-->Hallo Euklid
Wie Du ja selbst wiederholt hier veröffentlicht hast, wurden wir Deutschen zurr Einführung des Euro und den ganzen Staatsvertägen beginnend ab Montanunion über EWG, EG und jetzt Europa nicht demokratisch befragt.
Die Gründe lagen und liegen auf der Hand.
Deutschland (der deutsche Verbraucher) war und ist Zahlmeister. Einzig die grenzüberscheitend Handel betreibenden Unternehmen (haben noch?), hatten aber zumindest seit mehr als 20 Jahren, davon erhebliche Vorteile.
Jetzt wo der international Wettbewerb sich so darstellt, dass der deutsche (europäische) Arbeitnehmer in direktem Lohnwettbewerb zu den asiatischen Arbeitnehmern steht und dies zu erheblichen Inlandsnachfrageausfällen führt, bemerken die Unternehmer, dass in den Heimatmärkten die Nachfrage nachhaltig, dauerhaft und massiv wegbricht und auf absehbare Zeit eine Trendumkehr nicht mehr zu erwarten ist.
(Ich hoffe doch, dass das jetzt langsam endlich kapiert wird!)
Speziell die deutschen Automobilhersteller, die seit Jahrzehnten für den immer größeren Export erhebliche Kapazitäten aufgebaut haben, merken jetzt endlich, dass
Auto keine Autos kaufen.
Da auch jetzt, durch den starken US$-Verfall, im Export die Margen immer dünner werden und Absatzausfälle zu beklagen sind, rächt sich die Tatsache, dass man die Inlandsmärkte vernachlässigt hat und durch unvertretbare Preispolitik den deutschen Automobilkäufer ausländischen Anbietern in die Arme getrieben hat.
Ein Brot und Butter Auto, wie den Golf V zu Preisen anzubieten, wie vor 4 Jahren ein komplett ausgestatteter Mercedes 190 oder Audi A4 gekostet hat, rächt sich jetzt.
Die gesamte Modellpalette der deutschen Automobilbauer ziehlt auf eine Käufergruppe mit Jahreseinkommen von über Euro 30.000. Für den kleinen Geldbeutel gibts in Deutschland gerade mal einen Lupo der schon über 21.000 DM in der Basisausstattung kosten soll; Radio plus 900 DM.
Selbst ein popeliges Auto für den Handwerker, dass als Mini-Kastenwagen seinen Dienst tun soll, kostet von innerdeutschen Herstellern heute schon über 25.000DM. Der neue Caddy wird dann wohl nicht unter 35.000 DM angeboten werden.
Wie das alles in das wirtschaftliche Umfeld mit sinkenden Reallöhnen, höheren Gesundheitsaufwendungen und erheblich höheren Altersvorsorgeaufwendungen passen soll ist noch nicht bis zu diesen Herschaften (Pischelsrieder und Co.) vorgedrungen.
Ein 7er BWM, ein Porsche, VW, BWM, Audi Allrad und andere Luxuskarossen werden da entwickelt die schlußendlich so teuer sind, wie ein kleines Einfamilienreihenhaus der 90er Jahre. Zwischen 18 und 30 Liter Benzinverbrauch auf 100 km trifft da den Zeitgeist ganz besonders.
Aitos für die Masse, wie Käfer, Kadett etc. mit Basistechnik, die kaum Wartungsbedarf hat, werden weder angedacht, entwickelt noch gebaut.
Diese Schlipsträger im Wolkenkuppuskeim sollten doch mal Ihre Fahrzeuge selbst bezahlen, und 10 Jahre lang fahren (schieben) und reparieren.
Ich glaube kaum, dass einer dieser Herren überhaupt in der Lage ist, unter den ganzen (Verpackungen) den Keilriemen, die Lichtmaschine, den Anlasser oder die Wasserpumpe zu finden.
Ich wünsche denen nur, dass die ohne Mobiltelefon und mit gesperrten Kreditkarten, mit Ihren ach so schönen Kisten mal in der Wallachei stehen bleiben und ohne Fremdhilfe Ihr Fahrzeug wieder in Gang bringen sollen.
Sollte das je passieren, ist am Tag Ihrer Rückkehr in die Firmenzentrale großes Stühlerücken oder Schlimmeres angesagt.
