-->ERDÃ-L

Machtkampf

Der Ã-lpreis bleibt hoch. Verantwortlich dafür ist nicht zuletzt die saudische Herrscherfamilie.


Kronprinz Abdullah Bin Abdul Asis, seit neun Jahren Saudi-Arabiens amtierender Staatschef, hat Angst. Darum hat er diese Woche den Reformgipfel der Arabischen Liga in Tunis platzen lassen. Darum wagt er nicht, der Ã-lpolitik seines Landes eine klare Kontur zu geben. Entscheidungen werden derzeit in der Wüstenhauptstadt Riad nicht gefällt: ein wichtiger Grund dafür, dass der Erdölmarkt derzeit verrückt spielt zwischen hohen Preisen und plötzlichen Preissenkungen wie in der vergangenen Woche......




<ul> ~ www.wiwo.de/emagazin</ul>

-->Zu den so schnell aufgezeigten Schuldigen.
Würdest du dein Ã-l billiger machen wenn die Transaktionsrohstoffweltwährung für jeden sichtbar seit 2 Jahren immens gefallen ist?
Oder glaubst du Scheichs können nicht rechnen?
Die Leute dort kaufen auch gerne Gold.
Dann rechne mal nach wieviel Liter sie vor 2 Jahren abzapfen mußten um einen Dollar zu erhaschen und wieviel sie jetzt abzapfen müssen.
Damit dürfte die Frage des Schuldigen etwas anders aussehen.
Die sind nämlich eher in der Fraktion der Währungsabwerter zu sehen.
Und die Scheichs beherrschen halt die Grundrechenarten.
Dort die Schuldigen zu suchen sehe ich nicht als unbedingt als folgerichtig an.


Gruß EUKLID

-->Wie sähe es denn aus, wenn die Saudis offen zugeben müssten, dass ihnen eine Ã-lquelle nach der anderen versiegt? Schuld an allem haben die USA, die mit ihrem Importbedarf von jährlich 550 mio Tonnen Ã-l (wie ist eigentlich der Tonnen/Barrell Umrechnungsfaktor?) die Welt leersaugen und lustig weiter der Meinung sind Autos mit einem Verbrauch von min. 15l/100Km fahren zu müssen und für diese Kisten auch noch ihre Garagen klimatisieren zu müssen, basta!!!!!

-->Völlig korrekt
Das Ã-l kommt ja auch aus dem Bohrloch [img][/img]

Gruß EUKLID

-->>Wie sähe es denn aus, wenn die Saudis offen zugeben müssten, dass ihnen eine Ã-lquelle nach der anderen versiegt? Schuld an allem haben die USA, die mit ihrem Importbedarf von jährlich 550 mio Tonnen Ã-l (wie ist eigentlich der Tonnen/Barrell Umrechnungsfaktor?) die Welt leersaugen und lustig weiter der Meinung sind Autos mit einem Verbrauch von min. 15l/100Km fahren zu müssen und für diese Kisten auch noch ihre Garagen klimatisieren zu müssen, basta!!!!!

1 Barrel = ca. 159 Liter.
Dichte des Ã-ls (API-Grad) ca. 0,85 - 0,90

1 Tonne = 7 - 7,5 Barrel, je nach Dichte des Ã-ls.

Hier eine kleine Ãœbersicht:

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Quelle: http://www.geo.tu-freiberg.de/~merkel/vorlesung/OS2001/seim_jens.pdf