Dieter
10.06.2004, 11:56 |
ein Weg zu besserer Demokratie und Politik Thread gesperrt |
-->Ich bin davon überzeugt wir würden allein mit nur 2 gesetzlichen Regelungen in Kombination sehr weitreichende Fortschritte in der Demokratisierung unseres Landes erreichen:
1. Regelung
Wer einen Sitz im Landtag, Bundestag oder Europaparlament bekommt und zuvor im öffentl. Dienst tätig war scheidet dort aus und verliert automatisch die Berechtigung wieder in den öffentl. Dienst eintreten zu können.
2. Regelung
Abgeordnete obiger Parlamente dürfen höchstens für 3 Perioden Mitglied dieser Parlamente in Summe sein.
Wir hätten dann keine Berufspolitiker und keine öffentliche Hand, die seine Ernährer politisch dominiert.
Gruß Dieter
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Wassermann
10.06.2004, 12:26
@ Dieter
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so wird das nix |
-->denn dann haben wir noch mehr Industrielobbyismus, siehe ex-Wirtschaftsminister Müller der als Vorstand bei Ruhrkohle fröhlich Urstand feierte, nachdem er die Kohlesubvention durch die EU-Gremien gepeitscht hat (vornehm"Zugeständnisse" für andere Schmarotzer genannt)
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Fremdwort
10.06.2004, 14:00
@ Dieter
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Re: ein Weg zu besserer Demokratie und Politik |
-->Hallo Dieter,
kennst du eine einzige Partei, quer durchs Spektrum, die es fertiggebracht hat, etwas zum Positiven zu verändern????
Ich nicht. Wenn, dann wurde es an anderer Stelle mit dem Hintern wieder eingerissen.
Parteien können nichts veränderrn, ausser zu ihrem Gunsten. Daher ist jegliche Änderung in den Formen zwecklos.
Gruß
Fremdwort
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Dieter
10.06.2004, 15:03
@ Fremdwort
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kleine kontinuierliche.... |
-->Änderungen bewirken mehr als der plötzliche Umsturz da nachhaltiger verfestigt und gewachsen. Man muß also irgendwo anfangen einen Abzweig zu nehmen. Peu à peu zum Ziel.
Wir haben z.Zt. doch recht viele Vorbilder wie es gemacht wird. Leider haben die gegenteiliges im Sinn, nämlich uns allesamt zu schlachten für ihre pers. Arroganz und Egoismen.
Gruß Dieter
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Fremdwort
10.06.2004, 15:36
@ Dieter
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Re: kleine kontinuierliche Änderungen? Wie? |
-->>Änderungen bewirken mehr als der plötzliche Umsturz da nachhaltiger verfestigt und gewachsen. Man muß also irgendwo anfangen einen Abzweig zu nehmen. Peu à peu zum Ziel.
Wie konkret? Ohne, dass es woanders tiefere Löcher reisst?
>Wir haben z.Zt. doch recht viele Vorbilder wie es gemacht wird. Leider haben die gegenteiliges im Sinn, nämlich uns allesamt zu schlachten für ihre pers. Arroganz und Egoismen.
Solange alle so denken, kann sich auch nichts ändern.
Gemäß dem Sprichwoert:"Wie es in den Wald hineinruft..."
Gruß
Fremdwort
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Dieter
10.06.2004, 16:42
@ Fremdwort
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Re: kleine kontinuierliche Änderungen? Wie? |
-->
>Wie konkret? Ohne, dass es woanders tiefere Löcher reisst?
hab ich doch vorgeschlagen!
Gruß Dieter
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Fremdwort
10.06.2004, 17:09
@ Dieter
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Re: kleine kontinuierliche Änderungen? Wie? |
-->>
>>Wie konkret? Ohne, dass es woanders tiefere Löcher reisst?
>hab ich doch vorgeschlagen!
Einen abzweig aus dem System? Vergiß es!
Actio = reactio - was du hier nimmst, fehlt woanders.
Das Grundproblem bleibt, das Geld als Tauschmittel künstlich zurückgehalten wird. Ausschliesslich da kannst du anfangen.
Nur wäre das kein Kapitalismus mehr, ohne Kapital [img][/img]
Gruß
Fremdwort
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Burning_Heart
10.06.2004, 18:25
@ Fremdwort
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Geld |
-->
>Das Grundproblem bleibt, das Geld als Tauschmittel künstlich zurückgehalten wird. Ausschliesslich da kannst du anfangen.
Ah, die alte Leier.
Hi
Geld ist kein Tauschmittel:
Du bezahlst Hühner mit Geld, du zahlst Eier mit Geld.
Also kannst du auch Hühner mit Eiern bezahlen und das Geld weglassen.
30 Eier für 3/4 Huhn geht nicht? Dann nimm etwas anderes, lass anschreiben oder zahle mit Kreditkarte. Ging so viele Jahre und funktioniert auch in Zukunft noch. Geld wird zum tauschen nur gebraucht, weil es am einfachsten ist was aber Zufall ist.
