DBZ
19.03.2004, 13:19 |
@ Uwe w/ jüdischem Einfluss Thread gesperrt |
-->/*
@DBZ, bitte habe ein Einsehen, dass vorerst die Links auf 2000 Seiten
zum von Dir eröffneten Thema aus Deinem Text genommen habe.
Vielleicht ist es Dir möglich, ein erläuternde Zusammenfassung zugeben, aus der erkennbar wird, dass mit den Texten in der Tat mehr als das bisher hier zur genüge in geführten Diskussionen Vorgetragende, vermittelt werden kann. Du wirst sicher dafür Verständnis aufbringen, dass der"Forenmaster" nicht 2000 Seiten durchlesen kann, um festzustellen, ob dieser Link mit den"deutschen gesetzlichen Regelungen" im Einklang ist, denn schließlich hast Du es bereits für so beachtnswert gehalten, dass Du selbst einen besonderen Hinweis ("Soweit ich das beurteilen kann verstößt der Inhalt dieses Werkes nicht gegen deutsche gesetzliche Regelungen.") gegeben hast; nur eben ohne Begründung.
*/
Gut, machen wir das anders. Ich will wirklich keine Debatte anfangen sondern
nur auf ein Werk hinweisen, das ich sehr nützlich fand, um die aktuelle
politische und wirtschaftliche Lage realistischer einschätzen zu können.
Die beste Zusammenfassung des Inhalts ist der Titel selbst:"When victims rule". Da die entsprechende web site im google-Bestand ist werden Interessierte irgendwann sicher auch von alleine dorthin finden.
Der Autor hatte sich ursprünglich nur mit dem Staat Israel beschäftigen wollen, wobei er an diesem sozio-politischen Gebilde eine ganze Reihe von Defiziten festgestellt hatte. Was ihn konkret interessierte war die Frage:
"Wie kommt es, daß der Staat Israel in der amerikanischen öffentlichen Meinung
im großen und ganzen als noble Sache angesehen wird?", was seiner Meinung nach nicht gerechtfertigt ist.
Bei der Beantwortung dieser Frage kamm er schnell zum Ergebnis, daß sein Buch nie gedruckt werden wird. Aus dem einfachen Grund, weil dies von Juden als Kritik angesehen wird und über die"Antisemitismus-Keule" sofort abgewehrt wird.
Und dann hat er das Thema einfach komplett erschlagen. Das Ergebnis ist ein
Werk, das quasi im Jahr 1350 beginnt, als Juden in größerer Zahl in Polen einwanderten, und mit der aktuellen Bush-Regierung endet. Es beschreibt den jüdischen Einfluß in Kultur, Wissenschaft, Medien, Wirtschaft, organisierte Kriminalität, Verwaltung, Politik, sowohl in den USA als auch dem Rest der Welt. Nach welchen Prinzipien das ganze funktioniert und auch
konkret welche Leute dahinterstehen.
Ansonsten bietet dieses Kompendium eine Unmasse von Detailinformationen, die man in gesammelter Form sonst nirgendwo finden kann. 2000 Seiten sind zwar etwas happig, aber nach eigenen Angaben hat der Autor 4000 (überwiegend jüdische) Quellen recherchiert und da kommt halt einiges zusammen. Und es sind überwiegend Informationen, die man derzeit in der Tagesschau, am Zeitungskiosk oder in der Buchhandlung nie finden wird.
Hier noch das Selbstverständnis der dazugehörigen web site:
"This site is dedicated to a pan-human, universalistic, non-violent, anti-hate, and anti-racist world view.
It supports free speech and public discussion about controversial issues.
It argues against international bullies and all forms of Thought Police.
It seeks justice, proportionate balance, and fairness for all people.
It investigates hypocrisy, bigotry, and dual moral standards.
It argues that all sides of any issue should be known."
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bonjour
19.03.2004, 14:09
@ DBZ
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Re: @ DBZ |
-->hallo DBZ,
bin sehr interessiert.
habe gestern nacht leider versäumt, die links runterzuladen.
kannst du mir die zusenden? wie? über elli? oder wie geht das hier?
gruß bonjour
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Uwe
19.03.2004, 14:11
@ DBZ
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Re: Einen herzlichen Dank an Dich, DBZ,... |
-->... nicht nur für Deine Toleranz, sondern für Deine Mühe, einen ersten Überblick zu liefern.
