Euklid
08.05.2004, 10:16 |
Kolibri-Fossile in Frauenweiler entdeckt Thread gesperrt |
-->http://www.scienceticker.info/news/EplFlyyuluzJurwdfX.shtml
Das werte ich ebenfalls als Beweis daß die Erwärmungsphilosophie der Grünen von der hausgemachten Erwärmung nichts anderes als Hysterie ist.
Ideologie pur eben.
Kolibris kommen normalerweise nur in tropischen Gebieten vor.
Gruß EUKLID
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Sorrento
08.05.2004, 11:36
@ Euklid
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Was ist daran ungewöhnlich? |
-->>http://www.scienceticker.info/news/EplFlyyuluzJurwdfX.shtml
>Das werte ich ebenfalls als Beweis daß die Erwärmungsphilosophie der Grünen von der hausgemachten Erwärmung nichts anderes als Hysterie ist.
>Ideologie pur eben.
>Kolibris kommen normalerweise nur in tropischen Gebieten vor.
>
>Gruß EUKLID
Hallo Euklid,
die"Erwärmungsphilosophie" wird nicht nur von den Grünen verbreitet, sondern auch von den meisten ernst zu nehmenden Klima-Wissenschaftlern. Schau dir doch auch mal die CO2-Konzentration von vor 200 Jahren und heute an- das sind +50% innerhalb eines geologischen Wimpernschlages. Woher kommts?! Ging das schon jemals so schnell?
Übrigens, Deutschland vor 30 Millionen Jahren kannst du kaum mit dem heutigen vergleichen, da die Landmassen ganz anders verteilt waren (Plattentektonik sagt dir was?) und diese auch an ganz anderer Stelle waren als heute:
Eozän: (54 - 39 MJ)
Im warmen, feuchten Klima mit vielen subtropischen Wäldern waren in Nordamerika und Europa dieselben Tierarten verbreitet wie im Paläozän.
Wie oben schon erwähnt traten Paarzeher = Artiodactyla: Schweine, Nilpferde, Hirsche, Kamele, Giraffen, Rinder) und Unpaarzeher (=Perissodactyla: Nashörner, Pferde) auf, ältere Formen starben aus.
<img src ="http://www.merian.fr.bw.schule.de/Beck/skripten/bilder/Eocene.jpg">
Oligozän: (38 - 24 MJ)
Im Oligozän herrschte mildes Klima und viele Regionen hatten subtropische Bedingungen. Graslandschaften breiteten sich aus und Wälder verschwanden. In Deutschland dominierten warme sumpfige Gegenden.
Viele neue Tiere erschienen: Schweine, Katzen, Flußpferde, Tapire und Fledermäuse.
Als Wirbellose findet man Foraminiferen, und Amöben, Insekten, Spinnen, Ameisen und Bienen.
Die Temperatur im heutigen Deutschland sah in etwa so aus:
[img][/img]
Das was früher einge Millionen Jahre gedauert hat (Temperaturänderung um 8 Grad) schaffen wir wohl innerhalb von 300 Jahren, viel zu kurz, damit die Vegetation und die Tierwelt sich anpassen kann.
Zumal: die Aussterberate von Tier- und Pflanzenarten ist heutzutage beinahe so schnell wie nach dem Meteoriteneinschlag von vor 65 Millionen Jahren, als die Saurier und viel andere Arten ausstarben; das was damals einige Jahre gedauert haben mag, erledigen wir innerhalb weniger Jahrzehnte, die Dramatik ist aber die selbe und bestimmt keine Einbildung der Grünen! Und wenn das vor 65 Millionen Jahren keine Katastrophe war, was bitte dann?
Gruß,
Sorrento
<ul> ~ Zitate und Bilder habe ich von hier</ul>
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Euklid
08.05.2004, 12:10
@ Sorrento
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Re: Was ist daran ungewöhnlich? |
-->Hallo Sorrento
zuerst ein Danke für die reichliche Fülle von Infos.
Ich glaube daß ich mich etwas ungeschickt ausgedrückt habe.
Ich wollte nicht die Erwärmung als solche in Frage stellen,sondern die Behauptung daß der Mensch diese Erwärmung auslöst.
Ich denke daß die originären Temeperatur- Trends aus Langzeitverläufen vom Menschen überhaupt nicht beeinflußt werden können.
Wer sagt denn daß nicht eine Umkehr zu niedrigeren Temperaturen in Europa kommen könnte?