Was ist Geld:
Ein Steuerzahlungsmittel. So wurde es geboren und deshalb gibt es Geld immer noch, und nicht weil wir es brauchen würden.
Die Geldmenge und Geld an sich, mit der sich immer alle beschäftigen, ist unbedeutend da sie ein Teil der Gesamtverschuldung eines Landes ist. Geld kommt in Umlauf, wenn einer sich mit der selben Menge dafür verschuldet.
Stell dir einfach vor, ab morgen würden alle nur noch mit 50 Euroscheinen bezahlen. Nach einer kleinen Umgewöhnungsphase würde alles genau so weiter laufen wie jetzt auch.
Grüsse
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- Elli -
10.06.2004, 18:42
@ Burning_Heart
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Re: Geld / KLASSE + Frage |
-->>Geld ist kein Tauschmittel:
>Du bezahlst Hühner mit Geld, du zahlst Eier mit Geld.
>Also kannst du auch Hühner mit Eiern bezahlen und das Geld weglassen.
>30 Eier für 3/4 Huhn geht nicht? Dann nimm etwas anderes, lass anschreiben oder zahle mit Kreditkarte. Ging so viele Jahre und funktioniert auch in Zukunft noch. Geld wird zum tauschen nur gebraucht, weil es am einfachsten ist was aber Zufall ist.
>Was ist Geld:
>Ein Steuerzahlungsmittel. So wurde es geboren und deshalb gibt es Geld immer noch, und nicht weil wir es brauchen würden.
>Die Geldmenge und Geld an sich, mit der sich immer alle beschäftigen, ist unbedeutend da sie ein Teil der Gesamtverschuldung eines Landes ist. Geld kommt in Umlauf, wenn einer sich mit der selben Menge dafür verschuldet.
Perfekt; leider wissen das nur 0,01 % der Bevölkerung. Max.
>Stell dir einfach vor, ab morgen würden alle nur noch mit 50 Euroscheinen bezahlen. Nach einer kleinen Umgewöhnungsphase würde alles genau so weiter laufen wie jetzt auch.
>Grüsse
Hab ich nicht verstanden, bitte etwas detaillierter. Danke.
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---Elli---
10.06.2004, 18:56
@ Fremdwort
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Re: Was ist Geld? Ein Fremdwort für Fremdwort / 1 Mio. Belohnung |
-->>Das Grundproblem bleibt, das Geld als Tauschmittel künstlich zurückgehalten wird.
>Gruß
>Fremdwort
Geld scheint ein Fremdwort für dich zu sein. Diese Sichtweise ist widerlegt, auch wenn es in den Lehrbüchern noch keinen Eingang gefunden hat.
Deshalb basieren die Freigeld- und verwandten Theorien auf falschen Grundlagen. Auf der (falschen) Basis würden sie sicherlich funktionieren, aber Kredit (bzw. Schulden) ist das Zauberwort. Wenn du drüber nicht wenigstens gelesen hast, wirst du den Irrtum nie einsehen.
Jetzt wirst du sicher sagen"kenn ich alles", was aber nur zeigen würde, dass du es doch nicht gelesen hast oder nicht verstanden.
Wenn du den Debitismus widerlegen kannst: Darauf gibt´s sicher immer noch eine fette Belohnung, mind. 6-stellig, vermute ich. Mach es doch offiziell. Das Forum war schon mal fast soweit, Jury zu spielen. Es ging um eine Million. Und was meinst du, wer gekniffen hat? Der Herr Prof. Läufer aus Konstanz, der den Debitismus widerlegen wollte. In der Diskussion vorher ist er bereits gescheitert - ohne es natürlich zuzugeben. Aber das Forum war Zeuge.
Also, jetzt du?
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Fremdwort
10.06.2004, 19:41
@ ---Elli---
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Re: Was ist Geld? Ein Fremdwort / 1 Mio. Belohnung - nehme ich oder mehr:-) |
-->>>Das Grundproblem bleibt, das Geld als Tauschmittel künstlich zurückgehalten wird.
>[b]Geld scheint ein Fremdwort für dich zu sein. Diese Sichtweise ist widerlegt, auch wenn es in den Lehrbüchern noch keinen Eingang gefunden hat.
Mit Sicherheit nicht. Uner heutiges Geld stellt ein Forderungsrecht dar - so wird es auch"geboren" (als Forderung, die eine Bank gegen sich selbst stellt und als Kredit ausreicht).
Nur solltest du den Sinn meines Satzes bitte nicht verdrehen. Hier steht"Geld als Tauschmittel". Das schliesst Geldkapital nicht aus!
Gruß
Fremdwort
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Fremdwort
10.06.2004, 19:51
@ Burning_Heart
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Re: Forderungsrecht |
-->Hi,
>Was ist Geld:
>Ein Steuerzahlungsmittel. So wurde es geboren und deshalb gibt es Geld immer noch, und nicht weil wir es brauchen würden.
