jacques
19.11.2000, 11:49 |
Ein Beitrag zum Unzenpreis Gold Thread gesperrt |
Ein Wort zum Gold...
Analysebasis: Tageschart
Letzter Kurs: 265.75 USD /Unze
Struktur und ein Ausflug in die Boxwelt
---------------------------------------
Seit den Hoch im Oktober 1999 konsolidieren (und nicht etwa korrigieren) die Goldnotierungen in einer falling wedge.
Aktuelle Widerstande (closing): ca. 286
Aktueller Widerstand (intraday): ca. 278
Aktueller Support (closing): ca. 263
Die engen Notierungen in den letzten Tagen um den Support herum, sind allein schon Grund genug, die technische Verfassung etwas nÀher zu"betrachten".
Etwas atypisch ist die Konsoliderung in der falling wedge verlaufen. Nach meinen Beobachtungen verlaufen diese ĂŒblich in mehr weniger harmonischen Up&Down Swings in denen sich Bullen und BĂ€ren eine neue Meinung bilden. Will heissen:
Die EinschÀtzung der Lage wird nach Auffassung der Marktteilnehmer mit zunehmender Zeitdauer besser einschÀtzbar. Mehr und mehr Unsicherheiten werden ausgerÀumt (mindestens in der Meinung der Marktteilnehmer).
Nicht so die Goldnotierungen.
Sehr impulsive kurze Up_Bewegungen, danach ĂŒber sehr viel lĂ€ngere Zeit fallende Kurse.
Danach wiederum kurze Ups, etc. etc.
Man kann es auch anders ausdrĂŒcken:
Die Bullen wĂ€ren in jedem Fall fĂ€hig, die BĂ€ren in sehr kurzer Zeit zu ĂŒberrumpeln. Das erste Mal war der Ăberraschungsangriff perfekt, beim zweiten Mal waren die BĂ€ren bereits besser vorbereitet und beim dritten Mal kam der Angriff erwartet und man reagierte bereits frĂŒh.
Ein bildlicher Vergleich:
Die BĂ€ren glauben nun also, den Goldmarkt wieder im Griff zu haben. Was ist in Tat und Wahrheit jedoch passiert?
BĂ€ren haben mit einem enormen Aufwand die Bullen jedesmal niedergerrungen. Die Bullen haben mit ein paar trockenen Aktionen und sehr wenig Aufwand steigende Kurse provoziert.
Der KrĂ€fteverschleiss fĂŒr die eine Seite war enorm: Nach 10 von 12 Runden im Boxring fĂŒhren die BĂ€ren nach Punkten uneinholbar. Aber der fĂŒhrende Boxer ist angeschlagen, sehr sogar.
Die Bullen wissen das, Sie wissen auch, dass Sie nur noch zwei Runden zu VerfĂŒgung haben, um als Sieger aus dem Ring zu gehen. Und sie wissen auch, dass nur ein Knock-out sie retten kann.
Was tut ein Boxer in einer solchen Lage, wenn es um den Weltmeistertitel geht?
Der fĂŒhrende Boxer beginnt, sich defensiv zu verhalten und ist bedacht, keine Fehler zu machen, er muss defensiv handeln und seine KrĂ€fte sparen um im richtigen Augenblick einen entscheidenen Angriff parieren zu können.
Der andere Boxer muss einen Punch landen. Er darf den Lucky-Punch nicht suchen, er muss auf eine taktische Art, eine solche Situation herbeifĂŒhren, die es ihm erlaubt, den wirkungsvollen Schlag zu versetzen.
Genau das geschieht derzeit.
Technische Indikatoren
----------------------
Die taktische Vorbereitung der Bullen findet sich in den Bollinger BĂ€ndern wieder.
Derzeit stark kontrahierende BĂ€nder. Die BĂ€ren nicht provozieren, dann reagieren sie auch nicht.
Das Hauptaugenmerk gilt darum dem Gold primÀr und fast ausschliesslich der Beobachtung der Standardabweichung (das alte bekannte Gewichtungsproblem in der TA J)
- NatĂŒrlich darf man nicht unterschlagen, dass die gewichtete GD Situation nicht prĂ€pariert ist (neg. Steigungen, Kurse mehrheitlich unter den GD Linien)
-
- Auch nicht unterschlagen will ich, dass der RSI um neutral herum notiert.
-
- MACD ohne nennenswerte Aussagekraft auf den ersten Blick. Aber: ĂŒber sehr lange Zeit eine UnterstĂŒtzungslinie erkennbar, die zu positiven Divergenzen mit dem Preischart fĂŒhrt.
-
- Auf dem Slow Stochastic ein triangle. Spielraum fĂŒr 5-7 Handelstage bis zum verlassen des Dreiceks.
-
Beurteilung
----------
In meiner Beurteilung ist folgende Konstellation eine besondere:
Die Kurse notieren derzeit an einer wichtigen Supportlinie.
