LenzHannover
09.08.2004, 10:44 |
@Helmut: Noch einmal kurz zu den Ã-si's / Arbeitslosenquote Thread gesperrt |
-->ist es nicht so, daß es bei euch generell recht wenig Arbeitslosengeld gibt?
Hier in Absurdistan gibt es xx % vom letzten und nach längere Zeit yy %, wobei yy geringer ist (Die Zahlen haben ich als Freiberufler nicht im Kopf, es waren so 60-70% vom letzten Netto).
Es ist hier faktisch Schwachsinn, für 100 Euro mehr arbeiten zu gehen. Abgesehen von den"nur" 100 Euro mehr (gehen locker fürs Benzin drauf) würde bei erneuter Arbeitslosigkeit dieser neue Lohn Bezugsgröße für das dann fällige Arbeislosengeld sein.
Ein Bekannter von mir ist Bau-Ing. bekommt keinen neuen Job und hat aus diesem Grund das Arbeitslosengeld voll"ausgesessen". Nu geht er deutlich überqualifiziert für weniger arbeiten.
Hätte man Ihm seinen neuen, geringen Lohn, über 5 Jahre etwas subventioniert, wär es für alle besser. [img][/img]
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Helmut
09.08.2004, 11:52
@ LenzHannover
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Weiß ich leider nicht |
-->>ist es nicht so, daß es bei euch generell recht wenig Arbeitslosengeld gibt?
Ich habe in das System immer nur eingezahlt, aber nie was raus bekommen.
Es hilft wohl auch nicht wirklich, wenn man den Anreiz (klarer gesagt: Druck) erhöht, wenn einfach Millionen Arbeitsplätze fehlen, wie in Deutschland.
<ul> ~ Arbeitslosengeld</ul>
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Helmut
14.08.2004, 17:14
@ LenzHannover
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Re: @Helmut: Noch einmal kurz zu den Ã-si's / Arbeitslosenquote |
-->>ist es nicht so, daß es bei euch generell recht wenig Arbeitslosengeld gibt?
>Hier in Absurdistan gibt es xx % vom letzten und nach längere Zeit yy %, wobei yy geringer ist (Die Zahlen haben ich als Freiberufler nicht im Kopf, es waren so 60-70% vom letzten Netto).
[img][/img]
In Ã-sterreich begrenzte die Regierung die Bezugsdauer von Arbeitslosengeld auf bis zu 52 Wochen, danach gibt es nur noch so genannte Notstandshilfe. Zudem gilt es jetzt schon nach 100 Tagen Arbeitslosigkeit als zumutbar, einen Jobsuchenden in eine ihm fremde Branche zu vermitteln.
Trotz solcher Verschärfungen sind kaum Proteste zu vernehmen. Kein Wunder, bei einer Arbeitslosenquote von lediglich 4,4 Prozent hält sich die Furcht der Ã-sterreicher in Grenzen, dass der Jobverlust einen selbst treffen könnte.
<ul> ~ Sei rüde, sei ehrlich, mach es schnell</ul>
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