Hier wird der Charakter des Geldes"vernebelt", denn es dient nicht dem Staatserhalt des Staates wegen. Auch wenn das nicht falsch ist.
Es dient in erster Linie der Kapitalbildung (heute, nicht früher). Dazu ist der Staat nur Werkzeug, Mittel zum Zweck, Repressionselement.
>Die Geldmenge und Geld an sich, mit der sich immer alle beschäftigen, ist unbedeutend da sie ein Teil der Gesamtverschuldung eines Landes ist.
Ja sicher, weiss ich doch.
>Geld kommt in Umlauf, wenn einer sich mit der selben Menge dafür verschuldet.
>Stell dir einfach vor, ab morgen würden alle nur noch mit 50 Euroscheinen bezahlen. Nach einer kleinen Umgewöhnungsphase würde alles genau so weiter laufen wie jetzt auch.
Das weiss ich bestens. Theoretisch bräuchten wir kein Geld - aber nicht in diesem System!!
Hier bildet es die Kette an Abhängigkeit, um Macht aufrecht zu erhalten. In einer Wirtschaft nach Arbeitswerttheorie kannst du Geld step by step abschaffen.
Gruß
Fremdwort
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Fremdwort
10.06.2004, 19:53
@ - Elli -
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Re: Geld / KLASSE + Frage |
-->>>Geld ist kein Tauschmittel:
>>Du bezahlst Hühner mit Geld, du zahlst Eier mit Geld.
>>Also kannst du auch Hühner mit Eiern bezahlen und das Geld weglassen.
>>30 Eier für 3/4 Huhn geht nicht? Dann nimm etwas anderes, lass anschreiben oder zahle mit Kreditkarte. Ging so viele Jahre und funktioniert auch in Zukunft noch. Geld wird zum tauschen nur gebraucht, weil es am einfachsten ist was aber Zufall ist.
>>Was ist Geld:
>>Ein Steuerzahlungsmittel. So wurde es geboren und deshalb gibt es Geld immer noch, und nicht weil wir es brauchen würden.
>>Die Geldmenge und Geld an sich, mit der sich immer alle beschäftigen, ist unbedeutend da sie ein Teil der Gesamtverschuldung eines Landes ist. Geld kommt in Umlauf, wenn einer sich mit der selben Menge dafür verschuldet.
>Perfekt; leider wissen das nur 0,01 % der Bevölkerung. Max.
Soll ich jetzt noch mit Einnahme- und Ausgabeüberschüssen anfangen?:-)
Gruß
Fremdwort
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Fremdwort
10.06.2004, 20:21
@ ---Elli---
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Re: 1 Mio. Belohnung - Hälfte vergessen |
-->Hi,
>Wenn du den Debitismus widerlegen kannst: Darauf gibt´s sicher immer noch eine fette Belohnung, mind. 6-stellig, vermute ich. Mach es doch offiziell. Das Forum war schon mal fast soweit, Jury zu spielen. Es ging um eine Million. Und was meinst du, wer gekniffen hat? Der Herr Prof. Läufer aus Konstanz, der den Debitismus widerlegen wollte. In der Diskussion vorher ist er bereits gescheitert - ohne es natürlich zuzugeben. Aber das Forum war Zeuge.
Steht es irgendwo online im Original? Oder schenkt mir dazu einer ein Buch?
Zum Verständnis werde ich sicher Fragen haben, in der Regel sollte es, wenn nicht funktionierend, wiederlegbar sein.
Wenn man schon mit formaler Logik herangeht und Dinge a priori voraussetzt, wird dem sicherlich auch so sein, so man nicht zufällig einen Doppelfehler drin hat:-)
Ich leg noch einen drauf: Was krieg ich für ne funktionierende Gegentheorie?
Angebote bitte nicht unter 2 Mio.
Gruß
Fremdwort
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Burning_Heart
10.06.2004, 20:31
@ - Elli -
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Re: Geld / KLASSE + Frage |
-->
>>Stell dir einfach vor, ab morgen würden alle nur noch mit 50 Euroscheinen bezahlen. Nach einer kleinen Umgewöhnungsphase würde alles genau so weiter laufen wie jetzt auch.
>>Grüsse
>Hab ich nicht verstanden, bitte etwas detaillierter. Danke.
Hi
Geld gilt als entscheidenes Element in der Wirtschaft obwohl es ohne Zwangsabgaben gar nicht existieren würde.
Es ist schwer vorzustellen, das wir ohne das Steuerzahlungsmittel auskommen können, und das sollte das gedankliche Experiment verdeutlichen.
Ab morgen haben alle Bürger nur 50er in der Tasche und kein Kleingeld.
Sie können somit nicht mehr den exakten Wert des Kaufguts verrechnen.
Ein Fahrrad kaufen für 120 Euro? Zwei 50er und der Rest muß anders verrechnet werden. Wenn du es unbedingt und sofort haben willst, legst du drei 50er hin.
