:19
@ Loki
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Re: 2 Fragen... WTC war asbestverseucht und unsanierbar? |
-->>>>>+++++++++++
>>>>Kommentar: Nein, ich sag jetzt nix über die Glaubenszugehörigkeit von Larry. Und auch nix darüber, welches Vögelchen ihm da wohl gesäuselt haben mag, ganz kurz vor 9/11 diese lukrative Police des asbestverseuchten und unsanierbaren WTC abzuschließen. Warum wird eigentlich nur die Swiss Re genannt und nicht die Allianz?
>>>
>>>Wann genau hat er die Police abgeschlossen - gibts da nen Link zu einem offiziellen Dokument?
>>>Wo ist die Expertise zu lesen, dass das WTC asbestverseucht und unsanierbar war? Von wann stammt das und wurde irgendetwas in die Wege geleitet?"Asbestverseucht" heißt ja unbewohnbar, wenn bestimmte Werte in der Luft überschritten werden. In D mußten viele Schulen geschlossen werden deshalb.
>>
>>hallo,
>>die Türme waren asbestverseucht und unsanierbar?
>>das höre ich auch zum ersten Mal.
>>
>>Wahrscheinlich, wie so vieles, einfach aus den Rippen geschnitten.
>>Weil sowas so schön ins Bild von der Verschwörung der Glaubenzugehörigkeiten passt. Keinen Deut besser als die Verfechter aus dem anderen Lager über die"Verursacher" des Vorfalls.
>>Das ist solange plump, bis dieser Unfug belegt ist.
>>aws.
>>kiz
>Tja Asbest war zu der Zeit als das WTC hochgezogen wurde der Dämmstoff. Das als Unfug abzutun wäre in etwa so als behaupte man der Palast der Republik wäre ein gesundheitsverträglicher Bau gewesen.
hallo
nicht mal das Asbest an sich.
Aber Unfug in sofern, dass er ja in bekannter Weise impliziert, dass die Bauten ohnehin schrottreif waren und demnächst hätten abgerissen werden müssen - ohne jetzt 3,5 oder 7 Mrd. als Betrug an und von Versicherungen zu erhalten.
Und Dein Palast der Republik:
Der war so oder so gesundheitsunverträglich[/b], wie wir ja gelernt haben.
aws.
kiz
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wheely
10.02.2004, 14:04
@ Loki
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WTC war asbestverseucht und unsanierbar - wer redet von Unfug? |
-->>Tja Asbest war zu der Zeit als das WTC hochgezogen wurde der Dämmstoff. Das als Unfug abzutun wäre in etwa so als behaupte man der Palast der Republik wäre ein gesundheitsverträglicher Bau gewesen.
Ich bezweifle nicht, dass dort Asbest verbaut wurde, wie in den wohl meisten Bauwerken der damaligen Zeit, bis eben Asbest als krebsauslösend eingestuft wurde.
Damit ist aber nicht gleich jeder Bau"Asbestverseucht und unsanierbar". Um dies zu belegen müssen ja mal Untersuchungen durchgeführt worden sein, Expertisen erstellt usw.
Bei den Mietern müssten dann doch auch die Alarmglocken losgegangen sein, gab es da Klagen oder so etwas?
DAS würde ich gern wissen und entsprechende Links mit Berichten, Aussagen etc. lesen. Einfach daherplappern, das war so und fertig, ist mir zu dürftig.
Offensichtlich bist du mit so einem einzigen knappen Satz zufrieden zu stellen, ich nicht.
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- Elli -
10.02.2004, 14:29
@ wheely
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Re: WTC war asbestverseucht und unsanierbar - wer redet von Unfug? |
-->>>Tja Asbest war zu der Zeit als das WTC hochgezogen wurde der Dämmstoff. Das als Unfug abzutun wäre in etwa so als behaupte man der Palast der Republik wäre ein gesundheitsverträglicher Bau gewesen.
>Ich bezweifle nicht, dass dort Asbest verbaut wurde, wie in den wohl meisten Bauwerken der damaligen Zeit, bis eben Asbest als krebsauslösend eingestuft wurde.
>Damit ist aber nicht gleich jeder Bau"Asbestverseucht und unsanierbar". Um dies zu belegen müssen ja mal Untersuchungen durchgeführt worden sein, Expertisen erstellt usw.
>Bei den Mietern müssten dann doch auch die Alarmglocken losgegangen sein, gab es da Klagen oder so etwas?
>DAS würde ich gern wissen und entsprechende Links mit Berichten, Aussagen etc. lesen. Einfach daherplappern, das war so und fertig, ist mir zu dürftig.
>Offensichtlich bist du mit so einem einzigen knappen Satz zufrieden zu stellen, ich nicht.
Bei Google"wtc asbest" eingeben:
http://www.google.de/search?q=wtc+asbest&ie=UTF-8&oe=UTF-8&hl=de&meta=
U. a. liest man:"Strukturell ist das Gebäude nach Auffassung der US-Katastrophenschutzbehörde noch zu retten. Doch zahlreiche Proben lassen aus Sicht der Deutschen Bank den Schluss zu, dass das Haus komplett verseucht ist: mit WTC-Asbest und mit Schimmel."
"Ursprünglich hatte man für den Feuerschutz eine Mischung vorgesehen, die rund 20 Prozent Asbest enthalten sollte. Diese Isolierschicht sollte verhindern, dass Temperaturen der Stahlteile im Fall eines Feuers auf über 1100 Grad Fahrenheit steigt - einer Temperatur, bei der Stahl 50 Prozent seiner Stärke verliert. Aber Ende der sechziger Jahre entbrannte in den USA eine Diskussion darüber, ob Asbest Krebs erregt. Der Nordturm war bereits bis zum 40. Stockwerk errichtet, als man dann für die nächsten Etagen und für den zweiten Turm, dem Südturm, den vorher benannten Baustoff verwendete."
"WTC: Danger of Asbestos Fallout"
usw......
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wheely
10.02.2004, 15:55
@ - Elli -
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Re: WTC war asbestverseucht und unsanierbar - alles mögliche findet man |
-->danke, werds noch weiter überprüfen.
Sind aber genug gegensätzliche Aussagen zu finden, wie auch in deinem Textausschnitt: Der südliche Turm wurde danach mit anderen Mitteln bestückt, da die Asbest-Diskussion schwer im Gange war, ergo dürfte dieser Turm auch nicht asbestverseucht sein...
usw. usw.....insgesamt gesehen liest man viel was dafür spricht, genauso viel wie dagegen, halt wie meistens.
Und wie immmer sucht man sich die Dinge raus, die man selbst für die Wahrheit halten will...das ist mein eigentlicher Kritikpunkt - aber man kennt die entsprechenden Poster ja unterdessen.
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bonjour
10.02.2004, 17:31
@ wheely
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Re: WTC war asbestverseucht und unsanierbar - alles mögliche findet man |
-->>.... sucht man sich die Dinge raus, die man selbst für die Wahrheit halten will...
die Wahrheit hat es so an sich, daß es nur eine davon gibt...
nur finden muß man sie!
gruß b.
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- Elli -
10.02.2004, 17:48
@ wheely
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Re: WTC war asbestverseucht und unsanierbar - wheely |
-->>danke, werds noch weiter überprüfen.
