Turon
11.08.2004, 05:21 |
Der Fall Hohmann und die Frage des Tätervolks - die ultimative Neuauflage Thread gesperrt |
-->Ich möchte nicht die Pandora Büchse eröffnen, allerdings ein Hinweis für alle die sich mit der Geschichte der Verteibung der Deutschen und Co. beschäftigen.
Auf polnischen Gebieten gab es in der Zeit von 1944-1956 eine Organistation
die wir ja schon aus Rußland kennen - namens Urzad Bezpieczenstwa. (Amt für Sicherheit).
Diese Organisation ist wohl in etwa die selbe wie in Rußland schon davor bekannt - die Organisation die die Interessen der Staatsicherheit verfolgte, auf äußerst grausamer Art und Weise.
Aus diesem Artikel hier (leider nur in polnischer Sprache erfahren wir, daß diese Organisation
ähnlich der russischen Sicherheitsdiensten auffällig starke jüdische Mitgliederzahl hatte.
Ich möchte das Thema nicht übermäßig aufblähen, aber da gab es doch ein Büchlein von Ford, dem den Bundesabgeordneten Hohmann seinen Job kostete.
Nach Ford erfahren wir, daß in der russischer Staatssicherheit auffällig viele
Juden in hohen Ämtern gesessen haben.Entscheidend ist jedoch, daß es vor dem Krieg und vor Judenverfolgung gewesen ist. Diese Sicherheitsdienste haben in Rußland dafür gesorgt, daß in der Ukraine regelrechte Schlachtereien stattgefunden haben. Genaue Zahlen habe ich jetzt nicht zur Hand, allerdings mußten diese nicht minder und nicht klein sein, schließlich ging es bei Hohmann´s Rede um die Debatte Tätervolk. (JA/NEIN und die Forderung von Hohmann die Deutsche von der Zusatzkennzeichnung als Tätervolk zu befreien.)
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In kurzen Worten. Das Thema"Juden in der UB" wurde in Polen öffentlich dargestellt (ich bin mir nicht sicher ob es im Fernsehen gewesen ist bereits im Jahre 1995,sieht aber so aus.
Das Thema wird also sehr Heikel in Hinblick auf Hohmann Aussagen - und mittlerweile wird mir die panikartige Reaktion von Merkel bewußt
Wir haben hierbei 2 Überschneidungen.
Ford sprach von vielen leitenden Angestellten in den russischen Staatsdiensten arbeitend"...bei der aufällig viele jüdischer Abstammung waren....".
Nun wollen wir Aussagen aus Polen über UB und Jahre 1944-1956 reden.
(Die Aussagen sin in polnischer Sprache zitiert - aber später möglichst wortgenau übersetzt).
"...Prof. Paczkowski, przy oczywistych w tego typu badaniach zastrzezeniach metodologicznych (prelegent uznal m.in., iz kryteria uznania kogos za Zyda sa"niejasne"), stwierdzil, iz w latach 1944-1956, na 447 osob w centrali resortu bezpieczenstwa publicznego, pelniacych funkcje kierownicze (od naczelnika wydzialu wzwyz), bylo 131 Zydow...."
Übersetzung: Prof. Paczkowski stellte fest, daß in den Jahren 1944 bis 1956,
in dem Haupt- oder Zentralamt der öffentlicher Sicherheit (also ganz ganz oben) auf insgesamt 447 Personen in leitenden Posititionen 131 Juden waren. (in Prozent waren das 29%) (bei natürlichem Vorbehalt bei derartiger Untersuchungen in Hinblick auf die Methoden z.B.: der Einwand war, daß es unklar ist ab wann ein Jude als tatsächlicher Jude zu verstehen ist.
Desweiteren lesen wir in dem Artikel:
"....Andrzej K. Kunert w wypowiedzi dla"Gazety Wyborczej" (z 24-25 kwietnia 1992 r.) stwierdzil:
"Panuje opinia, ze bezpieka, informacja wojskowa, prokuratura, sadownictwo byly pelne Zydow. To jest opinia calkowicie falszywa - statystycznie w sadownictwie, bezpiece i informacji nie bylo wiecej niz 10 proc. Polakow pochodzenia zydowskiego".