Die Modellbildung in der Wissenschaft steht noch auf ganz wackligen Beinen.
Je größer der Rechner desto ungehobelter wird die Modellbildung,da die Abbildung des Modells immer feiner strukturiert werden muß.
Und das führt am Ende zu nicht mehr überschaubaren Rechenprozessen und kaum mehr überschaubaren Parametern sodaß als Ergebnis am Ende die Apfelmännchenstrukturen des Chaos herauskommen müssen.
Je mehr Parameter (Stellschrauben ) das Modell hat desto unzuverlässiger wird das Gesamtmodell und die Ergebnisse.
Das ausgefeilteste Modell ist am Ende der Flügelschlag eines Singvogels in Südafrika der das Wetter bestimmen soll.
Momentan spricht noch alles eher für die Erwärmung.
Ich behaupte wir können nur Trends bestimmen,aber niemals Voraussagen der tatsächlichen Entwicklungen.
Wir werden über das Stadium von Prognosen wohl nie hinauskommen können.
Gruß EUKLID und schönes Wochenende
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nasowas
08.05.2004, 12:31
@ Euklid
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Das sehe ich auch so |
-->>Ich denke daß die originären Temeperatur- Trends aus Langzeitverläufen vom Menschen überhaupt nicht beeinflußt werden können.
Das sehe ich auch so!
Bestimmte Politiker versuchen uns vorzuheucheln, dass sie sich Gedanken um das machen, was in ein paar hundert Jahren hier für ein Klima herrscht.
Dabei haben diese Politiker alle samt, auch die Grünen, uns mehrfach bewiesen, dass es ihnen immer nur darum geht, die nächste Wahlperiode zu gewinnen.
Das Umweltgetue der Grünen hat sich zudem als sehr gute verdeckte Kopfsteuer erwiesen. Wie kann man die Leute denn noch besser besteuern, als beim Waschmaschine einschalten oder auf die Arbeit fahren. Energie braucht eben fast jeder, der am täglichen Leben teilhaben will.
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JoBar
08.05.2004, 14:08
@ Sorrento
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Re: Was ist daran ungewöhnlich? Das ich Euklid mal einfach zustimme:)) |
-->>Ich denke daß die originären Temperatur- Trends aus Langzeitverläufen vom Menschen überhaupt nicht beeinflußt werden können.
Ich denke, daß unsere Grünen ein wenig den Größenwahn pflegen
Ketzerische Grüße
J.
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Sorrento
08.05.2004, 16:56
@ JoBar
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Ich sehe das halt ein wenig anders |
-->Hallo JoBar,
>>Ich denke daß die originären Temperatur- Trends aus Langzeitverläufen vom Menschen überhaupt nicht beeinflußt werden können.
>Ich denke, daß unsere Grünen ein wenig den Größenwahn pflegen
Gruß,
Sorrento
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JeFra
08.05.2004, 19:59
@ Sorrento
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Re: Ich sehe das halt ein wenig anders |
-->
He said the Earth was entering the"first hot period" for 60 million years, when there was no ice on the planet and"the rest of the globe could not sustain human life".
Das mag ja sein, dass Sir David das glaubt. Aber ich kann ich noch genau an die Vorhersagen einer neuen Eiszeit als Folge des Klimawandels erinnern. Mein Eindruck ist der, dass die Effekte einfach nicht richtig verstanden sind.
MfG
JeFra
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JoBar
16.05.2004, 11:24
@ JeFra
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Re: die Klima-Experten... |
-->>
>He said the Earth was entering the"first hot period" for 60 million years, when there was no ice on the planet and"the rest of the globe could not sustain human life".
>
>Das mag ja sein, dass Sir David das glaubt. Aber ich kann ich noch genau an die Vorhersagen einer neuen Eiszeit als Folge des Klimawandels erinnern. Mein Eindruck ist der, dass die Effekte einfach nicht richtig verstanden sind.
Wie wahr! Hier ein klitzekleines Beispiel dazu:
13.05.2004 - Geowissenschaften
Erddynamo leistet 500.000 Megawatt...