Geringe und sich weiter kontrahierende Bollinger BĂ€nder.
Eine Vielzahl Indikatoren so neutral, dass einem Anstieg nichts widerspricht.
Fazit
-----
1. Erwarte in den nĂ€chsten Wochen steigende Kurse bzw. ĂŒber 278 sehr stark steigende Kurse
2. Erstes Kursziel 272 (Durchbruch sehr wichtig) danach 278
Enger Stop loss bei 260.
Gruss
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Toni
19.11.2000, 15:14
@ jacques
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Re: Unzenpreis Gold - Danke, jacques (mkT) |
>Ein Wort zum Gold...
>
>Struktur und ein Ausflug in die Boxwelt
>---------------------------------------
Das erste Mal, dass ich einen Boxkampf wirklich interessant finde.
Vielen Dank fĂŒr diese sportliche Analyse; bin ja gespannt.
Herzliche GrĂŒsse
Toni
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Hardy
20.11.2000, 12:42
@ jacques
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Was ist ein Bollinger-Band? Ich dachte bis jetzt, das wÀre Champagner... (owT) |
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Sascha
20.11.2000, 15:21
@ Hardy
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Hab dazu mal wunderbare Infos gefunden. Wenn ich's wieder finde stell ich's rein (owT) |
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mond73
20.11.2000, 15:38
@ Sascha
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bollinger band |
Bollinger Band's
Optisch wird die Kurslinie von zwei Linien begleitet, deren Abstand zur Kursline differiert. Diese Differenz wird aus dem gleitenden Durchschnitt, z.B. ĂŒber 20 Tage (einstellbar) gebildet, der nach oben und unten verschoben wird. So ziehen sich die BĂ€nder bei starken Kursschwankungen auseinander und schmiegen sich bei festen Werten nĂ€her an diese. Damit bieten sie die Möglichkeit eines optimierten Stop, gemessen am gleitenden Durchschnitt, zu setzen.
Wenn der Kurs die Bollinger BĂ€nder durchbricht liegt eine Extremsituation vor, wobei der Kurs kurzfristig wieder in die BebĂ€nderung zurĂŒckfĂ€llt........ soweit die Theorie.
[Quelle zum Teil Handbuch v. M.Maker]
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mond73
20.11.2000, 15:44
@ mond73
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nochmal und genauer |
Bollinger Bands
Typ: Trendfolger
Kurze EinfĂŒhrung;
Bollinger BĂ€nder, benannt nach ihrem Erfinder John Bollinger, basieren auf einem GD, der um jeweils den gleichen Wert nach unten und oben versetzt wird. Im Bereich der Derivate wird dieser Indikator sehr hĂ€ufig eingesetzt. Die AbkĂŒrzung lautet im allgemeinen BB.
Aussage:
Die Bollinger BĂ€nder versuchen, die Kurse mit Hilfe einer oberen und unteren Begrenzung einzufangen. Sie nutzen dazu ein PhĂ€nomen, das aus der Statistik gekannt ist. In der NĂ€he des Mittelwerts befinden sich immer die meisten Werte, darum streuen" einige AusreiĂer nach oben und unten. GauĂ hat dies mit seiner Normalverteilungsfunktion (auf der RĂŒckseite von jedem DM 10,- Schein) in eine mathematische Form gebracht.
Der Mittelwert wird durch einen GD dargestellt, um diesen GD wird eine Standardabweichung definiert. Die Standardabweichung nennt die durchschnittliche Abweichung von diesem Kurs. Das obere Bollinger Band ist nun der GD plus die Standardabweichung, das untere Band der GD minus der Standardabweichung. Wenn die Standardabweichung zunimmt, wird der Korridor zwischen den BĂ€ndern immer gröĂer. Der Indikator reagiert damit auf eine zunehmende VolatilitĂ€t (die nichts anderes ist als eine annualisierte Standardabweichung).
Je nach Interpretationsabsicht können sie den Korridor durch Multiplikation der Standardabweichung mit einem Faktor schmaler oder breiter machen.
Formel/Berechnung:
Nachdem ein"Moving Average" konstruiert wurde (siehe dort), gilt die folgende Formel:
oberes Band = MA + s
unteres Band = MA s
wobei s = Standardabweichung zwischen Kurs und MA
Interpretation:
Durch ihren statistischen Hintergrund liefern die Bollinger Bands eigentlich nur ein Ergebnis. Sie begrenzen den Bereich, in dem sich ein bestimmter Prozentsatz von Kursen bewegt. Bei einfacher Standardabweichung sind es rund 70%, bei 2-facher Standardabweichung sind es rund 95% der Kurse. Weiterhin kann man davon ausgehen, daĂ die Kurse immer wieder am oberen bzw. unteren Rand anstoĂen und sich dann in die entgegengesetzte Richtung bewegen.