Nach einigen Komplikationen würden die Bürger damit denoch klar kommen.
Entweder vertrauen in den Nächsten entwickeln, ähnlich wie Vorrauskasse bei Ebay oder etwas neues erfinden.
Wichtig ist, das es eine Macht gibt, die bei Problemen einschreiten kann. Ohne Macht kann sich kein Vertrauen entwickeln.
Die Tauschgeschäfte würden durch fehlendes Kleingeld
natürlich stark reduziert werden, weil man sich nicht die Mühe macht, für ein Kaugummie die ganze Show zu starten( evtl. Kaugummies auf Vorrat kaufen), doch für die Wirtschaft wäre das egal denn des einen Verlust ist des anderen Gewinn.
Es kommt nicht auf die Anzahl der Tauschgeschäfte an.
Gruß
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fridolin
10.06.2004, 20:42
@ Fremdwort
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Jury? |
-->Ich würde mich an Eurer Stelle vor dem Wetten erst einmal darüber verständigen, wann eine Theorie als widerlegt bzw. bestätigt gelten soll und wer darüber eigentlich urteilen soll. Wenn die Bedingungen so sind, daß man sie nach menschlichem Ermessen kaum erfüllen kann, ist auch jede Wette sinnlos.
:-)
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Fremdwort
10.06.2004, 20:51
@ fridolin
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Re: Jury - vorher abstimmen, Probleme zum Wid. kenne ich schon |
-->>Ich würde mich an Eurer Stelle vor dem Wetten erst einmal darüber verständigen, wann eine Theorie als widerlegt bzw. bestätigt gelten soll und wer darüber eigentlich urteilen soll. Wenn die Bedingungen so sind, daß man sie nach menschlichem Ermessen kaum erfüllen kann, ist auch jede Wette sinnlos.
>:-)
Das weiss ich selbst. Aber wenn kausal logische Grundprinzipien oder auch verdrehte Abhängigkeiten vorkommen, ist sie falsifizierbar.
Selbst wenn anhand der Mathematik etwas bewiesen wird, ist das schnell falsifizierbar.
Ich wette fast darum, dass die Ursache des Übels falsch bestimmt wurde.
Aber ich kenne die Theorie noch nichtmal im Wortlaut.
Gruß
Fremdwort
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fridolin
10.06.2004, 20:57
@ Fremdwort
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Mathematische Wette |
-->Ich weiß auch nicht genau, um was es bei dieser Debititsmus-Wette geht/ging.
Aber auch in der Mathematik sind derzeit bei einer Wette 1 Million Dollar zu verdienen: http://www.heise.de/newsticker/meldung/48125
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Fremdwort
10.06.2004, 21:05
@ fridolin
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Re: Mathematistischer Unsinn -- Apriorismus |
-->>Ich weiß auch nicht genau, um was es bei dieser Debititsmus-Wette geht/ging.
>Aber auch in der Mathematik sind derzeit bei einer Wette 1 Million Dollar zu verdienen: http://www.heise.de/newsticker/meldung/48125
Bürgerliche Wissenschftler sind über den geistigen Horizont von vor zwei Jahrhunderten noch nicht angelangt.
Was bringen uns solcherlei math. Modelle? Sie haben keinerlei Bezug zur objektiven Realität, da formale Logik nicht ohne Axiome auskommt, also Dinge a priori festzulegen, willkürlich. Sie hat daher natürliche Schranken´.
Siehe bei dringendem Bedarf Engels im Antidühring über Apriorismus.
Gruß
Fremdwort
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- Elli -
10.06.2004, 22:26
@ Burning_Heart
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Re: Geld / KLASSE + Frage / Danke, gut erklärt! (o.Text) |
-->
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Dieter
10.06.2004, 22:51
@ Fremdwort
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Re: kleine kontinuierliche Änderungen? Wie? |
-->>>
>>>Wie konkret? Ohne, dass es woanders tiefere Löcher reisst?
>>hab ich doch vorgeschlagen!
>Einen abzweig aus dem System? Vergiß es!
Nein!!! innerhalb des Systems einen Abzweig aus der jetzigen Politik suchen.
Ziel der Übung ist es die zur Zeit friedliche Phase noch möglichst lange zu retten.
>Actio = reactio - was du hier nimmst, fehlt woanders.
Gesunder Menschenverstand braucht kein Latein was sich auch auf eine Vielzahl Deiner Postings bezieht. Ansonsten ist der Spruch (>Actio = reactio - was du hier nimmst, fehlt woanders.), der allgemein als richtig gilt, in diesem Zusammenhang eher eine Phrase.
>Das Grundproblem bleibt, das Geld als Tauschmittel künstlich zurückgehalten wird. Ausschliesslich da kannst du anfangen.