... und erzeugt damit das Erdmagnetfeld
Das Magnetfeld der Erde wird von einem Dynamo mit einer Leistung von 500.000 Megawatt erzeugt. Das ist zwar weniger, als Wissenschaftler bislang vermuteten, entspricht aber immer noch der Leistung von mehr als 400 Kernkraftwerken. Das haben die Physiker Ulrich Christensen und Andreas Tilgner vom Max-Planck-Institut für Aeronomie in Katlenburg-Lindau in Modellrechnungen gezeigt. Sie berichten über ihre Ergebnisse in der Fachzeitschrift Nature (Vol. 429, S. 169).
...
Ganzer Artikel http://www.wissenschaft.de/wissen/news/240916.html
Wieviel Windräder braucht es wohl um auch nur leichteste Schwankungen der Wärme-Zufuhr zB durch Erddynamo, Sonnenwind, usw. usw. auszugleichen?
Die erregende Illusion der Macht die Zukunft der Welt, des Weltklimas in der Hand zu halten hat aber auch was, gelle? [img][/img]
Grüße von
Atlas
PS Die Ã-kos meinen ich sollte doch auch ihrem Verein beitreten:)
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Worldwatcher
16.05.2004, 12:43
@ JoBar
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Wo ein vermeintliches Ende naht sind die falschen Phropheten nicht weit,.. |
-->.. es ist immer wieder unverständlich wie leicht sich das Volk an den Nasenring nehmen lässt um mittels vermeintlicher Umweltverschmutzung in den Käfig gejagt zu werden.
Das eine Wechselwirkung zwischen Umwelt und menschlichen handeln besteht ist unzweifelhaft. Keine Aktion ohne Reaktion, das der Mensch jedoch in der Lage ist das System Erde zu vernichten bzw. wage ich zu bezweifeln, es kann gut sein das er sich ausrottet, das wird die Erde nicht weiter stören, der Mensch ist nur ne Laune der Natur, wenn er fehlt wird das grosse System Substitutionen finden die ihn ersetzen.
Es ist doch erstaunlich mit welcher Selbstsicherheit sich Ã-kos aufschwingen anderen ihr Verhalten vorzuwerfen, wenns jedoch um grundlegende Lösungen geht die die Verhältnisse grundlegend verbessern herrscht weitgehend Sendepause.
Was wir nicht haben zu wollen ist nun ausreichend bekannt, wo bleiben sinnvolle ökologische Alternativen?
Die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse und das Wissen wachsen seit langer Zeit mit erheblicher Geschwindigkeit, wo bleiben die neuen Erkenntnisse über Sozialsysteme der menschliche Population die dem technischen Fortschritt von Wirtschaft und Technik gerecht werden?
Die alten Methoden der Beschäftigung zum Unterhaltserwerb sind an die Grenzen von sinnvollem Wachstum gestossen. Hier gilt es eine Kultur der nachindustriellen Gesellschaft zu finden. dies kann sich nicht darauf beschränken das Erwerbsgefälle zwischen den verschiedenen Klassen der Gesellschaft zu spreizen. Die Gesellschaft kann humane Umgangsformen nur ausüben wenn die Wertmaßstäbe andere werden. Dies müssen die heute agierenden Politiker begreifen, sonst wird sich die Gesellschaft ihrer entledigen so oder so.
Änderungen der kosmischen Art können wir uns zwar vorstellen, diese Änderungen mit den menschlichen Sinnen können wir jedoch nicht wahrnehmen, dazu bedarf es technischer Hilfsmittel. Doch die Interpretation der Messergebnisse wird immer nur Menschenwerk sein, dessen Manipulationspotential erheblich ist.
Gruss Ww
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Euklid
16.05.2004, 13:06
@ Worldwatcher
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Aus dem Meeresboden strömt Ã-l |
-->http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,299777,00.html
Gruß EUKLID
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Amanito
16.05.2004, 13:07
@ Worldwatcher
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Re: Wo ein vermeintliches Ende naht sind die falschen Phropheten nicht weit,.. |
-->Ich bin Mitglied bei etlichen Umweltorganisationen und habe ihnen vor einiger Zeit geschrieben, daß ich rein gar nix mehr spende, da die Theorie vom Treibhauseffekt ein ziemlich oder kompletter Hoax ist und meine Spenden daher für die Katz sind. Auf den anderen Planeten im Sonnensysten geht die Erwärmung (aufgrund der extrem hohen Sonnenaktivität!) viel schneller als bei uns.
Enttäuschende Reaktion: keine außer bei einer einzigen Organisation. Daraus schließe ich, daß sogar ihnen dies bewußt ist, aus Eigeninteresse wird dies aber nicht weitergegeben. Schaut marketingtechnisch saublöd aus wenn man sagt, sorry wir haben euer Geld für etliche Jahre für eine imaginäre Bedrohung rausgeschmissen.
