LOMITAS
11.05.2004, 09:54 |
Unser Joschi Thread gesperrt |
-->
Zitat;" Ja, wir können uns ja nicht einfach von einem Bündnispartner verabschieden, nur weil der systematisch foltern lässt"
Sprachlos.
LOMITAS
|
Amanito
11.05.2004, 10:06
@ LOMITAS
|
Re: Unser Joschi |
-->der Joschi hat einfach den besten Draht zu den Logen und die sagen ihm was Sache ist
|
nereus
11.05.2004, 10:24
@ Amanito
|
Re: Unser Joschi - Amanito |
-->Hallo Amanito!
Du schreibst: der Joschi hat einfach den besten Draht zu den Logen und die sagen ihm was Sache ist.
Gibt es für diese Behauptung einen Beweis oder ein Indiz?
Hat er z.B. eine Auszeichnung eines solchen Vereins erhalten?
mfG
nereus
|
Euklid
11.05.2004, 10:27
@ nereus
|
Re: Unser Joschi - Amanito |
-->Meinst du das persönliche Geschenk [img][/img]
War das politisch so korrekt?
Es wäre die Gegenfrage erlaubt was dazu geeignet wäre uns vom Bündnispartner zu lösen?
Die Versklavung der Bürger oder die Kriegserklärung durch einen bestellten Kriegsverbrecher?
Gruß EUKLID
|
Tempranillo
11.05.2004, 10:37
@ LOMITAS
|
Re: Unmögliches in den Raum stellen, damit das Machbare unterbleibt |
-->>Zitat;" Ja, wir können uns ja nicht einfach von einem Bündnispartner verabschieden, nur weil der systematisch foltern lässt"
Hallo Lomitas,
warum hat er nicht gesagt,"Ja, wir müssen uns endlich vom deutschen Schuldkult verabschieden, wo unser Bündnispartner systematisch foltern läßt"?
Eine Aussage in dieser Richtung wäre viel naheliegender gewesen, und hätte den Vorteil gehabt, daß sie von jetzt auf gleich eine Verbesserung der mentalen Befindlichkeiten ausgelöst hätte.
Warum erwähnt er nicht, was machbar ist, und formuliert stattdessen eine ausgelutschte machtpolitische Platitüde? Er scheint ein Rieseninteresse zu haben, daß das Machbare unterbleibt.
In der Frage des Bündnispartners gebe ich Joschi sogar recht. Welche Alternativen hätten wir denn? Obwohl ich es für sehr wünschenswert halte, sich aus dem Bündnis mit den USA zu lösen, wird mir bei dem Gedanken schwindlig, daß das von Knall auf Fall gehen soll.
Außerdem kommt mir Fischers Betretenheit absolut unglaubwürdig vor. Wes (Un-)Geistes Kind die USA sind, sollte sich allmählich herumgesprochen haben. Vor dem Hintergrund der amerikanischen Geschichte sind die systematischen Folterungen geradezu ein Bagatelldelikt.
Das Theater, das sich um die irakischen Vorkommnisse rankt, kommt mir vor, als würde man einen ausgewiesenen Mafia-Killer beim Taschendiebstahl erwischen und darüber ein Mords Geschrei und Gezeter veranstalten.
Wenn"unser Joschi" mal was anderes lesen würde, als seine eigenen Interviews, in denen er die Journalisten nach Strich und Faden anzulügen pflegt, würde sich vieles ganz von selbst erledigen.
Tempranillo
|
Sorrento
11.05.2004, 10:41
@ nereus
|
z.B. im Atlantik-Brücke e.V |
-->>Hallo Amanito!
>Du schreibst: der Joschi hat einfach den besten Draht zu den Logen und die sagen ihm was Sache ist.
>Gibt es für diese Behauptung einen Beweis oder ein Indiz?
>Hat er z.B. eine Auszeichnung eines solchen Vereins erhalten?
>mfG
>nereus
Hallo Nereus,
Das ist zwar nicht direkt eine Loge, aber eine ziemliche Kungelrunde auf alle Fälle:
Aufmerksamen Beobachtern wird nicht entgangen sein, daß die maßgeblichen Beteiligten an der sogenannten CDU-Spendenaffäre Mitglieder eines verschwiegenen Vereins, der Atlantik-Brücke e.V., waren. Anlaß genug, sich in einem Aufsatz mit dieser diskreten Loge zu befassen.
