Elmarion
27.07.2004, 21:45 |
Mein SzenarioThread gesperrt |
-->Guten Tag, ich bin neu hier:
Deflation - Inflation: Ein pessimistisches Szenario
Bedingt durch den Globalisierungsdruck, Überkapazitäten, Sparzwang und Käuferstreik wird die Deflation in den nächsten Jahren unser Wirtschaftssystem bedrohen. Die Preise Fallen und Arbeit wird immer billiger und knapper mit den entsprechenden Folgen für die Sozialsysteme. Später, wenn die die Staatspleite akut wird und der Preisdruck von der Rohstoffseite zunimmt (vor allem durch knappes Ã-l), geht die Deflation wahrscheinlich in Inflation über.
Wer z.B. ein Haus kaufen will, sollte (wenn ich recht hätte) jetzt sein Pulver trocken halten. (Wer zu früh kauft, den bestraft das Sonderangebot). In wenigen Jahren würde der Markt dann mit Immobilien überschwemmt, weil überschuldete Häuslebauer zu jedem Preis verkaufen müssten. Wenn dann die Inflation kommt, können Immobilien Werte konservieren. Gold wäre auch eine Alternative (wenn es noch was nutzt)!
Das aufeinander folgen von Deflation und Inflation ist vor dem zweiten Weltkrieg schon einmal ähnlich abgelaufen. Es muss keinen neuen Weltkrieg geben aber wir werden wahrscheinlich Bundeswehreinsätze im Inneren sehen, wenn" die Systeme" nicht mehr tragen und der bürgerliche Mittelstand in Existenzpanik gerät. Die Bürgerüberwachung wird ja schon aufgerüstet. Ebenso die Einlullung der Menschen durch" Tittiytainment", Medientrash, Schönfärberei und „Massenverfettungswaffen".
Was sich nicht bestimmen lässt ist das Timing der Entwicklung. Der „Deflations-Tanker“ ist noch träge und die „Schuldeneinheizer“ kommen mit dem feuern noch nach, aber von einem bestimmten Punkt an, könnten sich die Ereignisse überschlagen.
Die Chinesen arbeiten für ca. 70 Cent die Stunde, sie kennen kaum soziale Absicherung und Umweltstandards. Diese Kosten-Schere können wir durch Reformen nicht (auch nicht annähernd) schließen. Die Reförmchen wirkten wie eine Fahrradbremse am ICE.
Wir befinden uns in einer Zwickmühle, in die wohl jede sich entwickelnde Gesellschaft auf Dauer gerät (wie schon die alten Römer). Marktwirtschaftliche Systeme benötigen durch den Zinsdruck (man muss immer mehr zurückzahlen als man sich geliehen hat) ständiges Wachstum. Ständiges Wachstum frisst sich jedoch am Ende selbst, oder stößt an Grenzen. Es gilt das universelle Gesetz des abnehmenden Grenznutzens. Ob beim Bierkonsum oder beim Wirtschaftswachstum, irgendwann kommt der Kater. Auch Kebszellen, die sich in ihrem „Wirt“ exponentiell wachsen, werden am Ende Oper ihres Wuchers. Es gibt Grenzen für alles. So ist es logisch, dass die Schwellenländer mehr Wachstumspotential haben als das ausgewachsene Deutschland. Mein 8-jähriger Sohn hat auch mehr Wachstumspotential als ich. Weil wir jetzt offensichtlich Grenzen erreicht haben, was die Verschuldung und den Umfang der Sozialsysteme angeht, werden Reformen angemahnt. Ohne drastische Reformen crashen die Systeme wird zu Recht festgestellt. Doch durch drastische Reformen wird der Kreislauf ebenfalls abgewürgt. Denn wenn in Deutschland alles" halbiert" wird, können die Systeme (Renten, Gesundheit, Arbeitslosen- und Sozialhilfe) nicht überleben. Die Haushalte von Bund, Ländern, Gemeinden, Unternehmen und Privatpersonen würden ebenfalls zusammenbrechen. So haben alle irgendwie Recht. Es stimmt, dass wir sparen müssen und Kosten senken sollten, es stimmt allerdings auch, dass Autos keine Autos kaufen. Es stimmt nach Keynes, dass der Staat in Schwächphasen als Ersatznachfrager Schulden aufnehmen und investieren sollte um Deflation zu verhindern. Es stimmt aber auch, dass uns die Schulden und die Zinsen längst erdrücken. Ich befürchte, es gibt keine Lösungen außer drastischer Kontraktion und Systemzusammenbrüchen bedingt durch die" normative Kraft des Faktischen". Der Prozess läuft bereits und hat den" point of no return" wohl schon überschritten.
