LenzHannover
10.03.2004, 15:45 |
Schweizer Grenze - in 10vor10: Eindeutig wegen Steuergeheimnis! Thread gesperrt |
-->Z.B. mit Real Player ansehen, die Aussage bei 2 Min 50 sec ist eindeutig
<ul> ~ www.10vor10.ch vom 9-3-2004</ul>
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Ecki1
10.03.2004, 15:57
@ LenzHannover
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Re: Blindwütiger Sozialisten-Schuss nach hinten |
-->Mich würde mal interessieren, ob die schikanösen Grenzkontrollen auch nur einen einzigen zweifelnden Eidgenossen zum EU-Befürworter werden lassen.
Und noch dazu sind die Kontrollen wirkungslos: Wer schon zu Zeit der Wiedervereinigung nur ein wenig die Augen offen hatte, kommt nicht erst jetzt auf die Idee, seine sauer verdienten Kröten auf Alpen-Wanderung zu schicken,
meint Ecki1[img][/img]
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MC Muffin
10.03.2004, 16:31
@ Ecki1
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Re: Blindwütiger Sozialisten-Schuss nach hinten |
-->>Mich würde mal interessieren, ob die schikanösen Grenzkontrollen auch nur einen einzigen zweifelnden Eidgenossen zum EU-Befürworter werden lassen.
>Und noch dazu sind die Kontrollen wirkungslos: Wer schon zu Zeit der Wiedervereinigung nur ein wenig die Augen offen hatte, kommt nicht erst jetzt auf die Idee, seine sauer verdienten Kröten auf Alpen-Wanderung zu schicken,
>meint Ecki1[img][/img]
Warum machen die das so umständlich?
Man eröffnet ein Konto in der Schweiz überweist den ganzen Rotz, fährt dann ohne was rüber hebt alles ab und schwups in ein Schließfach einer anderen Bank.
Es ist doch Wurst ob die nun sehen das das Geld hier oder da abgehoben wurde.
Mal abgesehen von Geldern die über keine Konten laufen.
MFG
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JLL
10.03.2004, 16:41
@ Ecki1
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Re: Die Grenze Deutschland-Schweiz dürfte bald zu den weniger Frequentierten... |
-->... gehören.
So wie weiland der Ossi (damals hießen sie noch so) gerne mal über die Grenze nach Ungarn ging, dürfte der Grenzverkehr Ã-sterreich - Schweiz oder Frankreich - Schweiz zunehmend an Bedeutung gewinnen, während viele wohl den deutschen Zöllnern künftig an der direkten Grenze zur Schweiz keine unnötige Arbeit bereiten werden wollen, es sei denn sie sind tatsächlich mit Euklid's Lastern voll dampfendem Braunen unterwegs. Schade dass die Deutschen derartigen Formen des kreativen zivilen Ungehorsams so abhold sind. Wäre doch nett, wenn Tag für Tag 1000 Leute mit einem Kübel voller Schei.. über die Grenze führen. Auch bei den neuen Kontenausspähungsgesetzen hätten die Leute eigentlich an einem Tag konzertiert ihre Konten räumen müssen, um das traurige Ausspähgeld in lachendes Bargeld zu verwandeln.
Was die Neidhammeln wie Oberlehrer Eichel einfach nie kapieren werden, dass Wasser nach unten fließt...
Bin mal gespannt, wieviele Milliarden von Euro angesichts der neuen sozialistischen Zwangsmaßnahmen im Rahmen der Amnestie nun tatsächlich ins gelobte deutsche Land der Plünderer und Taschengreifer zurückkehren. Ich vermute viel eher, dass die Leute mit Auslandsvermögen ihrem Vermögen folgen werden. Die Zeit wird's zeigen...