Ale 10% calej populacji komunistycznego aparatu terroru i represji, przy udziale ludnosci pochodzenia zydowskiego nie siegajacym wowczas nawet 1% ludnosci w Polsce, to jednak liczba, ktora robi wrazenie i podwaza calkowicie te opinie, ktore neguja udzial Zydow w bezpiece: a 29% Zydow na stanowiskach kierowniczych to fakt, dajacy podstawy do twierdzenia, iz wspolrzadzili oni tym aparatem........"
Übersetzung:
Andrzej K.Kunert hat zu der"Gazeta Wyborcza" (Die Wählerzeitung von 24-25.IV.1992) folgenede Aussage getätigt:
"...Die vorherrschende Meinung des Landes ist, daß Ämter wie Staatssicherheit, der polnischen Bundesnachrichtendienst, Gerichte und Staatsanwaltschaften, hauptsächlich von Juden besetzt waren. Richtig ist, daß in den genannten Apparaten höchstens 10% Polen, jüdischer Abstammung waren...."
Aber: 10% des gesamten komunistischen Terrorapparates und Unterdrückung ist schon sehr erstaunliche Zahl. Man staunt nicht schlecht, daß Juden zu dieser Zeit in Polen eine Minderheit gewesen sind (knapp 1% der Bevölkerung) und in dem kommunistischen Apparat waren es gleich 10%. Das belegt (nach Meinung des Artikelschreibers) daß die juden mit diesem Apparat mindestens mitregiert haben......"
Desweiteren haben wir eine dritte Bestätigung, daß es so wohl gewesen sein muß.
"... Alina Grabowska napisala zas w paryskiej"Kulturze" (nr 12/267 z 1969 r.), iz:"W pierwszych latach powojennych (a nawet i pozniej) znakomita, niestety, wiekszosc pracownikow UB stanowili Zydzi (...)".
Übersetzung:"...Alina Grabowska schrieb wierum in der Pariser Zeitung"Kultur"
(nr12/267 Jahr 1969) daß:...In den ersten Nachkriegsjahren (und sogar auch später) waren die Ämter der UB größtenteils leider an Juden vergeben...
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Man kann den ganzen Artikel übrigens jetzt als antisemitische Propaganda abtun.
Es gibt Sachen, die sollte man nicht schreiben. Es reicht wenn man sie sich denken kann. Ich denke es ist klar, was ich explizit mit dieser Übersetzung bewerkstelligen will. Einigen von Euch wird das nach genauer Überlegung klar, warum ich es für nötig halte ausgerechnet das hier im Forum wiederzugeben, anderen nicht. Aber zum Nachdenken dürfte es aufgrund der erweiterter Zeitskala, aufgrund der Stellung die Macht auszuüben, und von Motiven will ich gar nicht erst anfangen zu reden, durchaus ausreichen.
Ich würde viel dafür geben, daß dieser Artikel 1 zu 1 übersetzt in so etwas wie Spiegel, Bild und Co erscheinen würde. Denn bisher könnte man meinen, Hohmann unterlag einer Sinnestäuschung, fiel auf irgendwelche bestialische Aussagen eines vollkommen durchgknallten antisemitischen Fahrzuegsbauers ein und es kann einem politisch (Über)korrekten theoretischerweise erscheinen, daß man ihm aufgrund dieser Aussage als Neo abstempeln kann.
Dem politisch nicht ganz Korrekten - dem kommt nicht bloß nur die Galle hoch,
da kann man sprichwörtlich nicht einmal genug Nahrungsvorräte produzieren wie man kotzen möchte.
Gruß.
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alberich
11.08.2004, 08:48
@ Turon
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Re: Der Fall Hohmann und die Frage des Tätervolks - die ultimative Neuauflage |
-->Hallo Turon,
um überhaupt etwas zu Deinem Posting sagen zu können, müßtest Du definieren, wen Du eigentlich mit dem Begriff Juden meinst.
Was macht einen Juden aus?
gruß
alberich
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Euklid
11.08.2004, 09:13
@ Turon
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Das verschlägt einem glatt die Sprache |
-->Hitler hat dafür gesorgt daß nachher in Polen aus unerfindlichen Gründen mehr Juden wohnten als vorher? [img][/img]
Irgendwie werden die Zahlen die man hin und herwirft immer unglaubwürdiger.
Ich denke daß die Zahlen wegen der Entschädigungsforderungen in der Tat überhöht angegeben wurden.
