orwell
10.02.2004, 20:41 |
TV-tip mdr 20,45 jonastal,wunderwaffen und deutsche atombombe Thread gesperrt |
-->q
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nereus
10.02.2004, 22:03
@ orwell
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Re: TV-tip mdr 20,45 jonastal,wunderwaffen und deutsche atombombe - orwell |
-->Hallo Orwell!
Das war 'ne Wiederholung.
Leider war wieder der Wünschelrutengänger der wichtigste Akteur und damit wurde wunderbar dieses Thema in die Paranoia-Ecke geschoben.
Die dahinter vermutete Glorifizierung des Dritten Reiches vom Buchenwald-Museums-Menschen durfte natürlich auch nicht fehlen.
Der Herr Mehmer (oder wie der hieß) hatte durchaus ein paar interessante Artikel zu bieten und hat sich auch klar von dem Rutengänger distanziert.
Doch ausgerechnet dem widmete man die Hauptsendezeit.
Wen das interessiert, sollte mal in den Büchern von Harald Fäth schmökern.
mfG
nereus
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eesti
11.02.2004, 06:57
@ nereus
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Jonastal war möglicherweise mehr, als bisher gesagt werden darf. |
-->>Hallo Orwell!
>Das war 'ne Wiederholung.
>Leider war wieder der Wünschelrutengänger der wichtigste Akteur und damit wurde wunderbar dieses Thema in die Paranoia-Ecke geschoben.
>Die dahinter vermutete Glorifizierung des Dritten Reiches vom Buchenwald-Museums-Menschen durfte natürlich auch nicht fehlen.
>Der Herr Mehmer (oder wie der hieß) hatte durchaus ein paar interessante Artikel zu bieten und hat sich auch klar von dem Rutengänger distanziert.
>Doch ausgerechnet dem widmete man die Hauptsendezeit.
>Wen das interessiert, sollte mal in den Büchern von Harald Fäth schmökern.
>mfG
>nereus
Das Jonastalgeschehen im Jahr 1945 war so brisant, dass es einfach geheim bleiben muß, wenn es stimmt, was ich von dem Verein zur Erforschung des Komplexes gelesen habe.
Stimmt es nicht, dann gibt es natürlich auch keine weiteren Zeugen.
Denn die wenigen verbliebenen Zeugen sagen bis heute nichts. Es gab schon genug Tote, wenn das alles stimmt.
Es ist fast alles schlüssig, was in ihrer Vereinszeitschrift stand. Es gibt nur leider kaum noch Zeitzeugen, die etwas dazu sagen wollen oder können.
Die alten Stasiuntersuchungsprotokolle sprechen eigentlich für genau das, was man 1945 erleben durfte. Der ungewöhnlich schnelle Bau der USA-Atombombe wäre dann erklärbar. Zeugen schilderten genau das, was man jetzt als"Kofferatombombe" bezeichnet mit den entsprechenden Folgen.
Viele Häflinge hatten angeblich deutliche Zeichen von starker Verstrahlung gezeigt. Und die Liquidation der gesamten ursprünglichen Wachmannschaft durch SS ist auch sehr merkwürdig, wie vieles, was sich so einfach nicht erklären oder ausräumen läßt.
Die Geschichte mit der Wunderwaffe Hitlers war dann keine Phantasie, sondern bereits mehrere Monate reale einsatzbereite Vernichtungswaffe, die von verantwortungsbewußten Personen aber zurückgehalten wurde. Andernfalls hätte es wohl die totale Vernichtung des deutschen Volkes gegeben. Die Rache der Sieger wäre verständlicherweise nicht so harmlos verlaufen, wie nach 1945 besonders in den Westzonen erfolgt.
Habe weder die Sendung gesehen, noch die vielen Bücher zu diesem Thema gelesen aber die Rudolf-Heß-Sache und die Jonastalgeheimnisse werfen mehr Fragen auf, als bisher Antworten von offizieller Seite kamen.
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nereus
11.02.2004, 07:59
@ eesti
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Re: Jonastal war möglicherweise mehr, als bisher gesagt werden darf. - eesti |
-->Hallo eesti!
Du schreibst: .. aber die Rudolf-Heß-Sache und die Jonastalgeheimnisse werfen mehr Fragen auf, als bisher Antworten von offizieller Seite kamen.
Punktlandung!
Die jüngere deutsche Geschichte ist eine wahre Fundgrube. Es scheint ein sehr großes Interesse höchster staatlicher Stellen zu geben, daß man in dieser Grube nicht nachsucht.
Damit bekommen die, von verschiedenen Postern geäußerten, Mutmaßungen, Deutschland ist eine Nation unter Fremdherrschaft, natürlich neue Sauerstoffzufuhr.
Oder etwas anders formuliert:
Warum wird von unseren Eliten nicht zu gelassen, daß der große Dreckhaufen vor der Eingangstür des Hauses DEUTSCHLAND beseitigt wird, zumal die sehr hohe Wahrscheinlichkeit besteht, bei einem Großteil des besonders stinkigen Schmutzes handelt es sich lediglich um eine Fata Morgana.
..
Kann man diese Vereinszeitschrift irgendwo nachlesen?
mfG
nereus
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eesti
11.02.2004, 12:25
@ nereus
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prinzipiell ja; war auch sehr interessant |
-->>Hallo eesti!
>Du schreibst: .. aber die Rudolf-Heß-Sache und die Jonastalgeheimnisse werfen mehr Fragen auf, als bisher Antworten von offizieller Seite kamen.
>Punktlandung!
>Die jüngere deutsche Geschichte ist eine wahre Fundgrube. Es scheint ein sehr großes Interesse höchster staatlicher Stellen zu geben, daß man in dieser Grube nicht nachsucht.
>Damit bekommen die, von verschiedenen Postern geäußerten, Mutmaßungen, Deutschland ist eine Nation unter Fremdherrschaft, natürlich neue Sauerstoffzufuhr.
>Oder etwas anders formuliert:
>Warum wird von unseren Eliten nicht zu gelassen, daß der große Dreckhaufen vor der Eingangstür des Hauses DEUTSCHLAND beseitigt wird, zumal die sehr hohe Wahrscheinlichkeit besteht, bei einem Großteil des besonders stinkigen Schmutzes handelt es sich lediglich um eine Fata Morgana.
>..
>Kann man diese Vereinszeitschrift irgendwo nachlesen?
>mfG
>nereus
Ich kann meinen Bruder mal anrufen. Er wohnt dort nicht weit weg und hat die Originalausgabe des Vereins im Skat.
Für einen Unkostenbeitrag verschickt die e.V.(?) ihre Ausarbeitungen gern in beliebiger Höhe (Ist wirklich nur ein Unkostenbeitrag).
Die Website www.jonastal.de könnte von der Truppe sein, ist aber derzeit"unter Konstruktion".
mail gegebenenfalls an: kuschke@navigator.lv (LV für Lettland)
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