eesti
03.05.2004, 12:36 |
Umfrage: Deutsche wollen Bildung für Gold Thread gesperrt |
-->Mehrheit der Deutschen will Gold der Bundesbank für Bildung
MÜNCHEN (Dow Jones-VWD)--Die Mehrheit der Deutschen plädiert dafür, einen Teil der deutschen Goldreserven zu verkaufen und den Erlös in die Bildung zu investieren. In einer Umfrage des Nachrichtenmagazins"Focus" sprachen sich 62% der Befragten für diesen Vorschlag aus. 27% lehnten ihn ab und 11%machten keine Angaben. Nur 17% der unter 34-Jährigen sind gegen einen Goldverkauf. Bei den über 54-Jährigen sind es 31%. Das Meinungsforschungsinstitut polis/USUMA befragte für Focus 1012 repräsentativ ausgewählte Personen.
Dow Jones Newswires/ddp/3.5.2004/hab
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Eine Begründung findet sich ja immer.
Früher, zu DDR-Zeiten war es ja auch nicht besser. Wer wollte schon gegen Frieden und Sozialismus sowie das Wohl der Menschen sein?
Also egal, was man tut, nur gut begründen!
Irakkrieg? Wer will sich gegen den Kampf gegen den Terror stellen? Also konnte sich kaum einer der Propaganda entgegenstellen. Der Irak hatte zwar damit nicht viel zu tun aber was solls, der Zweck ist erfüllt.
Gold für Bildung. Hmm.
Höhrt sich auch phantastisch an. Aber womit hatten alle Staaten bisher die Bildung bezahlt? Lernt ein Schüler besser und ist ein Lehrer motivierter, wenn er weiß, dass seine Schule durch den Goldverkauf neu gestrichen werden konnte?
Bald kommt: Gold für bessere Straßen! Gold für mehr glückliche Rinder, Gold für Genfreiheit, Goldverkäufe für einen besseren Hochwasserschutz, Goldverkäufe für die Unterstützung von Kinderschänderopfern, Goldverkäufe für Friedensmissionen der UNO, Goldverkäufe für eine bessere Ausstattung von Kreißsälen (das nennt man ja Zukunftsinvestitionen, oder?)!
Wir (oder eher die 68er- Clique, die die deutschen Tugenden so verspottet hatte) verfressen jetzt den letzten Puffer, den die Nachkriegsgeneration angelegt hatte. Und ist dabei nichtmal ehrlich bei den Motiven.
Mir grausts!
LR
<ul> ~ http://www.finanztreff.de/ftreff/news.htm?id=22515917&&r=0&sektion=topthemen&awert=&u=1192203&k=Dq3WRKRLAQRdcUy4W7gAUQ</ul>
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Easy
03.05.2004, 12:39
@ eesti
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unter 17 jährige glauben ohnehin das Geld komme aus dem Portmonnaie, sorry! (o.Text) |
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Rene
03.05.2004, 12:44
@ Easy
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Mien Sohn (6) weiss, das Geld kommt von meinem Chef;-)) owT |
-->[img][/img]
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Tofir
03.05.2004, 12:46
@ Easy
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Viele Politiker sind da nicht viel schlauer.... |
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Ricardo
03.05.2004, 12:51
@ eesti
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nicht schlecht |
-->>Mehrheit der Deutschen will Gold der Bundesbank für Bildung
>MÜNCHEN (Dow Jones-VWD)--Die Mehrheit der Deutschen plädiert dafür, einen Teil der deutschen Goldreserven zu verkaufen und den Erlös in die Bildung zu investieren. In einer Umfrage des Nachrichtenmagazins"Focus" sprachen sich 62% der Befragten für diesen Vorschlag aus. 27% lehnten ihn ab und 11%machten keine Angaben. Nur 17% der unter 34-Jährigen sind gegen einen Goldverkauf. Bei den über 54-Jährigen sind es 31%. Das Meinungsforschungsinstitut polis/USUMA befragte für Focus 1012 repräsentativ ausgewählte Personen.