Aufgrund dieser Eigenschaften werden die Bollinger Bands meistens zusammen mit anderen Indikatoren eingesetzt. Ein Handelssignal lĂ€Ăt sich aus dem Erreichen eines oberen oder unteren Bands nicht herleiten. Besonders ist hier die Analyse mit dem MACD zu erwĂ€hnen. Erreicht der Kurs ein Bollinger Band und divergiert die Entwicklung zwischen MACD und dem Basiskurs, so kann man davon ausgehen, daĂ der Kurs sich wieder in Richtung des anderen Bollinger Bands bewegt.
Chart mit Bollinger Bands
Standardeinstellung:
Basis: 20 Tage GD
Standardabweichung: 2-fach
Verwandte Indikatoren:
o Gleitender Durchschnitt
o Trend-BestÀtigungs-Indikator
o Envelopes
o MACD
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Uwe
20.11.2000, 15:47
@ mond73
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Re: bollinger band |
Hallo mond73,
das mit den BĂ€ndern ist schon soweit richtig, einzig, daĂ die BollingerbĂ€nder sich dadurch bestimmen, daĂ die Standardabweichung als MaĂ fĂŒr den Abstand der umhĂŒllenden Linien um den gleitenden Durchschnitt dienen: daher die Aufweitung und Einengung.
GruĂ
Uwe
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Sascha
20.11.2000, 15:56
@ Sascha
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Bollinger BĂ€nder |
<font size=6> Bollinger Bands </font>
<font size=4> <font color="0000FF"> Aussage: </font></font>
Die von John Bollinger entwickelten"Bollinger Bands" (auch als"Alpha-Beta"-BĂ€nder bezeichnet) stellen eine Variation des"Envelope"-Konzeptes dar. Auch hier wird ein"Moving Average" berechnet, um den herum zwei UmhĂŒllungslinien konstruiert werden. Da Bollinger als Optionstrader jedoch nach einer Möglichkeit suchte, die gerade im TermingeschĂ€ft Ă€uĂerst wichtige VolatilitĂ€t in einem Channelsystem zu integrieren, orientiert sich der Abstand der"Bollinger Bands" von ihrem"GD" nicht an einem bestimmten Prozentsatz oder einem festen Betrag, sondern ausschlieĂlich an der Standardabweichung bzw. der VolatilitĂ€t des Basistitels.
Der Entwicklungsgedanke der"Bollinger Bands" basiert auf der Normalverteilung ("AnhÀufung in der Mitte"). Die besagt vereinfacht, daà statistische Ergebnisse bzw. Beobachtungen stets eine Konzentration um den Mittelwert zeigen. In den"Bollinger Bands" ist das arithmetische Mittel durch den"GD" definiert, mit der Standardabweichung werden die durchschnittlichen Schwankungen der Kurse um diesen"GD", also die Abweichungen der Kurse von diesem arithmetischen Mittel, quantifiziert.
Mit einer sich erhöhenden Standardabweichung werden"Bollinger Bands" folglich einen sich ausweitenden Abstand zum"GD" besitzen und analog bei einer sich verminderten Standardabweichung einen sich verringernden Abstand."Bollinger Bands" reagieren damit sehr stark auf die kurzfristigen Kurs- bzw. VolatilitÀtsverÀnderungen, erfassen bei der Berechnung einer einfachen Standardabweichung jedoch gut 70% aller Kurse, bei der Berechnung einer zweifachen Standardabweichung sind es fast 95% aller festgestellten Kurse.
In manchen Abbildungen werden anstatt drei nur zwei Linien (also nur die beiden"Bollinger Bands") dargestellt. Dies ist jedoch rein programmtechnisch bedingt, die"Bollinger Bands" basieren stets auf einem"Moving Average" und zwei (davon abgeleiteten)"Bands", also auf insgesamt drei Linien.
<font size=4> <font color="0000FF"> Berechnung: </font></font>
ZunÀchst wird ein"Moving Average" berechnet, der in der Literatur auch als mittleres"Bollinger Band" bezeichnet wird. Auf diesen"GD" wird danach die Standardabweichung berechnet. Die Summe von"GD" und Standardabweichung ergibt dann das obere"Bollinger Band", die Differenz des"GD" und Standardabweichung ergibt das untere"Bollinger Band".
Um den gröĂen Teil der Schwankungsbreite einzufangen, empfahl Bollinger die Addition und Subtraktion jeweils mit der zweifachen Standardabweichung vorzunehmen. Dabei sollte fĂŒr die kurz- bis mittelfristigen Trends ein 20-Tage-"GD" verwendet werden, fĂŒr die ganz kurzfristigen Bewegungen ein 10-Tage-"GD" und fĂŒr die langfristigen ein 50-Tage-"GD". Von der Wahl des"GDs" unabhĂ€ngig, wird in der Standardeinstellung stets mit der zweifachen Standardabweichung gerechnet, was andere Variationen aber keinesfalls ausschlieĂen soll.
