Chewbaka
21.06.2004, 08:26 |
heute mit der Email-Post - Kostenexplosion der KK Thread gesperrt |
-->Steckt in dem Text ein wahrer Kern oder ist dies bloß reine Ausländerhetze?
Heute per email von einem mir Unbekannten:
Die verschwiegenen Gruende der Kostenexplosion:
Unlaengst aeusserte der Vorsitzende des Bayerischen Hausaerzteverbandes, Dr. Wolfgang Hoppenthaller, dass eine grosse Zahl auslaendischer 'Gesundheitstouristen' mit den Chipkarten ihrer Angehoerigen und Freunde bei uns die aerztliche Versorgung in Anspruch nimmt. Der Schaden sei laut Dr. Hoppenthaller 'bestimmt so hoch wie das aktuelle Defizit der Krankenkassen'.
Doch die Kosten dieses Chipkarten-Betruges, den die Gemeinschaft aller Pflichtversicherten zu tragen hat, sind nur ein Grund des sich abzeichnenden Zusammenbruchs der sozialen und gesundheitlichen Versorgungssicherheit. Als Folge sogenannter bilateraler und multilateraler Sozialversicherungsabkommen (Vertraege mit einzelnen oder mehreren Staaten) werden von den Krankenkassen Millionenbetraege an Auslaender gezahlt, die sich in der BRD aufhalten, unabhaengig davon, ob diese hier arbeiten, arbeitslos oder Sozialhilfeempfaenger sind.
Mitversichert sind auch deren Angehoerige, selbst wenn diese getrennt vom Unterhaltspflichtigen und auf Dauer in ihrem Heimatland leben.
Der Kreis der Anspruchsberechtigten richtet sich dabei nicht nach den deutschen, sondern nach den Rechtsvorschriften der Herkunftslaender der Unterhaltspflichtigen. In einigen Laendern bezieht der erweiterte Familienkreis u.a. Eltern und Geschwister mit ein, wie z.B. in der Tuerkei.
Die bekanntlich grosse Kinderzahl und ggf. mehrere Ehefrauen bilden Probleme. Ein zusaetzliches Problem birgt die grosszuegige Geste unserer Regierung, durch Versichertenausweise ohne Lichtbild den Missbrauch zu foerdern. Eine weitere, ausserordentliche Belastung entsteht zudem durch die z.T. erhebliche medizinische Unterversorgung in den Herkunftslaendern.
Abkommen wurden bisher mit folgenden Laendern getroffen: Bosnien-Herzegowina, Bundesrepublik Jugoslawien, Israel, Kroatien, Marokko, Mazedonien, Polen, Schweiz, Slowenien, Tuerkei, Tunesien, Ungarn, Tschechien.
Auch wenn diese Abkommen auf Gegenseitigkeit beruhen sollten, ist hier zweifelsfrei eine deutliche Schieflage feststellbar.
Die vom Gesundheitsministerium mit dem Inkrafttreten der Gesundheitsreform den Aerzten 'verordnete' Medikamentenstreichliste sieht nur noch die Verschreibung von Billigmedikamenten vor.
Diese Regelung gilt nur fuer die stets in die Solidarkassen einzahlenden Kassenpatienten, nicht aber fuer diejenigen, deren Krankheitskosten der Staat bezahlt, fuer Strafgefangene, Asylbewerber und Sozialhilfeempfaenger! Diesen kann der Arzt weiterhin teure 'Original-Medikamente' verschreiben, diese koennen ohne Abstriche oder Zuzahlungen medizinische/zahnmedizinische Leistungen, Krankenhausversorgung, Operationen, Unterbringung in Pflegeheimen etc. in Anspruch nehmen.
Grund: In der Medikamentenstreichliste wurde die staatliche Krankenhilfe schlichtweg 'vergessen'!