>Sind aber genug gegensätzliche Aussagen zu finden, wie auch in deinem Textausschnitt: Der südliche Turm wurde danach mit anderen Mitteln bestückt, da die Asbest-Diskussion schwer im Gange war, ergo dürfte dieser Turm auch nicht asbestverseucht sein...
>usw. usw.....insgesamt gesehen liest man viel was dafür spricht, genauso viel wie dagegen, halt wie meistens.
>Und wie immmer sucht man sich die Dinge raus, die man selbst für die Wahrheit halten will...das ist mein eigentlicher Kritikpunkt - aber man kennt die entsprechenden Poster ja unterdessen.
Die Wahrheit zu finden, dürfte nicht leicht sein, aber es gibt genügend Hinweise.
Deine Aussage war:
"die Türme waren asbestverseucht und unsanierbar?
das höre ich auch zum ersten Mal.
Wahrscheinlich, wie so vieles, einfach aus den Rippen geschnitten."
Und jetzt hörst du es eben auch von anderen Seiten. Und du siehst, dass es nicht"aus den Rippen geschnitten" ist. Nur weil du etwas zum ersten Mal hörst, muss es doch nicht Unfug sein, oder?
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RK
10.02.2004, 19:48
@ Dimi
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@dimi und andere |
-->>>Kommentar: Nein, ich sag jetzt nix über die Glaubenszugehörigkeit von Larry.
>Genau das tust Du doch gerade mit Deiner Anspielung. Wieso behauptest Du dann gleichzeitig das Gegenteil?
Weil ich das mit dem Mittel der Ironie, erkennbar allein schon durch die Schreibweise des Wortes"nichts", natürlich wollte.
>>Und auch nix darüber, welches Vögelchen ihm da wohl gesäuselt haben mag, ganz kurz vor 9/11 diese lukrative Police des asbestverseuchten und unsanierbaren WTC abzuschließen.
>Das Vögelchen muß ziemlich dumm gewesen sein, so daß wegen der maßgeblichen Frage der Anzahl der Versicherungsfälle womöglich nur der halbe Betrag gezahlt wird. Wieso hebst Du dann hervor, 'Larry' würde lukrative Policen abschließen?
>Gruß, Dimi
Keineswegs. Erstens musste er ja höchstens die Eingangsrate zahlen. Zweitens sind solche Schadensvertragsregelungen höchst ungewöhnlich (s.u.), dennoch ja getätigt worden und womöglich viel Geld (eben weitere 3,5 Mrd. USD) wert. Drittens bleibt der Rechtsstreitsausgang abzuwarten. Viertens wäre es selbst bei nur einmal 3,5 Mrd. Dollar ein"Bombengeschäft" binnen weniger Wochen gewesen.
Zu den anderen: Das mit dem Asbest hat Elli dankenswerterweise wohl als keineswegs erfundenen Schwachsinn sondern vielmehr als Faktum aufgezeigt.
Hier noch ein weiterer Tipp:
http://www.das-gibts-doch-nicht.de/seite1136.php
Twin Towers
Hallo Leute;
Im Zusammenhang mit den serienmäßigen Schächten für Sprengstoff in NewYorker Hochhäusern (um im Falle eines unvermeidlichen Abrisses den Zusammensturz kontollieren zu können), und den Aussagen über mehrere Explosionen in den Twin-Towers (die später als Gasexplosionen deklariert wurden -obwohl jedes bessere Haus Gasleitungssicherungen hat, die genau das verhindern sollen), wird folgender Artikel wieder richtig interessant:
..Die amerikanische Bevölkerung will keine Kriege. Die Führung der Vereinigten Staaten, die Eigentümer dieses Landes müssen jedoch Kriege führen, sonst bekommen sie nicht das nötige Geld für das Pentagon, Summen, die dann an Boeing und Lockheed weitergereicht werden. Es ist also sehr wichtig, dass wir Feinde haben. Deshalb erschaffen wir immer wieder neue. Das amerikanische Volk weiß dagegen nicht einmal, wo die entsprechenden Länder auf der Landkarte liegen. [...] Nur weil wir unsere Gegner dämonisieren, können wir all diese Kriege führen -seit 1945 sind es rund 300. (...) Wir haben gegen andere Länder immer als erste losgeschlagen. Und wir hatten immer eine Entschuldigung dafür parat."Gore Vidal, amerikanischer Bestseller-Autor am 18.10.01 in einem FAZ-Interview
Das Geheimnis des WTC-Staubs
Die Twintowers [des World Trade Centers] hatten eine Höhe von 420 m bei 110 Etagen. Ihre Kantenlänge betrug 64 m. Die Reste am Boden sind Stahlteile der Fassade. Der Haufen ist einige Meter hoch. Der größte Teil der Baumasse ist pulverisiert und nicht mehr vorhanden. 425.000 m3 Beton sind verschwunden. [...] Dazu kamen später nochmals etwa 100.000 m3 von W'TC 7 (Nebengebäude) hinzu. Von drei äußerst stattlichen Gebäuden blieben nur Stahlteile aus der Fassade übrig. Das ist ein einmaliges Ereignis. Vergleichbare Ergebnisse kannte man bis dahin nur von vernichtenden Luftangriffen mit Bomben, die moderne, hochwirksame Sprengstoffe enthielten. [...] Die Environment Protection Agency (www.epa.gov/wtc/) hat festgestellt, dass der WTC-Staub eine andere Körnigkeit aufweist, als dies bei allen ähnlichen, vorangegangenen Ereignissen der Fall gewesen ist. Normalerweise entstehen bei Zerstörungen von Beton und ähnlichen Baumaterialien Brocken und Brösel in unterschiedlicher Größe, Staub ist eine Nebenerscheinung. Dieser besteht üblicherweise aus größeren Partikeln, die schnell zu Boden sinken und sich auch mit bewährten Reinigungsverfahren entfernen lassen. Feinstaub kommt nur in geringen Mengen vor. Der WTC-Staub hat gerade umgekehrte Eigenschaften. Zunächst fehlen die normalerweise zu erwartenden Brocken und Brösel fast vollständig. Die Materialien sind ganz und gar pulverisiert worden. Der Staub selbst besteht überwiegend aus allerfeinsten Partikeln, die sonst nur in kleinen Mengen auftreten. Dieser ungewöhnliche Feinstaub schwebte wie ein Nebel in und über der Stadt. Er war so dicht, dass einige Strassen in ein Dämmerlicht getaucht wurden. [...]
Feinstaub ist [...] gesundheitsschädlich, da die winzigen Partikel in den menschlichen Atmungsorganen kaum abgefangen werden. [...] Bereits im Dezember 2001 war der WTC-Husten zu einem stehenden Begriff geworden. [...] Die Einwohner klagten über verschiedene zusätzliche Symptome, wie pochende Kopfschmerzen, Nasenbluten, Übelkeit, Herzrasen, Asthmaanfälle bei sonst Gesunden, Schwindel u. a. Zahlreiche New Yorker, die es sich leisten konnten, verlegten ihren Wohnsitz in weniger verseuchte Gegenden und berichteten kurz darauf über ein Nachlassen der Beschwerden.[...] Interessengruppen der Anwohner sind reichlich verärgert über die Informationspolitik der städtischen Behörden. Die hatten nämlich gleich nach den Anschlägen Entwarnung gegeben - als sich noch nicht mal der Staub gelegt hatte. Das „Risiko für kurz- oder langfristige Gesundheitsfolgen" sei"extrem gering", hieß es damals. Dann kamen Stück für Stück andere Nachrichten heraus: dass gefährliche Konzentrationen von Asbest gefunden wurden, dass zeitweise die Höchstwerte verschiedener Schadstoffe überschritten waren: Dioxin, Blei PCB, Benzen. (...) Von Instituten wie dem New York State Department of Environmental Conservation erfahrt man nach wie vor nichts: das WTC sei ja schließlich der Schauplatz einer kriminologischen Untersuchung. (...)
