-->
Heute in der Berliner Zeitung ein Artikel über die Berichterstattung von Guido Knorpel über das Ende des WKII....

"Ein MG-Schütze denkt an die alliierte Luftüberlegenheit, der die deutschen Truppen schutzlos ausgeliefert waren. Und dann kommt ein amerikanischer Pilot zu Wort, Charles Mohrle:"Sie (die Deutschen) haben uns nicht gesehen. Wir haben Jagd auf sie gemacht. Wir haben Soldaten erschossen auf Lastwagen, in Kolonnen, in Zügen. Sie können sich nicht vorstellen, was Bordkanonen anrichten, wenn sie in Menschenmengen feuern." Er macht eine Pause, fährt fort,"ich habe noch heute Alpträume". Mit diesem Mann zu sprechen, das müsste doch etwas bedeuten. So hat er bloß ein Zitat beigesteuert, und noch seine Albträume passen in das ZDF wie bestellt." im link weiter

Ärgerlich und Unverschämt diese Art der Berichterstattung des Herrn Knoof, auffällig aber auch hier, daß sich die Zeitungen ja was"trauen" in letzter Zeit, hängt vielleicht alles zusammen mit einer gewissen Tendenz, deren Ursache noch nicht deutlich wird (siehe Folterberichte usw.usw.)oder ob das alles"echt" ist.Holzauge sei wachsam..
Gruß b.
<ul> ~ http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/media/339903.html</ul>

-->Es in der Tat nicht zu übersehen, das man uns Deutschen etwas von unserem abhandengekommenen Nationalgefühl zurückgeben will.
Die Deutschen als Opfer, das war doch vor wenigen jahren unmöglich.

Nur warum?!

Liegt es wohlmöglich daran, das man plant den Westen gegen die arabischen Länder aufzuhetzen?!

Zufall ist das bestimmt nicht...





>Heute in der Berliner Zeitung ein Artikel über die Berichterstattung von Guido Knorpel über das Ende des WKII....
>"Ein MG-Schütze denkt an die alliierte Luftüberlegenheit, der die deutschen Truppen schutzlos ausgeliefert waren. Und dann kommt ein amerikanischer Pilot zu Wort, Charles Mohrle:"Sie (die Deutschen) haben uns nicht gesehen. Wir haben Jagd auf sie gemacht. Wir haben Soldaten erschossen auf Lastwagen, in Kolonnen, in Zügen. Sie können sich nicht vorstellen, was Bordkanonen anrichten, wenn sie in Menschenmengen feuern." Er macht eine Pause, fährt fort,"ich habe noch heute Alpträume". Mit diesem Mann zu sprechen, das müsste doch etwas bedeuten. So hat er bloß ein Zitat beigesteuert, und noch seine Albträume passen in das ZDF wie bestellt." im link weiter
>Ärgerlich und Unverschämt diese Art der Berichterstattung des Herrn Knoof, auffällig aber auch hier, daß sich die Zeitungen ja was"trauen" in letzter Zeit, hängt vielleicht alles zusammen mit einer gewissen Tendenz, deren Ursache noch nicht deutlich wird (siehe Folterberichte usw.usw.)oder ob das alles"echt" ist.Holzauge sei wachsam..
>Gruß b.

-->Hallo, bonjour,

daß ich diese Gestalt nicht mag, ist das eine.
Insofern sehe ich seine Ergüsse nicht gerade mit Wohlwollen, so lange es braucht, die Fernbedienung zu suchen und umzuschalten.

Aber deswegen hasse ich ihn nicht derart, daß ich phantasiere.

Als neulich, ich glaube, am 9.5. nachts, dieser Typ seinen Beitrag anmoderierte, und über das Ende im Mai 45 zu faseln begann, und ich die Fernbedienung gerade nicht fand, so daß ich ein paar Sätze mitbekam, konnte ich mich des starken Eindrucks nicht erwehren, ein Blitzen und Funkeln in seinen Augen wahrgenommen zu haben.