JLL
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marocki4
10.03.2004, 16:56
@ LenzHannover
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nzz zum Thema (in Deutschland wird ja dank Systempresse nichts berichtet)... |
-->10. März 2004, 16:39, NZZ Online
Verwirrung um Grenzkontrollen
Meldungen über Aufhebung der deutschen Massnahmen nicht bestätigt
Am Mittwochmorgen hiess es, dass Deutschland trotz massiver Proteste die verstärkten Kontrollen an der Grenze zur Schweiz beibehalten wolle. Am Nachmittag gab es unter Berufung auf das Innenministerium in Berlin Meldungen über eine angebliche Aufhebung der Massnahmen. Das EDA konnte diese aber noch nicht bestätigen. Auch die Schweizer Zollbehörden haben bisher noch keine Lockerung festgestellt.
bbu. Aus Deutschland kommen verwirrende Angaben über die verschärften Grenzkontrollen: Wer von der Schweiz nach Deutschland reisen will, muss sich auch zukünftig auf eine intensive Überwachung einstellen, teilte der deutsche Bundesgrenzschutz (BGS) in Weil am Rhein am Mittwochmorgen mit. Zur der am Freitag vergangener Woche gestarteten Ausweitung der Grenzkontrollen gebe es keine Alternative. Der Bundesgrenzschutz habe an der deutsch-schweizerischen Grenze in den vergangenen Jahren zu wenig kontrolliert, sagte der Leiter des für Südbaden zuständigen BGS-Amtes Weil am Rhein. Deshalb bestehe nun Handlungsbedarf.
Berufung auf Schengen-Aussengrenze
Nach dem Schengen-Abkommen zum freien Personenverkehr innerhalb der EU von 1995 müsse jeder Reisende an der deutsch-schweizerischen Grenze kontrolliert werden. Diese Regelung werde nun stärker als bisher beachtet, hiess es beim Bundesgrenzschutz. Alle nicht-EU-Länder, auch die Schweiz, gelten als «Schengen-Aussengrenze» und müssen streng kontrolliert werden. Um Staus und Behinderungen zu vermeiden, soll aber mehr Personal an der Grenze eingesetzt werden.
Meldung über Aufhebung unbestätigt
Mehrere Nachrichtenagenturen meldete dann aber unter Berufung auf das Innenministerium in Berlin am Mittwochnachmittag, dass Deutschland die verschärften Kontrollen wieder aufgehoben habe. Zu Berichten in Schweizer Medien, es habe sich um eine Retourkutsche für die unnachgiebige Haltung der Schweiz bei der Lockerung des Bankgeheimnisses gehandelt, sagte ein Ministeriumssprecher, solche «wilden und wüsten Spekulationen» hätten nichts mit der Realität zu tun. Zu den verstärkten Kontrollen sei es auf der Grundlage einer «lageabhängigen Einschätzung» gekommen. Über den Grund könne aus Sicherheitsgründen nichts gesagt werden. Beim EDA in Bern konnte man gegenüber NZZ Online eine Aufhebung der Massnahmen aber noch nicht bestätigen.
Keine Information der Schweizer Behörden
Die Schweizer Grenzwachtbehörden waren zunächst nicht offiziell über die Aufhebung der verschärften Personenkontrollen Deutschlands an der Schweizer Grenze informiert worden. «Genau so wenig wie wir bei der Einführung informiert worden sind, sind wir es jetzt auch nicht bei der Aufhebung», sagte Walter Pavel, Sprecher der Oberzolldirektion in Bern. Nach Angaben des Grenzwachtkorps Basel mussten Automobilisten am Nachmittag am Autobahnzoll noch immer rund 20 Minuten bis zur Abfertigung warten. Die Staus seien kilometerlang, sagte ein Sprecher auf Anfrage. Die Situation sei noch gleich wie in den letzten Tagen. Auch das deutsche Bundesgrenzschutzamt Weil am Rhein wusste am Nachmittag noch nichts von einer Normalisierung.
Anzeichen für Verschlechterung
Die deutschen Grenzkontrollen waren am Mittwochmorgen auch ein Thema im Parlament. Die Schweiz stelle in der letzten Zeit eine Serie von Massnahmen fest, die auf eine Verschlechterung der grenzüberschreitenden Beziehungen besonders mit Deutschland schliessen liessen, sagte Bundespräsident Deiss auf eine Frage im Ständerat. Es gebe seit einiger Zeit Anzeichen dafür, dass das Verhältnis zwischen der Schweiz und Deutschland sich verschlechtere. Er und Verkehrsminister Moritz Leuenberger wollten sich deshalb mit Vertretern der Grenzkantone treffen, um die anstehenden Probleme zu diskutieren.
Verdacht: Schweiz soll bei Bilateralen nachgeben
Im Ständerat gab die deutsche Massnahme zu harter Kritik Anlass. «Wir werden schikaniert an mehreren Fronten», bemängelte Maximilian Reimann (Aargau, svp.) und spielte damit auch auf den Luftverkehrsstreit mit Deutschland und die drohenden Zölle auf Reexporte an. Die Schweiz solle offenbar mit Blick auf die bilateralen Verhandlungen in die Knie gezwungen werden.