Die statistischen Jahrbuecher weisen aus, dass im Jahr 1989 256.000 deutsche Staatsangehoerige, 270.000 Auslaender und im Jahr 1993 250.000 deutsche Staatsangehoerige und 577.000 Auslaender uneingeschraenkte Krankenhilfe aus den Rentenkassen - ausser den 'sonstigen' Sozialhilfeleistungen - erhielten. Dies bedeutet bei den Deutschen in vier Jahren ein geringer Rueckgang, bei den Auslaendern mehr als eine Verdoppelung. Heute wird die Millionenzahl Anspruchsberechtigter bereits weit ueberschritten sein.
>>>> Kein Wunder, dass die Zahlen seit 1994 nicht mehr veroeffentlicht
>>>> werden. <<<<
Was schließen wir daraus?
Es sind nicht die in die Pflichtkrankenkassen einzahlenden Versicherten, die fuer das zunehmende Defizit sorgen, sondern vorrangig diejenigen, die auf Kosten der Solidargemeinschaft der Versicherten beitragsfrei die Kassen belasten. Eine Gleichbehandlung aller Versicherten im Krankheitsfall wird durch den Gesetzgeber verhindert. Zahlende Kassenpatienten werden medizinisch eindeutig schlechter gestellt als kostenfrei Anspruchsberechtigte.
Es ist typisch, dass der Buerger ueber solche Handlungen nicht, falsch oder nur unzureichend informiert wird und keine Bundestagspartei solche Ursachen der Kostenexplosion zu kritisieren wagt.
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Euklid
21.06.2004, 08:50
@ Chewbaka
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Heute im Handelsblatt ein Interview mit Prof.Sinn |
-->Erst nach 25 Jahren erreicht ein Zugewanderter einen Ausgleich bei der Gegenüberstellung der Staatstransfers und der Zahlungen in die Sozialkassen.
<font color=#FF0000>Das gilt aber nur dann wenn er auch sofort mit Arbeit seinen Lebensunterhalt bestreitet.</font>
Und wie sieht das aus mit Zuwanderern die keine Arbeit haben?
Darüber muß man wohl den Mantel des Schweigens ausbreiten.
Wer wollte denn unbedingt die Zuwanderung?
Das ist risikoloser Gewinn.
Wo käme man denn hin wenn die Siemens-Hausbank ihre Gewinne mit Leistung anstatt mit indexierten Staatsanleihen verdienen müßte? [img][/img]
Wie soll denn bei diesen gelieferten Pfuschstraßenbahnen ein Cent verdient worden sein?
Der gelieferte Pfusch wird am besten mit Zinsen aus Staatsanleihen bezahlt.
Daher in der Ã-ffentlichkeit immer über die Staatsschulden jammern und hinter dem Vorhang feste kassieren.
Irgendwann kriegt wohl Hannes den Siemens - Verdienstorden für die Ausweitung der Staatsschulden.
Gruß EUKLID
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Immo
21.06.2004, 09:21
@ Chewbaka
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hier ein Artikel aus der Westdeutschen Allgemeinen vom 2.1.2003 dazu |
-->Westdeutsche Allgemeine, 2.1.2003
Zum Bankrott des Gesundheitssystems
900 TEURO Selbstbeteiligung
Regierungskommission plant den nächsten Griff in unsere Taschen
Die verschwiegenen Gründe der Kostenexplosion Es ist ein offenes Geheimnis, so auch der Vorsitzende des bay. Hausärzteverbandes, Dr. Wolfgang Hoppenthaller, daß eine große Zahl ausländischer »Gesundheitstouristen« mit den Chipkarten ihrer Angehörigen und Freunde bei uns die ärztliche Versorgung in Anspruch nimmt. Der Schaden sei laut Dr. Hoppenthaller »bestimmt so hoch wie das aktuelle Defizit der Krankenkassen«.
Doch die Kosten dieses Chipkarten-Betruges, den die Gemeinschaft aller Pflichtversicherten zu tragen hat, sind nur ein Grund des sich abzeichnenden Zusammenbruchs der sozialen und gesundheitlichen Versorgungssicherheit.