Mit dem beginnenden Kalten Krieg sorgten die Vereinigten Staaten sich angesichts erstarkender national-neutralistischer Tendenzen in der BRD um ihren politischen Einfluß in Mitteleuropa. Da man die Bundesrepublik nicht mehr wie zu Zeiten alter Besatzungsherrlichkeit per Dekret beherrschen konnte, verlegte der Rat für auswärtige Beziehungen (CFR), gewissermaßen die imperiale Denkfabrik der USA, sich auf eine mehr informelle Einflußnahme. Ergebnis war die Gründung des American Council on Germany. In diesem Ableger formulieren Vertreter der CIA-nahen Gewerkschaft AFL-CIO, die nicht ohne Einfluß auf die Gründung der antisozialistischen Einheitsgewerkschaft DGB war, gemeinsam mit Exponenten solch illustrer Bankhäuser wie Chase Manhattan (Rockefeller), Morgan Stanley, Brown Brothers Harriman (Bush), Goldman Sachs, Warburg oder der Bundesbank Federal Reserve die Grundzüge der amerikanischen Deutschlandpolitik. Mit am Tisch sitzen ferner die CIA und die US-Großkonzerne wie Exxon oder Pfizer...
Die von Bundesaußenminister Joseph Fischer gehaltene Laudatio sei hier aufgrund ihres die Ziele der Atlantikbrücke nach dem Endsieg des Kapitalismus im Kalten Krieg entlarvenden Charakters auszugsweise wiedergegeben: "Es ist für mich eine große Freude und Ehre, heute aus Anlass der Verleihung des Eric Warburg-Preises an Sie, verehrter Herr Präsident Bush, die Laudatio halten zu dürfen. Wir alle möchten Ihnen zu diesem Preis sehr herzlich gratulieren. Ich meine, im Namen aller Anwesenden sprechen zu können, wenn ich feststelle, dass wir uns keinen würdigeren Preisträger vorstellen könnten.
Wir haben heute einen doppelten Grund zum Feiern: 50 Jahre Atlantikbrücke, das ist ein stolzes Jubiläum. Allen Mitgliedern und Mitwirkenden der Atlantikbrücke möchte ich für Ihre großartige Arbeit und für alles danken, was Sie für die Freundschaft zwischen Amerika und Deutschland getan haben. Ein enges Verhältnis zu den USA ist neben der europäischen Integration der wichtigste Pfeiler, auf dem die Freiheit und die Demokratie unseres Landes aufgebaut ist. Und auch eine Europäische Union, die hoffentlich eines nicht mehr allzu fernen Tages ihre Integration vollendet haben wird, wird auf dieses enge, für Europas Freiheit existenzielle Verhältnis mit den USA nicht verzichten können.
[bitte im Link weiterlesen]
Gruß,
Sorrento
<ul> ~ http://www.miprox.de/Wirtschaft_allgemein/Herren_der_Aufsichtsraete/Atlantik_Bru</ul>
|
Taktiker
11.05.2004, 10:46
@ LOMITAS
|
Für Diplomatensprech ist das eine Hinrichtung |
-->"nur weil der systematisch foltern lässt"
Ignorieren wir doch mal bitte die oberflächliche Aussage, dass wir weiter Freunde bleiben wollen! In den Adjektiven steckt die Suggestion, die auf die Massen wirkt. Wenn der deutsche Außenminister nicht von"Einzelfällen" spricht, sondern von"Systematik", dann ist dieser Satz ein schwerer Brocken.
Ist das so gesagt worden?
|
nereus
11.05.2004, 10:50
@ Euklid
|
Re: Unser Joschi - Amanito - Euklid |
-->Hallo Euklid!
Nun, ich denke es macht Sinn den Dingen auf den Grund zu gehen.
Wir können nicht einerseits falsche Behauptungen der Systempresse anprangern, wenn wir selbst etwas oberflächlich mit Begrifflichkeiten um uns werfen.
Eine Logenzugehörigkeit dürfte schwer nachzuweisen sein. Oder gibt es dort auch Parteitage, Ausweise und Wahlveranstaltungen? [img][/img]
Andererseits könnten permanente Einladungen und Ehrungen sehr wohl auf ein"williges Einvernehmen" mit den Brüdern hindeuten.
