zani
18.02.2004, 18:09 |
VW: Gewinneinbruch stärker als erwartet Thread gesperrt |
-->Guten Abend
FrĂĽher einmal galt die Regel: geht es der Autoindustrie schlecht, geht es der ganzen Wirtschaft schlecht.
Stimmt das heute auch noch?
18. Februar 2004, 16:14, NZZ Online
Gewinneinbruch bei VW stärker als erwartet
Starker Euro mitverantwortlich
Der Gewinn von Europas grösstem Autokonzern Volkswagen ist im vergangenen Jahr stärker eingebrochen als erwartet. Erstmals seit mehreren Jahren senkt VW deshalb die Dividende.
(Reuters) Der Konzerngewinn habe sich 2003 um 57% auf 1,1 Mrd. Euro verringert, teilte der Wolfsburger Autohersteller am Mittwoch mit. Auch das operative Ergebnis brach wegen diverser SondereinflĂĽsse wie Belastungen durch den starken Euro-Wechselkurs sowie hoher Anlaufkosten fĂĽr neue Modelle ein.
Der Betriebsgewinn schrumpfte auf 1,78 Mrd. Euro. Im Vorjahr hatte Volkswagen noch einen Betriebsgewinn von 4,76 Mrd. Euro ausgewiesen. Den Aktionären soll eine auf 1,05 Euro von 1,30 Euro verringerte Dividende je Stammaktie gezahlt werden. Die Vorzugsaktionäre sollen 1,11 Euro nach 1,36 Euro im Vorjahr erhalten.
Volkswagen hatte bereits seit Monaten die Märkte auf einen Rückgang seines Ergebnisses vorbereitet. Im laufenden Jahr soll zwar eine Verbesserung eintreten, allerdings verkauft sich der wichtigste Ertragsbringer, das im vergangenen Herbst auf den Markt gebrachte neuen Golf-Modell, bislang eher schleppend.
<ul> ~ VW..</ul>
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Emerald
18.02.2004, 18:14
@ zani
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geflĂĽgelte Worte? |
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Gehts bei General Motors gut, geht es ganz Amerika gut;
geht es General Motors schlecht, leidet die ganze Welt!
Emerald.
PS:
Soweit sind wir bei VW noch nicht.
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zani
18.02.2004, 18:52
@ Emerald
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Re: Europas Autoindustrie fordert in BrĂĽssel Aktionsplan |
-->Guten Abend
"Soweit sind wir bei VW noch nicht."
Wohl wahr: der Jammerton wird erst angestimmt -vielleicht als Einübung zu Grösserem?
BASLER ZEITUNG
Letzte Änderung: 18.02.04 18:01
Europas Autoindustrie fordert in BrĂĽssel Aktionsplan
Brüssel. DPA/BaZ. Angesichts schleppender Absatzzahlen hat die Autoindustrie einen EU-weiten Aktionsplan für die Branche gefordert. Die EU-Kommission müsse der Industrie zu mehr Schwung und Konkurrenzfähigkeit verhelfen, sagte VW-Chef Bernd Pischetsrieder nach einem Treffen des Europäischen Automobilhersteller-Verbandes ACEA mit Kommissionspräsident Romano Prodi.
An dem ACEA-Treffen mit der Brüsseler Behörde nahmen am Mittwoch auch Spitzenmanager der Autohersteller Fiat, Ford, Renault und Volvo sowie die EU-Kommissare für Verkehr, Unternehmen, Forschung Handel und Umwelt teil.
Vorschriften machen Sorgen
Die Industrie-Chefs brachten"wachsende Sorgen" über eine Verschlechterung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit vor. Unbehagen bereiten den Autoherstellern laut ACEA-Mitteilung vor allem immer kompliziertere und manchmal gegensätzliche Vorschriften für die Industrie.
Die Delegation verlangte deshalb, alle bestehenden und künftigen Regelungen müssten auf ihre Auswirkungen hin überprüft werden. Diese Forderung war auch schon in der Debatte um die europäische Chemikalienrichtlinie aufgekommen. Die Autobosse schlugen der Kommission eine regelmässige Abstimmung zu Themen ihrer Branche und die Einrichtung einer ranghohen Arbeitsgruppe vor.
<ul> ~ Auto...</ul>
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