Deiss zeigt sich «erstaunt»
Deiss wollte in Bezug auf die Verschärfung der Grenzkontrollen zwar nicht von einer Schikane sprechen, zeigte sich aber erstaunt über den Umgang von Deutschland mit der Schweiz. Die Schweiz sei wie schon bei den geplanten EU-Zöllen auf Schweizer Reexporte nicht aktiv informiert worden. Dies entspreche nicht einer freundschaftlichen Art. Er wolle aber die Aussagen glauben, dass die Massnahmen keinen Zusammenhang mit den bilateralen Verhandlungen hätten. Die Schweiz müsse sich aber bewusst sein, dass sie als Nicht-Mitglied der EU einer ganzen Serie von Risiken ausgesetzt sei.
<ul> ~ nzz</ul>
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Euklid
10.03.2004, 17:08
@ JLL
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Ich traue denen noch viel mehr zu |
-->unter Umstäden sogar die Wende zu den Braununiformierten mit dem sozialen Touch.
Es heißt ja nicht ungefähr <font color=#FF0000>National plus Sozialistisch</font>
Das ist die Todesmischung.
In Zukunft gibts dann vielleicht Warenbezugsscheine und die gibts nur mit echtem deutschen Paß
Alle Schweizer,auch die deutschsprechenden und Deutschen,müssen dann in den Läden von Affistan ihre Ausweise in den Grenzgebieten vorzeigen und eine Affistanzulage (Billigerausgleich) zahlen wenn sie ins gelobte Affistan-Absurdistan wollen um einzukaufen.
Wieviel Hirn sollten Finanzminister eigentlich besitzen?? [img][/img]
Gruß EUKLID
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Emerald
10.03.2004, 17:26
@ LenzHannover
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staatlich arrangierter Diebstahl und mehr |
-->Was an der deutsch - schweizerischen Grenze gegenwärtig massiv negativ
in Erscheinung tritt, ist vermutlich insgeheim eine in Brussel ausgeküngelte
Drangsalierung unseres widerspenstigen Staates.
Auch Italien war von Mal zu Mal schon aufgefallen, indem die Zöllner
Dienst nach Vorschrift aufnahmen. Meistens haben diese nach 6 - 8 Stunden
den Blödsinn wieder aufgegeben.
Die Franzosen und Oesterreicher fallen bis jetzt kaum negativ auf, sondern
sind überzeugt, dass freundnachbarliche Beziehungen und menschliches
Füreinander schlussendlich mehr bringen als ein von oben oder aus Brussel
"indoktriniertes Schikanieren".
Die deutsche Gründlichkeit geht da, mit den armen Zöllnern und Zöllnerinnen,
fast schon eine bewusste Delegation 'robotorierter' Exekution von
Befehlen ein.
Emerald.
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kingsolomon
10.03.2004, 17:49
@ LenzHannover
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bin gespannt, was die gegen die EU-Steueroasen-Zugänge tun wollen |
-->ab 1. Mai, Litauen, Tschechien, Polen, Slowakei. Werden sich die Sozen
dann mit den Bürokratten in Brüsseln prügeln?
Die einen pochen auf gleiches EU-Recht für alle, die andern schreien Verrat
wegen systematischer Beihilfe zu Steuerhinterziehung *lol*
Da liegt gewaltiger Konfliktstoff für die künftige EU und vermutlich wird
die Union auch dort früher oder später begraben.
Die Schweizer Grenze ist ein Nebenschauplatz, publikumswirksames Sozenmarketing,
wenn man so will.
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Theo Stuss
10.03.2004, 21:29
@ kingsolomon
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Re: Mein Tipp, von Lindau nach Bregenz über Ã-sterreich in die Schweiz |
-->Wenn man kein Pendler ist und sein Eigentum vor dem Räuberstaat retten will, genau die richtige Route.
Theo
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LenzHannover
11.03.2004, 04:15
@ Theo Stuss
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oder wie ein ewiger Student im Nachtzug Hamburg-Zürich ab 29 € pro Richtung:-) |
-->Achtung: Eventuell schauen die Schweizer sehr sehr kritisch [img][/img]
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