WĂ€hrend die meisten Programme heute mit einfachen"GDs" - und damit auf Basis der SchluĂkurse - arbeiten, berechnete Bollinger die"GDs" auf Grundlage des sogenannten"typischen Preises". Dieser"typische Preis" beziffert die durch den Faktor drei dividierte Summe aus Tageshoch, Tagestief und SchluĂkurs.
<font size=4> <font color="0000FF"> Formel: </font></font>
Zur Berechnung von"Bollinger Bands" muà zunÀchst ein"Moving Average" konstruiert werden. Danach gilt die folgende Formel:
[img][/img]
wobei s = Standardabweichung zwischen Kurs und MA
<font size=4> <font color="0000FF"> Standardeinstellung: </font></font>
20 Tage (Wochen) fĂŒr den MA
zweifache Standardabweichung
<font size=4> <font color="0000FF"> Interpretation: </font></font>
Bollinger attestierte seinen BĂ€ndern die FĂ€higkeit, einen GroĂteil der Kursbewegung festzuhalten. Er betonte jedoch auch, daĂ die"Bollinger Bands" selbst darĂŒber hinausgehende statistische Aussagen nicht erlauben.
Bollinger stellte die folgenden Charakteristika heraus:
~ Im allgemeinen neigt der Kurs dazu, sich von einem"Bollinger Band" zum anderen zu bewegen. Dies erlaubt RĂŒckschlĂŒsse zur Zielkursberechnung.
~ Wenn sich beide"Bollinger Bands" dem"GD" annÀhern, steht eine nachhaltige Kursbewegung bevor.
~ Ein Ausbruch aus den"Bollinger Bands" lĂ€Ăt eine Fortsetzung der Kursbewegung in Richtung des Ausbruchs erwarten.
~ Tops und Böden, die auĂerhalb der"Bollinger Bands" herausgebildet wurden uns sich innerhalb der"Bollinger Bands" wiederholen, deuten auf eine bevorstehende Trendwende hin.
"Bollinger Bands" werden ĂŒberwiegend mit anderen Indikatoren bzw. Studien benutzt, um die Umkehrpunkte im Markt festzustellen. So werden in erster Linie Divergenz-Analysen ("MACD","RSI","Stochastik" etc.) vorgenommen, wenn der Kurs das obere bzw. das untere Band erreicht hat.
Besteht eine Divergenz zwischen dem Kursverlauf im Basistitel und dem Indikator, kann mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, daĂ der Basistitel wieder in Richtung des anderen, gegenĂŒberliegenden"Bollinger Bands" drehen wird. Ist keine Divergenz festzustellen, dĂŒrfte sich eine neue Trendphase etablieren, d.h. der Kurs wird ĂŒber einige Zeit hinweg in der NĂ€he des betreffenden"Bollinger Bands" tendieren. Dabei ist innerhalb der Trendphasen hĂ€ufig zu beobachten, daĂ der Kurs in den Korrekturen nur bis zum (mittleren)"GD" zurĂŒckfĂ€llt, um dann wieder zu dem"Bollinger Band" in Trendrichtung abzudrehen.
<font size=4> <font color="0000FF"> Bollinger Band Oscillator: </font></font> In einer spĂ€teren Anwendung berechnete Bollinger den"Bollinger Band Oscillator" oder einfach (mit"Stochastik" bzw."Williams" als Vorbild)"%B". Der"%B" errechnet sich aus der Differenz SchluĂkurs minus unteres"Bollinger Band", dividiert durch die Differenz oberes minus unteres"Bollinger Band".
Das Ergebnis ist ein Oszillator mit der Marke 0.5 als Mittelpunkt, in dem Werte ĂŒber 1.0 einen Ausbruch der Kurse ĂŒber das obere Band hinaus und Werte unter 0 einen Ausbruch der Kurse unter das untere Band hinaus anzeigen. FĂŒr den"%B" können nun die vielfĂ€ltigen Möglichkeiten der Oszillatoren-Analyse herangezogen werden, wie beispielsweise das Durchkreuzen von Mittelpunkts- bzw. Extremlinien, das Anlegen eines"GDs" etc..
Durch Variationen des Einstellungszeitraumes und der Standardabweichung eröffnen sich zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten fĂŒr"Bollinger Bands". Der Handel kann z.B. auch nach den gleichen Kriterien erfolgen, wie der Handel mit"Envelopes".
<font size=4> <font color="0000FF"> Empfehlung: </font></font>
Die"Bollinger Bands" sollten fĂŒr jeden Markt mit einer anderen, der jeweiligen MarktvolatilitĂ€t entsprechenden Variation der Standardabweichung versehen werden.
