Euklid
30.05.2004, 10:25 |
Man beachte die Kaufkraft des Euro in der Eurozone Thread gesperrt |
-->http://www.destatis.de/basis/d/ausl/auslkkr1.htm
Holland 95% Kaufkraft
Ã-sterreich 95%
Italien 91%
Frankreich 87%
Schweiz 82%
Dänemark 79%
England 77% da wirds einem speiübel (Preisniveau in Deutschland paradiesisch)
Japan 61% da wirds einem noch übler (das Preisniveau liegt weit über dem in Deutschland)
Gruß EUKLID
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Yak
30.05.2004, 10:58
@ Euklid
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Eigentlich sollte das doch gut sein für unseren Export? |
-->Sowas sollte man an der Börse handeln können. Traumgewinne per Arbitrage.
In Italien habe ich ähnliches beobachtet. Die erhöhen die Preise, als ob es jeder zahlen könnte. So langsam sollte man sich überlegen, ob nicht der ein oder andere Exportartikel dort unten gute Gewinne abwirft. Der Verkäufer unserer vormaligen Immobile in Italien hat damit seine Millionen gemacht.
Und jetzt ist es sogar zollfrei und mit USt-ID sehr einfach.
Da komme ich grad ins Grübeln...
Grüsse,
Yak
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FOX-NEWS
30.05.2004, 11:24
@ Euklid
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Ist das ganze EX MwSt? |
-->>http://www.destatis.de/basis/d/ausl/auslkkr1.htm
>Holland 95% Kaufkraft
>Ã-sterreich 95%
>Italien 91%
>Frankreich 87%
>Schweiz 82%
>Dänemark 79%
>England 77% da wirds einem speiübel (Preisniveau in Deutschland paradiesisch)
>Japan 61% da wirds einem noch übler (das Preisniveau liegt weit über dem in Deutschland)
>Gruß EUKLID
England: Zinsen!
Schweiz/Japan: Zölle! (Rindsfilet €100/Kg in Japan - in Arg. €10)
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politico
30.05.2004, 11:50
@ Euklid
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Die Schweiz ist schon etwas billiger geworden |
-->Bei meinem letzten Besuch in der Schweiz konnte ich feststellen, dass die Restaurantpreise jetzt nicht mehr so übertrieben hoch sind.
Eine Hauptspeise (mit Fleisch) um CHF 13 in Kanton Zug ist nicht so schlecht.
Die Deflation wirkt offenbar.
Andererseits gibt es jetzt auch Slums in der Schweiz. Vom Zug aus im Kanton Aargau (Süden) zu beobachten.
Angeblich halten sich auch schon die Schweizer Millionäre mit dem Geldausgeben zurück. Die einzigen, die es noch tun sind die Russen.
Politico.
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Pups
30.05.2004, 14:43
@ politico
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Re: Die Schweiz ist schon etwas billiger geworden |
-->>Bei meinem letzten Besuch in der Schweiz konnte ich feststellen, dass die Restaurantpreise jetzt nicht mehr so übertrieben hoch sind.
klar-weil die Preise bei uns so hoch getrieben wurden--alles relativ....
PUPS[img][/img]
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eesti
30.05.2004, 17:20
@ Euklid
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Das suggeriert aber völlig falsche Realitäten |
-->Als Osteuropareisender kann ich das ganze nur als die übliche Verdummungsstatistik bezeichnen.
Besonders krass ist das Beispiel bei Rußland.
Da nur die Hauptstädte verglichen werden erscheint eine völlige Verzerrung der Realitäten. Moskau ist wie ein eigenes Land mit teilweise höheren Löhnen, als in Deutschland (Netto incl. an der Steuer vorbei gezahlter Zulagen) und besonderen Einreisebestimmungen sogar für Russen. Dagegen kann man auf dem flachen Land bequem mit 1000€ ein ganzes Jahr leben. Bei Benzinpreisen von 35€-Cent und Lebensmittelpreisen, die einem Verschenken nahe kommen.
Dagegen sind die Preise in Berlin nicht viel anders, als im Rest des Landes.
Besser wär' in meinen Augen ein Vergleich des gesamten Landes.
Aber das ist ja nicht gewollt, denn auch in Westeuropa ist Berlin wegen seiner Bürok(k = pi)raterie wenig attraktiv und muß deswegen mit Preisen bei Immobilien, Dienstleistungen etc. relativ zum Rest des Landes auf wesentliche Aufschläge verzichten. Anders, als in Paris und London. Man vergleicht also auch in Westeuropa Äpfel mit Apfelmus.
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eroland
31.05.2004, 09:27
@ politico
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Re: Die Schweiz ist schon etwas billiger geworden |
-->>Bei meinem letzten Besuch in der Schweiz konnte ich feststellen, dass die Restaurantpreise jetzt nicht mehr so übertrieben hoch sind.
>Eine Hauptspeise (mit Fleisch) um CHF 13 in Kanton Zug ist nicht so schlecht.
>Die Deflation wirkt offenbar.
>Andererseits gibt es jetzt auch Slums in der Schweiz. Vom Zug aus im Kanton Aargau (Süden) zu beobachten.
>Angeblich halten sich auch schon die Schweizer Millionäre mit dem Geldausgeben zurück. Die einzigen, die es noch tun sind die Russen.
>Politico.
Als ein von den hohen Schweizer Preisen gequälter kann ich nur sagen, dass das Preisniveau immer noch sehr hoch ist - dies merkt man gerade eben in Restaurants und Hotels. Die Waren müssen von den Wirten hier im Vergleich mit D oder A um etwa 30-40% teurer eingekauft werden. Hier lässt der abgeschottete Markt der CH grüssen. Die Schweizer gaben im vergangenen Jahr ca. 1.4 Mrd. CHF im grenznahen Ausland aus. Dies sagt doch alles.
Beispiele mit Menues von CHF 13 gibt es schon, das kommt daher, dass es"zuviele" Restaurants gibt. Diese können sich kaum über Wasser halten, und sehen ihr Heil im Preiskampf.
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