>Nur wäre das kein Kapitalismus mehr, ohne Kapital
Kapital ist nicht das Problem, sondern die Tatsache daß sich Staaten verschulden durften, dadurch Wachtumshormone verabreicht wurden, die den natürlichen Wachstumsprozessen widersprechen. Wir haben nicht zu wenig Kapital/Geld, sondern zu viel bekommen (das sich Geld aufgrund von Verschuldung vom Warenkreislauf entkoppelt hat) und so langsam wird sichtbar daß dieses Schneeballsystem ein Ende finden wird.
Dieser Prozeß scheint mir unumkehrbar zu sein und muß im Zusammenbruch des Gesamtsystems enden. Aber bis dahin muß die Welt noch an diesem System `genesen´. Und wir haben noch recht große Flecken auf dieser Welt mit hohen Bevölkerungsanteilen, die gerne in dieses System wollen. Solange das so ist, läuft das Schneeballsystem weiter.
Von daher schlage ich vor,"Deine 5 Jahre bis zum Abgrund" zu vergessen, Du könntest ne Menge schöner Sachen sonst verpassen.
Gruß Dieter
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JLL
11.06.2004, 01:31
@ Fremdwort
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Re: Apropos Fremdwort: actio = reactio? |
-->Das heißt wohl eher soviel wie:"Wirkung gleich Gegenwirkung" und ist eine plakative Zusammenfassung des Dritten Newtonschen Axioms. Es darf bezweifelt werden, ob dieses physikalische Axiom auch das Geschehen in Politik und Wirtschaft zutreffend beschreibt. Mir gefällt da das Bild von dem Pendel besser.
Mit Sicherheit bedeutet"actio = reactio" aber nicht:"was du hier nimmst, fehlt woanders." Ist es nicht ohnehin so, dass das was ich hier nehme auch hier fehlt, während das, was ich woanders nehme dann eben dort fehlt? Wenn man sich mit Fremdworten schwer tut, kann man sie ja auch meiden und wird trotzdem verstanden - manchmal sogar besser. [img][/img]
Nächtle
JLL
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Fremdwort
11.06.2004, 09:01
@ JLL
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Re: Apropos Fremdwort: actio = reactio? |
-->>Das heißt wohl eher soviel wie:"Wirkung gleich Gegenwirkung" und ist eine plakative Zusammenfassung des Dritten Newtonschen Axioms. Es darf bezweifelt werden, ob dieses physikalische Axiom auch das Geschehen in Politik und Wirtschaft zutreffend beschreibt. Mir gefällt da das Bild von dem Pendel besser.
Wenn man actio = reactio auf antagonistische Widersprüche anwendet, kann dieses schwarz auf weiss belegt werden. Diese physikalische Binsenweisheit lässt sich auch auf andere Systeme der Natur anwenden - beisp. die Gesellschaft.
Beachte bitte nicht, dass für mich Gesellschaftswissenschaften den charakter von Naturwissenschaften haben. Die Abläufe in der Gesellschaft sind nicht zufällig, sie sind sehr gut voraussagbar.
Gruß
Fremdwort
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MC Muffin
11.06.2004, 12:13
@ Fremdwort
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Re: Forderungsrecht |
-->>Hi,
>>Was ist Geld:
>>Ein Steuerzahlungsmittel. So wurde es geboren und deshalb gibt es Geld immer noch, und nicht weil wir es brauchen würden.
>Hier wird der Charakter des Geldes"vernebelt", denn es dient nicht dem Staatserhalt des Staates wegen. Auch wenn das nicht falsch ist.
na was denn nun?
>Es dient in erster Linie der Kapitalbildung (heute, nicht früher). Dazu ist der Staat nur Werkzeug, Mittel zum Zweck, Repressionselement.
Siehe Marx sicherlich aber föllig falsch, da Geld nur der Bezahlung der Verpflichtungen dient aus der es entstanden ist. Geld selber kann und dient auf keinen Fall der Vermogensbildung ( Kapitalbildung ) da es einer ständigen Entwertung unterliegt, Beweis:siehe alle Währungen die du kennst. Wenn du auf die Neidvolle Verzinsung mal wieder mal wieder anspielen willst gähhhhn so bekommst du Verzinsung auf Staatsanleihen die du kaufen musst und vielen anderen dieser Produkte. Nieeeeeeeeee bekommst du Zinsen auf das Geld was du im Schrank hast frage Dottore der hat es im Schrank. Alles was du auf dem Konto hast, ist KEIN Geld sondern nur Forderungen gegen die Bank. Geld fungiert also auch hier nur zum Bezahlen zum erwerb von irgend etwas und dabei ist es total egal ob es Ein Auto, ein Haus, oder eine Anleihe ist. Geld ansich kann auch kein Kapital darstellen denn 100 Euro sagt erst einmal nichts aus sondern nur die Menge an Gütern auf die es sich bezieht und natürlich das wichtigste ob ich diese überhaupt bekomme siehe DDR, Geld zu haben bedeutet noch lange nicht das man sich das kaufen könnte was man wollte. Das dürfte hiermit wohl eindeutig wiederlegt sein auch wenn ich glaube das du nicht in der Lage als Marxist bist dies zu verstehen.