Gruß Euklid
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Worldwatcher
11.08.2004, 10:09
@ alberich
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Re: Der Fall Hohmann und die Frage des Tätervolks - die ultimative Neuauflage |
-->Ach das ist nur die Spitze eines Eisberges,
nachdem ich neulich eine US-Reportage über den Transfer von Nukleartechnologie in den Irak gesehen habe, und es mit dem Gedächtnisprotokollen meiner beruflichen Tätigkeiten abgeglichen habe, ist mir klar geworden das ähnliche informelle Netzwerke in den deutschen Schlüsselindustien exsistieren. Diese sind international verflochten, die Wirkung ist ungeheuer.
Als abhängig Beschäftigter wurde man mit Aufgaben betraut und in einer Weise geführt die völlig unverdächtig erschien, heute ist mir jedoch klar wie man als Werkzeug missbraucht wurde.
Inzwischen sind diese Aktivitäten offensichtlich alle verlagert worden, denn die damals agierenden Führungskräfte sind inzwischen alle in Rente und die grosse deutsche Firma mit ehemals grosser Inovationskraft ist wirtschaftlich zerschlagen worden, die betroffenen Mitarbeiter werden heute mit HARTz IV und ähnlichen sozialistischen Zwangsregelungen auf Armutsnivau gezungen.
Das auch dies einem unausgesprochenen aber durchaus systematischen Konzept folgt
kann man erkennen wenn man die Herkunft bestimmter Schlüsselpersonen in der öffentlichen Verwaltung kennt. Auch diese sind aus historischen Gründen an die Interessen bestimmter Bevölkerungsgruppen gebunden, und wirken kraft Gesetzes durchaus wirtschaftsschädlich und ausbeuterisch. Das ganze funktioniert Parteiübergreifend, bekanntestes Beispiel sind die Vogelbrüder. Die wirkung im anonymen Mittelbau der Verwaltung ist jedoch wesendlich wirksamer das die Zündelaktivitäten hier Gesetzen und Verordnungen besser versteckt werden können.
Es ist keine Zufall das eine Wirtschaft die mal führend in der Technologieentwicklung war heute einen Kolbenfresser hat, wer als Schmiermittel
politischen Sand ins Getriebe streut braucht sich nicht zu wundern das es überall klemmt und hemmt.
Gruss Ww
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nereus
11.08.2004, 10:13
@ Euklid
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Re: Das verschlägt einem glatt die Sprache - Euklid |
-->Hallo Euklid!
Du schreibst ironisch: Hitler hat dafür gesorgt daß nachher in Polen aus unerfindlichen Gründen mehr Juden wohnten als vorher?
Wir wollen jetzt mal nicht übertreiben.
Dafür hat ER nun wirklich nicht gesorgt.
In Polen lebten in den Dreißigern des letzten Jahrunderts ca. 3,5 Millionen Juden.
Nach Kriegsende waren es noch etwa 300.000 (andere Quellen sprechen von 500.000).
Das entspricht einem Exodus von nahezu 90 %.
Bis 1970 schrumpfte der Anteil auf weit unter 100.000 u.a. durch weitere Vertreibungen (zwangsweise Auswanderung), diesmal vom polnischen sozialistischen Staat.
Wer davon nun wirklich umkam, in alle Welt auswanderte oder zur Sowjetunion"hinzugeschlagen" wurde, läßt sich kaum noch seriös nachvollziehen.
Das Zahlenchaos ist extrem, wenn man offizielle und inoffizielle Quellen vergleicht.
Irgendwie werden die Zahlen die man hin und herwirft immer unglaubwürdiger.
Davon war in Turons Bericht aber nun nichts zu lesen. [img][/img]
Man konnte es eher dahingehend interpretieren, daß eine bestimmte Gruppe von Menschen sich offenbar magisch von der Macht angezogen fühlt, egal wie gut oder schlecht diese Macht sich in ihren Handlungen offenbart.
Ich denke daß die Zahlen wegen der Entschädigungsforderungen in der Tat überhöht angegeben wurden.
Dann sollten vielleicht diejenigen, welche diese Forderungen zu begleichen haben, letztlich dafür sorgen, daß die Zahlen seriös werden.
Die zugänglichen und nichtzugänglichen Bibliotheken dieser Welt sind voll mit derartigen Informationen.
