kizkalesi
26.04.2004, 10:03 |
800 000 bald ohne"Stütze" - wie man die ALZ"gebessert" kriegt Thread gesperrt |
-->ArbeitslosenZahlen werden"bereinigt" um 800.000.
Eine neues Sofwaresdesaster scheint aber bei der übereilten Umstellung zu drohen.
Bis zu 800 000 der rund 2,2 Millionen Arbeitslosenhilfebezieher werden vom 1. Januar 2005 an jeglichen Anspruch auf Unterstützung verlieren. Das ginge nach Informationen der Sonntagspresse aus internen Schätzungen der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervor.
Im Rahmen der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe zum Arbeitslosengeld II (ALGII) tritt dann eine neue Bedürftigkeitsregelung in Kraft, nach der etwa das Einkommen der Ehepartner* angerechnet wird.
Gleichzeitig wachse der Druck auf Bundeswirtschaftminister Wolfgang Clement (SPD), die ALGII-Einführung zu verschieben."Wenn nicht gesichert ist, dass wir finanziell entlastet werden, kündigen wir die Zusammenarbeit auf", soll Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes geäussert haben.
Die Kommunen sollen sich künftig gemeinsam mit der BA um die Langzeitarbeitslosen kümmern. Ursprünglich war ihnen dabei mal eine Entlastung von 2,5 Milliarden Euro zugesagt worden. Die Kommunen selbst rechnen aber nun mit einer Belastung von bis zu fünf Milliarden Euro. Heute würde sich BA-Chef Frank-Jürgen Weise mit Clement treffen, um mit ihm das weitere Vorgehen abzustimmen. Weise hatte sich zuletzt skeptisch über den Zeitplan geäußer. Er will eine Verschiebung auf 2006 erreichen, zumal auch Experten schon Softwareprobleme à la Mautdesaster voraussagen.
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Worldwatcher
26.04.2004, 11:08
@ kizkalesi
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Re: 800 000 bald ohne |
-->Ja das ist der Stoff aus dem Revolutionen geschnitzt werden. Wer in einer Mehrklassengesellschaft die Klasse der"Unberührbaren einrichtet braucht sich über steigende Abwehr von Not durch Schwarzarbeit, Diebstahl, Vandalismus und alternaitve Politikverdrossenheit wundern. Kommt jetzt noch die zusätzliche Armuts_imigration aus den neuen EU_partnern hinzu wird es wohl nicht mehr so lustig sein.
Ich warte bis die ersten GUN-Watcher in den ALDI läden auftauchen, bei Lidl scheint es ja schon Gang und Gäbe zu sein das sich dort Wachleute in den Verkaufsräumen rumdrücken. Neu wäre diese Einrichtung nicht, in Ländern der dritten und vierten Welt (Kolumbien,Trinidad,Haiti) habe ich das alles gesehen, dort gehört es zum Alltag. Das diese Wachleute nicht nur einschüchtern sondern von der Waffe gebrauch machen habe ich auch erlebt.
Als verschärfte Variante könnte sowas dann in den Häusern der Arbeitslosenverwaltung eingerichtet werden, denn wer nichts mehr zu verlieren hat, dem sind die Folgen egal, so egal wie es offensichtlich skrupellosen Politikern ist, die so etwas organisieren, diese Drecksbande.
Es ist klar eine Politik der Konfliktbildung, dafür sollten diese Figuren zur Verantwortung gezogen werden, und zwar alle von dem bunten Haufen.
Es ist offensichtlich einfacher auf Schwache zu schümpfen und die Betroffenen als Faullenzer hinzustellen als für fäire Regeln in dieser Gesellschaft zu sorgen. Grosskriminelle wie Dieses schwäbische Krustentier, der diese Seelenverkäufer die ganze Konzene ruinieren dürfen sich auch noch Erfolgshonorare in Millionenhöhe in den Sack stecken. Bei Politiker und im gehobenen öffentlichen Dienst ist es ebenso. Das wird alles als legal betrachtet.
Ein durch solche Machenschaften in Not geratener der sich mit seinem Schicksal nicht zufrieden gibt und der durch Selbsthilfe (Bezahlbarer Lohn) schwarz arbeitet wird kriminalisiert, das ist ein Skandal.
Es ist klar das Wertschöpfung heute nicht mehr ausschliesslich durch die Händische Arbeit erwirtschaftet wird, die Nutzung von Boden und Kapital trägt mindestens genauso bei, allerdings sollten in dieser Gesellschaft etische Regeln
gelten die ein würdiges Leben ermöglichen. Dies wird heute durch die Politike und Verwaltung nicht mehr geleistet. Es ist daher Zeit das sich da was ändert.
Gruss Ww
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apoll
26.04.2004, 11:12
@ kizkalesi
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Re: 800 000 bald ohne"Stütze" - wie man die ALZ"gebessert" kriegt |
-->>ArbeitslosenZahlen werden"bereinigt" um 800.000.
>Eine neues Sofwaresdesaster scheint aber bei der übereilten Umstellung zu drohen.
>Bis zu 800 000 der rund 2,2 Millionen Arbeitslosenhilfebezieher werden vom 1. Januar 2005 an jeglichen Anspruch auf Unterstützung verlieren. Das ginge nach Informationen der Sonntagspresse aus internen Schätzungen der Bundesagentur für Arbeit (BA) hervor.
>Im Rahmen der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe zum Arbeitslosengeld II (ALGII) tritt dann eine neue Bedürftigkeitsregelung in Kraft, nach der etwa das Einkommen der Ehepartner* angerechnet wird.
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>Gleichzeitig wachse der Druck auf Bundeswirtschaftminister Wolfgang Clement (SPD), die ALGII-Einführung zu verschieben."Wenn nicht gesichert ist, dass wir finanziell entlastet werden, kündigen wir die Zusammenarbeit auf", soll Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes geäussert haben.
>Die Kommunen sollen sich künftig gemeinsam mit der BA um die Langzeitarbeitslosen kümmern. Ursprünglich war ihnen dabei mal eine Entlastung von 2,5 Milliarden Euro zugesagt worden. Die Kommunen selbst rechnen aber nun mit einer Belastung von bis zu fünf Milliarden Euro. Heute würde sich BA-Chef Frank-Jürgen Weise mit Clement treffen, um mit ihm das weitere Vorgehen abzustimmen. Weise hatte sich zuletzt skeptisch über den Zeitplan geäußer. Er will eine Verschiebung auf 2006 erreichen, zumal auch Experten schon Softwareprobleme à la Mautdesaster voraussagen.
Bei dem ganzen Theater geht es auch darum den Förderalismus zu vernichten.Zent-
tralregierung ist gefordert ala DDR bzw.Berliner Zentral-Politbürokratismus.
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Worldwatcher
26.04.2004, 11:13
@ Worldwatcher
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Bitte um Entschuldigung, im Text sind einige Fehler,Aussage ist wichtig owT. |
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