Die Demografie (Kindermangel) wirkt als Multiplikator ebenso wie unserer Rohstoffabhängigkeit und der Verfall unseres Innovations-Vorsprungs. Umweltverramschung und Plünderungskosten kommen hinzu. Aber auch dies sind Kosten, die noch auf die Zukunft abgewälzt werden können und bisher schwerpunktmäßig in anderen Kontinenten entstehen.
Viele Arbeitsplätze in Deutschland stehen an der Klippe. Da reichen 4-5 Jahre Deflation um die Lichter auszublasen. Bei vielen geht es auch noch schneller. Die industrielle Basis und somit das Rückgrat unserer Wertschöpfungskette wird mit der Abrissbirne behandelt. Besuchen Sie z.B. in einen Baumarkt und schauen sie was da noch" made in Germany" ist. Beinahe jeden Tag hört man von Firmenverlagerungen und Stellenkürzungen.
Ich berate z.B. Bäckereifilialisten. Selbst Teiglinge für Brötchen werden inzwischen aus Polen importiert und hier verramscht. Auch wenn der „Geiz ist geil - Wahnsinn“ nachlässt, der Sparzwang wird bleiben. Wir werden am Standort Deutschland nicht billig produzieren können. Die vorhandenen, für unser Wirtschaft notwendigen Strukturen und Lebenshaltungskosten lassen das nicht zu, auch wenn wir den Gürtel enger schnallen. Wenn sich gleichzeitig die Innovationsfähigkeit weltweit nivelliert, werden die Wohltandniveaus anpassen. Wer dabei von unten kommt hat damit kaum Probleme. Eine drastische Anpassung nach unten, wie sie für Deutschland und andere westliche Länder ansteht, beinhaltet das Rsiko von „Verwerfungen“.
Wenn der Staat sich nicht seit vielen Jahren exponentiell verschulden würde (es handelt sich dabei um ein Kettenbriefsystem), um das wachsende Wertschöpfungsdefizit auszugleichen, wäre längst Schluss mit lustig. So konnte das böse Erwachen seit vielen Jahren in die Zukunft verlagert werden wobei sich die Fallhöhe ständig vergrößert, bis der Zinseszinseffekt am Ende seine Sprengkraft entfaltet. Die angehäuften Schulden werden wohl niemals zurückgezahlt und deshalb wird es einer meiner Meinung nach mit einer Inflation enden. Wir haben einen langen Boom hinter uns, der mit der New-Economie-Manie endetet. Die Folgen sind noch nicht annähernd verarbeitet. Die Wirtschaft wird weiterhin, auch in den USA, künstlich am Leben erhalten. Dort wurde die Geldpresse bereits angeworfen. Die Amerikaner kaufen vor allen in Japan und China dinge die sich nicht brauen, mit Geld das sie nicht haben. Die Folge ist ein gigantisches Außenhandelsdefizit der Amerikaner. Zum Ausgleich und um den Kreislauf aufrecht zu halten kaufen China und Japan amerikanische Staatsanleihen. Aber die Käufe reichen längst nicht mehr, was den Dollar unter Druck setzt. Auch hier handelt es sich um ein Kettenbriefsystem mit Verfallsdatum. Kommt diese Pumpe zum Stillstand, könnte dies auch der noch fehlende „Trigger“ für den Knock-out in Europa bedeuten.
Was wir jetzt z.B. an den Börsen sehen ist eine Echo-Rallye, getrieben durch die" Schön-Wetter-Generationen", die sich außer ständigen Wohlstandsvermehrungen und Depotzuwächsen, unterbrochen von kleine" Konsolidierungen" nichts anderes (schon gar keinen Kondratieff Winter) vorstellen können.
Ausgang ungewiss aber wenig wird bleiben wie es ist!
Vielleicht ist Abschottung auf niedrigerem Niveau eine Lösung - aber auch dieser Gedanke gefällt mir nicht. Besser wären Lösungen im Weltmaßstab - aber wir bekommen ja nicht mal unsere Bundesländer unter eine Decke.
Die USA suchen die Lösung aus Notwehr inzwischen in geopolitischen Kriegen. Es geht also schon ums" Eingemachte". Das werden wir auch bald noch viel stärker spüren.
Dies ist nur meine persönliche Einschätzung. Manchmal passieren zum glück Dinge, auch positive, mit denen man nicht rechnet.
So hoffe ich auf dass Gute und befürchte das Schlimmste
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politico
27.07.2004, 22:13
@ Elmarion
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Re: Mein Szenario |
-->[b][i]Hi Elmarion!
Willkommen beim EW-Forum.
Ja, dieses Szenario zuerst weiter Deflation und dann Hyperinflation kann stimmen. Sicher ist aber nichts.
Wie es scheint geht Alan Greenspan's Reflation jetzt zu Ende (USA, China).