<font size=4> <font color="0000FF"> Literatur: </font></font>
~ john Bollinger: John Bollinger's Capital Growth Letter
~ Bruce Babcok jr.: The Dow Jones-Irwing Guide To Trading Systems
~ William R. Gallacher: Winner Takes All - A Privateer's Guide To Commodity Trading
GruĂ
<font color="#0000FF"> Sascha </font>
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</center> |
Hardy
20.11.2000, 16:36
@ mond73
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Re: nochmal und genauer |
>Bollinger Bands
>Typ: Trendfolger
>Kurze EinfĂŒhrung;
>Bollinger BĂ€nder, benannt nach ihrem Erfinder John Bollinger, basieren auf einem GD, der um jeweils den gleichen Wert nach unten und oben versetzt wird. Im Bereich der Derivate wird dieser Indikator sehr hĂ€ufig eingesetzt. Die AbkĂŒrzung lautet im allgemeinen BB.
>Aussage:
>Die Bollinger BĂ€nder versuchen, die Kurse mit Hilfe einer oberen und unteren Begrenzung einzufangen. Sie nutzen dazu ein PhĂ€nomen, das aus der Statistik gekannt ist. In der NĂ€he des Mittelwerts befinden sich immer die meisten Werte, darum streuen" einige AusreiĂer nach oben und unten. GauĂ hat dies mit seiner Normalverteilungsfunktion (auf der RĂŒckseite von jedem DM 10,- Schein) in eine mathematische Form gebracht.
>Der Mittelwert wird durch einen GD dargestellt, um diesen GD wird eine Standardabweichung definiert. Die Standardabweichung nennt die durchschnittliche Abweichung von diesem Kurs. Das obere Bollinger Band ist nun der GD plus die Standardabweichung, das untere Band der GD minus der Standardabweichung. Wenn die Standardabweichung zunimmt, wird der Korridor zwischen den BĂ€ndern immer gröĂer. Der Indikator reagiert damit auf eine zunehmende VolatilitĂ€t (die nichts anderes ist als eine annualisierte Standardabweichung).
>Je nach Interpretationsabsicht können sie den Korridor durch Multiplikation der Standardabweichung mit einem Faktor schmaler oder breiter machen.
>Formel/Berechnung:
>Nachdem ein"Moving Average" konstruiert wurde (siehe dort), gilt die folgende Formel:
>oberes Band = MA + s
>unteres Band = MA s
>wobei s = Standardabweichung zwischen Kurs und MA
>Interpretation:
>Durch ihren statistischen Hintergrund liefern die Bollinger Bands eigentlich nur ein Ergebnis. Sie begrenzen den Bereich, in dem sich ein bestimmter Prozentsatz von Kursen bewegt. Bei einfacher Standardabweichung sind es rund 70%, bei 2-facher Standardabweichung sind es rund 95% der Kurse. Weiterhin kann man davon ausgehen, daĂ die Kurse immer wieder am oberen bzw. unteren Rand anstoĂen und sich dann in die entgegengesetzte Richtung bewegen.
>Aufgrund dieser Eigenschaften werden die Bollinger Bands meistens zusammen mit anderen Indikatoren eingesetzt. Ein Handelssignal lĂ€Ăt sich aus dem Erreichen eines oberen oder unteren Bands nicht herleiten. Besonders ist hier die Analyse mit dem MACD zu erwĂ€hnen. Erreicht der Kurs ein Bollinger Band und divergiert die Entwicklung zwischen MACD und dem Basiskurs, so kann man davon ausgehen, daĂ der Kurs sich wieder in Richtung des anderen Bollinger Bands bewegt.
>Chart mit Bollinger Bands
>Standardeinstellung:
>Basis: 20 Tage GD
>Standardabweichung: 2-fach
>Verwandte Indikatoren:
>o Gleitender Durchschnitt
>o Trend-BestÀtigungs-Indikator
>o Envelopes
>o MACD
Vielen Dank fĂŒr die ErklĂ€rungen - auch wenn ich sie vermutlich erst nach dem zehnten Mal Lesen verstehen werde (mein armes, armes Hirn...)
Hardy
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Tobias
20.11.2000, 16:36
@ Sascha
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John Bollinger+Anwendung der Bands bei www.equitytrader.com (owT) |
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jacques
21.11.2000, 21:41
@ jacques
|
Re: Ein Beitrag zum Unzenpreis Gold |
>Ein Wort zum Gold...
>
>Analysebasis: Tageschart
>Letzter Kurs: 265.75 USD /Unze
>
>Struktur und ein Ausflug in die Boxwelt
>---------------------------------------
>Seit den Hoch im Oktober 1999 konsolidieren (und nicht etwa korrigieren) die Goldnotierungen in einer falling wedge.
>Aktuelle Widerstande (closing): ca. 286
>Aktueller Widerstand (intraday): ca. 278
>Aktueller Support (closing): ca. 263
>
>Die engen Notierungen in den letzten Tagen um den Support herum, sind allein schon Grund genug, die technische Verfassung etwas nÀher zu"betrachten".