Der zweite Unsinn ist, das Geld zurück gehalten wird und darum alles so böse ist. Eigendlich weis das jeder hier im Forum und ich muss das eigendlich nicht nochmal ausführen. Aber kurz dazu, gekauft wird immer auf Kredit und somit hat das zurückhalten von Geld keinen Einfluss außer für den der es hällt, da es in der Regel ( mit zeitlichen Schwankungen ) immer wertloser wird und sich NICHT verzinst.
Das ist auch z.B. der Grund warum Dottore und auch Ich und jeder andere der das spiel verstanden hat, Zinsloses Geld in unbegrenzter Menge nehmen würde.( neben bei Geld nur als Volkstmund, weil es ja eigendlich kredit ist.
Fals du jetzt noch den Traum unterliegst das Geld wird auf dem Konto zurückgehalten weil der Besitzer das Geld z.B. in Anleihen angelegt hat um Zinsen zu bekommen, muss ich dich auch hier entteuschen. Denn wenn er Anleihen hat, hat das Geld ein Anderer z.B. der Staat der dann dafür einkaufen geht, liegt es nur auf dem Konto dann hat das Geld die Bank die irgend etwas damit macht, denn du hällst nur Forderungen gegen die Bank und KEIN Guthaben, sonnst brauchten wir auch kein Sicherungsfond.
und nochwas schreibe nicht hinter jeder falschen Aussage das ist Logisch das ist ein Naturgesetz usw. Sicher kann man das mal machen, mache ich auch, aber wenn man das macht, dann sollte man wenigsten auch LOGISCH begründet haben warum das so oder so ist und das machst du nicht!!!!!!!!!!!!
Wir sind hier nicht in der Kirche und die Bibel ist Gesetz. Das einfache hochhalten des Manifestes ( eine eindeutig wiederlegte Bibel ja wiederlegt in Theorie und Praxis ) reicht hier nicht aus, genauso wenig der Verweis als Argument auf Texte von Geistig verwirten Menschen wie Karl Marx.
Du solltest erst einmal nachdenken darüber was Kapital ist. Wenn du das weist dann bist du beim Geld schon mal ein Stück weiter. Allerdings glaube ich immer noch nicht das du das überhaupt willst, weil das bedeuten würde deinen Glauben abzuschwören und zum ersten mal LOGISCH zu denken. Aber du kannst mich ja überraschen.
>>Die Geldmenge und Geld an sich, mit der sich immer alle beschäftigen, ist unbedeutend da sie ein Teil der Gesamtverschuldung eines Landes ist.
>Ja sicher, weiss ich doch.
>>Geld kommt in Umlauf, wenn einer sich mit der selben Menge dafür verschuldet.
>>Stell dir einfach vor, ab morgen würden alle nur noch mit 50 Euroscheinen bezahlen. Nach einer kleinen Umgewöhnungsphase würde alles genau so weiter laufen wie jetzt auch.
>Das weiss ich bestens. Theoretisch bräuchten wir kein Geld - aber nicht in diesem System!!
>Hier bildet es die Kette an Abhängigkeit, um Macht aufrecht zu erhalten. In einer Wirtschaft nach Arbeitswerttheorie kannst du Geld step by step abschaffen.
Kommunismus pur ich kenn den Unsinn ist aber Quatsch und auch wenn du dem Kind ein anderen Namen gibst ( Kredit, Einheiten, Frösche ) so braucht du immer GELLLLLLLLLLLLLD um am Schluss die Schuld zu bezahlen.
GELD definiert sich in der Bezahlung der Schuld aus der es entstanden ist. Auch einfache Stunden können GELD sein.
Ich habe das und das bekommen im Kommunismus. Einfach so? Nein ich muss jetzt 100 Stunden dafür Arbeit ( 100 Stunden 100 Euro föllig wurst ) du bezahlst damit deine SCHULD. Was auch wieder beweist, dass das zurückhalten von Geld nichts bringt, denn keiner hindert dich daran erst einmal eine Verpflichtung einzugehen, die du dann bezahlen musst wenn der andere seine Vorderungen durchsetzen kann, kann er das nicht dann weist du was die Schnipsel ( Geld ) wert waren die du ihn gegeben hast.
Du schreibst ich weis dieses und jenes, dann zieh auch die daraus resultieren Schlussfolgerungen
MFG
|
Fremdwort
11.06.2004, 13:19
@ MC Muffin
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Re: Forderungsrecht II |
-->Hi,
du verwendest hier den Begriff"Geld" anders als ich, das sollte geklärt sein.
Ich: Geld = Forderungsrecht (damit ist alles umlaufende gemeint, auch Buchgeld)
du: Geld = Tauschmittel (nur bares zählt)
Ansonsten liegst du mit vielem falsch. Bislang habe ich meine Einwürfe eigentlich stets begründet - siehe Mathematik und Apriorismus.
