JoBar
02.04.2004, 15:13 |
Untergangs-Propheten: Was kommt eigentlich nach GAUs und Mega-Katastrophen? (I) Thread gesperrt |
-->Die Tartaren-Nachrichten den Untergangs-Propheten hier und anderswo haben eine gewisse Ähnlichkeit mit den alten Hollywood Schnulzen. Wie das?
Nun, die ganze Film-Handlung ist ausschließlich auf das grandiose Happy End ausgelegt: Mit einer rauschen Hochzeits-Feier schließen Sie und Er den Bund fürs Leben und der Film endet.
Alle Zuschauer sind ganz gerührt und"wissen" nun, daß es ab jetzt nur noch Friede, Freude, Eierkuchen gibt.
Und es liegt nun ganz in der persönlichen Phantasie sich das haarklein auszumalen:)
Tja, bei den Untergangs-Propheten ist das ganze nur umgestülpt ;)
Die ganzen Berichte sind nur auf"die" sagenhafte Katastrophe ausgelegt: Mit einem gigantischen [.. fill in..] wird die Katatstrophe erwartet, die Berichte enden hier.
Alle Leser sind zu Tode erschrocken und"wissen" nun, daß ab jetzt nur noch Angst und Schrecken herrschen.
Und es liegt nun ganz in der persönlichen Phantasie sich das haarklein auszumalen:)
Wie sieht denn die Welt nun wirklich nach einer Katatstrohen aus? Läbbä gäht weita
Man achte auf die tierischen ( und auch menschlichen ) Eindringlinge und Bewohner.
Hoffentlich erhellende Grüße [img][/img]
J
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x Thomas
02.04.2004, 15:45
@ JoBar
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Bullen wie Bären sind"rasiert" worden. - Hat sich Prechter eigentlich.... |
-->erschossen?....
Aberwärts geht es vielleicht schon, allerdings nicht nach Fahrplan, und schon gleich garnicht nach Elliott.
Gruss
thomas
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Taktiker
02.04.2004, 15:59
@ JoBar
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Ist doch klar! |
-->Danach zahlen wir alle nur noch mit Gold- und Silbermünzen. Da die erdrückende Mehrheit des Publikums keine solchen hat, wird sie elendig verhungern. Nur einige wenige Goldbugs werden den GAU überleben und die Erdpopulation auf ein paar tausend Köpfe reduzieren. Euklid verkauft dann Immobilien für 100 Mio € und projiziert jährliche Mietsteigerungen von 30%. In Deutschland ist dann eh keiner mehr, da man nur noch in Spanien überleben kann. Die USA sind völlig verschwunden, weil sie so mega-pleite waren. Der nordamerikanische Kontinent ist einfach nicht mehr auffindbar. Wer keinen Garten zur Selbstversorgung hat, verhungert sowieso nach 10 Tagen. Die wenigen Kleinbauern dagegen ernten in den ersten Tagen nach dem GAU gemütlich und störungsfrei ihren Garten ab.
So ungefähr stelle ich mir den Ablauf des Mega-GAUs vor.
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prinz_eisenherz
02.04.2004, 17:51
@ Taktiker
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Den Garten erntet mit Sicherheit nicht der Eigentümer ab, weil... |
-->>Wer keinen Garten zur Selbstversorgung hat, verhungert sowieso nach 10 Tagen. Die wenigen Kleinbauern dagegen ernten in den ersten Tagen nach dem GAU gemütlich und störungsfrei ihren Garten ab.
>So ungefähr stelle ich mir den Ablauf des Mega-GAUs vor.<
....die Horden der Hungernden sich über den Garten her machen werden wie die Heuschrecken.
Beim Widerstand des Besitzers riskiert dieser mindestens die Todesstrafe, wenn er Glück hat vergewaltigen die Barbaren noch den Hund und die Katze:)).
bis denne
prinz_eisenherz
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Clarius
02.04.2004, 19:09
@ prinz_eisenherz
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Re: Den Garten erntet mit Sicherheit nicht der Eigentümer ab, weil... |
-->>>Wer keinen Garten zur Selbstversorgung hat, verhungert sowieso nach 10 Tagen. Die wenigen Kleinbauern dagegen ernten in den ersten Tagen nach dem GAU gemütlich und störungsfrei ihren Garten ab.