Manfred
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MarkXzzz
16.05.2004, 13:37
@ Worldwatcher
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Re: Wo ein vermeintliches Ende naht sind die falschen Phropheten nicht weit,.. |
-->>.. es ist immer wieder unverständlich wie leicht sich das Volk an den Nasenring nehmen lässt um mittels vermeintlicher Umweltverschmutzung in den Käfig gejagt zu werden.
Du hälst also jegliche Forschung in diesem Bereich für unangebracht?
>Das eine Wechselwirkung zwischen Umwelt und menschlichen handeln besteht ist unzweifelhaft. Keine Aktion ohne Reaktion, das der Mensch jedoch in der Lage ist das System Erde zu vernichten bzw. wage ich zu bezweifeln, es kann gut sein das er sich ausrottet, das wird die Erde nicht weiter stören, der Mensch ist nur ne Laune der Natur, wenn er fehlt wird das grosse System Substitutionen finden die ihn ersetzen.
Komische EInstellung zu Mensch und Natur.
Der Mensch ist also nur so etwas wie ein Gendefekt. Ein Krebsgeschwür der Natur...
Wer seine eigene Existenz so minderwertig einschätzt, sollte sich dann nicht über Konsequenzen wundern
>Es ist doch erstaunlich mit welcher Selbstsicherheit sich Ã-kos aufschwingen anderen ihr Verhalten vorzuwerfen, wenns jedoch um grundlegende Lösungen geht die die Verhältnisse grundlegend verbessern herrscht weitgehend Sendepause.
Offensichtlich bist DU es ja, der sich bedrängt fühlt
>Was wir nicht haben zu wollen ist nun ausreichend bekannt, wo bleiben sinnvolle ökologische Alternativen?
Ah - eine Alternative will er also.. aber zu was?.. Dazu, dass der Mensch"nur" eine Laune der Natur ist?
>Die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse und das Wissen wachsen seit langer Zeit mit erheblicher Geschwindigkeit, wo bleiben die neuen Erkenntnisse über Sozialsysteme der menschliche Population die dem technischen Fortschritt von Wirtschaft und Technik gerecht werden?
Wieder diese erschreckende Wortwahl:"Population"
Hast wohl zu viel Bücher über Hefekulturen und Rattenversuchen gelesen?
Allmaehlich werde ich Anhänger des Kreativismus.
Die seltsame Distanziertheit einiger Zeitgenossen zu sich selbst und der Menschheit wirft tatsächlich Fragen zur Existenz des Menschen auf dieser Erde auf.
Bislang dachte ich, dass Big Brother - d.h. die menschliche"Population" unter Laborbedingungen per TVkameras beobachten und studieren - nur ein Jugendphänomen sei.
Aber Kommentare wie Deiner machen deutlich, dass dafür offensichtlich ein gigantischer Markt existiert.
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Worldwatcher
16.05.2004, 14:42
@ Amanito
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Re: Wo ein vermeintliches Ende naht sind die falschen Phropheten nicht weit,.. |
-->Hätte nicht mit soviel Reaktion gerechnet, trotzdem ich sehe es ähnlich, mehr Panikmache wenig Substanz.
Gruss Ww
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JoBar
16.05.2004, 14:52
@ Amanito
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Re: Wo ein vermeintliches Ende naht sind die falschen Phropheten nicht weit,.. |
-->>Ich bin Mitglied bei etlichen Umweltorganisationen und habe ihnen vor einiger Zeit geschrieben, daß ich rein gar nix mehr spende, da die Theorie vom Treibhauseffekt ein ziemlich oder kompletter Hoax ist und meine Spenden daher für die Katz sind.
...
>Reaktion: keine außer bei einer einzigen Organisation. Daraus schließe ich, daß sogar ihnen dies bewußt ist, aus Eigeninteresse wird dies aber nicht weitergegeben.
So ähnlich hätte im Mittelalter auch der Papst reagiert, wenn Du ihm schriebest, daß teuer bezahlte Ablaß-Zettel nur Kokolores zum Abzocken sind:) Ich hoffe jetzt nur, daß die nicht auch mit einer heiligen Ã-ko-Inquisition anfangen.
Zu Details frage bei Luther nach [img][/img]
Ketzerische Grüße
J
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