>Etwas atypisch ist die Konsoliderung in der falling wedge verlaufen. Nach meinen Beobachtungen verlaufen diese ĂŒblich in mehr weniger harmonischen Up&Down Swings in denen sich Bullen und BĂ€ren eine neue Meinung bilden. Will heissen:
>Die EinschÀtzung der Lage wird nach Auffassung der Marktteilnehmer mit zunehmender Zeitdauer besser einschÀtzbar. Mehr und mehr Unsicherheiten werden ausgerÀumt (mindestens in der Meinung der Marktteilnehmer).
>
>Nicht so die Goldnotierungen.
>Sehr impulsive kurze Up_Bewegungen, danach ĂŒber sehr viel lĂ€ngere Zeit fallende Kurse.
>Danach wiederum kurze Ups, etc. etc.
>Man kann es auch anders ausdrĂŒcken:
>Die Bullen wĂ€ren in jedem Fall fĂ€hig, die BĂ€ren in sehr kurzer Zeit zu ĂŒberrumpeln. Das erste Mal war der Ăberraschungsangriff perfekt, beim zweiten Mal waren die BĂ€ren bereits besser vorbereitet und beim dritten Mal kam der Angriff erwartet und man reagierte bereits frĂŒh.
>Ein bildlicher Vergleich:
>Die BĂ€ren glauben nun also, den Goldmarkt wieder im Griff zu haben. Was ist in Tat und Wahrheit jedoch passiert?
>BĂ€ren haben mit einem enormen Aufwand die Bullen jedesmal niedergerrungen. Die Bullen haben mit ein paar trockenen Aktionen und sehr wenig Aufwand steigende Kurse provoziert.
>Der KrĂ€fteverschleiss fĂŒr die eine Seite war enorm: Nach 10 von 12 Runden im Boxring fĂŒhren die BĂ€ren nach Punkten uneinholbar. Aber der fĂŒhrende Boxer ist angeschlagen, sehr sogar.
>Die Bullen wissen das, Sie wissen auch, dass Sie nur noch zwei Runden zu VerfĂŒgung haben, um als Sieger aus dem Ring zu gehen. Und sie wissen auch, dass nur ein Knock-out sie retten kann.
>Was tut ein Boxer in einer solchen Lage, wenn es um den Weltmeistertitel geht?
>Der fĂŒhrende Boxer beginnt, sich defensiv zu verhalten und ist bedacht, keine Fehler zu machen, er muss defensiv handeln und seine KrĂ€fte sparen um im richtigen Augenblick einen entscheidenen Angriff parieren zu können.
>
>Der andere Boxer muss einen Punch landen. Er darf den Lucky-Punch nicht suchen, er muss auf eine taktische Art, eine solche Situation herbeifĂŒhren, die es ihm erlaubt, den wirkungsvollen Schlag zu versetzen.
>Genau das geschieht derzeit.
>
>Technische Indikatoren
>----------------------
>
>Die taktische Vorbereitung der Bullen findet sich in den Bollinger BĂ€ndern wieder.
>Derzeit stark kontrahierende BĂ€nder. Die BĂ€ren nicht provozieren, dann reagieren sie auch nicht.
>
>Das Hauptaugenmerk gilt darum dem Gold primÀr und fast ausschliesslich der Beobachtung der Standardabweichung (das alte bekannte Gewichtungsproblem in der TA J)
>
>- NatĂŒrlich darf man nicht unterschlagen, dass die gewichtete GD Situation nicht prĂ€pariert ist (neg. Steigungen, Kurse mehrheitlich unter den GD Linien)
>-
>- Auch nicht unterschlagen will ich, dass der RSI um neutral herum notiert.
>-
>- MACD ohne nennenswerte Aussagekraft auf den ersten Blick. Aber: ĂŒber sehr lange Zeit eine UnterstĂŒtzungslinie erkennbar, die zu positiven Divergenzen mit dem Preischart fĂŒhrt.
>-
>- Auf dem Slow Stochastic ein triangle. Spielraum fĂŒr 5-7 Handelstage bis zum verlassen des Dreiceks.
>-
>
>Beurteilung
>----------
>In meiner Beurteilung ist folgende Konstellation eine besondere:
>Die Kurse notieren derzeit an einer wichtigen Supportlinie.
>Geringe und sich weiter kontrahierende Bollinger BĂ€nder.
>Eine Vielzahl Indikatoren so neutral, dass einem Anstieg nichts widerspricht.
>Fazit
>-----
>1. Erwarte in den nĂ€chsten Wochen steigende Kurse bzw. ĂŒber 278 sehr stark steigende Kurse
>2. Erstes Kursziel 272 (Durchbruch sehr wichtig) danach 278
>
>Enger Stop loss bei 260.
>
>Gruss
Leute, Leute!
Bollinger BĂ€nder am kontrahieren wie seit Monaten nicht mehr.
