-->Ist der Dollar überhaupt noch eine Anlagewährung?

Bringen die steigenden Zinsen im Dollarraum für den Anleger überhaupt etwas?
Verliert er die Zinsen auf mittlere Sicht durch Währungverluste gegenüber dem Euro?

Die Ereignisse der nächsten 6 Monate werden entscheiden ob der Dollar noch seine Funktion als Weltleitwährung aufrecht erhalten kann.
Verliert der Dollar weiter an Boden wird die EZB um eine weitere Zinssenkung nicht herum kommen um den Dollar nicht weiter fallen zu lassen.

Amerika importiert fast doppelt soviel wie es exportiert.
Wie lange kann man sich das überhaupt noch leisten?
Amerika hat viel größere wirtschaftliche Probleme als Europa weil es seine Wirtschaft durch den Vorteil der Leitwährung immer vor schweren Einschnitten bewahren konnte.
30 Jahre lang gab es in Amerika keine realen Lohnerhöhungen.
Die Nabelschnur des Kapitalmarktes von dem Amerika gelebt hat wird wohl bald gekappt werden.
Die arabischen Staaten investieren inzwischen nicht mehr in Amerika sondern wenden sich eher Europa zu.
Amerika bekommt jetzt seine einseitige Politik pro Israel zu spüren.
Tippe auf weiter fallenden Dollar obwohl es mir anders herum lieber wäre.

Emotionen haben bei Finanzanlagen leider nichts zu suchen.
Das Handelsblatt schreibt heute:


<font color=#FF0000>Anleger trauen den guten Zahlen nicht</font>

Die hohen Gewinne beruhen zum Teil auf dem schwachen Dollar und den Sondereffekten der jüngsten Steuersenkung.
Nach all den Lügen die aus Übersee in den vergangenen 3 Jahren aufgetischt wurden,im übrigen natürlich auch bei uns,glaube ich nicht an den faulen Zauber.
Die Zahlen sind mit viel heißer Luft aufgeblasen.

Gruß EUKLID

-->

-->weil so mancher mal ernsthaft über die Glaubwürdigkeit von Bush, Cheney & Co. anfängt nachzudenken.

Zeigt mal wieder, Tatsachen und Statistiken bringen wenig, mit Foto's kann man vielleicht etwas bei Menschen erreichen. Dies ist ganz offenkundig ziemnlich unabhängig Bildungsgrad [img][/img]