Jedoch ist diese Krise wesentlich tiefer als in den 30er Jahren:
a) die ganze Welt hat Fiat-Currencies, es gibt keinen Rettungsanker
b) fast alle Staaten sind überschuldet
c) die Überschuldung ist weltweit viel grösser als 1929
d) fast überall hat das"sozialistische Jahrhundert" riesige Staatsausgaben und Bürokratien entstehen lassen
e) die Eliten sind ablösereif, speziell USA, Europa, Japan
f) die Wähler stimmen Geld in ihre Taschen - Todkrankeit der Demokratie
Inzwischen bin ich zur Auffassung gekommen, dass es mit einem"normalen" Kondratieff-Winter nicht getan ist. Es ist eine tiefgreifende Gesellschaftsreform mit drastischer Reduktion des Staats, Wiedereinführung eines 100% Goldstandards, etc. notwendig. Vermutlich muss auch das wahlrecht auf Verhältnisse wie im 19. Jahrhundert beschränkt werden, um die Wahlgeschenke einzubremsen. Wenn die Demokratie überhaupt überlebt. Genausogut können die Staaten zerfallen und ein neues Mittelalter einziehen.
Die Hauptprobleme sind das beliebig vermehrbare, ungedeckte Geld und die sozialistische Ideologie der Statisten, die mit dem 1. Weltkrieg aufgekommen sind.
Politico.
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apoll
28.07.2004, 10:09
@ politico
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Re: Mein Szenario |
-->>[b][i]Hi Elmarion!
>Willkommen beim EW-Forum.
>Ja, dieses Szenario zuerst weiter Deflation und dann Hyperinflation kann stimmen. Sicher ist aber nichts.
>Wie es scheint geht Alan Greenspan's Reflation jetzt zu Ende (USA, China).
>Jedoch ist diese Krise wesentlich tiefer als in den 30er Jahren:
>a) die ganze Welt hat Fiat-Currencies, es gibt keinen Rettungsanker
>b) fast alle Staaten sind überschuldet
>c) die Überschuldung ist weltweit viel grösser als 1929
>d) fast überall hat das"sozialistische Jahrhundert" riesige Staatsausgaben und Bürokratien entstehen lassen
>e) die Eliten sind ablösereif, speziell USA, Europa, Japan
>f) die Wähler stimmen Geld in ihre Taschen - Todkrankeit der Demokratie
>Inzwischen bin ich zur Auffassung gekommen, dass es mit einem"normalen" Kondratieff-Winter nicht getan ist. Es ist eine tiefgreifende Gesellschaftsreform mit drastischer Reduktion des Staats, Wiedereinführung eines 100% Goldstandards, etc. notwendig. Vermutlich muss auch das wahlrecht auf Verhältnisse wie im 19. Jahrhundert beschränkt werden, um die Wahlgeschenke einzubremsen. Wenn die Demokratie überhaupt überlebt. Genausogut können die Staaten zerfallen und ein neues Mittelalter einziehen.
>Die Hauptprobleme sind das beliebig vermehrbare, ungedeckte Geld und die sozialistische Ideologie der Statisten, die mit dem 1. Weltkrieg aufgekommen sind.
>Politico.
...unter e)frage ich nur noch,wer denn diese Ablösungsreifen ablösen soll,fehlt nur noch,daß Du hier die Weltregierung einschieben willst.Bei Betrachtung Deiner
Mitteilungen kommt mir immer in den Sinn,das Du ein Phraseur bist,mit einem Wort
schatz,der aus dem Logentempel kommt,also freimaurerisches Utopia.Immer frei nach dem lieben dottore:Alles Ãœbel kommt vom Staat.Wie sagte ein Freund von mir:
"Politico,der leider überhaupt nicht´s kapiert und deshalb gleich mit den fal-
schen,die Macht noch weiter zentrierenden Lösungsvorschlägen herüberkommt,-und
damit den Sinn des von"Elmarion"geschriebenen Textes gleich wieder verwässert.
Er hält dies für Blödheit,-ich aber mit Absicht,denn auch in anderen Foren wird
diese Verwässerung betrieben.
"Elmarion" kann man zu seinem Artikel nur gratulieren, meint Apoll.
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dottore
28.07.2004, 10:19
@ Elmarion
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Re: Saubere Deduktionen - Danke & Welcome! (o.Text) |
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Kleinanleger
28.07.2004, 11:36
@ Elmarion
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Wo kann ich unterschreiben? (o.Text) |
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Silberfuchs
28.07.2004, 14:25
@ Elmarion
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Auch wenn du Zustimmung vermutlich nicht nötig hast... |
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sehe auch ich erhebliche Veränderungen auf uns zu kommen.
