-->Warum hat man eigentlich bei der KV-Reform die Eigenbeteiligung auf das Bruttogehalt bezogen? Damit wird die wahre Summe von 2% etwas verschleiert,denn die echte Belastung liegt damit aufs Netto bezogen bei ca 3% bis 4% je nach tatsächlichem Verdienst.
Aber man hat sich ja offensichtlich etwas dabei gedacht denn die sog.Berater kommen in aller Regel aus dem Land der Trickser und Täuscher.
Hintergrund ist ganz sicher daß man in Zukunft die Versteuerung der voll ausgezahlten Krankenkassenbeiträge des pauschalierten Arbeitgeberanteils anstrebt was das Bruttoeinkommen stark anhebt.
Damit werden zusätzliche Steuern mit progressiver Wirkung fällig und der Anteil der 3 bis 4% an Eigenbeteiligung erhöht sich damit natürlich auch obwohl das Nettogehalt ja eigentlich geschmälert wurde durch Mehrsteuern.
Der Effekt der dadurch eintritt erhöht sich damit auf ca 4 bis 5% des Nettogehaltes.
Damit sind die Lohnerhöhungen der nächsten Jahre,sofern sie es überhaupt gibt was ich inzwischen stark bezweifle,von vorneherein in die Staatskassen gelenkt.
Damit lassen dich dann weitere kreative und hinterhältige Beratungen in Millionenhöhe finanzieren.
Aber die Global Players die hier mitspielen werden ihr Fett mit Sicherheit abbekommen.
Das sind dramatische Einkommensverluste die man wahrscheinlich mit der Erhöhung der Arbeitszeit teilkompensieren will um die Löhne nicht zu stark fallen zu lassen.
Mann wird dann weiter zu faulen Kompromissen kommen und die Mehrstunden zu 50% vergüten wobei sich die Hälfte der Staat wieder abholt,sodaß dem der mehr leistet ja kein zusätzlicher Cent in der Tasche bleibt.
Gruß EUKLID
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