Diesbezüglich kann man z.B. beim Ex-Bundeskanzler Kohl schon ein wenig die Stirn in Falten legen. Ob berechtigt oder unberechtigt kann ich nicht beurteilen.
Darauf bezog sich meine Frage.
mfG
nereus
|
monopoly
11.05.2004, 10:50
@ nereus
|
Re: AA-Amt.de: Joschka Rede bei Bnai brith |
-->>Hallo Amanito!
>Du schreibst: der Joschi hat einfach den besten Draht zu den Logen und die sagen ihm was Sache ist.
>Gibt es für diese Behauptung einen Beweis oder ein Indiz?
>Hat er z.B. eine Auszeichnung eines solchen Vereins erhalten?
>mfG
>nereus
http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/archiv_print?archiv_id=2257
Auswärtiges Amt
http://www.auswaertiges-amt.de/www/de/ausgabe_archiv?archiv_id=2257
Dienstag 11.05.04 / 10:49 Uhr
--------------------------------------------------------------------------------
Reden
Ansprache von Bundesaußenminister Joschka Fischer beim Kongress von B'nai B'rith Europe am 31.10.2001 (englisch)
B'nai B'rith ist die älteste und größte jüdische Organisation. Sie wurde 1843 von deutschen Emigranten in New York gegründet und ist heute in 58 Ländern der Welt vertreten. Ihr internationales Hauptquartier befindet sich in Washington D.C, das europäische in Brüssel. Die Schwerpunkte der Tätigkeit von B'nai B'rith liegen im karitativen und humanitären Bereich. Zum ersten Mal seit seinem Bestehen veranstaltet B'nai B'rith Europe einen Kongress in Deutschland. Er findet vom 30. Oktober bis 3. November 2001 in Berlin statt.
Mr. Chairman,
Ladies and Gentlemen,
Dear friends,
Many of you will have noted that yesterday actual construction work started for the Holocaust memorial in the center of Berlin. It is a memorial that will also be a symbol of the loss, of the painful void in German culture left behind by that period of barbarity. The origins and identity of the Federal Republic of Germany can to this very day only be understood against the backdrop of Germany's responsibility for the Holocaust. The memory of this crime against humanity and the obligation stemming from it will continue to guide German politics and policies.
Thanks to America's commitment and determination, the city of Berlin became a symbol of freedom during the Cold War. Today, eleven years after German unification, the Jewish community in Berlin is the fastest growing in all of Europe. 11,000 Jews, many of them immigrants from the former Soviet Union, are striving to rebuild Jewish life in the German capital. New Jewish schools are being built, seminaries for training Rabbis are opening. I take it also as an appreciation of this welcome development that B'nai B'rith Europe holds its Congress in Berlin - indeed in Germany - for the first time. We are very thankful for that.
We want the Jewish communities in Germany to continue to grow and be an integral part of our society. How we succeed in promoting and supporting the growth of Jewish communities in Germany is a yardstick for our ability to create an open, tolerant society.
I cannot and I will not hide the fact that, even though German democracy has come a long way, we have not yet fully achieved this aim. Anti-Semitic and racist attacks still occur - indeed their number has, to our great concern, increased last year. The response by the German government, the judiciary and the vast majority of the population is clear and strong: never again will we accept the exclusion and persecution of people because of their religion, color or origin. These are attacks not just against the weak, but against German democracy and the fundamental principle of the inviolability of human dignity on which it is built.
For decades people have emigrated from Germany - many of them to the United States. But our aging society is undergoing a radical change. Berlin is already today a truly multicultural city - it is, by the way, the"biggest Turkish city west of Istanbul" with well over a hundred thousand Turks and Germans of Turkish descent. In the years to come we will have to increasingly rely on immigration. German society is only now becoming aware of this fact in the face of dramatic demographic changes. How will we treat these immigrants? How should we integrate them? Will we put to rest the late nineteenth century ethnic self-definition of who is German and accept Germany's transformation into a country of immigration? These are questions of fundamental importance for our future.
Germany's moral responsibility, however, does not only have a domestic context. This is why Chancellor Schröder initiated the Foundation"Remembrance, Responsibility and the Future". The Foundation acknowledges the injustice and suffering caused to those millions of people who were subjected to forced or slave labor during the German Reich. This recognition comes too late for those who did not survive being deported, deprived of their civil rights and systematically murdered through labor. It comes too late for the many who have since died. But I am very satisfied that, after agonizing delays, we have now reached the phase of helping those that have suffered and that cannot and should not forget.