Das WTC galt seit einigen Jahren als asbestverseucht. Problematisch war dabei, dass das Asbest anderen Baumaterialien beigemischt worden war und sich daher nicht entfernen ließ. Eigentümer, Pächter und Mieter befürchteten Schadenersatzklagen von Mitarbeitern, die im WTC gearbeitet hatten und schwer erkrankt waren, z. B. an Krebs. Die erste Klage hätte eine Lawine ausgelöst. In der Regel setzen die Anwaltskanzleien in einem derartigen Fall eine Sammelklage auf (class action), der sich alle Geschädigten anschließen. Die von US-Gerichten üblicherweise zugesprochenen Summen sind erheblich. Pro Person sind Beträge ab 10 Mio $ zu erwarten. Schließen sich der Sammelklage nur 2 % der aktiven Mitarbeiter an, also 1.000 Personen, dann wird sich die Gesamtsumme auf mindestens 10 Mrd. $ belaufen. Hinzu kommen zahlreiche ehemalige Mitarbeiter, die ihre Erkrankung auf die Zeit im WTC zurückführen können. Durch den Abriss wollten Eigentümer und Betreiber der drohenden Klage [schon im Jahr 2000] zuvorkommen.
Hierzu halt sich im New Yorker Finanzviertel hartnäckig folgendes Gerücht: Die bekannte Spezialfirma Controlled Demolition hatte dazu ein Angebot abgegeben, das die fachgerechte Sprengung und die Beseitigung des Schutts für ca. 2-3 Mrd. $ beinhaltete. Ende des Gerüchts. Das wäre die wirtschaftlichere Alternative gewesen, gäbe es nicht strenge Vorschriften für die Beseitigung asbestverseuchter Gebäude, die eine Sprengung definitiv ausschließen. Das zulässige Verfahren sieht eine schrittweise Abtragung unter großen Vorsichtsmaßnahmen vor. Sämtliche Arbeiter müssen luftdichte Schutzanzüge mit Gasmasken tragen. Das Gebäude muss hermetisch verpackt werden, ebenso die herausgetragenen demontierten Bauteile. Die Kosten betragen etwa das 10-fache gegenüber der Sprengung. (...) So war die Lage, als Larry Silverstein im Frühjahr 2001 die beiden Türme auf 99 Jahre pachtete. Silverstein besaß schon länger das WTC-Gebäude 7. Als Insider sollte er über die Asbestlage informiert gewesen sein. Welcher Betriebswirt hätte eine derartige Entscheidung getroffen? Umgehend schloss Silverstein eine Zusatzversicherung gegen terroristische Anschläge ab. Die Versicherungssumme betrug 3,5 Mrd. $ je Schadenereignis (!). Nach dem 11.9. forderte Silverstein von den Versicherungen sogleich 7 Mrd. $, da es sich ja um zwei Flugzeuge, also zwei Schadenereignisse, gehandelt habe. Der Abschluss dieser Zusatzversicherung war insofern ungewöhnlich, als in den USA die All-Risk-Deckung üblich ist und die Gebäude damit ohnehin gegen Schäden aller Art versichert sein sollten. Diese normale Versicherungsform deckt aber nur den tatsächlich entstandenen Schaden ab. Silversteins Zusatzversicherung zielte darüber hinaus auf pauschale Summen, unabhängig vom tatsächlichen Schadensumfang. Seine Rechtsauffassung wird von den Versicherern nicht geteilt. Zum Zeitpunkt der Drucklegung war die Klage vor einem amerikanischen Gericht anhängig.
Rückwirkend betrachtet hatte Silverstein richtig Glück. Er hatte mit geringsten Kosten maximalen Profit erzielt. Bezahlt wurde eine Leasingrate und eine Versicherungsprämie. Erzielt wurde die Entsorgung der verseuchten Gebäude auf Staatskosten, eventuell die Finanzierung der Neubauten, wenn es dazu kommt, sowie zusätzliche 3,5-7 Mrd. $, je nach Ausgang des Gerichtsverfahrens. Lucky Larry! Nach dem Kollaps wurde Controlled Demolition von der Regierung mit dem Abtransport des Schutts beauftragt. Der Preis soll um die 4 Mrd. $ betragen haben, sagt man. [...]
(Entnommen aus: Christian Guthart: 11. September. Ein Untersuchungsbericht, Bavaria Verlag, München, Paperback, 210 Seiten, 20,00 €)
[Anmerkung RK: Mehr von diesem Buch/Autor unter http://www.elfterseptember.info/!]
Der Tag der Wunder „Am 19.4.2002 gibt FBl-Chef Robert Mueller das vorläufige amtliche Endergebnis bekann: Nichts. Der 11.9. war so perfekt geplant, dass weder Computerfestplatten noch abgehörte Telefongespräche Hinweise auf die Tat ergaben. Die Attentäter hinterließen nicht einmal ein Stück Papier", schreibt der unter einem Pseudonym auftretende Autor Christian Guthart in seinem Buch. Doch dort, wo die Profis kapitulieren, übernehmen die Amateure: Über 100.000 Websites beschäftigen sich mit offenen Fragen rund um den 11.9. Die größte Sonderkommission der Kriminalgeschichte bestehend aus Bauingenieuren, Feuerwehrexperten, Pilotenvereinigungen, Versicherungsfachleuten und Börsianern lassen ihren gesunden Menschenverstand walten. Die im Buch enthaltenen Angaben und Abbildungen (leider oft in miserabler Auflösung) stammen allesamt, so liest man in der Einleitung, aus öffentlichen amtlichen Quellen oder von großen Nachrichtenagenturen, Gerüchte seien als solche gekennzeichnet. Die zusammengestellten Ermittlungsergebnisse überraschen. Auf unterhaltsame Weise erfährt der Leser, dass den Attentätern mehrere technische Weltpremieren gelangen: Mit Kerosinfeuer Stahl zu schmelzen, durch herabfallende Geschossdecken Hochhäuser zu beseitigen, Beton zu pulverisieren und das Ganze so durchzuführen, dass Bauexperten neidlos zugeben mussten: professionelle Abrissunternehmen hätten Hunderte Sprengsätze benötigt, an den richtigen Stellen, in der richtigen Dosierung, und in der richtigen Reihenfolge...
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Firmian
10.02.2004, 20:09
@ RK
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Re: @RK so schnell erhärten die Aussagen auch nicht ;-) |
-->>Zu den anderen: Das mit dem Asbest hat Elli dankenswerterweise wohl als keineswegs erfundenen Schwachsinn sondern vielmehr als Faktum aufgezeigt.
Es wurde bisher nur gezeigt, daß nicht Du alles aus Deinen Fingern gesaugt hast
und daß es, wenn es"erfundener Schwachsinn" ist, zumindest von einigen außer
Dir für wahr gehalten wird. Damit die Aussage"...asbestverseucht und
unsanierbar..." zum Faktum zu erheben, ist allerdings wieder sehr gewagt.
