-->„Dann gehen Lichter aus“
Bauwirtschaft chancenlos gegen billige Nachbarn

Berlin. Die deutsche Bauwirtschaft befürchtet bei einer Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie in der jetzigen Form einen dramatischen Verlust von Arbeitsplätzen und eine Existenzgefahr für die Branche. „Kommt die Dienstleistungsrichtlinie in unveränderter Fassung, gehen am Bau die Lichter aus“, sagte der Vorsitzende der Bundesvereinigung Bauwirtschaft, Heinz-Werner Bonjean, gestern in Berlin. „Wir brauchen dann auch kein Schwarzarbeitergesetz mehr“, fügte er hinzu.

Mit der Richtlinie würden Betriebe etwa aus Polen, die hier Bauleistungen erbringen, nicht dem deutschen Sozial- oder Steuerrecht unterliegen, erläuterte Bonjean. Für sie gelte polnisches Recht. Die Richtlinie sehe vor, dass Betriebe Mitarbeiter aus Drittländern beschäftigen könnten, die keine Aufenthaltsgenehmigung bräuchten. Ein slowakisches Unternehmen könnte in Deutschland Bauleistungen mit ukrainischen Arbeitnehmern erbringen. Es reiche, wenn sie eine slowakische oder polnische Arbeitserlaubnis hätten.


Rest hier: Sächsische Zeitung
Freitag, 11. Juni 2004
http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=613368

-->im Großraum mit einem Betriebshof von mehreren Hektar und riesigen Kränen zum Materialtransport innerhalb des Betriebshofes
beschäftigt meines Wissens noch ca. 30 Maurer, ähnlich viele Ing. für die Bereiche Kalkulation, Bauleitung, Betreuung.

Die eigentlichen Arbeiten werden zwischenzeitlich nur noch von Subunternehmern des In- und Auslandes erbracht.

Gruß Dieter

-->Deutsche Steinzeug AG, DSK.FSE

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