>Dow Jones Newswires/ddp/3.5.2004/hab
>-------------------------------------------------------------------------------
wieviel Bildung gibt`s denn wohl für unsere Goldreserven? Also vielleicht X. Wenn wir dann mal später X mal soviel Gold dafür bekommen ist das doch ein gutes Geschäft, oder?
Grüsse
Ricardo
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MC Muffin
03.05.2004, 13:17
@ Ricardo
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Re: nicht schlecht |
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>wieviel Bildung gibt`s denn wohl für unsere Goldreserven? Also vielleicht X. Wenn wir dann mal später X mal soviel Gold dafür bekommen ist das doch ein gutes Geschäft, oder?
>Grüsse
Das Geld für Bildung hätte sowiso ausgegeben werden müssen, weil es eine Aufgabe des Staates ist. Da der Staat nun aber das Gold dafür nehmen will beweist dies das er kein Geld hat!!
Somit dient das Geld nicht der sowiso durchgeführten Bildung, sondern dem Löcherstopfen. Steuergelder kommen alle in einen Sack und nur weil ich nun auf einmal auf ein Teil des Geldes einen der normalen Zwecke raufschreibe ändert das nichts.
Eine Rendite ist also nicht zu erwarten sondern die Kommunisten haben einen weiteren Schritt ihrer Idiologie getan und der lautet.
Schaut nicht was uns voran bringt, sondern schaut wo wir noch was stehlen können um es einfach und simpel auzugeben damit es für immer verschwunden ist.
Die Auflösung der Goldreserven ist nichts weiter als die Fortsetzung der Politik des Ausverkaufes von Deutschland.
Der Witz an der Sache ist, das die Kommunisten durch dieses handeln in der Regel sogar einen zulauf an Jünger bekommen, mit dehnen sie dann zusammen unter gehen. Auftauchen tun sie erst dann wieder wenn es gnug zu stehlen gibt.
MFG
>Ricardo
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JLL
03.05.2004, 13:42
@ Tofir
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Re: Doch, denn sie wissen, es kommt aus f r e m d e n Portemonnaies |
-->>
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Nachfrager
03.05.2004, 14:05
@ eesti
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Da kann man auch mal sehen... |
-->...wie viele Leute in Gold investiert sind - nach mancher hochdekorierten Meinung ist ja die"Mehrheit" bullisch für Gold.
Gruß
Nachfrager
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eesti
03.05.2004, 14:28
@ Nachfrager
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Stimmt |
-->>...wie viele Leute in Gold investiert sind - nach mancher hochdekorierten Meinung ist ja die"Mehrheit" bullisch für Gold.
>Gruß
>Nachfrager
Aber die Frage darf doch gestellt werden, WARUM sind inzwischen wieder so viele Privatanleger bullisch für das"tote Kapital" Gold?
Und WARUM verkaufen die Notenbanken Gold, die ja normalerweise ihre BUCHgewinne aus Goldverkäufen (ausgezahlte Inflation) an ihre Eigner (Staat) auszahlen?
Trotz der oft hohen Notenbankgewinne steigt die Verschuldung der öffentlichen Haushalte weiter ungebremst. Alles weitere (Auswirkungen) ist bekannt.
LR
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Nachfrager
03.05.2004, 16:14
@ eesti
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Re: Stimmt |
-->"Aber die Frage darf doch gestellt werden, WARUM sind inzwischen wieder so viele Privatanleger bullisch für das"tote Kapital" Gold?"
Ich glaube nicht, dass viele Privatanleger bullisch sind. Der Grund ist ganz einfach: seit der vermeintliche Goldrausch zum ersten Mal durch die Presse ging, haben jene, die da auf den Zug aufgesprungen sind, richtig Geld verloren.
Außerdem bin ich mir sicher, dass sich in 95 % aller Depots nicht eine einzige Minenaktie befindet.
Ich denke, dass man nicht von Goldboards auf die Masse schließen kann.
Gruß
Nachfrager
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MC Muffin
03.05.2004, 16:51
@ Nachfrager
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Re: Stimmt |
-->>"Aber die Frage darf doch gestellt werden, WARUM sind inzwischen wieder so viele Privatanleger bullisch für das"tote Kapital" Gold?"