Nun ja, an Mut gebricht es Dir ja nicht ;-)
Gruß aus dem kalten Hamburg
Firmian
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Euklid
10.02.2004, 20:17
@ RK
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Dann vergleiche mal die Staubkörnchen |
-->vom Zusammenbruch des WTC-Turmes mit den Durchmessern der Silikastäube die in hochfestem Beton verwendet werden.
Dieser ist noch um Zehnerpotenzen geringer als der Zementstaub.
Und der Zementstaub ist um Zehnerpotenzen kleiner als der Staub des WTC-Turmes.
Bei jedem hundsgewöhnlichen Abbruch eines Baues ist die Staubentwicklung ein Problem.Erwischt man diese Körner im Mund dann merkst du die Korngröße was bei Zement wegen der Mahlfeinheit schon nicht mehr gegeben ist.
Weil aber Silikastaub noch schlimmer für die Lungen ist wird es nur in flüssiger Form (gelöst) verarbeitet.
Und jetzt darfst du noch raten woher der Staub kommt der dann anschließend in flüssigen Gebinden verarbeitet wird.
http://aspdin.wifa.uni-leipzig.de/institut/lacer/lacer05/l05_17.pdf
Gruß EUKLID
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RK
10.02.2004, 20:57
@ Firmian
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Re: @RK so schnell erhärten die Aussagen auch nicht ;-) |
-->Das (in dem anderen Teil-Thread) mit dem Asbest bis mindestens zum 40. Stockwerk des einen Turms ist doch wohl wirklich kaum als Ausgeburt eines erfinderischen Hirns abzutun.
"Asbestverseucht" steht also außer Frage."Unsanierbar" ist in erster Linie natürlich so gemeint, dass es mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand sicherlich nicht gegangen wäre. Und das wusste natürlich auch"Larry". Doch dann kam bekanntlich gaaaanz überraschend und mit perfekter"Gründlichkeit" 9/11 und Larry war jegliche potentielle"Asbest-Sorgen", so er je ernstlich welche gehabt haben sollte, los. An sich hätte er natürlich welche haben müssen. Siehe unten - und übrignes, WTC-7 stürzte ja auch einfach so mir nichts dir nichts komplett zusammen. So ein Zufall aber auch. Wem das gehörte, weißt Du ja. Zu den Konsequenzen bei Klagen von Asbestopfern in den USA nun siehe hier:
http://www.cbgnetwork.org/Ubersicht/Pressestimmen/PS-Asbest/ps-asbest.html
Neues Deutschland, 14.11.02
Asbest-Opfer
200 Konzerne müssen zahlen
Auch Bayer hat Entschädigungen zu leisten
Von Max Böhnel, New York
Schon wieder wird das US-Engagement für Bayer teuer. Der deutsche Pharmariese muss Opfer der Asbestverwendung entschädigen.
Erfolg bei einer Sammelklage hatten vergangene Woche in den USA mehr als 8000 Kläger, die mehrere Konzerne wegen der Verwendung hochgefährlicher Asbestpartikel vor Gericht gebracht hatten.
Der Prozess im Bundesstaat West Virginia gilt als eines der umfang-
reichsten Produkthaftungsverfahren der amerikanischen Justiz-
geschichte. Da den mehr als 200 angeklagten Konzernen das Warten auf einen Mammutprozess zu ungewiss und PR-schädigend - und damit zu kostspielig - erschien, zogen sie eine außergerichtliche Einigung vor. Den Asbestgeschädigten wurden insgesamt drei Milliarden US-Dollar zugesprochen.
Mit auf der Anklagebank hatte sich auch der Leverkusener Bayer-
Konzern befunden, der bereits vor sechs Jahren in Sachen Asbest vor Gericht angeklagt worden war. Jan Pehrke von der Coordination gegen Bayer-Gefahren - der Verein, der dem Verband Kritischer Aktionäre in Deutschland angehört, informiert über die Machenschaften des Chemie- und Pharmariesen - erklärte, es sei »ein Skandal, dass Asbest-Kranken in der Bundesrepublik nicht die gleichen juristischen Wege offen stehen wie ihren Leidensgenossen in den USA«. Der Multi solle, um ein Mindestmaß an Verantwortlichkeit an den Tag zu legen, dem Beispiel des Energiekonzerns RWE folgen und ein Nachsorgeprogramm einrichten; dieses bietet den Betroffenen medizinische Betreuung an.
Der Verein wies außerdem darauf hin, dass der Höhepunkt der Sammelklagen bei jährlich rund 2500 Neuerkrankungen noch nicht erreicht sei. Ein Großteil der Asbestopfer sei in der Bauindustrie, bei Herstellern von Reifen für Fahrzeuge und Maschinen sowie bei Chemieunternehmen mit den lebensgefährlichen Partikeln in Berührung gekommen. Zu den häufigsten Erkrankungen gehörten Asbestose (Staublunge) sowie Lungenkrebs. Im vergangenen Jahr hätten in der Bundesrepublik 768 Betroffene Anträge auf Anerkennung asbest-
bedingter Krankheiten gestellt, während 135 Menschen an ihrer Asbesterkrankung gestorben seien. Zwischen 1950 und 1989 seien in der Bundesrepublik offiziellen Angaben zufolge 1417 Arbeiter an den Folgen von Asbest gestorben, 3557 seien erkrankt. Obwohl die Gefahren für Menschen seit Jahrzehnten bekannt sind, habe es in Deutschland erst im Jahr 1989 ein Asbest-Verbot gegeben, kritisiert der Verein. Von Bayer selbst liegen keine genauen Angaben über die Zahl seiner geschädigten Mitarbeiter vor.
Auch in den USA ist das Problem seit langem bekannt. Bereits im Jahr 1918 weigerten sich Lebensversicherungen, Asbest-Arbeitern Policen zu verkaufen. Mitte der 60er Jahre wurden in einer Sonderausgabe der Fachzeitschrift »Journal of the American Medical Association« letzte Zweifel an der Asbestgefahr ausgeräumt. Trotzdem gelang es den Konzernen und ihren Lobbyisten immer wieder, weit reichende Gesetzentwürfe zum Arbeitsschutz zu verhindern oder zu verwässern. Der »Fairness in Asbestos and Compensation Act« - ein Gesetz, das der US-Kongress 1999 verabschiedete - ist ein Paradebeispiel dafür, wie Industriekreise über Lobbyisten und Wahlkampfspenden ihr eigenes Gesetz schreiben können. Das Gesetz schränkt die Definition von durch Asbest verursachten Krankheiten erheblich ein, schließt dadurch ehemals Anspruchsberechtigte aus und bürdet darüber hinaus den Opfern die Beweislast auf. Der Gewerkschaftsdachverband AFL-CIO und der amerikanische Anwaltsverband protestierten scharf gegen das Gesetz - doch ohne Erfolg.
So ist in den USA bis heute die Entschädigung dem freien Markt überlassen, dazu zählt auch die Gerichtsbarkeit. Gegen die wirtschaftliche Macht der Konzerne, die aus dem berühmten Idealbild der »Checks and Balances« (Gewaltenteilung) im politischen System der USA eine Farce macht, haben sich indes Gegenlobbies gebildet, die ihrerseits mit den Anliegen von Geschädigten wachsen und eine eigene Industrie gebildet haben - Anwaltsfirmen, die auf der Grundlage von Sammelklagen beträchtliche Prozente der Kompensationszahlungen einstreichen. Einem Bericht des privaten Rand-Instituts vom September dieses Jahres zufolge haben US-Firmen seit den frühen 70er Jahren 54 Milliarden Dollar in über 600000 Asbestklagen bezahlt, und mehr als 60 Firmen erklärten unter der Last der Entschädigungen ihren Bankrott.