Dem System wird tatsächlich Tauschmittel zurückgehalten. Wie, wäre z.B. in der Widerlegung von dottores Debitismus nachzuweisen.
Wo sterckt der eigentlich? Ich wollte die Kröten schon längst gezählt haben! (logo: founds first). Kneift man?:-)
Gruß
Fremdwort
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- Elli -
11.06.2004, 13:55
@ Fremdwort
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Re: Forderungsrecht II / zwecklos... |
-->Du bist meilenweit in einer anderen Welt.
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Bärentöter
11.06.2004, 14:02
@ Fremdwort
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Re: Forderungsrecht II |
-->>Hi,
>du verwendest hier den Begriff"Geld" anders als ich, das sollte geklärt sein.
>Ich: Geld = Forderungsrecht (damit ist alles umlaufende gemeint, auch Buchgeld)
>du: Geld = Tauschmittel (nur bares zählt)
Er hat nicht von einem Tauschmittel sondern Schulden gesprochen.
>Ansonsten liegst du mit vielem falsch. Bislang habe ich meine Einwürfe eigentlich stets begründet - siehe Mathematik und Apriorismus.
>Dem System wird tatsächlich Tauschmittel zurückgehalten. Wie, wäre z.B. in der Widerlegung von dottores Debitismus nachzuweisen.
>Wo sterckt der eigentlich? Ich wollte die Kröten schon längst gezählt haben! (logo: founds first). Kneift man?:-)
Bevor du irgendwas widerlegst solltest du es erstmal verstanden haben.
Es geht aber unmittelbar aus deinen Postings hervor daß du überhaupt nichts verstanden hast- dennoch anderen dein"Verständnis" von Wirtschaft und der Gesellschaft im allgemeinen reindrücken willst.
Wobei es sich hierbei eher um große Mißverständnisse handelt ;-)
MFG BT
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Bärentöter
11.06.2004, 14:26
@ Fremdwort
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Du hast schon wieder nichts begriffen |
-->Hier ging es nicht um ein Modell sondern um einen mathematischen Beweis.
Und auch dieser bezieht sich auf keinerlei"Modell".
MFG BT
|
Uwe
11.06.2004, 16:00
@ Fremdwort
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Re: @Fremdwort: Archiv-Hinweise (kleine Auswahl zum Thema 100-Mille-Showdow)... |
-->>Fremdwort:[i] Steht es irgendwo online im Original? Oder schenkt mir dazu einer ein Buch?[/i]
Wenn Du Dich tief ins Archiv hinab begeben möchtest, Fremdwort,
dann wirst Du auch u.a. auf folgende Beiträge stossen:
Archiv-Seite 44
Geschrieben von dottore am 01. Juli 2000 11:43:15:
100-Mille-Showdown
http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/5279.htm
(Archiv im Systemfehlerforum reicht nur bis Aug. 2000 zurück, so dass ein Beitrg um das Monatsende Juni bzw. dem 01.07.2000 nicht zu finden ist; u.a. im 16. März 2001 (http://f23.parsimony.net/forum52169/messages/1082.htm) gibt es dann Beiträge mit direktem Bezug auf die Kontroverse - s. hier auch unten )
Archiv-Seite 94
dottore am 22. August 2000 10:24:54:
Re: Sorry: was bedeutet"Debitismus"? Hier: Kurzantwort
als Antwort auf: Sorry: was bedeutet geschrieben von buckfish http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/10650.htm
Archiv-Seite 152
dottore am 07. Oktober 2000 12:06:51:
Als Antwort auf: Stehen die 50.000,- noch? geschrieben von R.Deutsch
http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/16580.htm
Archiv-Seite 463
dottore am 16. März 2001 11:22:14:
Stefan, Prof. Läufer et alii - ES GEHT UM 1.000.000 CHF!
http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/49319.htm
Archiv-Seite 466
Stefan am 17. März 2001 14:53:12:
Disputation mit"dottore" und anderen Debitisten
http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/49605.htm
Dies ist nur eine kleine Auswahl, die ich angeschreiben habe, ohne dass ich damit den Anspruch erhebe, eine vollständige Liste vorzulegen. Vermutlich gibt es sogar umfassendere Diskussionen, die das Thema beleuchten - mir gings nur um die Quellen der Auslobung; der Anspruch auf den Bestand dieser Angebote ist m.E. damit nicht gegeben.
Es scheint jedoch richtig, dass man wohl viele Archivseiten durchzuarbeiten hat, wenn man all die Argumente und die Gegenargumente zur Debitismus-These nachvollziehen möchte, zumal einiges wohl auch anderen Foren zum Thema beigetragen werden müßte und wenn man an dem heutigen Stand der Diskussion anknüpfen möchte.
Gruß! |
---Elli---
11.06.2004, 16:03
@ Uwe
|
Re: @Uwe: DANKE! (o.Text) |
-->
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Fremdwort
11.06.2004, 16:42
@ Bärentöter
|
Re: Du hast schon wieder nichts begriffen |
-->>Hier ging es nicht um ein Modell sondern um einen mathematischen Beweis.