Sei bitte versichert, und dies geht auch in all die anderen Teilnehmer, das ich einer der letzten bin, die meinen, entscheiden zu können was für den Einzelne gut oder schlecht sei. Doch weit nach Mitternach auf die von Dir angegebene Seite zu geraten, die selbst eine HTM-Seite hate.htm beinhaltet, in der sich die Betreiber gegen die Aufnahme in eine Index-Liste wehren, liessen es zur Wahrung der Forumsinteressen angeraten sein, die direkten Links vorerst zu entfernen, bis eine Absicherung Deiner Abschätzung, durch das Urteil einer zweiten Quelle, vorliegt (soll guter, journalistischer Stil sein).
Nun ist es aber so, dass ich auch gerne die Grundlagen erläutern und darstellen will und dazu muß ich, was bleibt mir anderes übrig, auf die Stelle im o.g."Index" hinweisen, der in diesem Zusammenhang genannt wurde:
Die Suche in dem o.g."Index"-PDF-Dokument ("Hate"-Direcrory-Liste) nach JewishTribalReview.org (JRT) ergab auf der Seitze 39 ein treffer. Nun mag man sich fragen, wie wertvoll so ein Index ist und das in doppelter Hinsicht, liefert er doch gerade konzentriert die Seiten, die er am liebsten totgeschwiegen sehen würde unabhängig davon, dass sich mir verschließt, welche Entscheidungsktiterien von welchen Gruppen zugrunde gelegt werden. So aber werden sie schon wegen der auflistung aus"Neugier" aufgesucht und man kann so auch auf umfangreiche Dokumentensammlung stossen, die man ansonsten nie gesucht hätte.
Unabhängig von dieser Darstellung, bin ich jedoch der persönlichen Meinung, dass es wenig bringt,"Gruppen" besonders hervorzuheben, da doch wohl es immer so war und auch wohl so sein wird, das "Seilschaften", in den únterschiedlichsten Formen, den Weg zur Macht ebnen helfen und ermöglichen, Reviere verteidigen und ausbauen zu können. Warum also eine Gruppe besonders hervorheben und dabei Gefahr laufen, das wirkliche Wirkungsprinzip, dessen sich die anderen Gruppen ebenso bedienen, aus den Augen zu verlieren.
Gruß,
Uwe |
Uwe
19.03.2004, 14:14
@ bonjour
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Re: @ bonjour, vielleicht geben die Angaben in meinem Beitrag genügend Hinweise (o.Text) |
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nereus
19.03.2004, 14:21
@ Uwe
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Re: Einen herzlichen Dank an Dich, DBZ,... - Uwe |
-->Hallo Uwe!
Wie vorhin mitbekommen, wurde das JC-Forum ausgeknipst weil sich wohl ein ähnliches Problem stellte.
Wir sehen also, die Häscher sind bereits unterwegs.
In diesem Sinn muß ich jetzt sogar sagen: Gut das Du noch wach warst [img][/img]
mfG
nereus
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Theo Stuss
19.03.2004, 14:28
@ DBZ
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Re: Ist der jüdische Einfluß auf die Kultur vor dem 19.Jhr. bedeutend? |
-->Hallo,
hier frage ich mich, ob das nicht überschätzt wird. Vor der Judenemanzipation der nachnapoleonischen Ära gab es so gut wie keinen kulturellen Einfluß. Philosophische Koryphäen wie der Aristoteliker Maimonides und der Pantheist Spinoza wurden nie vom Judentum rezipiert. Spinoza wurde von der Amsterdamer Gemeinde exkommuniziert.
Tatsache ist, fast alle Juden blieben vor der Emanzipation des 19.Jhr. in ihrem religiösen Ghetto, das ihnen nicht nur aufgezwungen worden war. Die meisten Juden waren religiöse Menschen und wegen ihrer Religion gibt es heute noch Juden.
Als dann infolge der Aufklärung sich Juden massenhaft von ihrer Religion trennten und Teil revolutionärer Bewegungen wurden, geschah das nicht nur aus Haß gegen das Christentum, sondern auch aus einer vehementen Ablehnung der eigenen Kultur. Man kann das in den Romanen Isaak Baschevis Singer sehr gut nachlesen und auch in der Autobiographie von Manès-Sperber, Die Wasserträger Gottes.