Ich bin ganz sicher, daß sich diese Zahl auf eine Schwankungsbreite von wenigen 10.000 Menschen aufklären ließe - wenn man es denn wollte.
mfG
nereus
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alberich
11.08.2004, 10:31
@ nereus
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Re: Das verschlägt einem glatt die Sprache - Euklid |
-->>Bis 1970 schrumpfte der Anteil auf weit unter 100.000 u.a. durch weitere Vertreibungen (zwangsweise Auswanderung), diesmal vom polnischen sozialistischen Staat.
Wie, die jüdischen Geheimkommisare sorgten dafür, daß ihre Glaubensgenossen zwangsweise vertrieben wurden?
>Wer davon nun wirklich umkam, in alle Welt auswanderte oder zur Sowjetunion"hinzugeschlagen" wurde, läßt sich kaum noch seriös nachvollziehen.
>Das Zahlenchaos ist extrem, wenn man offizielle und inoffizielle Quellen vergleicht.
>Ich bin ganz sicher, daß sich diese Zahl auf eine Schwankungsbreite von wenigen 10.000 Menschen aufklären ließe - wenn man es denn wollte.
Was denn nu?
gruß
alberich
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alberich
11.08.2004, 10:32
@ Worldwatcher
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Das ist zwar eine schöne Antwort, nur leider nicht auf meine Frage (o.Text) |
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nereus
11.08.2004, 11:13
@ alberich
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Re: Das verschlägt einem glatt die Sprache - alberich |
-->Hallo alberich!
Du fragst: Wie, die jüdischen Geheimkommisare sorgten dafür, daß ihre Glaubensgenossen zwangsweise vertrieben wurden?
Nein, so kann man das nicht interpretieren.
Turon schrieb von einer Zeit bis Mitte der Fünfziger.
Danach rollten mehrere antisemitische Wellen über Polen, die ihren Ursprung in Moskau gehabt haben dürfen. Betroffen waren damals auch die CSSR (Slansky-Prozeß) oder Rumänien (Anna Pauker).
Die gesamte erste Ostblockführung (nach dem Krieg) hatte zahlreiche jüdische Spitzenfunktionäre.
In diesen Turbulenzen wurden dann die staatlichen Positionen entsprechend"bereinigt".
Deine Vermutung könnte in Rußland jedoch sehr wohl zugetroffen haben.
Die verschiedenen Säuberungen betrafen u.a. auch Juden und die verantwortlichen Befehlsgeber gehörten natürlich zur bolschwestischen Führung, welche schon von der namentlichen Herkunft zu identifizieren waren.
Inwieweit diese Leute noch gläubig waren, sei jetzt mal dahingestellt.
Das ist übrigens ein interessanter Umstand auf den Martin Hohmann hingewiesen hatte.
Die Ursache des offiziellen russischen Antisemitismus versuche ich zur Zeit zu ergründen.
Das war 1918 und später (Lenin/Trotzki) nämlich keineswegs der Fall und muß einen bestimmten Grund haben.
Ich vermute, daß diese Angelegenheit etwas mit der Staatsgründung Israels und entsprechender Spionage zu tun hat.
Die Sowjetunion stand anfangs der Gründung des Judenstaates sehr wohlwollend gegenüber.
Doch kurz danach (1948-50?, müßte nachschauen) schlug die Zuneigung in totale Ablehung um.
So etwas fällt nicht einfach vom Himmel und dürfte gewichtige Ursachen haben.
Was denn nu?
Wie, was denn nu?
Die Bevölkerungsstatistiken driften um Millionen auseinander.
Wie soll da eine seriöse Zahlenangabe gemacht werden.
Hier sind die Historiker gefragt und könnten Licht in's Dunkel bringen.
Das war alles was ich damit sagen wollte.
mfG
nereus
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nereus
11.08.2004, 11:19
@ Worldwatcher
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Re: Der Fall Hohmann und die Frage des Tätervolks - Worldwatcher |
-->Hallo Worlwatcher!
Du schreibst: Das ganze funktioniert Parteiübergreifend, bekanntestes Beispiel sind die Vogelbrüder.
Bernhard Vogel sollte eigentlich Katholik sein.
Kannst Du die andere"Herkunft" irgendwie untermauern (Quellen/Zitate)?
Oder hast Du diese Funktionsweise anders gemeint?
mfG
nereus
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Turon
11.08.2004, 13:17
@ nereus
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Falsche Spur Leute - denkt doch mal logisch nach |
-->"...Bis 1970 schrumpfte der Anteil auf weit unter 100.000 u.a. durch weitere Vertreibungen (zwangsweise Auswanderung), diesmal vom polnischen sozialistischen Staat...."