>Und auch dieser bezieht sich auf keinerlei"Modell".
>MFG BT
Doch. Um den Beweis anhand eines mathematischen Modells. Nur kannst du mit Mathematik nichts beweisen, nur belegen, untermauern. Sie gilt nur für unbewegte Systeme - die gibts in der Realität nicht.
Gruß
|
Fremdwort
11.06.2004, 16:52
@ - Elli -
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Re: ich komme zum Schluß |
-->>Du bist meilenweit in einer anderen Welt.
Ja, logisch!
Anhand Hegels Logik ist das nicht lösbar, nicht erkennbar. Sie steht zu meiner diametral Kopf, jeder einzelne Zusammenhang ist nach boolscher Algebra nochmals einfach negiert.
Vielleicht dazu etwas von einem dialektischen Idealisten: http://www.vordenker.de/ggphilosophy/tod-ideal.htm
Das kan ich mit hängen und würgen gerade noch nachvollziehen, bürgerliche Ã-konomie ist nur noch unsinnig. Zumal ich weiß, wieso.
Gruß
Fremdwort
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JLL
11.06.2004, 18:39
@ Fremdwort
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Re: ich komme zum Schluß - Danke. ;-) (o.Text) |
-->
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MC Muffin
11.06.2004, 19:13
@ Fremdwort
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Re: Forderungsrecht II |
-->>Hi,
>du verwendest hier den Begriff"Geld" anders als ich, das sollte geklärt sein.
>Ich: Geld = Forderungsrecht (damit ist alles umlaufende gemeint, auch Buchgeld)
>du: Geld = Tauschmittel (nur bares zählt)
>Ansonsten liegst du mit vielem falsch. Bislang habe ich meine Einwürfe eigentlich stets begründet - siehe Mathematik und Apriorismus.
>Dem System wird tatsächlich Tauschmittel zurückgehalten. Wie, wäre z.B. in der Widerlegung von dottores Debitismus nachzuweisen.
>Wo sterckt der eigentlich? Ich wollte die Kröten schon längst gezählt haben! (logo: founds first). Kneift man?:-)
>Gruß
>Fremdwort
Deine Antwort ist typisch. Du schreibst ich liege falsch und fertig und behauptest das du alles begründest und fertig obwohl du dies nicht tust auch in dieser Antwort nicht.
Du erinnerst mich irgend wie an ein anderen Marxisten um die Argumente kümmerst du dich überhaupt nicht. Du bist überhaupt nicht bei der Sache voll abwesend.
Gut das war nicht anders zu erwarten, ist aber schon interessant das alle von der Marxsekte nicht mehr ansprechbar sind.
Also ich enthalte mich jetzt lieber der Diskussion da sie für mich nichts bringt auf jeden Fall keinen neuen Erkendnisse.
Eigendlich sind mir M..... ja egal so lange sie sich nicht so stark vermehren, denn dann werden sie auch mit ihren wirren Ideen ein Problem für mich.
Übrigens habe ich nichts von Tauschmitteln geschrieben und auch so nicht umschrieben ( auch wenn die Übergänge manchmal fließend sein mögen, die Welt ist halt nicht schwarz weis )
MFG
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Fremdwort
11.06.2004, 19:54
@ MC Muffin
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Re: Forderungsrecht II |
-->Hi,
>Deine Antwort ist typisch. Du schreibst ich liege falsch und fertig und behauptest das du alles begründest und fertig obwohl du dies nicht tust auch in dieser Antwort nicht.
Nix da - nur fehlt der passende Ansatz. zuerst wird der debitismus widerlegt und wenn ich meine mir zustehende Million habe, gehe ich auf dich detailliert ein - versprochen:-)
Gruß
Fremdwort
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Euklid
11.06.2004, 20:12
@ Fremdwort
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Auf jeden Fall sollte man den Link lesen |
-->Ich war so frei.
Für mich sind nach wie vor beide Systeme (Kommunismus und Kapitalismus) keine auf Dauer funktionierenden Systeme.
Es sind nichts weiter als Ideologien,genau wie die Religionen.
Es sind eben die beiden Religionen der Volkswirtschaft.
Gruß EUKLID
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Fremdwort
11.06.2004, 20:35
@ Euklid
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Re:zu Ideologien |
-->Hallo Euklid,
selbstverständlich war das, was als"Kommunismus" bezeichnet wurde oder"Sozialismus" weder von Marx noch eine natürliche Entwicklung. Es waren reine Ideologien.
Es gibt mit Sicherheit keinen zweiten Philosophen, der so oft grob fahrlässig falsch interpretiert wurde. Das darf man ihm aber nicht anlasten.
Überdies völlig wurscht - wir entwickeln uns auch so dorthin. Dieser Prozess ist determiniert und hat seine ökonomischen Ursachen in diesem System.
Gruß
Fremdwort
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