>>So ungefähr stelle ich mir den Ablauf des Mega-GAUs vor.<
>....die Horden der Hungernden sich über den Garten her machen werden wie die Heuschrecken.
Das würden die dann wohl versuchen, richtig.
Apropos private Sicherheitsdienste. Ist jemand schon mal aufgefallen, dass deren Präsenz in letzter Zeit verstärkt zugenommen hat? Ach so, wegen Terrorgefahr! Naja dann... >
>bis denne
>prinz_eisenherz
Grüsse
Clarius
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Koenigin
02.04.2004, 19:51
@ Taktiker
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Re: Ist doch klar! Treffer!!!!!!! |
-->hola
wenigstens einer mit Weitsicht.
* Lenguados Atlantiques
nicht zu vergessen...
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prinz_eisenherz
02.04.2004, 20:11
@ Clarius
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Das mit dem Sicherheitsdienst geht folgendermaßen... |
-->mein Opi, der alte Racker, verkleidet sich als Claudia Schiffer und geht dann"Oben Ohne" die erste Tour am Haus, an den Fenstern, vorbei.
Ich gebe zu, dass Problem mit dem Stock von Opi ist noch nicht gelöst.
Die Augen des Sicherheitsdienstes saugen sich an Claudia fest und das Gehirn, sofern vorhanden, rutscht in die Lendengegend.
Ich, behende wie eine Brechstange, schleiche mich von Hinten an die Festung heran, zücke meine Scheckkarte und öffne die lächerlich gesicherte Gartentür.
Opi kommt wieder zurück, am Haus vorbei, die Augen des Sicherheitsdienstes stehen inzwischen 5 cm hervor.
Ich bin im Haus, haue mir an der Bar einen kräftigen Schluck Goldbrand hinter die Binde und schleiche mich so dann, von hinten, an den Sicherheitdeinst heran.
Opi macht gerade wieder den Weg zurück, wieder an den Fenstern des Hauses vorbei. Die Augen und das Gehirn des Sicherheitsdienstes s.o.
Ich nehme ihm, dem Sicherheitsdienst, ganz ruhig seine Jagdflinte aus der Hand und setzte die große Außensichel an (für Anfänger, das ist ein abartiger Griff aus der hohen Schule des Judo,s).
Noch mache ich ihn nicht kampfunfähig, weil ich noch die anderen Schwünge, Schläge und Würfe an ihm ausprobieren möchte.
Aber dann, Herr Dr. Müller Lüdenscheid, hole ich meine Geheimwaffe hervor, eine alte, glitschige Bananenschale.
Ich werfe sie im Kampfgetümmel heimlich vor die Füße des Gegners, locke ihn zu mir, indem ich in die Begattungsstarre verfalle und er...., ja genau, er rutscht aus, segelt über den Schreibtisch und knallt mit dem Kopf gegen die Hausapotheke.
Einige Barbiturattabletten fallen heraus und landen, na wo schon, in dem Zuckerschnäutzchen des Sicherheitsdienstes, der ist selig und bereit für eine Herztransplation.
Opi läuft immer noch vor dem Haus, oben ohne, hin und her.
Und nun kommt, wie bei jedem guten, unfehlbaren Plan, der absolute Höhepunkt.
Ich zücke meine Leuchtspurpistole, trete ans Fenster und schieße einmal blau und zweimal Schlüpferrosa gen Himmel.
Das ist das Zeichen aller Zeichen.
Von der Etsch bis an die Memel machen sich die hungernden Horden in Richtung Garten mit den leckeren Mohrrüben und Stachelbeeren auf den Weg.
Die ersten Hundert treten Opi zu Boden und schmausen in windeseile die besten Gemüsestücke, bevor die anderen kommen.
Was nun, Herr von und zu Schlaumeier?
Was ist nun mit dem Sicherheitsdienst?
So leicht ist dieser mit einem kleinen, simplen Plan außer Gefecht zu setzen.
Da ist nichts mit beweglichen Zielen und so!
Das zwingt den katholischen Radfahrer zum Absteigen, oder?
