crosswind
15.03.2004, 08:32 |
Yellowstone am zittern - weiss jemand mehr? Thread gesperrt |
--> Sunday, March 14, 2004, 6:42:00 PM EST
News From Green Hornet
Author: Jim Sinclair/Green Hornet
I received this email from Green Hornet about some alarming events that are transpiring in Yellowstone Park part of which I am posting here. My comments follow immediately after.
"Also, intense goings-on in Yellowstone Park. 300 elk died overnight last week with no viral agent discovered. Could be sulfide or CO 2 gas did them in. Hydrogen sulfide levels are way up in the park. Definite sign of seismic action and geothermal welling upward. There is a full scale disaster practice called for March 21. Tourists are being turned away. Level of the bottom of the lake is up 100 feet... a big bulge ready to pop. Something may blow soon.
High tide of 7+ feet is due March 17-24 but near record high tides are due in June and July, 9.0 feet +, which could influence fluid physics enough BETWEEN the Rockies and the West coast to trigger a major earthquake of 7 or better. There is a 75% chance of a quake of this magnitude occurring, but where it will occur is tough to nail down. It depends on structural stress and where that stress is most critical. Last week in the park, there was a 6.5 quake and 3.2 aftershock. If the tide triggers a quake and an eruption in the Yellowstone caldera, there could be enough downwind clastics to affect Midwest grain crops and send prices of them AND HEDGE METALS way up. St. Helen's happened just this way. Fast with short notice. Stay tuned......
A note of interest: within one week of high tide was when Mt St. Helen's blew up here in Washington State, Pacific NW.
Thought you might be interested. Sure would coincide with JS timing re: chop upwards and out, yes?"
Dear Green Hornet,
Thank you for sending me this chatter on the potential problems that have been brewing under a general news brownout at Yellowstone.
This is not idle conversation but potentially a real ecological/geological disaster brewing quietly that few in the US or world are following outide.
You would be amazed how close this type of earth event is to some of the longest time criteria that Kenny Adams uses in his complex, long term proprietary probability studies that determine gold windows for both buy and sell side analysis. But I am not at liberty to be any more specific.
Yours,
Jim
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Toby0909
15.03.2004, 08:54
@ crosswind
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das einzige was ich weiß, ist.... |
-->daß Yellowstone ein riesiger Vulkan alias Mount Helen - nur viel größer - ist. Und irgendwann soll uns das ganze Ding um die Ohren fliegen.
Toby
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Emerald
15.03.2004, 10:59
@ crosswind
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*) Das Weisse Haus wird evaquiert: |
-->Wenn es im Yellowstone losgeht wird unser Planet in eine drei-bis vier-jährige
Staubwolke gehüllt und die Durchschnitts-Temperaturen um 15 - 20 ° absinken:
Aschen-Gürtel bis in die Stratosphäre.
Es ist fast anzunehmen, dass Alan Greenspan hier Vorahnungen hatte und
deshalb genügend 'Greenbacks' drucken liess, damit alle noch etwas zum
Eintauschen mitnehmen können, wenn der Kessel hochgeht.
Zeitlich alle 4500 - 6000 Jahre und es soll wieder soweit sein? Es ist an-
zunehmen, dass in einer ersten Runde Fannie Mae und Freddy Mac ihre Abschreiber
auf faulen Hypotheken via Derivate noch absichern werden!
Emerald.
*) der restliche Wahlkampf führt G.W. Bush aus einem Awacs-Flugzeug, mit
ein paar hundert Tank-Flugzeugen, CNN spricht über abnehmende Einschalt-
Quoten.
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BRATMAUS
15.03.2004, 11:20
@ Emerald
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++++++++++++hier ne Info über Supervulkane und Calderas++++++++++++ |
-->Supervulkane
Rubrik: Geologie
[Beitrag vom 14. Mai 2000]
Der Yellowstone Nationalpark im Bundesstaat Wyoming/USA ist schon seit vielen Jahrzehnten durch seine eindrucksvollen Geysire als vulkanisch aktives Gebiet bekannt. Anfang der 80-iger Jahre untersuchen Geologen des U.S. Geological Survey die geologische Struktur des Parks und stellten fest, daß große Teile des Gesteins vulkanischen Ursprung haben. In den folgenden Jahren bemühte man sich vergebens, die Quelle respektive den Vulkankrater im Park auszumachen. Erst der Zufall half den Geologen: Ende der 80-iger Jahre testete die NASA eine neuartige Infrarot-Kamera für künftige Mondmissionen über dem Yellowstone Park. Nach der Auswertung der Daten konnte das gesamte Ausmaß der vulkanischen Struktur begutachtet werden.
Fast der gesamte Yellowstone Park stellt einen einzigen, riesigen Vulkankrater dar. Die Caldera, eine kraterförmige Landschaftsmulde, mit rund 80 km Durchmesser, welche nach gewaltigen vulkanischen Eruptionen vor rund 1,2 Mio. und 630.000 Jahren entstand, ist nicht mit einem herkömmlichen Vulkan zu vergleichen. Bei dieser Größe spricht man von so genannten Supervulkanen.