Noch zwei weitere Tage mit +-.25% Bewegung prÀpariert eine plötzliche Preisbewegung um locker mehrere %.
Gruss
<center>
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</center> |
Maulwurf
21.11.2000, 22:30
@ jacques
|
Re: Ein Beitrag zum Unzenpreis Gold - und den Aktien |
>Leute, Leute!
>Bollinger BĂ€nder am kontrahieren wie seit Monaten nicht mehr.
>Noch zwei weitere Tage mit +-.25% Bewegung prÀpariert eine plötzliche Preisbewegung um locker mehrere %.
>
>Gruss
Heute abend gehen die Minenaktien teilweise schon bis 5-8% hoch (NEM, ABX, HM), andere bleiben jedoch unverÀndert. Gold siehct weiter bei $266 dahin. Vielleich kommt ja morgen die vermutete AufwÀrtsbewegung.
GruĂ
Der Maulwurf.
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<HR>
</center>
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Ecki1
21.11.2000, 23:28
@ Maulwurf
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Re: Ein Beitrag zum Unzenpreis Gold - und den Aktien |
>
>>Leute, Leute!
>>Bollinger BĂ€nder am kontrahieren wie seit Monaten nicht mehr.
>>Noch zwei weitere Tage mit +-.25% Bewegung prÀpariert eine plötzliche Preisbewegung um locker mehrere %.
>>
>>Gruss
>
>Heute abend gehen die Minenaktien teilweise schon bis 5-8% hoch (NEM, ABX, HM), andere bleiben jedoch unverÀndert. Gold siehct weiter bei $266 dahin. Vielleich kommt ja morgen die vermutete AufwÀrtsbewegung.
>
>GruĂ
>Der Maulwurf.
Gut beobachtet! Aber:
Der Goldpreis muss noch nicht unbedingt nach oben ausbrechen: Das Gezitter vor dem Einbruch unter 270 $ kann eine Welle 2 statt einer Dreieckskorrektur gewesen sein, so dass nach der gegenwĂ€rtigen Konsolidierung (Welle 4?) nochmal ein Taucher kommt. Dieses Szenario wĂ€re auch vom Marktumfeld her verstĂ€ndlich: Die schlechte Performance an der Börse und zunehmende PleitefĂ€lle könnten Banken dazu bringen, LiquiditĂ€t nachzufragen, also GoldverkĂ€ufe zu intensivieren. Gold weiter zu beobachten, halte ich fĂŒr sinnvoll, aber keine Hauruck-Entscheide.
Wenn Minenaktien steigen, kann das auch mit Ăbernahmespekulationen zusammenhĂ€ngen angesichts der derzeitigen Konsolidierungswelle auch in dieser Branche.
Es grĂŒsst Ecki1 aus dem Goldvreneli-Land
<center>
<HR>
</center> |
JĂŒKĂŒ
21.11.2000, 23:34
@ Ecki1
|
Re: Ein Beitrag zum Unzenpreis Gold - und den Aktien |
>Gut beobachtet! Aber:
>Der Goldpreis muss noch nicht unbedingt nach oben ausbrechen: Das Gezitter vor dem Einbruch unter 270 $ kann eine Welle 2 statt einer Dreieckskorrektur gewesen sein, so dass nach der gegenwĂ€rtigen Konsolidierung (Welle 4?) nochmal ein Taucher kommt. Dieses Szenario wĂ€re auch vom Marktumfeld her verstĂ€ndlich: Die schlechte Performance an der Börse und zunehmende PleitefĂ€lle könnten Banken dazu bringen, LiquiditĂ€t nachzufragen, also GoldverkĂ€ufe zu intensivieren. Gold weiter zu beobachten, halte ich fĂŒr sinnvoll, aber keine Hauruck-Entscheide.
>Wenn Minenaktien steigen, kann das auch mit Ăbernahmespekulationen zusammenhĂ€ngen angesichts der derzeitigen Konsolidierungswelle auch in dieser Branche.
>Es grĂŒsst Ecki1 aus dem Goldvreneli-Land
"AbwÀrts nach der 4" ist auch mein Szenario.
<center>
<HR>
</center> |
jacques
27.11.2000, 20:24
@ jacques
|
Re: Ein Beitrag zum Unzenpreis Gold |
>Ein Wort zum Gold...
>
>Analysebasis: Tageschart
>Letzter Kurs: 265.75 USD /Unze
>
>Struktur und ein Ausflug in die Boxwelt
>---------------------------------------
>Seit den Hoch im Oktober 1999 konsolidieren (und nicht etwa korrigieren) die Goldnotierungen in einer falling wedge.
>Aktuelle Widerstande (closing): ca. 286
>Aktueller Widerstand (intraday): ca. 278
>Aktueller Support (closing): ca. 263
>
>Die engen Notierungen in den letzten Tagen um den Support herum, sind allein schon Grund genug, die technische Verfassung etwas nÀher zu"betrachten".
