-->Aus der letzten „Euro_am_Sonntag“:

Seite 26: „THYSSENKRUPP Einkauf im hohen Norden“

„Für 240 Millionen Euro verkauft der US-Finanzinvestor 'One Equity Partners' (OEP) die HDW-Werftengruppe an ThyssenKrupp. Zusammen mit den Thyssen-Werften Blohm+Voss sowie Nordseewerke entsteht daraus einer der größten Schiffbauer Europas mit rund 2,2 Milliarden Euro Jahresumsatz. An dem neuen Unternehmen werden ThyssenKrupp 75 und die Amerikaner 25 Prozent halten.“

„Bis Herbst soll das Geschäft in trockenen Tüchern sein. Noch gibt es nur eine Absichtserklärung.“

„Nach einer Studie der Wirtschaftsprüfer von Pricewaterhouse-Coopers soll das Eigenkapital von HDW so gut wie aufgebraucht sein.“

Eigenkapital so gut wie aufgebraucht? Im Text steht auch noch, dass 'One Equity Partners' HDW in 2003 einen Kredit von 400 Mio. Euro gewährt hat. Erst kommt HDW auf dubiose Weise an die Amerikaner und nun geht’s für viel Geld zurück, da das Eigenkapital aufgebraucht sei? Also irgendwas hat da einen komischen Geruch.[img][/img]

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-->Willst Du mir damit sagen, dass alles korrekt abgelaufen ist bei dem Verkauf der HDW an die Amerikaner?
So viel ich damals mitbekommen habe, war HDW beim Verkauf ein Geschäftszweig der Babcock-Borsig der zwar Schulden bei der damaligen Mutter hatte, dafür aber Gewinne abgeworfen hat. Ist damals nicht sogar der verantwortliche Babcock-Vorstand über Nacht aus der Bobcock-Geschäftsführung ausgeschieden und hat sich selber bei der HDW als Geschäftsführer eingesetzt? Ich bin bei der ganzen Sache nicht so im Bilde. Aber für mich war das damals schon sehr dubios.
Ich könnte jetzt natürlich alle möglichen Google-Seiten zu dem Thema aufrufen, um zu erraten was Du mir genau damit sagen wolltest. Du könntest natürlich auch selber deutlicher werden.[img][/img]