The moral obligation of the memory of the Holocaust also guides Germany's foreign policy. We firmly support Israel's right of existence and the right of its citizens to live within secure borders and at peace with its neighbors. This support is and shall remain a cornerstone of German foreign policy. It is a position that is non-negotiable since the days of Adenauer and Ben Gurion, and will continue to determine the unique character of our relations with Israel. I know the fears of many in Israel and in the Jewish community here and elsewhere, that Israel is being isolated, so let me state this very clear: Isreal is not alone and will never be alone. We stand by this position in all multilateral and international institutions - I have vocally done so at the U.N. Conference on Racism in Durban in late August. We also put it forward very frankly vis-Ã -vis countries which are hostile towards Israel - as I did publicly on my recent trip to Iran in the aftermath of September 11.
Over the decades our moral responsibility to Israel has evolved into a broad and very practical cooperation. A tight network of contacts has developed in the fields of business and science, cultural and youth exchange, as well as in all issues relating to Israel's security, which makes Germany today - as many of you know - Israel's most important partner after the United States.
Because we are so closely linked to Israel, we are especially concerned about current developments in the Middle East. It is with dismay that we watch the daily broadcasts of terror and violence. Also because, in spite of all the casualties, the agenda of issues to be resolved remains the same. I personally fear that years will be lost and tragedies will occur, and at the end of the day everyone will return to the same old table to solve the same old questions. Responsibility and reason demand that terror and violence be brought to an end as soon as possible and that the parties return to negotiations. I don't see any real alternative to a negotiated peace, but it must be clear that it has to be based upon Israel's right of existence and upon the legitimate rights of the Palestinian people.
Germany is ready, together with its partners in the European Union, and at the side of the US, to do everything we can to overcome the dangerous impasse of the peace process. I have been to the region three times over the past six months, always in closest contact with my colleagues in the EU member states and with Colin Powell. It is only together that we have a chance of turning current developments to the better.
Ladies and Gentlemen,
We succeeded in building a lasting peace in Europe by joining American and European forces. Today we face the challenge of international terrorism. Europeans and Americans turn to each other as firm allies in countering this terrible threat. We understand this challenge to be not only a military or police task, but a fundamentally political challenge. The international realignments taking place these days offer the genuine chance of a new era of international cooperation. And one focus has to be on redoubling our efforts to solve regional conflicts. This is why we are and will stay engaged in helping peace and prosperity to win over violence and despair in the Middle East.
erschienen: Mittwoch 31.10.01
--------------------------------------------------------------------------------
© 1995 - 2004 Auswärtiges Amt
Gelobt sei der Herr der denn Unterschied gemacht hat zwischen Israel und den andern Völkern.
|
Amanito
11.05.2004, 13:15
@ nereus
|
Re: Unser Joschi - Amanito - Euklid |
-->Nereus,
"Beweise" gibt es in solchen Fragen selten bis fast nie (und wenn dann erst sehr spät), nur Zeichen. Wenn Bush von einem Journalisten zu"Skulls & Bones" befragt wird und er den Raum verläßt (exakt wie es der Orden vorschreibt), dann wäre das so ein Zeichen. Es gibt leider nicht viele, die auch ein Blinder mit Krückstock sieht, man muß schon sehr genau schauen und die Zeichen studieren, z.B. in der Systempresse - um zu sehen, wer in Zion gut angeschrieben ist.
Manfred
|
monopoly
11.05.2004, 13:36
@ Amanito
|
Re: Bush Su K Wann war das? |
-->>Nereus,
>"Beweise" gibt es in solchen Fragen selten bis fast nie (und wenn dann erst sehr spät), nur Zeichen. Wenn Bush von einem Journalisten zu"Skulls & Bones" befragt wird und er den Raum verläßt (exakt wie es der Orden vorschreibt), dann wäre das so ein Zeichen. Es gibt leider nicht viele, die auch ein Blinder mit Krückstock sieht, man muß schon sehr genau schauen und die Zeichen studieren, z.B. in der Systempresse - um zu sehen, wer in Zion gut angeschrieben ist.
>Manfred
Gibts dazu noch Details? Danke
|
Amanito
11.05.2004, 21:31
@ monopoly
|
Re: Bush Su K Wann war das? |
-->habe ich nicht genau parat, vor vielleicht 6-12 Monaten
|