Die Summen könnten sich in der Zukunft auf insgesamt 210 Milliarden belaufen, schätzt das Institut. Oftmals würden die »Mittelsmänner« zwischen Konzernen und Opfern 30 Prozent und mehr der eingeklagten Kompensationszahlungen erhalten.
Nach den jüngsten Kongresswahlen, bei denen die rechten Republikaner in beiden Parlamentskammern eine Mehrheit erreichten, kündigte der wichtigste Lobbyist der US-Handelskammer, Bruce Josten, an, die Republikaner würden demnächst »die Multimilliarden-Dollar-Klagen gegen Asbesthersteller ins Visier nehmen«. Gezielt wird nicht nur auf die in antisemitischer Manier der Geldgier bezichtigten »Advokaten«, sondern auch auf die Geschädigten - zum Wohle des »freien Marktes«.
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>>Zu den anderen: Das mit dem Asbest hat Elli dankenswerterweise wohl als keineswegs erfundenen Schwachsinn sondern vielmehr als Faktum aufgezeigt.
>Es wurde bisher nur gezeigt, daß nicht Du alles aus Deinen Fingern gesaugt hast
>und daß es, wenn es"erfundener Schwachsinn" ist, zumindest von einigen außer
>Dir für wahr gehalten wird. Damit die Aussage"...asbestverseucht und
>unsanierbar..." zum Faktum zu erheben, ist allerdings wieder sehr gewagt.
>Nun ja, an Mut gebricht es Dir ja nicht ;-)
>Gruß aus dem kalten Hamburg
>Firmian
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Dimi
10.02.2004, 21:20
@ RK
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Re: @dimi und andere - RK |
-->>Erstens musste er ja höchstens die Eingangsrate zahlen.
Das ist nunmal das Wesen einer Sachversicherung, daß man den Beitrag (und nicht die Versicherungssumme!) bezahlt.
>Zweitens sind solche Schadensvertragsregelungen höchst ungewöhnlich (s.u.), dennoch ja getätigt worden und womöglich viel Geld (eben weitere 3,5 Mrd. USD) wert.
Ich vermag"s.u." nichts diesbezügliches zu finden.
>Drittens bleibt der Rechtsstreitsausgang abzuwarten.
Ein kluges Vögelchen hätte ohne jede Begrenzung ("je Schadensergnis") den Gesamtwert/schaden versichert.
>Viertens wäre es selbst bei nur einmal 3,5 Mrd. Dollar ein"Bombengeschäft" binnen weniger Wochen gewesen.
Nein, er muß den Wiederaufbau bezahlen.
Zum Text darunter:"Silversteins Zusatzversicherung zielte darüber hinaus auf pauschale Summen, unabhängig vom tatsächlichen Schadensumfang."
Das ist doch offenkundiger Verschwörungskäse: Ein Terrorist schießt ein Loch in die Fensterscheibe - Schaden 1000$ - und"unabhängig vom tatsächlichen Schadensumfang" werden pauschal 3,5 Milliarden bezahlt?
Gruß, Dimi
<ul> ~ www.seasonalcharts.de</ul>
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RK
10.02.2004, 22:02
@ Dimi
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Re: @dimi |
-->>>Erstens musste er ja höchstens die Eingangsrate zahlen.
>Das ist nunmal das Wesen einer Sachversicherung, daß man den Beitrag (und nicht die Versicherungssumme!) bezahlt.
Ich meinte aber die Pachtrate. Man zahle lediglich (wenn überhaupt!) ca.600 mio. und kassiere 3500 oder 7000 mio.! Cool oder was?!
>Ich vermag"s.u." nichts diesbezügliches zu finden.
Ach was? Aber den Satz unmittelbar danach hast Du adleraugenmäßig denn doch erspäht?! ;-)
Also gut, hier noch mal extra für Dich reinkopiert:
"Silverstein besaß schon länger das WTC-Gebäude 7. Als Insider sollte er über die Asbestlage informiert gewesen sein. Welcher Betriebswirt hätte eine derartige Entscheidung getroffen? Umgehend schloss Silverstein eine Zusatzversicherung gegen terroristische Anschläge ab. Die Versicherungssumme betrug 3,5 Mrd. $ je Schadenereignis (!). Nach dem 11.9. forderte Silverstein von den Versicherungen sogleich 7 Mrd. $, da es sich ja um zwei Flugzeuge, also zwei Schadenereignisse, gehandelt habe. Der Abschluss dieser Zusatzversicherung war insofern ungewöhnlich, als in den USA die All-Risk-Deckung üblich ist und die Gebäude damit <>ohnehin gegen Schäden aller Art versichert sein sollten[/b]. Diese normale Versicherungsform deckt aber nur den tatsächlich entstandenen Schaden ab."
>Ein kluges Vögelchen hätte ohne jede Begrenzung ("je Schadensergnis") den Gesamtwert/schaden versichert.
Finde mal einen Versicherer, der das mitmacht! Viel Spaß bei der Suche!
Wie hoch war denn außerdem der NACHWEISBARE Gesamtschaden je Ereignis?
>>Viertens wäre es selbst bei nur einmal 3,5 Mrd. Dollar ein"Bombengeschäft" binnen weniger Wochen gewesen.
>Nein, er muß den Wiederaufbau bezahlen.
Welcher Wiederaufbau? Das ist wohl"etwas" voreilig, oder?
>Zum Text darunter:"Silversteins Zusatzversicherung zielte darüber hinaus auf pauschale Summen, unabhängig vom tatsächlichen Schadensumfang."
>Das ist doch offenkundiger Verschwörungskäse: Ein Terrorist schießt ein Loch in die Fensterscheibe - Schaden 1000$ - und"unabhängig vom tatsächlichen Schadensumfang" werden pauschal 3,5 Milliarden bezahlt?
Was macht Dich da so sicher? Wir beide - so nehme ich an - kennen den genauen Policentext nicht.
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Dimi
10.02.2004, 22:41
@ RK
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Re: @dimi |
-->>Ich meinte aber die Pachtrate. Man zahle lediglich (wenn überhaupt!) ca.600 mio. und kassiere 3500 oder 7000 mio.! Cool oder was?!
Es wäre 'cool', ist aber reine Phantasie. Du unterstellst immer, er würde netto kassieren, als hätte es keinen Schaden gegeben und als wäre der Neubau umsonst.
>>Ein kluges Vögelchen hätte ohne jede Begrenzung ("je Schadensergnis") den Gesamtwert/schaden versichert.
>Finde mal einen Versicherer, der das mitmacht! Viel Spaß bei der Suche!
Er hätte lediglich die beiden Objekte getrennt versichern müssen.
>>Das ist doch offenkundiger Verschwörungskäse: Ein Terrorist schießt ein Loch in die Fensterscheibe - Schaden 1000$ - und"unabhängig vom tatsächlichen Schadensumfang" werden pauschal 3,5 Milliarden bezahlt?
>Was macht Dich da so sicher? Wir beide - so nehme ich an - kennen den genauen Policentext nicht.