>Etwas atypisch ist die Konsoliderung in der falling wedge verlaufen. Nach meinen Beobachtungen verlaufen diese ĂŒblich in mehr weniger harmonischen Up&Down Swings in denen sich Bullen und BĂ€ren eine neue Meinung bilden. Will heissen:
>Die EinschÀtzung der Lage wird nach Auffassung der Marktteilnehmer mit zunehmender Zeitdauer besser einschÀtzbar. Mehr und mehr Unsicherheiten werden ausgerÀumt (mindestens in der Meinung der Marktteilnehmer).
>
>Nicht so die Goldnotierungen.
>Sehr impulsive kurze Up_Bewegungen, danach ĂŒber sehr viel lĂ€ngere Zeit fallende Kurse.
>Danach wiederum kurze Ups, etc. etc.
>Man kann es auch anders ausdrĂŒcken:
>Die Bullen wĂ€ren in jedem Fall fĂ€hig, die BĂ€ren in sehr kurzer Zeit zu ĂŒberrumpeln. Das erste Mal war der Ăberraschungsangriff perfekt, beim zweiten Mal waren die BĂ€ren bereits besser vorbereitet und beim dritten Mal kam der Angriff erwartet und man reagierte bereits frĂŒh.
>Ein bildlicher Vergleich:
>Die BĂ€ren glauben nun also, den Goldmarkt wieder im Griff zu haben. Was ist in Tat und Wahrheit jedoch passiert?
>BĂ€ren haben mit einem enormen Aufwand die Bullen jedesmal niedergerrungen. Die Bullen haben mit ein paar trockenen Aktionen und sehr wenig Aufwand steigende Kurse provoziert.
>Der KrĂ€fteverschleiss fĂŒr die eine Seite war enorm: Nach 10 von 12 Runden im Boxring fĂŒhren die BĂ€ren nach Punkten uneinholbar. Aber der fĂŒhrende Boxer ist angeschlagen, sehr sogar.
>Die Bullen wissen das, Sie wissen auch, dass Sie nur noch zwei Runden zu VerfĂŒgung haben, um als Sieger aus dem Ring zu gehen. Und sie wissen auch, dass nur ein Knock-out sie retten kann.
>Was tut ein Boxer in einer solchen Lage, wenn es um den Weltmeistertitel geht?
>Der fĂŒhrende Boxer beginnt, sich defensiv zu verhalten und ist bedacht, keine Fehler zu machen, er muss defensiv handeln und seine KrĂ€fte sparen um im richtigen Augenblick einen entscheidenen Angriff parieren zu können.
>
>Der andere Boxer muss einen Punch landen. Er darf den Lucky-Punch nicht suchen, er muss auf eine taktische Art, eine solche Situation herbeifĂŒhren, die es ihm erlaubt, den wirkungsvollen Schlag zu versetzen.
>Genau das geschieht derzeit.
>
>Technische Indikatoren
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>Die taktische Vorbereitung der Bullen findet sich in den Bollinger BĂ€ndern wieder.
>Derzeit stark kontrahierende BĂ€nder. Die BĂ€ren nicht provozieren, dann reagieren sie auch nicht.
>
>Das Hauptaugenmerk gilt darum dem Gold primÀr und fast ausschliesslich der Beobachtung der Standardabweichung (das alte bekannte Gewichtungsproblem in der TA J)
>
>- NatĂŒrlich darf man nicht unterschlagen, dass die gewichtete GD Situation nicht prĂ€pariert ist (neg. Steigungen, Kurse mehrheitlich unter den GD Linien)
>-
>- Auch nicht unterschlagen will ich, dass der RSI um neutral herum notiert.
>-
>- MACD ohne nennenswerte Aussagekraft auf den ersten Blick. Aber: ĂŒber sehr lange Zeit eine UnterstĂŒtzungslinie erkennbar, die zu positiven Divergenzen mit dem Preischart fĂŒhrt.
>-
>- Auf dem Slow Stochastic ein triangle. Spielraum fĂŒr 5-7 Handelstage bis zum verlassen des Dreiceks.
>-
>
>Beurteilung
>----------
>In meiner Beurteilung ist folgende Konstellation eine besondere:
>Die Kurse notieren derzeit an einer wichtigen Supportlinie.
>Geringe und sich weiter kontrahierende Bollinger BĂ€nder.
>Eine Vielzahl Indikatoren so neutral, dass einem Anstieg nichts widerspricht.
>Fazit
>-----
>1. Erwarte in den nĂ€chsten Wochen steigende Kurse bzw. ĂŒber 278 sehr stark steigende Kurse
>2. Erstes Kursziel 272 (Durchbruch sehr wichtig) danach 278
>
>Enger Stop loss bei 260.
>
>Gruss
Mal schauen. Richtung stimmt. 272 sollten aber genommen werden.
Gruss
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<HR>
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