-->Hi,

im"Deutschland-Archiv" (Bertelsmann, Auflage: 7000) erschien in 2/04 ein kleiner Beiträg des emeritierten Bayreuther Professors Konrad Löw, der sich als Person auch im Lexikon Rechtsextremismus findet.

Löws Beitrag ist zwar verbreitet, die Restauflage wurde jedoch eingestampft, was die Bundeszentrale für politische Bildung für"einmalig" hält.

Im Text von Löw (liegt mir nicht vor), sollen lt. NZZ gestern"revisionistische Töne" enthalten sein. Das Zürcher Blatt (Autor Joachim Güntner) u.a.:

"Bei Löw... mögen die einzelnen Fakten stimmen. Aber ihre Gewichtung ist abstrus. Als 'Einsicht' empfiehlt er die Ansicht, dass die meisten deutschen Bürger 'weit mehr Opfer als Täter waren, Opfer freilich nicht in so schrecklichem Ausmasse wie das Gros der Juden'. Welch ein 'freilich'."

Wie der Text von Löw in das DA gekommen ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Eine Besprechung seines Buches"Die Schuld" durch einen Mitarbeiter des Erzbistums München in HSozuKult zu erreichen über die selbe Page wie das DA kann hier eingesehen werden. Das Buch ist mir unbekannt, die Quotes, die der (kirchliche) Rezensent beibringt, scheinen gewisse Anklänge (Rolle der Juden in Sowjet-Russland usw.) an die bekannte"Hohmann-Rede" zu enthalten.

Dies sine ira et studio zur Kenntnisnahme.

Einen schönen Abend wünschend + Gruß!

-->Hi dottore,

das Thema wurde schon Anfang dieser Woche in der"Welt" besprochen. Löw's Meinung ist etwas wirr, aber eben eine Meinungsäußerung.

Die Gedanken sind frei! Und wem's nicht gefällt, der gehe woanders hin.

Bedenklich ist wieder mal die political correctnes.

Beste Grüße, <font color=#008000>Zandow</font>

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-->nicht gelesen, aber schaut auf den ersten Blick komplett aus
<ul> ~ http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/267618.htm</ul>

-->>>

-->Ob die Quelle etwas taugt, kann ich allerdings nicht beurteilen.
Lese dort bisher jedenfalls nicht und habe auch den Artikel nur angelesen, zumal es mich wenig interessiert, solange Wahrheit entweder bewußt verdreht oder gelegentlich allenfalls als Machtmittel genutzt wird für die Zwecke einer etablierten oder einer emporstrebenden Macht.
Trotzdem wahrscheinlich erhellend in der üblicherweise sprachvereinheitlichten Sülze.
Gruß
A.
<ul> ~ http://www.national-zeitung.de/Artikel_04/NZ18_3.html</ul>