Erst in dieser Zeit nahm der kulturelle Einfluß der säkularisierten Juden immer mehr zu, während es sehr oft zu Kontaktabbrüchen mit dem familiären Hintergrund kam, der im Kontext der mosaischen Religion verblieb.
Ich habe die 2000 Seiten nicht gelesen, aber das ungute Gefühl, daß uns mal wieder Dinge aufgetischt werden, wie die angebliche Abstammung fast aller Juden von den Khazaren, von denen es heute kaum eine kulturelle Spur gibt. Religiöse Juden wechselten aber Kultur und Brauchtum nicht wie das Hemd, auch wenn es eine Sekundärkultur neben der Religion war, wie das hispaniolische Judentum in einigen Orten Griechenland, jiddischsprachige Ostjuden in Polen usw.
Auch innerhalb Israels halten diese Gruppen zueinander Distanz, so z.B. die orientalischen Juden aus Tunesien, die sich stark von den Juden russischer Herkunft unterscheiden.
2000 Seiten wollen erst einmal kritisch bewertet und anständig rezensiert sein. Wer soll das tun? Hier geht es schon um eine vernünftige Quellenauswertung.
Theo
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bonjour
19.03.2004, 16:58
@ Uwe
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R: ja, danke..hab ich - äh, wie ist das jetzt eigentlich.... |
-->... wenn man hier was postet? woher weiß ich, daß es okay ist? ist vielleicht ne dumme frage, aber vielleicht sollte man sowas wie eine vor-zensur, so eine art"freigabe" einführen....das ist ja doch im einzelfall nicht so einfach zu entscheiden, ich hab zum beispiel auch noch was gefunden, aber...keine ahnung...was kann man da machen? das nervt ja zunehmend. ich finde auch, daß einige postings so frisch und flott da so an der knickkante entlangrutschen. mir fehlen da langsam sämtliche kriterien. gut, aber ist wohl nicht zu ändern.ich hatte ja schon mal geheimsprache vorgeschlagen, albern, was?
gruß b.
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Baldur der Ketzer
19.03.2004, 20:29
@ Uwe
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Re: wieso gibts keine anti-german-hate Liste? Zuviel Speicherplatz nötig? ;-( |
-->Sagn tu ich nix, aber was ich mir denk, ist furchtbar.......
Da gibts also eine inoffizielle Liste im Netz, die bestimmt, was geschrieben werden darf, ohne mit anderthalb Ohren im Knast zu hängen.
Toll. DAS ist die real existierende, äh, dahinvegetierende freihaßliche Demokratten-Saat
Daß Uwe das Not-wendende tat, ist nicht zu kritisieren (ich hab den Originalbeitrag noch sichern können).
Vielen Dank wegen des Fundus über interessante Seiten, ichw erde mich da mal schlau machen.
Heute erst ist mir ein Text von National Journal aus dem Jahre 2000 in die Finger gekommen, es ist heute nur noch treffender als damals. Und darauf noch ein [img][/img]
Beste Grüße vom Baldur
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Uwe
19.03.2004, 21:12
@ bonjour
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Re: @bonjour, zur Frage der Einschätzung... |
-->...ob man denn vielleicht eine Geheimsprache vereinbaren sollte, so meine ich, unabhängig natürlich von dem ironischen Aspekt, der in diesem Vorschlag steckt, das es dieser nicht bedarf.
Um meine Ansicht dazu zu verdeutlichen, so habe ich festgestellt, dass hier viele Beitragsschreiber sind, die Nachrichten hier vorstellen, und sich dabei der"Copy&Paste"-Technik bedienen oder eben den entprechenden Link zur Nachricht hier vorstellen.
Im übrigen wird jedoch das, was man zum Thema zu sagen hat, die eigene Meinug also, von den meisten Beitragsschreibern, in eigenen Worten hier im Forum vorgetragen, was m.E. den bestechnenden Vorteil hat, dass"eigenverantwortlich" für das geschriebene Wort von den Beitragschreibern eigestanden wird.
