BRATMAUS
16.02.2004, 12:26 |
Hier ein paar Rezensionen zum Buch"Vermögenssicherungs im Crashfall"... Thread gesperrt |
-->von dem der geschätzte Euklid Ausszüge"gebracht"[img][/img] hat.
<ul> ~ von Lesern bei Amazon</ul>
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MI
16.02.2004, 13:21
@ BRATMAUS
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kann die erste Rezension gar nicht verstehen |
-->Hi,
ich kann die Reaktion mit dem"nur ein Stern" gar nicht verstehen. Aber vielleicht war das ja ein Vollprofi...
Ich finde, das Buch fasst ein gerne tot geschwiegenes heißes Eisen an, schließt somit wichtigerweise eine Lücke auf dem Büchermarkt, und ich habe es mit viel Gewinn gelesen. Wahrscheinlich weil ich kein Profi bin.
Mir hat auch der wenig sensationslustige, sachliche Stil der Autoren gefallen, ganz im Gegensatz zu den Hannich-Büchern, wo es einem ja nur ins Auge springt, was der eigentliche Anlaß all dieser Bücher ist (wer sachlich informieren will, der braucht keine"Endlösung" proklamieren), wo überall letztlich dasselbe drinsteht, nur das sich Titel und Aufreißer ändern...
Ich kann das Buch jedenfalls nur jedem wärmstens empfehlen, der damit rechnet, daß es so IRGENDWANN jedenfalls nicht mehr weiter gehen wird und der wissen will, was dann passieren wird und wie er sich darauf am besten vorbereiten kann.
Michael
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Euklid
16.02.2004, 13:57
@ MI
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Re: kann die erste Rezension gar nicht verstehen |
-->Hallo Michael
was mir an dem Buch gefällt ist die Ausgewogenheit.
Es kamen breite Schichten der Bürgerschaft zu Wort.
Unternehmer,Geschäftsführer,Zahnärzte,Rechtsanwälte,Schriftsteller,
Brigadegeneral,Ministerialrat,Pastor,Buchhändlerin,Kommunikationsberater,Generalmajor,Schriftsteller,Professorenschaft usw.
Meine eigene Ansicht deckt sich fast vollständig mit der Sicht der Autoren.
Ein Rezensor warf dem Buch Mittelstandsfreundlichkeit vor.
Ja und was ist dazu zu sagen?
Die Mehrheit der Arbeitsplätze hängt von der Arbeitsfreude dieser Mittelständler wohl mehr ab als von den Global Playern die sich schon jahrelang für den Zuzug von Billigarbeitskräften eingesetzt haben und der Gesamtgesellschaft die Kosten der Integration aufbürden und sich selbst mit Hilfe ihrer Lobbyarbeit die Subventionen aus den Steuertöpfen holen und mit Drohungen reagieren wenn man sie darauf hin weißt daß sie auch eine Steuerpflicht hätten.
Den Global Players hat man durch politische Randbedingungen alle Türen geöffnet.
Gruß EUKLID
Auch ich konnte mit Hannichs Büchern nicht viel anfangen weil Bewertungen wie Immobilien werden wertlos halt Floskeln sind.
Dazu gehört eben eine etwas differenziertere Sicht der Dinge,denn was wertlos ist kann doch dann jeder haben oder nicht?
Es ist doch wertlos.
Zu einer solchen Beurteilung können eigentlich nur Leute kommen die sich ein Schlafen unter freiem Himmel vorstellen können.
Und solche die lange genug vom Kommunismus geprägt wurden und eventuell damit rechnen daß Grund und Boden verschenkt wird.
Hannich verwendet sehr oft nur Superlative und ein dazwischen gibt es nicht.
Schwarz-Weiß-Schema regiert in seinen Büchern weswegen ich mir in Zukunft die Autoren schon genauer ansehe.
Hannich hat sein eingefahrenes Schema daß durch nichts zu erschüttern ist.
Er ist in seinem Schneckenhaus gefangen und reagiert nur noch auf Rauchzeichen
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