Das ist doch nicht Dein Ernst? - Unterstelle doch einer Versicherung nicht, sie würde Policen vertreiben, bei denen ein sie ein Vielfaches des Schadens zahlen müßte.
Gruß, Dimi
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RK
11.02.2004, 23:54
@ Dimi
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Re: @dimi |
-->>>Ich meinte aber die Pachtrate. Man zahle lediglich (wenn überhaupt!) ca.600 mio. und kassiere 3500 oder 7000 mio.! Cool oder was?!
>Es wäre 'cool', ist aber reine Phantasie. Du unterstellst immer, er würde netto kassieren, als hätte es keinen Schaden gegeben und als wäre der Neubau umsonst.
Nein, Du unterstellst vielmehr immer ER und NUR ER würde sowohl für die Aufräumkosten als auch für irgendwelche Neubaukosten aufkommen. Wie Du auf diese interessante Spekulation Deinerseits alllerdings kommst, verwehrst Du der verehrten Leserschaft nachzuvollziehen!
>>>Ein kluges Vögelchen hätte ohne jede Begrenzung ("je Schadensergnis") den Gesamtwert/schaden versichert.
>>Finde mal einen Versicherer, der das mitmacht! Viel Spaß bei der Suche!
>Er hätte lediglich die beiden Objekte getrennt versichern müssen.
Sorry, kapier ich nicht. Genau das hat er doch! Drum meint er doch dreist, 2 mal 3,5 Milliarden abzocken zu können!
>>>Das ist doch offenkundiger Verschwörungskäse: Ein Terrorist schießt ein Loch in die Fensterscheibe - Schaden 1000$ - und"unabhängig vom tatsächlichen Schadensumfang" werden pauschal 3,5 Milliarden bezahlt?
>>Was macht Dich da so sicher? Wir beide - so nehme ich an - kennen den genauen Policentext nicht.
>Das ist doch nicht Dein Ernst? - Unterstelle doch einer Versicherung nicht, sie würde Policen vertreiben, bei denen ein sie ein Vielfaches des Schadens zahlen müßte.
Immer schön polemisch, gell Dimi!? Wo habe ich behauptet, ein Vielfaches des Schadens würde bezahlt? Nirgends. Weißt Du auch, aber Du setzt ja so gerne das, was silvereagle als"Kontrapunkt" bewundert. Armes pisa-geschädigtes Deutschland, kommt mir da allmählich nur noch in den Sinn.
Er muss jedenfalls nicht mit Einzelabrechnungen für die Rollstühle und Computertischen anrücken, um das Geld zu kassieren. Soweit sind wir wohl einig.
Dein kaum ernst gemeintes"Gegenargument", er hätte ja nur völlig UNBEGRENZTE Deckung abschließen müssen (um tatsächlich clever bzw. cool gewesen zu sein), entbehrt jeglicher Versicherungsfachkenntnis, sorry! Es gibt NIRGENDS völlig unbegrenzte Deckung oder Schadensansprüche. Das ist Quatsch mit Soße. Das ausgerechnet so was von Dir kommt, ist erstaunlich!
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Dimi
12.02.2004, 10:59
@ RK
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Re: Versicherung - RK, auch Jürgen |
-->Hallo RK,
>Nein, Du unterstellst vielmehr immer ER und NUR ER würde sowohl für die Aufräumkosten als auch für irgendwelche Neubaukosten aufkommen. Wie Du auf diese interessante Spekulation Deinerseits alllerdings kommst, verwehrst Du der verehrten Leserschaft nachzuvollziehen!
Wo habe ich das? Wo habe ich NUR ER geschrieben?
Das Versicherungsrecht, auch das Schadensrecht, war schon vor hundert Jahren ziemlich ausgereift, so daß es nur noch um Randfragen geht (so auch hier mit 1/2 Schadensfällen). Da bekommt man keinen"Gewinn" (wenige Ausnahmen, wie Neu für Alt). Die Kosten eines Immobilienaufbaus müssen in der Regel nachgewiesen werden (es sei denn, man vergleicht sich od.ä.).
>>Er hätte lediglich die beiden Objekte getrennt versichern müssen.
>Sorry, kapier ich nicht.
Es wäre für ihn problemlos möglich gewesen, etwa bei Versicherung A das erste WTC-Hauptgebäude, bei Versicherung B das zweite zu versichern. Dann könnte sich keine der beiden Versicherungen unter Berufung auf die Begrenzung auf"einen Versicherungsfall" weigern, die jeweilige Summe von 3,5 Milliarden auszuzahlen, insgesamt also 7 Milliarden.
>>Das ist doch nicht Dein Ernst? - Unterstelle doch einer Versicherung nicht, sie würde Policen vertreiben, bei denen ein sie ein Vielfaches des Schadens zahlen müßte.
>Immer schön polemisch, gell Dimi!?
Polemisch? Wer ist hier polemisch?
>Armes pisa-geschädigtes Deutschland,
Pisa? Wer ist hier Pisa?
>Dein kaum ernst gemeintes"Gegenargument", er hätte ja nur völlig UNBEGRENZTE Deckung
Von"UNBEGRENZTE Deckung" hatte ich nicht gesprochen, sondern von"ohne jede Begrenzung ("je Schadensergnis") den Gesamtwert/schaden versichert."
Die Begrenzung bezieht sich eindeutig auf den Sachverhalt der Anzahl der Schadensereignisse ("je Schadensergnis"). Zudem berührt sie die Endgrenze, den eigens erwähnten Gesamtwert/schaden, nicht.
>Wo habe ich behauptet, ein Vielfaches des Schadens würde bezahlt? Nirgends.
Dazu nochmal zurück zum Ausgangspunkt. Es ging um die Ausgangsbehauptung (252658)"Silversteins Zusatzversicherung zielte darüber hinaus auf pauschale Summen, unabhängig vom tatsächlichen Schadensumfang."
Darauf habe ich eingewendet (252686), daß unabhängig vom tatsächlichen Schadensumfang keine Versicherung zahlt, denn dann käme auf sie auf einen 1000$ Schaden eine Milliardenforderung zu. Wörtlich:"Ein Terrorist schießt ein Loch in die Fensterscheibe - Schaden 1000$ - und"unabhängig vom tatsächlichen Schadensumfang" werden pauschal 3,5 Milliarden bezahlt?"
Darauf hast Du mit einem Hinweis auf die Unkenntnis der Einzelpolice erwidert (252700):"Was macht Dich da so sicher? Wir beide - so nehme ich an - kennen den genauen Policentext nicht"
Hiermit behauptest Du es doch. In dem Beispiel würde doch ein Vielfaches des Schadens bezahlt, und Du hälst dies für möglich. Ansonsten wäre doch der Punkt hier abgehakt.
Gruß, Dimi
Ps.: Du unterstellst mir Aussagen, die ich nie getan habe. Zugleich behauptest Du umgekehrt, Du hättest Dinge nicht gesagt, obwohl Du sie gesagt hattest.
Es dauerte eine Stunde, den Sachverhalt mit Quellen zu belegen, nur um diese Verdrehungen fundiert rückgängig zu machen. Es ist verständlich, wenn sich niemand anderer die Mühe macht, auch Jürgen nicht, und wenn so u.U. ein falscher Eindruck entsteht. Ich habe es jetzt einmal gemacht und erwarte, daß Du künftig korrekt zitierst.