Das finde ich persönlich beispielhaft, da man so in der Lage ist, mit dem Schreiber direkt ins Gespräch zu kommen, wenn das Thema interessiert, und man nicht mit der Meinung eines hier nicht anwesend konfrontiert wird, der zudem hier nicht als Diskussionspartner zur Verfügung steht.
Ich hoffe, mit dieser, meine persönliche Ansicht zum Thema, wie ich die"Kultur" eines Forum sehe, eine Teilantwort auf Deine Frage gegeben zu haben, falls Dich meine Meinung dazu interessiert hat.
Gruß,
Uwe
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bonjour
20.03.2004, 13:52
@ Uwe
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Re: @bonjour, zur Frage der Einschätzung... |
-->>...ob man denn vielleicht eine Geheimsprache vereinbaren sollte, so meine ich, unabhängig natürlich von dem ironischen Aspekt, der in diesem Vorschlag steckt, das es dieser nicht bedarf.
>Um meine Ansicht dazu zu verdeutlichen, so habe ich festgestellt, dass hier viele Beitragsschreiber sind, die Nachrichten hier vorstellen, und sich dabei der"Copy&Paste"-Technik bedienen oder eben den entprechenden Link zur Nachricht hier vorstellen.
>Im übrigen wird jedoch das, was man zum Thema zu sagen hat, die eigene Meinug also, von den meisten Beitragsschreibern, in eigenen Worten hier im Forum vorgetragen, was m.E. den bestechnenden Vorteil hat, dass"eigenverantwortlich" für das geschriebene Wort von den Beitragschreibern eigestanden wird.
>Das finde ich persönlich beispielhaft, da man so in der Lage ist, mit dem Schreiber direkt ins Gespräch zu kommen, wenn das Thema interessiert, und man nicht mit der Meinung eines hier nicht anwesend konfrontiert wird, der zudem hier nicht als Diskussionspartner zur Verfügung steht.
>Ich hoffe, mit dieser, meine persönliche Ansicht zum Thema, wie ich die"Kultur" eines Forum sehe, eine Teilantwort auf Deine Frage gegeben zu haben, falls Dich meine Meinung dazu interessiert hat.
>Gruß,
>Uwe
Hallo Uwe,
ich habe Deinen Beitrag erst jetzt gesehen.
Wenn ich Dich richtig verstanden habe, kritisierst du das bloße Einstellen von Links ohne persönliche Meinung und damit Verantwortungsübernahme für den Inhalt?
Kommt das denn so häufig vor, muß ich mal drauf achten.
Klar, ist es natürlich besser mit der Meinung eines Anwesenden zu tun zu haben bzw. einem Diskussionspartner.
Externe Links und Beiträge fassen manchmal natürlich Dinge besser zusammen, sind besser recherchiert, als man das selber könnte.
Zur Frage der in Deutschland per Gesetz geregelten Meinungsbildung ist mir aber noch immer nicht ganz klar, wie das ablaufen soll, bzw. wie solche Beiträge bewertet werden sollen, denn sie sind ja auch in der Schußlinie, selbst wenn sie als eigenverantwortliche Meinung des Posters sich darstellen.
Es gibt auch Dinge, die möchte man einfach veröffentlichen, mir geht es zum Beispiel so, daß ich schon den Eindruck habe, wenigstens etwas zur Erhellung des Nebels beigetragen zu haben, wenn eine Veröffentlichung stattfindet, natürlich auch gerne eine Diskussion und natürlich nicht mit jedem, sondern hier. Aber einiges von dem, was mich interessiert, also da bin ich mir inzwischen sehr unsicher (geworden), ob ich das eben hier überhaupt ansprechen darf/kann ohne damit mich oder das Forum zu gefährden.
Ganz konkret, woher weiß, ob das OK ist, was ich posten will? Mir fehlen da einfach die Kriterien und mir scheint, die fehlen hier einigen. Manche vollbringen ja eine echt unglaubliche Leistung, in der sprachlichen Unanfechtbarmachung der Darstellung, allein deshalb läßt sich vielleicht hier noch vieles finden, was anderswo schon gecancelt wird. Das muß man sich erhalten, das verstehe ich schon. Naja, der Punkt, auf den ich hinauswill, ich glaube, da kommen wir nicht weiter, weil es eben so ist, wie es ist.
Traurig und beschämend.
gruß b.
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