Als Folge sogenannter bilateraler und multilateraler Sozialversicherungsabkommen (Verträge mit einzelnen oder mehreren Staaten) werden von den Krankenkassen Millionenbeträge an Ausländer gezahlt, die sich in der BRD aufhalten, unabhängig davon, ob diese hier arbeiten, arbeitslos oder Sozialhilfeempfänger sind.
Mitversichert sind auch deren Angehörige, selbst wenn diese getrennt vom Unterhaltspflichtigen und auf Dauer in ihrem Heimatland leben.
Der Kreis der Anspruchsberechtigten richtet sich dabei nicht nach den deutschen, sondern nach den Rechtsvorschriften der Herkunftsländer der Unterhaltspflichtigen. In einigen Ländern bezieht der erweiterte Familienkreis u.a. Eltern und Geschwister mit ein, wie z.B. in der Türkei.
Die bekanntlich große Kinderzahl und ggf. mehrere Ehefrauen bilden Probleme. Ein zusätzliches Problem birgt die großzügige Geste unserer Regierung, durch Versichertenausweise ohne Lichtbild den Mißbrauch zu fördern.
Eine weitere, außerordentliche Belastung entsteht zudem durch die z.T. erhebliche medizinische Unterversorgung in den Herkunftsländern.
Abkommen wurden bisher mit folgenden Ländern getroffen: Bosnien-Herzegowina, Bundesrepublik Jugoslawien, Israel, Kroatien, Marokko, Mazedonien, Polen, Schweiz, Slowenien, Türkei, Tunesien, Ungarn, Tschechien.
Auch wenn diese Abkommen auf Gegenseitigkeit beruhen sollten, ist hier zweifelsfrei eine deutliche Schieflage feststellbar. Die vom Gesundheitsministerium mit dem Inkrafttreten der Gesundheitsreform den Ärzten »verordnete« Medikamentenstreichliste sieht nur noch die Verschreibung von Billigmedikamenten vor. Diese Regelung gilt nur für die stets in die Solidarkassen einzahlenden Kassenpatienten, nicht aber für diejenigen, deren Krankheitskosten der Staat bezahlt, für Strafgefangene, Asylbewerber und Sozialhilfeempfänger! Diesen kann der Arzt weiterhin teure »Original-Medikamente« verschreiben, diese können ohne Abstriche oder Zuzahlungen medizinische/zahnmedizinische Leistungen, Krankenhausversorgung, Operationen, Unterbringung in Pflegeheimen etc. in Anspruch nehmen.
Grund: In der Medikamentenstreichliste wurde die staatliche Krankenhilfe schlichtweg »vergessen«!
Die statistischen Jahrbücher weisen aus, daß im Jahr 1989 256.000 deutsche Staatsangehörige, 270.000 Ausländer und im Jahr 1993 250.000 deutsche Staatsangehörige und 577.000 Ausländer uneingeschränkte Krankenhilfe aus den Rentenkassen - außer den »sonstigen« Sozialhilfeleistungen - erhielten. Dies bedeutet bei den Deutschen in vier Jahren ein geringer Rückgang, bei den Ausländern mehr als eine Verdoppelung.
Heute wird die Millionenzahl Anspruchsberechtigter bereits weit überschritten sein.
Kein Wunder, daß die Zahlen seit 1994 nicht mehr veröffentlicht werden. Was schließen wir daraus?
Es sind nicht die in die Pflichtkrankenkassen einzahlenden Versicherten, die für das zunehmende Defizit sorgen, sondern vorrangig diejenigen, die auf Kosten der Solidargemeinschaft der Versicherten beitragsfrei die Kassen belasten. Eine Gleichbehandlung aller Versicherten im Krankheitsfall wird durch den Gesetzgeber verhindert. Zahlende Kassenpatienten werden medizinisch eindeutig schlechter gestellt als kostenfrei Anspruchsberechtigte.