Da dieser Wunschtraum wohl nie eintreten wird, müssen wir mit diesen Heinis aus Wolkenkuckusheim noch länger vorlieb nehmen und zusehen, wie die Ihre unternehmerischen Fehler auf die Allgemeinheit abwälzen.
Ergebnis:
zusätzliche Vorruhestandsregelungen wegen falscher Modellpolitik und falscher Lohnpolitik, denn
Auto kaufen keine Autos.
Schade, dass man das nicht in deren Köpfe hereinbekommt.
Ergebnis:
Jetzt soll die Eu die Liberalisierung der Märkte einschränken oder anderen Unsinn veranstalten, damit die Inländer EU-Autos kaufen.
<font color=#FF0000>Schätze die wollen die Verkaufsförderung von bis zu 4.500 Euro jetzt von der EU erstattet haben. Die Flugzeugindustrie (Airbus) erhält ja auch aus Staatsmitteln eine Verkaufsförderung; frei nach dem seit Jahren praktizierten Gedanken:
Privatisierung der Gewinne und Sozialisierung der Verluste.</font>
Wenn das so weiter geht, wird die Sozialhilfe demnächst zu Gunsten der notleidenden deutschen Global Player aufgelöst.
ocjm
Nachsatz:
Vielleicht wollen die auch nur von der durch Tollcollect vorsätzlich verzögerten zusätzlichen Autobahngebühr, die auch für PKW's kommen wird, so 20 bis 50 % abgreifen und versprechen jetzt, die Neufahrzeuge werksseitig mit RFID, Mikrowellen- und Mobilfunksendern auszustatten.
<font color=#008000>Argumentationshilfe:
Spart Kosten bei der zukünftigen vollständigen Überwachung der Bürger und beschleunigt die Einführung der Autobahngebühren für PKW's.</font>
>Schrumpfender Absatz,ein aggressiver Preiskampf und der Druck der asiatischen Konkurrenz haben die europäische Autobranche zu einer bislang einmaligen Aktion veranlaßt:Die Vorstandschefs fünf führender Hersteller treffen am kommenden Mittwoch mit EU-Kommissionspräsident Romano Prodi zu einem Krisengipfel zusammen.
>Die Automanager unter Führung von VW-Chef Bernd Pischetsrieder wollen Prodi überreden,die Weichen für eine neue Ära industriefreundlicher EU-Gesetzgebung zu stellen.
>
><font color=#FF0000>Es ist bezeichnend wenn die Befürworter der Globalisierung plötzlich die Konkurrenz fürchten weil die Arbeitnehmer ihre viel zu teuren PKWs nicht mehr kaufen will und kann.Wo ist eigentlich die Brüsseler Kommission um die Beschwerden der um die Früchte der Globalisierung betrogenen Arbeitnehmer entgegen zu nehmen die man von billigeren PKWs offensichtlih abhalten will?Wo ist die Kommision die die Furcht der Arbeitnehmer infolge der Globalisierung entgegen nimmt? </font>
>Die Brüsseler Behörde ist ein Monopol und Kartellverein.
>Die Vertreter der Globalisierung (Global Players) halten diese nur dann für gut soweit sie ihre eigenen Pfründe damit absichern können.
>Geht es um die Mehrheitsinteressen der mittelständischen Industrie und deren Arbeitnehmer rufen die Global Players plötzlich nach der Regulierung des Staates.
>Komische Politik ist das die gegen die Mehrheitsinteressen und rücksichtslos eingesetzt wird.
><font color=#008000>Brüssel degeneriert zur Monopolbehörde vom Flaschenpfand über die Größe von Präservativen bis zum Krümmungsmaß einer Gurke.</font>
>Am besten man wählt als Mittelständler die Rotfront nach Brüssel damit die Industriemafia mal richtig eins auf die Mütze kriegt.
>Was in Brüssel gilt soll natürlich nicht im eigenen Land gelten;-))
>Also alle Sarah Wagenknechts bitte nach Brüssel wählen;-))
>Dann sind wir sie hier auch los und haben sie nützlich gegen die Automafia eingesetzt;-))
>Gleichzeitig haben wir sie hier los;-))
>Ob der Bürger das begreift?
>Gruß EUKLID
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