<ul> ~ www.seasonalcharts.de</ul>
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RK
12.02.2004, 19:59
@ Dimi
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@dimi - meine letzte Entgegnung in Deine Richtung |
-->
>>Nein, Du unterstellst vielmehr immer ER und NUR ER würde sowohl für die Aufräumkosten als auch für irgendwelche Neubaukosten aufkommen. Wie Du auf diese interessante Spekulation Deinerseits alllerdings kommst, verwehrst Du der verehrten Leserschaft nachzuvollziehen!
>Wo habe ich das? Wo habe ich NUR ER geschrieben?
Das hast Du natürlich nicht explizit, aber implizit. Ohne jegliche Quellennennung suggerierst Du nämlich, er habe gewaltige Aufräumkosten zu tragen gehabt und müsse zudem irgendwelche gewaltigen Neubaukosten tragen. Oder etwa nicht? Und dabei hast Du (wenn Du das schon unterstellst) dann wohl rein"zufällig vergessen", dies zu erörtern, als zu diskutieren, wer da tatsächlich und nachweislich die Aufräumkosten zu zahlen hat(te), sowie derzeit ja ohnehin REIN THEORETISCHE Neubaukosten zu tragen HÄTTE. Kapiert, worum es mir ging?
>>>Er hätte lediglich die beiden Objekte getrennt versichern müssen.
>>Sorry, kapier ich nicht.
>Es wäre für ihn problemlos möglich gewesen, etwa bei Versicherung A das erste WTC-Hauptgebäude, bei Versicherung B das zweite zu versichern. Dann könnte sich keine der beiden Versicherungen unter Berufung auf die Begrenzung auf"einen Versicherungsfall" weigern, die jeweilige Summe von 3,5 Milliarden auszuzahlen, insgesamt also 7 Milliarden.
Sag´ mal, willst Du mich auf den Arm nehmen? Du suggerierst schon wieder etwas sachlich Unzutreffendes. Nämlich Larry habe das alles nur bei einer einzigen Versicherung abgeschlossen. Tatsächlich war es natürlich ein Konsortium von mehreren Versicherungen. Also ohnehin"viel" mehr als nur Versicherung A oder B. Allerdings wäre es, um in DEINEM Bild zu bleiben, auch bei Absicherung durch A und B ziemlich egal, wenn nämlich A und B beide bei C rückversichert sind. Und realiter ist das ja in der Versicherungswelt so, dass es WESENTLICH weniger (potente) Rückversicherer gibt als Sach-(Erst-)Versicherer.
>>Dein kaum ernst gemeintes"Gegenargument", er hätte ja nur völlig UNBEGRENZTE Deckung
>Von"UNBEGRENZTE Deckung" hatte ich nicht gesprochen, sondern von"ohne jede Begrenzung ("je Schadensergnis") den Gesamtwert/schaden versichert."
>Die Begrenzung bezieht sich eindeutig auf den Sachverhalt der Anzahl der Schadensereignisse ("je Schadensergnis"). Zudem berührt sie die Endgrenze, den eigens erwähnten Gesamtwert/schaden, nicht.
Dass Du jetzt so tust, als habe Deine Formulierung"ohne jede Begrenzung" sich auf die Frage der Unterscheidung der Zahlen 1 und 2 ( Schadensfälle ) bezogen, ist dermaßen unglaubwürdig, dass Du das um Deines Ansehens Willen Dir besser verkniffen hättest. Aber tu, was Du nicht lassen kannst.
>>Wo habe ich behauptet, ein Vielfaches des Schadens würde bezahlt? Nirgends.
>Dazu nochmal zurück zum Ausgangspunkt. Es ging um die Ausgangsbehauptung (252658)"Silversteins Zusatzversicherung zielte darüber hinaus auf pauschale Summen, unabhängig vom tatsächlichen Schadensumfang."
>Darauf habe ich eingewendet (252686), daß unabhängig vom tatsächlichen Schadensumfang keine Versicherung zahlt, denn dann käme auf sie auf einen 1000$ Schaden eine Milliardenforderung zu. Wörtlich:"Ein Terrorist schießt ein Loch in die Fensterscheibe - Schaden 1000$ - und"unabhängig vom tatsächlichen Schadensumfang" werden pauschal 3,5 Milliarden bezahlt?"
>Darauf hast Du mit einem Hinweis auf die Unkenntnis der Einzelpolice erwidert (252700):"Was macht Dich da so sicher? Wir beide - so nehme ich an - kennen den genauen Policentext nicht"
>Hiermit behauptest Du es doch. In dem Beispiel würde doch ein Vielfaches des Schadens bezahlt, und Du hälst dies für möglich. Ansonsten wäre doch der Punkt hier abgehakt.
Das ist hochgradig absurd. Ich als Person habe das mit der Pauschalabsicherung bereits zu Beginn nicht behauptet, ich habe nämlich lediglich ein langes Zitat gebracht (ohne dass ich mich hier und jetzt festlegen kann und will, ob das jetzt"pauschal" ist oder nicht;"ungewöhnlich" ist nämlich das Schlüsselwort des Verfassers im Eingangsartikel, und nicht Dein Herumreiten auf"pauschal"). Auch später habe ich das nicht behauptet, wie könnte ich das behaupten, wenn ich sage weder DU NOCH ICH würden den genauen Policentext kennen!?
Dass Du dennoch behauptest, ich würde aufgrund eines abstrusen Beispiels, dass Du einfach mal so erfunden hast, es"doch behauptet haben", bei realem Schaden von 1.000 US$ könne Larry einen Anspruch von 3,5 Mrd. US$ haben, ist infam und natürlich Unsinn.
Abgesehen davon weichst Du mal wieder aus. Du kennst den genauen Policeninhalt eben nicht! Stimmt´s? Hallo?! Und Du weißt absolut nicht, was Larry nun nachzuweisen hat an exakten WTC-Schäden oder nicht. Ich weiß es jedenfalls nicht, ich bin nämlich nicht allwissend.
Wie ich es gemeint haben muss, ging aus meinem weiteren Text durchaus zwingend hervor, aber Du sparst Dir ein entsprechendes Zitieren (trotz Deines angeblichen stundenlangen Aufwands) natürlich, nur um mich in ein schlechtes Licht zu rücken. Kein sehr edler Stil!
>Ps.: Du unterstellst mir Aussagen, die ich nie getan habe. Zugleich behauptest Du umgekehrt, Du hättest Dinge nicht gesagt, obwohl Du sie gesagt hattest.
>Es dauerte eine Stunde, den Sachverhalt mit Quellen zu belegen, nur um diese Verdrehungen fundiert rückgängig zu machen. Es ist verständlich, wenn sich niemand anderer die Mühe macht, auch Jürgen nicht, und wenn so u.U. ein falscher Eindruck entsteht. Ich habe es jetzt einmal gemacht und erwarte, daß Du künftig korrekt zitierst.
"Gesagt" ohnehin nicht, wenn dann"geschrieben" oder meinetwegen"behauptet". Aber wie oben dargelegt, ist dies einmal mehr unwahr. Du agierst mit Auslassungen, entweder von Fakten (logischerweise sind ja bislang keinerlei Neubaukosten für Larry angefallen, Du suggerierst aber wiederholt durch Deine Anmerkungen, UNTER ANDEREM diese würden dieses Bombengeschäft recht erheblich geschmälert haben oder meinetwegen in Zukunft schmälern. Belegt hast Du diesen von Dir verbreiteten Eindruck mit nichts)
oder von Ausführungen meinerseits, nur um mir absurde Aussagen zu
unterstellen, die ich weder machte noch gemeint haben konnte.