Gruß
Silberfuchs
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silvereagle
28.07.2004, 15:00
@ dottore
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Re: Saubere Deduktionen - in der Tat, genial abgeschrieben... |
-->... aber nicht von mir! [img][/img]
Man hat es schließlich immer schon irgendwie geahnt - wenn die Chinesen anfangen, VWs zu kaufen, und die Polen anfangen, nach Berlin und München zu reisen, dann gehen hierzulande die Lichter aus.
RD würde
"Fröhliche Dunkelheit"
wünschen. Vom mir gibt's nur wie immer den schlichten
Gruß, silvereagle
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dottore
28.07.2004, 16:55
@ silvereagle
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Re: Mal in die Zabi-Statistik geschaut? |
-->>... aber nicht von mir! [img][/img]
>Man hat es schließlich immer schon irgendwie geahnt - wenn die Chinesen anfangen, VWs zu kaufen, und die Polen anfangen, nach Berlin und München zu reisen, dann gehen hierzulande die Lichter aus.
Hi,
1. Die Chinesen kaufen keine hiesigen VWs, sondern umgekehrt: Unser Handelsbilanz mit denen ist massiv im Minus (Jahresschnitt mit ca. 7 bis 8 Mrd); das Minus liegt etwa in der Größenordnung Japan, mehr Minus haben wir überhaupt nur mit Norwegen (Ã-l) und Irland (ca. 10). Zum Vergleich: Das Plus gg. USA liegt bei 23. Bei den OPEC-Staaten haben wir sogar ein Plus in summa 6,7 Mrd.
2. Bei Polen liegt der Reiseverkehr auch ganz anders: Deren Ausgaben hier in 03: 440 Mio, unsere Ausgaben dort 1,3 Mrd. Euro. Unbezweifelbar reisen also mehr Deutsche nach Allenstein und Litzmannstadt (Namensscherz!) als Polen nach Berlin und München. Von mir aus auch weniger - aber dann mit dickeren Brieftaschen.
3. Das beides muss nicht schrecken und zum Schalter greifen lassen, sei aber der guten Ordnung halber vermerkt. Und: Nicht alle Statistiken sind gefälscht.
4. Was unangenehm wird, ist der unbestreitbare Lohn- und Kostendruck, der von diesen (und anderen Reform, Schwellen- usw.-) Ländern ausgeht. Nicht weil woanders billiger produziert werden kann, sondern weil die Produzenten hier (inkl. Lohnbezieher) ihrerseits Investitions- und Konsumschulden haben, die bei entsprechend verschlechterter Bedienungsmöglichkeit (aus Preisen von 1000 kann ich Schulden von 900 leichter bedienen als aus Preisen von 910 - oder?), die jeweiligen Anbieter unter mehr - und zumeist überraschenden - Druck (letztlich Preis- und Lohndruck) setzen als sie ihn bisher hatten.
5. Was heute gern als"Lohn- und Preisdumping" aus Osteuropa und China beschrieen wird, entspricht im Endeffekt genau dem, was in den 30er Jahren als"Abwertungswettlauf" (der Währungen) unangenehme Zeiten beschert hat. Jede Zeit trägt halt eine andere Mode.
Fröhlichen Blick in die erhellende Zahlungsbilanzstatistik wünschend (bevor man offenbare Fehler auftischt)
+ Gruß!
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LenzHannover
28.07.2004, 17:53
@ Elmarion
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Re: Mein Szenario |
-->>Ich berate z.B. Bäckereifilialisten. Selbst Teiglinge für Brötchen werden inzwischen aus Polen importiert und hier verramscht. Auch wenn der „Geiz ist geil - Wahnsinn“ nachlässt, der Sparzwang wird bleiben.
Die Schrauben aus dem Baumarkt haben oft eine miese Qualität, was mir da schon abgebrochen ist - so kräftig bin ich nu auch nicht
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politico
28.07.2004, 20:18
@ apoll
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Re: Mein Szenario |
-->Hi Apoll!
Du meinst ich sei ein Freimaurer? Soviel Lust auf idiotische Rituale habe ich nicht. Die Weltregierung ist sicher nicht mein Traum, sondern der linken Statisten - warum haben diese die"Internationale" als Hymne?
Ja, wir leiden aus den 3 Weltkriegen (I, II, kalter) immer noch an einer Übermacht des Staates und deren umverteilenden linken Eliten. Aber das Ende wird bald kommen, sobald Utopia (gesellschaftlich/machmässig) nicht mehr finanzierbar ist. Dann wird es Zeit für einige Revolutionen gegen die staatliche Blutsaugerkaste.
Politico.
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LenzHannover
28.07.2004, 22:35
@ LenzHannover
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Nachtrag zu den Plastikbrötchen: Kuchen aus dem Kühlschrank von |
-->Oetker - gerade in der Werbung, dafür war das Spielzeug im Backofen -
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