--> ~ Die OECD erwartet trotz besserer Wachstumsaussichten erst 2005 eine Bele-
bung des deutschen Arbeitsmarktes mit signifikanten Beschäftigungsgewinnen.
In diesem Jahr werde es noch keine Trendwende geben, heißt es vorab in ei-
nem Bericht der Süddeutschen Zeitung. Die Exportindustrie werde der deut-
schen Wirtschaft aus ihrer dreijährigen Quasi-Stagnation heraushelfen. Das
deutsche BIP werde in diesem Jahr voraussichtlich um 1,1% und in 2005 um
2,1% wachsen. Damit bleibe das deutsche Wachstum erneut unter dem an-
derer Industrienationen.
~ Das Schweizer Konsumentenvertrauen hat sich im Juli nach dem Vormonats-
wert bei.13 unerwartet gering nur auf.12 verbessern können.
~ Der japanische Frühindikator für Juni ist von revidiert 63,6 auf 60,0 Punkte
gefallen. Der gleichlaufende Index ist auf 88,9 nach 70,0 gestiegen.
~ Die OPEC hat sich erneut über den hohen Ã-lpreis besorgt gezeigt und eine
sofortige Produktionsausweitung in Aussicht gestellt. Nach Aussage von OPEC-
Präsident Yusgiantoro gebe es derzeit freie Kapazitäten von 1,0 bis 1,5 Mio.
Barrel täglich. Dies würde eine sofortige Produktionserhöhung möglich ma-
chen. Außerdem arbeiteten die OPEC-Mitglieder daran, ihre Kapazitäten um 1
Mio. Barrel auszuweiten. (Diese neu geschaffenen Kapazitäten stehen aller-
dings erst nach 18 Monaten zur Verfügung.) Der Ã-lmarkt hat auf die Ankündi-
gung mit spürbar nachgebenden Notierungen reagiert.
~ Unter den zwölf in Großbritannien festgenommenen Terrorverdächtigen befin-
den sich angeblich auch Al-Kaida-Mitglieder, die einen Anschlag auf den Lon-
doner Flughafen Heathrow geplant haben sollen.
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