So, als ob ein Vampir Blut wittern würde, oder ein wüster perverser Unhold gar unzüchtigen Duft in die Nase bekäme und schon mal vorab einen in die Textilien schösse........so in etwa, ich kanns nicht anders beschreiben.

Als ob er sich an der ganzen, mit Verlaub, Scheiße dieser tragischen Geschehnisse, jetzt einen runterholen würde......es war wie ein lustvolles Aufzucken, wie ein wollüstiges Delektieren, eine Orgie perverser Leichenfledderei..... mit der Vorfreude auf baldige multiple Orgasmen.....oder so.

Klar, sein Bankkonto freut sich über jeden den Zuschauern aufgezwungenen Schandbeitrag - das ist mir schon klar.

Aber dieses Funkeln in den Augen hatte etwas abartiges, etwas zutiefst widerwärtiges, es erinnerte mich an das großartige Spiel von *Hannibal Lector*, nur, daß es hier ein Spiel war, sondern dieser Typ selber.

Na ja, da wir alle wissen, daß der nicht so sein kann und statt dessen unser personifizeirtes Volksgewissen ist, muß ich mich wohl geirrt haben......

Beste Grüße vom Baldur

-->>Hallo, bonjour,
>daß ich diese Gestalt nicht mag, ist das eine.
>Insofern sehe ich seine Ergüsse nicht gerade mit Wohlwollen, so lange es braucht, die Fernbedienung zu suchen und umzuschalten.
>Aber deswegen hasse ich ihn nicht derart, daß ich phantasiere.
>Als neulich, ich glaube, am 9.5. nachts, dieser Typ seinen Beitrag anmoderierte, und über das Ende im Mai 45 zu faseln begann, und ich die Fernbedienung gerade nicht fand, so daß ich ein paar Sätze mitbekam, konnte ich mich des starken Eindrucks nicht erwehren, ein Blitzen und Funkeln in seinen Augen wahrgenommen zu haben.
>So, als ob ein Vampir Blut wittern würde, oder ein wüster perverser Unhold gar unzüchtigen Duft in die Nase bekäme und schon mal vorab einen in die Textilien schösse........so in etwa, ich kanns nicht anders beschreiben.
>Als ob er sich an der ganzen, mit Verlaub, Scheiße dieser tragischen Geschehnisse, jetzt einen runterholen würde......es war wie ein lustvolles Aufzucken, wie ein wollüstiges Delektieren, eine Orgie perverser Leichenfledderei..... mit der Vorfreude auf baldige multiple Orgasmen.....oder so.
>Klar, sein Bankkonto freut sich über jeden den Zuschauern aufgezwungenen Schandbeitrag - das ist mir schon klar.
>Aber dieses Funkeln in den Augen hatte etwas abartiges, etwas zutiefst widerwärtiges, es erinnerte mich an das großartige Spiel von *Hannibal Lector*, nur, daß es hier ein Spiel war, sondern dieser Typ selber.
>Na ja, da wir alle wissen, daß der nicht so sein kann und statt dessen unser personifizeirtes Volksgewissen ist, muß ich mich wohl geirrt haben......
>Beste Grüße vom Baldur


Lieber Baldur,
mir hat der Artikel in der Berliner Zeitung grad deswegen so gut gefallen, weil er eben das in etwa wiedergegeben hat, was ich auch bei der letzten Sendung aus meinem Unterbewußten vernommen zu haben glaubte. Und was Du nunmehr komplett ans Tageslicht holst. Nun sind wir schon zu dritt....
Vielleicht sollte man sich neben den Fernsehsessel solch ein nierenförmiges Kotzschälchen nebst Zellstoff plazieren, um im Falle des nicht rechtzeitigen Erreichens der Fernbedienung wenigstens das Interieur vor Befleckung durch den Mageninhalt zu bewahren?
Oder ist das jetzt zu drastisch ausgedrückt?
Unser Hannibal-Lector-Verschnitt wird uns sicher noch des öfteren aus der abendlichen Ruhe aufstören. Damit uns seine cineastischen Wichs-Orgien weitgehend erspart bleiben, werden wir wohl auch weiterhin Verrenkungen beim hastigen Haschen nach der Fernbedienung anstellen müssen.
Wann werden solche Typen und deren Machwerke endlich von der Bildfläche verschwinden?
Fragt sich..
bonjour