>Ich glaube nicht, dass viele Privatanleger bullisch sind. Der Grund ist ganz einfach: seit der vermeintliche Goldrausch zum ersten Mal durch die Presse ging, haben jene, die da auf den Zug aufgesprungen sind, richtig Geld verloren.
>Außerdem bin ich mir sicher, dass sich in 95 % aller Depots nicht eine einzige Minenaktie befindet.
>Ich denke, dass man nicht von Goldboards auf die Masse schließen kann.
>Gruß
>Nachfrager
Hinzu kommt das ja die Masse vor allem die junge unerfahrene Bürger einem Goldverkauf zustimmen was darauf schließen lässt das sie nicht positiv für Gold sind. Da quasy fast jeder verkaufen will ist das Sentiment eindeutig bärisch.
Wenn aber alle verkaufen wollen, dann müsste doch eigendlich ein starker Verkaufsdruck aufkommen. Es sei denn es hat keiner mehr was. Ich habe persönlich noch keinen Menschen getroffen der in Gold spart.( nur im Internet )
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fridolin
03.05.2004, 18:15
@ Easy
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...und ich dachte, es kommt immer aus dem Geldautomaten ;-) (o.Text) |
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eesti
03.05.2004, 19:12
@ MC Muffin
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Kenne inzwischen immer mehr, die teilweise in physisches Au absichern |
-->>>"Aber die Frage darf doch gestellt werden, WARUM sind inzwischen wieder so viele Privatanleger bullisch für das"tote Kapital" Gold?"
>>Ich glaube nicht, dass viele Privatanleger bullisch sind. Der Grund ist ganz einfach: seit der vermeintliche Goldrausch zum ersten Mal durch die Presse ging, haben jene, die da auf den Zug aufgesprungen sind, richtig Geld verloren.
>>Außerdem bin ich mir sicher, dass sich in 95 % aller Depots nicht eine einzige Minenaktie befindet.
>>Ich denke, dass man nicht von Goldboards auf die Masse schließen kann.
>>Gruß
>>Nachfrager
>
>Hinzu kommt das ja die Masse vor allem die junge unerfahrene Bürger einem Goldverkauf zustimmen was darauf schließen lässt das sie nicht positiv für Gold sind. Da quasy fast jeder verkaufen will ist das Sentiment eindeutig bärisch.
>Wenn aber alle verkaufen wollen, dann müsste doch eigendlich ein starker Verkaufsdruck aufkommen. Es sei denn es hat keiner mehr was. Ich habe persönlich noch keinen Menschen getroffen der in Gold spart.( nur im Internet )
Ich lese keine Goldboards, aber ich treffe immer mehr Leute, die sagen, dass sie damit begonnen haben einen kleinen Teil ihres vermögens in Edelmetall zu investieren. Viel sagen nichts, denn oft liegen doch erhebliche Summen einfach so zuhause im Schrank, dann kann man damit nicht hausieren gehen. Aktien? Ich weiß nicht; die Edelmetallpreisanstiege sind bereits eingepreist. Wenn der Goldpreis steigt, erfolgt nur das Erwartete. Wenn das Edelmetall im Wert so bleibt erntet man nur Tränen, statt Dividenden.
Wer kauft denn das viel Gold auf, dass die Notenbanken in den letzten jahren zu Tiefstkursen rausgeworfen hatten? Andere Notenbanken kauften kaum.
Beim physischen Metall kann man viel Zeit mitbringen. Es ist eine Form der Absicherung, nicht der Vermögensbildung. Es kommt immer auf die Gewichtung an.
Und auf den gesunden Menschenverstand.
Dass gerade die junge Generation, die nie Notzeiten selbst erlebt hat, kaum etwas von Reservenbildung hält und sogar den Sinn von Notreserven nicht versteht, leuchtet mir ein, aber die Staatslenker haben eine Verpflichtung dem Volk gegenüber und nicht nur der gerade regierenden Kaste.
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