Der entscheidende Unterschied zu herkömmlichen Vulkanen ist die bei einem Ausbruch freigesetzte Energie. Diese ist wesentlich größer als bei einem normalen Vulkanausbruch und kann der eines Asteroideneinschlages gleichkommen. Bei solch einem Ereignis werden riesige Mengen an Gestein, Asche, Staub und Schwefelgasen in die obere Atmosphäre geblasen, wo sie die Sonneneinstrahlung blockieren und einen dramatischen Rückgang der Temperaturen auf der Erdoberfläche - vergleichbar einem nuklearen Winter - bewirken. Diese Situation würde vier bis fünf Jahre anhalten und nahezu alle Ã-kosysteme zusammenbrechen lassen. Genetiker haben entdeckt, daß eine ähnliche Katastrophe die Weltbevölkerung vor rund 70.000 Jahren auf ein paar tausend Menschen dezimiert hat. Die Menschheit schrammte damals knapp am Aussterben vorbei. So eine Katastrophe kann jederzeit wieder passieren.
Ein weiterer Unterschied findet sich in der Funktionsweise des Vulkans: Typischerweise formen Supervulkane große Depressionen, Kollapskrater, so genannte Calderen. Gerade wegen ihrer Größe sind diese nicht immer leicht festzustellen. So misst die Yellowstone-Caldera etwa 70 mal 30 km. Acht km unter der Erdoberfläche befindet sich eine gewaltige Magmenkammer. Steigt der Druck in dieser Kammer, so bläht sich die Erdoberfläche gleichsam auf. Wenn die Magmenkammer nach dem Ausbruch in sich zusammenfällt und die angrenzenden Ränder nachfallen, dann entsteht einen größerer Krater, als durch den Ausbruch selbst verursacht.
Auf der Erde befinden sich lediglich eine Handvoll dieser gigantischen Supervulkane. Zu diesen zählt beispielsweise der Toba auf Sumatra/Indonesien. Dieser Supervulkan sorgte mit seinem Ausbruch vor 74.000 Jahren dafür, daß die Temperaturen weltweit um drei bis fünf Grad hat abfielen, in mittleren und höheren Breiten während der Wachstumsphasen wohl sogar um 10 Grad. Eine andere Caldera befindet sich in Italien, in den so genannten Plegräischen Feldern, nördlich Neapel.
Der Vulkan unter dem Yellowstone Nationalpark hat eine hat einen Eruptionszyklus von 600.000 Jahren. Der letzte Ausbruch fand jedoch vor 640.000 Jahren statt, so daß der nächste Ausbruch längst überfällig ist. Und der schlafende Gigant gibt Lebenszeichen von sich: Vulkanologen aus aller Welt beobachteten, dass sich der Boden in Yellowstone in den letzten Jahren um zehn Zentimeter gehoben hat. Möglicherweise handelt es sich nur um Verlagerungen des unterirdischen Magmas.
Die Touristen, die jedes Jahr zu Mio. in den Yellowstone Nationalpark strömen, wissen nicht, daß sie auf einer tickenden Zeitbombe wandeln. Die verheerenden Auswirkungen eines Ausbruchs lassen sich aufgrund fehlenden Vergleichsmöglichkeiten nur sehr wage abschätzen.
Mittels ausgeklügelter Beobachtungs- und Vermessungsmethoden (Satelliten-Radar-Interferometrie) versuchen beispielsweise die Wissenschaftler der University of Utah und des U.S. Geological Survey in Menlo Park/Kalifornien in Langzeitbeobachtungen die Anzeichen von unwahrscheinlichen aber doch möglichen Eruptionen rechtzeitig zu erkennen.
Eine kleine Auswahl weiterer Aufnahmen aus dem Yellowstone National Park:
<ul> ~ hier der Link mit den schönen Bildern und mehr Info</ul>
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BRATMAUS
15.03.2004, 11:26
@ BRATMAUS
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und ein Bericht auf Pro Sieben. Anno 2002 |
-->.....
<ul> ~ Welt der Wunder - Pro Sieben</ul>
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JoBar
15.03.2004, 11:31
@ BRATMAUS
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Re: ++++++++++++ -- Kannst Du diesen Blödsinn bitte lassen? |
-->Oder soll das Forum demnächst wie ein Dumm-Pusher-Board aussehen??
J.
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wheely
15.03.2004, 13:48
@ Emerald
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wo hast du denn diese Zahlen her? |
-->>Zeitlich alle 4500 - 6000 Jahre und es soll wieder soweit sein?
Lieber Emerald, da gibts aber gaanz andere Zeiträume, vielleicht doch besser informieren, z.b. sehr schön hier dargestellt (s.Link)
Im übrigen ist Yellowstone ein sehr aktives Gebiet, da muß nicht jeder Wackler gleich eine Panik auslösen, soll heißen, keiner weiß, ob und wann dort etwas großes losgeht, beobachten ist sicher interessant, aber ansonsten - stay cool.
Gruß
wheely
<ul> ~ Yellowstone</ul>
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