-->Die Wahrheit über Wirtschaft wird man nie erfahren, da jeder eine andere Meinung hat. Und jeder meint, die Wahrheit zu kennen. Natürlich auch Herr Clement. Er prophezeit für das Jahr 2004 ein Wirtschaftswachstum von 1,5 bis 2% in Deutschland und das, nachdem im Jahr 2003 mit -0,1% Wachstum (Negativwachstum, Rückwärtswachstum, fast keine Rezession - wie auch immer man es neusprecherisch noch bezeichnen will) eigentlich bereits Rezession, also der Rückgang der Wirtschaftsleistung herrschte. Wie Herr Clement darauf kommt, die Wirtschaft könne in 2004 vergleichsweise viel wachsen, weiß man nicht. Wieso seine Prognose aber eher an Kaffeesatzleserei erinnert, soll folgend dargelegt werden.

<ul> ~ feldblog</ul>

-->Entspricht doch eigentlich dem Muster der Unternehmensberater die urplötzlich von der Autoindustrie auf die Bauindustrie umsatteln wie bei Lopez geschehen.
Nachdem er hier bei einer vormals gesunden Baufirma beraten hat klappten 1 Jahr später die Strukturen völlig zusammen.
Sein Honorar hat er natürlich voll erhalten.
<font color=#FF0000>Tote Firmen können auch nicht mehr wegen Fehlberatung klagen</font>
Die Firma gibts inzwischen nicht mehr [img][/img]
Die Beratung war für die Konkurrenzunternehmen äußerst günstig.
Gruß EUKLID

-->>Die Wahrheit über Wirtschaft wird man nie erfahren, da jeder eine andere Meinung hat. Und jeder meint, die Wahrheit zu kennen. Natürlich auch Herr Clement. Er prophezeit für das Jahr 2004 ein Wirtschaftswachstum von 1,5 bis 2% in Deutschland und das, nachdem im Jahr 2003 mit -0,1% Wachstum (Negativwachstum, Rückwärtswachstum, fast keine Rezession - wie auch immer man es neusprecherisch noch bezeichnen will) eigentlich bereits Rezession, also der Rückgang der Wirtschaftsleistung herrschte. Wie Herr Clement darauf kommt, die Wirtschaft könne in 2004 vergleichsweise viel wachsen, weiß man nicht. Wieso seine Prognose aber eher an Kaffeesatzleserei erinnert, soll folgend dargelegt
werden.

dazu:

HWWA senkt Wachstumsprognose für Deutschland
Berlin - Die deutsche Wirtschaft wird in diesem Jahr wegen des starken Euro etwas weniger wachsen als bislang angenommen. Das Hamburgische Welt-Wirtschafts-Archivs jedenfalls senkte seine Prognose von 1,7 auf 1,4 Prozent. Bisher rechnete das HWWA mit einem durchschnittlichen Euro-Kurs von 1,15 Dollar, jetzt setzt es 1,25 Dollar an. Dieses Wechselkursverhältnis erwartet auch das Institut für Wirtschaftsforschung Halle und denkt darüber nach, seine Prognose, zurzeit 1,6 Prozent, zu senken. Dieser Wert basiert noch auf einem Euro-Kurs von 1,20 Dollar. Die Bundesregierung erwartet ein Wirtschaftswachstum von 1,5 bis 2,0 Prozent. Das Berliner DIW, das Münchener Ifo-Institut und das Kieler IfW wollen ihre Prognosen beibehalten.

-->Lieber Herr Clement: Wie soll unsere Wirtschaft wachsen, wenn ihre Regierung eine Praxisgebühr einführt? Dieses Geld zur Verwaltung IHRER Bürokratie können die Leute nirgends anders ausgeben. Sie können also nur WENIGER ausgeben als letztes Jahr. Hinzu kommt, daß beispielsweise in Hamburg bereits die ersten Praxen Leute entlassen müssen, weil die Leute plötzlich aufgrund der Gebühr gesund sind.

Ohje, wegen der 10 Euro werden die Leute plötzlich gesund, die Pharmakonzerne gehen pleite und dann ist es aus mit unserer Wirtschaft! Hallo? Jemand wach? Ihr wollt also wirklich das Wirtschaftswachstum damit finanzieren, dass der Staat Leistungen bezahlt, die eigentlich nicht gebraucht werden?

saschmu