-->>Sehr guter Vergleich zweier gegenssätzlicher Strömungen im Westen.
>Darin steht auch, warum die Intellektuellen den Kollektivismus so lieben.
>Mir scheint, deren Spielwiese wird bald untergehen, aus Mangel an Geld. Vorher gibt es möglicherweise noch ein faschistisches Aufflackern.
>Politico.[/b][/i]
Auf der vorletzten Seite, der zusammenfassende Vergleich vom Barbarismus aufsteigend zum Invidualismus, zeigt sehr gut einen Kreislauf. Wenn man das Blatt ausdruckt und zu einem Kreis zusammenklebt sieht man genau welche Spalte neben dem Individualismus hängt.:)
Wenn man dazu noch die aktuelle US-Politik (sowohl innen- und außenpolitisch) hernimmt kann man in aller Ruhe die Häkchen beim Barbarismus machen und den Individualismus, wie er in diesem Text so schön beschaulich als verankert in der US-Verfassung zum Besten gegeben wird, als vordergründiges Lippenbekenntnis daneben halten. Eben gerade das ist die oft monierte political correctness und Doppelmoral, die man den USA vorhält.
Mir scheint es weniger ein Vergleich westlicher Strömungen zu sein (was es aufgrund des Maoismus eher weniger sein kann), sondern eher der Versuch einen intellektuellen Endsieg des amerikanischen Modells über alle anderen globalen Gesellschaftssysteme zu projezieren.
Ich stimme zu, dass die von dir genannte"Spielwiese" der Intellektuellen immer mehr ausgedünnt wird, da durch die konsequente Durchleuchtung intellektueller Tätigkeiten auf eine kurz- bis mittelfristige Kapital-Rendite eine weitsichtige Grundlagenforschung bald nicht mehr finanzierbar bzw. vertretbar sein werden wird.
Cya
Condor
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