-->Hallo Baldur und bonjour,

haben wir nicht alle miteinander die wahre Größe von Herrn Prof. Dr. Guido Knopp verkannt, weil wir sein kreatives Potential nicht erkennen wollen?

Für mich liegt Knopps die größte Leistung in der Erfindung eines völlig neuen Genres: des History-Pornos, der in seiner gesofteten Form gerne als Auschwitz-Schmonzette daherkommt.

Ähnlich wie beim Porno hangeln sich die Sendungen Knopps von Erregung zu Erregung und versuchen ihre inhaltlichen Mängel dadurch zu kompensieren, indem sie die Dosis immer weiter steigern.

Der Zusammenhang des gezeigten Tuns - ich will den Begriff"Handlung" vermeiden - beschränkt sich eine möglichst reisserische Darstellung des Aktes als solchen. Was bei Beate Uhse und Teresa Orlowski die Kopulation, ist bei Knopp das Töten.

Und wieder sehen wir, wie sich sinnhaft eins zum andern füget, möchte ich mit Goethe sagen, im einen Fall die Entstehung des Lebens, im anderen seine Auslöschung.

Fast bin ich versucht, in Guido Knopp den Russ Meyer ("Im tiefen Tal der Superhexen"), Hugh Hefner oder Larry Flint der deutschen Vergangenheitsbewältigung sehen zu wollen, weil sich auch seine Hervorbringungen durch die Reduktion auf das Wesentliche auszeichnen.

Um das an sich furchtbar öde und eintönige Geschehen aufzumöbeln und den Zuschauer bei der Stange (sic!) zu halten, kommen filmische Mittel zum Einsatz wie wir sie auch aus der Werbung oder Videoclips kennen: Bei Knopp vor allem die Marotte, alles und jedes zu zerhackstücken und rascher Schnittfolge wieder aneinanderzupappen.

Anscheinend soll durch die zerwurstete Präsentation dem Zuschauer suggeriert werden, als würde er mit einer Überfülle an heißen und interessanten Information regelrecht zugeschmissen, und ihm eine kaum zu verarbeitende Menge vielseitigster Fakten präsentiert.

Schaut man etwas genauer hin, merkt man schnell die Roßtäuscherei. Was uns als umfassend recherchierter Bericht gezeigt wird, ist in Wahrheit nichts anderes als die auseinandergerissene und neu zusammengesetzte Interpretation meist ein und desselben Zeitzeugen, dessen Aussagen auf wundersame Weise in den vorfabrizierten, politisch-korrekten Rahmen passen.

Gib´s Dir Guido, wenn Du beim nächsten Mal wieder einen Abgang hast, bleib ich auch auf Sendung; versprochen.

Tempranillo

-->>Hallo, bonjour,
>daß ich diese Gestalt nicht mag, ist das eine.
>Insofern sehe ich seine Ergüsse nicht gerade mit Wohlwollen, so lange es braucht, die Fernbedienung zu suchen und umzuschalten.
>Aber deswegen hasse ich ihn nicht derart, daß ich phantasiere.
>Als neulich, ich glaube, am 9.5. nachts, dieser Typ seinen Beitrag anmoderierte, und über das Ende im Mai 45 zu faseln begann, und ich die Fernbedienung gerade nicht fand, so daß ich ein paar Sätze mitbekam, konnte ich mich des starken Eindrucks nicht erwehren, ein Blitzen und Funkeln in seinen Augen wahrgenommen zu haben.

Sei beruhigt, dieses Blitzen und Funkeln galt nicht dir, sondern der Überbevölkerung!