So sehe ich das nun mal.
bis denne
prinz_eisenherz
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Cujo
02.04.2004, 20:55
@ prinz_eisenherz
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Re: Das mit dem Sicherheitsdienst geht folgendermaßen...*ggggggg* |
-->>mein Opi, der alte Racker, verkleidet sich als Claudia Schiffer und geht dann"Oben Ohne" die erste Tour am Haus, an den Fenstern, vorbei.
>Ich gebe zu, dass Problem mit dem Stock von Opi ist noch nicht gelöst.
>Die Augen des Sicherheitsdienstes saugen sich an Claudia fest und das Gehirn, sofern vorhanden, rutscht in die Lendengegend.
>Ich, behende wie eine Brechstange, schleiche mich von Hinten an die Festung heran, zücke meine Scheckkarte und öffne die lächerlich gesicherte Gartentür.
>Opi kommt wieder zurück, am Haus vorbei, die Augen des Sicherheitsdienstes stehen inzwischen 5 cm hervor.
>Ich bin im Haus, haue mir an der Bar einen kräftigen Schluck Goldbrand hinter die Binde und schleiche mich so dann, von hinten, an den Sicherheitdeinst heran.
>Opi macht gerade wieder den Weg zurück, wieder an den Fenstern des Hauses vorbei. Die Augen und das Gehirn des Sicherheitsdienstes s.o.
>Ich nehme ihm, dem Sicherheitsdienst, ganz ruhig seine Jagdflinte aus der Hand und setzte die große Außensichel an (für Anfänger, das ist ein abartiger Griff aus der hohen Schule des Judo,s).
>Noch mache ich ihn nicht kampfunfähig, weil ich noch die anderen Schwünge, Schläge und Würfe an ihm ausprobieren möchte.
>Aber dann, Herr Dr. Müller Lüdenscheid, hole ich meine Geheimwaffe hervor, eine alte, glitschige Bananenschale.
>Ich werfe sie im Kampfgetümmel heimlich vor die Füße des Gegners, locke ihn zu mir, indem ich in die Begattungsstarre verfalle und er...., ja genau, er rutscht aus, segelt über den Schreibtisch und knallt mit dem Kopf gegen die Hausapotheke.
>Einige Barbiturattabletten fallen heraus und landen, na wo schon, in dem Zuckerschnäutzchen des Sicherheitsdienstes, der ist selig und bereit für eine Herztransplation.
>Opi läuft immer noch vor dem Haus, oben ohne, hin und her.
>Und nun kommt, wie bei jedem guten, unfehlbaren Plan, der absolute Höhepunkt.
>Ich zücke meine Leuchtspurpistole, trete ans Fenster und schieße einmal blau und zweimal Schlüpferrosa gen Himmel.
>Das ist das Zeichen aller Zeichen.
>Von der Etsch bis an die Memel machen sich die hungernden Horden in Richtung Garten mit den leckeren Mohrrüben und Stachelbeeren auf den Weg.
>Die ersten Hundert treten Opi zu Boden und schmausen in windeseile die besten Gemüsestücke, bevor die anderen kommen.
>Was nun, Herr von und zu Schlaumeier?
>Was ist nun mit dem Sicherheitsdienst?
>So leicht ist dieser mit einem kleinen, simplen Plan außer Gefecht zu setzen.
>Da ist nichts mit beweglichen Zielen und so!
>Das zwingt den katholischen Radfahrer zum Absteigen, oder?
>So sehe ich das nun mal.
>bis denne
>prinz_eisenherz
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Turon
02.04.2004, 21:38
@ x Thomas
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@ x Thomas |
-->Hast Du eigentlich denn das Buch gelesen?
(Nach meiner Meinung nämlich ist das was jetzt läuft immer noch Elliott pur).
Die reinen Elliotter haben aber immer kurz vor ostern irgendwie ein ziemliches Stimmungstief und sind ausgesprochen bärisch. ;)
Gruß
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Clarius
03.04.2004, 13:32
@ prinz_eisenherz
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:o), gibt's schon eine Lösung für das Problem mit dem Stock? (o.Text) |
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Spartakus
03.04.2004, 16:46
@ JoBar
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Danke |
-->interessanter Link
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