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Eugippius
21.06.2004, 09:36
@ Euklid
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Re: Heute im Handelsblatt ein Interview mit Prof.Sinn |
-->>Erst nach 25 Jahren erreicht ein Zugewanderter einen Ausgleich bei der Gegenüberstellung der Staatstransfers und der Zahlungen in die Sozialkassen.
Und wie ist das bei den hier geborenen? Vermutlich mehr als 25 Jahre, denn bei den Zuwanderern erspart sich der Staat die mit deren Erziehung und Ausbildung verbundenen Kosten (und auch Rentenzuschüsse etc. für deren Eltern).
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Worldwatcher
21.06.2004, 10:49
@ Eugippius
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Re: Nun ja das Cristlich soziale freidemokratisch grüne Desaster ist.. |
-->.. angerichtet. Nun blödes Wahlvieh löffelt mal schön, wir haben noch mehr in der Pfanne.
Wie sich in dieser Republik die Staatskriminalität ausbreitet und ungehindert Bürger schädigen kann konnte man gestern bei ARD digital in einem Beitrag"Die Story" sehen. Da wird ein Verdächtiger über mehrere Jahre observiert und ausgespäht, die Fander können nach vier Jahren Schnüffelarbeit nicht vorweisen als einen zerstörten Ruf des Observierten. Die Schäden für den Betroffenen sind immens, bei den beteiligten Behörden von Polizei,BKA und Rechtsinstanzen ist keiner zur Verantwortung und zum Schadenersatz heranzuziehen. Würden Bürger dieses Staates nur einzelne Handlungen zur Beweissicherung anwenden würden sie mit erheblichen Strafen überzogen. doch in dieser Republik können Behörden Schäden verursachen ohne das sie eine Legitimation haben.
Wo bleibt die Kontrolle über derartige Machenschaften in einem Staat in dem alle Macht vom Volke ausgeht?
Aber es geht noch weiter, wenn zum Beispiel ein Insolvenzverwalter sich politisch konform verhält bekommt er offensichtlich zur Belohnung einen Bericht über sein segensreiches handeln auf dem Regierungkanal"Phönix" spendiert.Das motiviert ungemein wenn es dann mal ein politisch eingefädeltes Insolvenzverfahren abzuwickeln gilt bei dem man"bösen Kapitalisten" eins auswischen kann. Insider werden es in HH verfolgen wo der gleiche Insolvenzverwalter wie ein"Hecht im Karpfenteich" eine Versicherung zerschlägt und durch diese Handlungsweise erhebliche Schäden bei den betroffenen Versicherten verursacht.
Offensichtlich hat in dieser Republik ein Parteienstreich statt gefunden indem die Klavieratur der nach_wie_vor faschistisch handelnden Beamtenbürokratie"virituos" gespielt wird.
Die subtilen Manipulationsaktivitäten der agierenden Politgruppen sind nicht zu übersehen. Die Umsätze der politischen Imageberater und Werbeagenturen mit den politischen Aktören sind ja allendhalben als Erfolgsmitteilungen in den Manipulationsmedien vernehmbar. Dem Stimmvolk fehlt jedoch zunehmend eine wirksame Alternative, dies ist durch zunehmende Graffitischmierereien mit politischen Hilfeschreien nach dem starken Mann in vergangener Machart zu erkennen.
Doch ein starker Mann wird die Probleme in diesem Lande und auch in Europa nicht lösen können, würde er kommen wäre er genau wie Gulivier durch die Vielzahl kleiner Geister in den Behörden und Verwaltungen parziell gelähmt, es sei denn es gelingt Ihm die Ausdünnung dieser kostenintensiereneden anonymen und geheimen Machtstrukturen.
Es wäre mal interessant zu erkennen wie einflussreiche Lobbyisten die Handlungsweise dieser Strukturen beeinflussen, denn wenn Handeln der Verwaltung terroristische Züge annimmt wird es ja auch Profitöre geben.
Nachdenkliche Grüsse
Ww
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