Koenigin
18.04.2004, 22:17 |
"Opi" weiß: Am Ende einer jeden Hausse haben alle Seife an den Händen...Thread gesperrt |
-->hola
"unser Börsenoberkenner H.A.B." befindet in einem Seitenschwenker auf das „Sonderthema Rohstoffe/Metalle“ in seinem jüngsten bunten Börsen-Programmzettel:
.... die Superhausse für fast alle Metalle mache derzeit riesige Schlagzeilen.
(wohlgemerkt: ohne ihn und seine Kunden- denn er ist rechtzeitig vorher mit einem Minusfehlversuch ausgestiegen...)
Ergänzend zu dieser aktuellen nachfolgenden Empfehlung habe er in einer Sondermeldung über seinen Seiten im internet vor Ostern schon in “Sachen Silber“ drauf hingeweisen:
Es gäbe immer noch eine grosse Zahl massivster Kaufempfehlungen für Rohstoffaktien, speziell Metalle.
<font size="4">Er halte dagegen!!!!!!!</font>
Am Ende ein jeder Fahnenstange hätte alle Seife an den Händen!!!!!!!! Dann ginge es eben bergab.
Wo die Spitze läge, ist nicht vorauszusagen. Das gelte für Silber, Kupfer, Platin, Blei, Zinn sowie Nickel.
Die Ursache der Preisübertreibung läge in der angeblichen Supernachfrage der Chinesen. Diese würde aber in Prozenten schnell nachlassen, wenn das Konjunkturtempo Chinas abnähme. Das sei bekanntermassen von der Regierung inzwischen konkret geplant, nebst „flexibler“ Wechselkurspolitik...
Alle Rohstoffaktien erreichten in diesem Umfeld Spitzenkurse..
Sie würden sich auf Gewinnschätzungen beziehen, die für 2004 extrem gut aussähen, aber ebenso extrem zyklisch seien. Schon geringfügig Mengen - und Preisänderungen würden dann aber zu gravierenden Reduzierungen dieser Gewinne führen. Diese Erkenntnisse galten zumindest für die letzten 50 Jahre.
Also: wer also in Rohstoffen engagiert sei, mache Kasse!! Den Spitzenkurs würde man sowieso nie erreichen. Man solle in keinem Falle solchen Kaufempfehlungen nun noch folgen, gleich in welchem Markt, gleich welcher Art.: denn die Rohstoffmärkte seien ja international.
Und: Sähen denn das Ganze ohne den Dollareffekt eigentlich anders aus? Denn die Rohstoffpreise gälten ja alle in US-$. <>Wo lägen sie aber, wenn der Dollar nicht schwach geworden wäre, sondern nur auf der Stelle getreten hätte?
Man solle einfach die Rohstoffpreise gegen den Dollarkurs saldieren. Das gelte sowohl gegen den Euro wie auch gegen den Yen, oder gar handelsgewichtet. Das Ergebnis sei in allen Fällen gleich:
Ohne Dollarschwäche wäre die Preisstärke für Metalle nur zu 50 Prozent erfolgt. Dies aber entspräche dem üblichen Vorlaufmodell ein jeder konjunkturellen Erholung, wobei i m m e r die Spitzenpreise sehr frühzeitig erreicht würden um dann deutlich nachzugeben.
Also: Alles schleunigst verkaufen. (....was man nie gekauft hat...), ehe wieder alle verkaufen wollten...
....und besser dafür Norddeutsche Affinerie kaufen, denn die hingen nicht von den Weltmarktnotierungen für Kupfer ab, sondern von deren Verarbeitungsmarge und dem geschickten Marketing!!!!!!!!!
adios y buenas noches
D.Koenig [img][/img]
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Emerald
18.04.2004, 22:22
@ Koenigin
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kann es sein, dass H.A.B. aus einer Klinik an seine Klientel schreibt? |
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manolo
19.04.2004, 08:20
@ Emerald
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Re: kann es sein, dass H.A.B. aus einer Klinik an seine Klientel schreibt? |
-->guten Tag,
es ist ja so, daß an jedem Markt irgendwann der Zeitpunkt kommt, an dem"alle Seife an den Händen haben.."
Aber bei diesem Bernecker bekommt man tatsächlich Befürchtungen, daß dem offensichtlich die Seife in den Kopf gestiegen ist hinterher.
Bei der Gelegenheit: Hat wer mitbekommen, ob es nicht genau die von ihm protegierte Schatztaucherfirma war,(bei der er immer vor Jahren geraten hat, Kapital zu investieren, besser gesagt, reinzustecken)die neulich durch die Presse wegen staatsanwaltlicher Untersuchungen und damit verbundenen Pleitegründen geisterte?
man
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