Ich werde auf Deine stillosen Provokationen künftig nicht mehr reagieren. Da ist mir meine Zeit zu schade. Such Dir bitte jemand anderen zum Spielen.
Ich werde Deine Postings künftig schlicht ignorieren. Mach´s halt anders herum genauso, wenn es Dich so sehr stört, was ich poste...
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Dimi
12.02.2004, 21:32
@ RK
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Re: @RK - Man muß nicht in Richtungen entgegnen, man kann es auch in der Sache |
-->>>Wo habe ich das? Wo habe ich NUR ER geschrieben?
>Das hast Du natürlich nicht explizit, aber implizit.
Nein, das habe ich nicht, weder gesagt noch gemeint
>Ohne jegliche Quellennennung suggerierst Du nämlich, er habe gewaltige Aufräumkosten zu tragen gehabt
Nein, das habe ich nicht
>und müsse zudem irgendwelche gewaltigen Neubaukosten tragen.
das schon
>Oder etwa nicht? Und dabei hast Du (wenn Du das schon unterstellst) dann wohl rein"zufällig vergessen", dies zu erörtern, als zu diskutieren, wer da tatsächlich und nachweislich die Aufräumkosten zu zahlen hat(te),
Brauche ich nicht, da ich es nicht behauptet hatte
>sowie derzeit ja ohnehin REIN THEORETISCHE Neubaukosten zu tragen HÄTTE.
Neubauten kosten nicht theoretisch, sondern ganz praktisch.
>Kapiert, worum es mir ging?
Ja, aber Du weißt es nicht.
>Sag´ mal, willst Du mich auf den Arm nehmen? Du suggerierst schon wieder etwas sachlich Unzutreffendes.
Nein
>Nämlich Larry habe das alles nur bei einer einzigen Versicherung abgeschlossen. Tatsächlich war es natürlich ein Konsortium von mehreren Versicherungen.
Nicht getrennt, und darum geht es hier.
>Also ohnehin"viel" mehr als nur Versicherung A oder B. Allerdings wäre es, um in DEINEM Bild zu bleiben, auch bei Absicherung durch A und B ziemlich egal, wenn nämlich A und B beide bei C rückversichert sind.
Darum braucht sich ein Versicherungsnehmer nicht zu bekümmern.
>Dass Du jetzt so tust, als habe Deine Formulierung"ohne jede Begrenzung" sich auf die Frage der Unterscheidung der Zahlen 1 und 2 ( Schadensfälle ) bezogen, ist dermaßen unglaubwürdig,
Es ist dennoch so. Ich schrieb: 'ohne jede Begrenzung ("je Schadensergnis")'
Damit hatte ich klar gemacht, worauf sich Begrenzung bezog. Soll ich Fußnoten verwenden?
Aber, wie gesagt, noch im gleichen Satz schrieb ich zusätzlich"Gesamtwert", also keineswegs unbegrenzt. Zur Erinnerung wörtlich: 'ohne jede Begrenzung ("je Schadensergnis") den Gesamtwert/schaden versichert."'
>dass Du das um Deines Ansehens Willen Dir besser verkniffen hättest.
Wozu sachlich, wenn's auch persönlich geht?
>Das ist hochgradig absurd. Ich als Person habe das mit der Pauschalabsicherung bereits zu Beginn nicht behauptet, ich habe nämlich lediglich ein langes Zitat gebracht (ohne dass ich mich hier und jetzt festlegen kann und will, ob das jetzt"pauschal" ist oder nicht;"ungewöhnlich" ist nämlich das Schlüsselwort des Verfassers im Eingangsartikel, und nicht Dein Herumreiten auf"pauschal"). Auch später habe ich das nicht behauptet, wie könnte ich das behaupten, wenn ich sage weder DU NOCH ICH würden den genauen Policentext kennen!?
Ich hatte lediglich den Satz des Autors aufgegriffen. Du bist dann auf ihn eingestiegen.
>Dass Du dennoch behauptest, ich würde aufgrund eines abstrusen Beispiels, dass Du einfach mal so erfunden hast, es"doch behauptet haben", bei realem Schaden von 1.000 US$ könne Larry einen Anspruch von 3,5 Mrd. US$ haben, ist infam und natürlich Unsinn.
Natürlich ist es Unsinn, es war auch so gedacht, aber nicht Deiner damaligen Meinung nach:"Was macht Dich da so sicher?" (252700)
>Abgesehen davon weichst Du mal wieder aus.
Nein
>Du kennst den genauen Policeninhalt eben nicht! Stimmt´s?
Ja
>Hallo?!
Huhu
>Und Du weißt absolut nicht, was Larry nun nachzuweisen hat an exakten WTC-Schäden oder nicht. Ich weiß es jedenfalls nicht, ich bin nämlich nicht allwissend.
Wieso erlaubst Du Dir dann, ihn des Abzockens zu bezichtigen? (253018)
>Wie ich es gemeint haben muss, ging aus meinem weiteren Text durchaus zwingend hervor, aber Du sparst Dir ein entsprechendes Zitieren (trotz Deines angeblichen stundenlangen Aufwands) natürlich, nur um mich in ein schlechtes Licht zu rücken.
Ich rücke Dich nicht in ein schlechtes Licht - ich schätze Dich sehr, auch wenn Du es vielleicht nicht glauben magst -, sondern gebe Dir einen Impuls zum sauberen Arbeiten
>"Gesagt" ohnehin nicht, wenn dann"geschrieben" oder meinetwegen"behauptet".
der Buchstabe tötet, der Geist macht lebendig
>Aber wie oben dargelegt, ist dies einmal mehr unwahr. Du agierst mit Auslassungen, entweder von Fakten
Nein
>(logischerweise sind ja bislang keinerlei Neubaukosten für Larry angefallen,
Allein weil es so trivial ist, solltest Du nicht annehmen, daß ich meinte, Neubaukosten seien angefallen
>Du suggerierst aber wiederholt durch Deine Anmerkungen, UNTER ANDEREM diese würden dieses Bombengeschäft recht erheblich geschmälert haben oder meinetwegen in Zukunft schmälern.
Warten wir's doch ab. In 5 Jahren
Oder: recherchiere sauber.
>Belegt hast Du diesen von Dir verbreiteten Eindruck mit nichts)
A: X ist ein Dieb
B: Nein, wieso?
A: Belege Deine Behauptung, er sei kein Dieb!
>oder von Ausführungen meinerseits, nur um mir absurde Aussagen zu
>unterstellen, die ich weder machte noch gemeint haben konnte.
>Ich werde auf Deine stillosen Provokationen künftig nicht mehr reagieren. Da ist mir meine Zeit zu schade. Such Dir bitte jemand anderen zum Spielen.
Aha
>Ich werde Deine Postings künftig schlicht ignorieren. Mach´s halt anders herum genauso, wenn es Dich so sehr stört, was ich poste...
Ich mache das, was ich mache.
Gruß, Dimi
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JoBar
12.02.2004, 21:52
@ Dimi
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Re: @ Ich trage mal was zu diesem Thread bei - und poste einfach nix ;) |
-->.
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