Wenn man annimmt, daß in dem Artikel eigentlich beschrieben wird, daß die Zwangsinstallation des Sozialismus in Polen durchaus zu 1/3 in jüdischen Händen lag, (wobei eine Unzahl von dem ihre jüdische Namen gegen polnische tauschten (im Artikel werden später zahlreiche Personen namentlich genannt wie sie vorher und nachher geheißen haben) und alles auf Stalins Mist gewachsen ist -
müßte man jetzt annehmen, daß sich Juden ja quasi selbst aus Polen vertrieben haben.
Fällt Euch da nichts mehr dazu ein? als hierbei wieder ausgerechnet nur über Geld und geleistete Kriegsentschädigungen zu diskutieren? Das Thema warum ich das hier schreibe ist doch - die ständige Behauptung Deutsche wurden von Polen vertrieben, Deutsche wurden von Polen niedergemätzelt, vergewaltigt und umgebracht im Wege der Verteibung.
De facto: sollten wir Polen - insofern dieser Artikel zutrifft - und ich hege da so meine Zweifel, daß die Zeitschrift wo dieser Artikel erschien nur ein Machtorgan des Antisemismus in Polen ist - mit anderen Augen betrachten.
Man erzählte uns, den Polen wurde die Frieheit von Onkel Josef geschenkt. Man erzählt uns aber nicht, daß Onkel Josef mit Hilfe der Juden den sozialistischen Regime aufgebaut und praktisch unter jüdische Herrschaft stellte. Mit der Begründung, daß es die einzige Möglichkeit war, denn wenn die Funktionäre der Landesarmee Polen aufgebaut hätten, würden sie genau dort anfangen, wo Hitler aufgehört hat.
Ich übersetze den gesamten Artikel noch - wird aber ein wenig dauern.
Gruß
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Turon
11.08.2004, 14:13
@ alberich
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Re: Der Fall Hohmann und die Frage des Tätervolks - die ultimative Neuauflage |
-->>Hallo Turon,
>um überhaupt etwas zu Deinem Posting sagen zu können, müßtest Du definieren, wen Du eigentlich mit dem Begriff Juden meinst.
>Was macht einen Juden aus?
>gruß
>alberich
Hallo alberich! Ich denke nicht, daß ich das muß. Mit der Frage kannst Du im Prinzip alles torpedieren - auch meine Wenigkeit - bin ich nun Deutscher, oder Pole oder ein bunter Kundel? Bin ich Antisemit, oder bin ich ein Neonazi, bin ich erpicht darauf polnische Hände reinzuwaschen, oder bin ich erpicht als möglicherweise Brauner die von deutschen geleistete Kriegsentschädigungen, Denkmäler als genug zu bezeichnen?
Ich bin all dem weit entfernt. [b]Ich bin viel mehr daran interessiert, den ewigen deutsch-polnischen Zoff endlich ins möglicherweise richtige Licht zu lenken. Wenn nämlich eine Nation, von einer anderer regiert wird, bekommt sehr wohl die beherrschte Nation die Kriegsschuld aufgebrüdet zumal 4000 5000 Menschen die eine organisation wie die UB kontrollieren, die können psychologisch alles mit dieser Organisation anstellen. Sie können Augen zudrücken wenn die Soldateska 3 Millionen Frauen via Massenvergewaltigung seelisch zerstört, sie können aber durchaus suggerieren daß genau das jetzt erlaubt ist. Sie können auch verstecken, wenn man die Konzentrationslager nach dem Kriegsende wieder aufmacht und zur Abwechslung dort Deutsche landen, und falls es doch noch aufgeht, wird die Schuld nicht den Initiatoren in die Schuhe gesteckt, sondern einer ganzer Nation (und es funktioniert ja in Hinblick auf deutsch-polnische Verhältnisse perfekt). Sie können Gesetze erlassen, wo die Holocaustleugnung unter Gefängnissstrafe gestellt wird. (Dabei leugne ich doch gar nicht das es einen Holocaust gab - ganz im Gegenteil - so langsam dämmert es mir - dass es in dieser Zeit sogar zwei gab, geben könnte.
Elegenaterweise wird aber augenscheinlich der zweite Holocaust einer anderer Nation in die Schuhe geschoben - was jedweden psychologischen Verzeihungsversuch unmöglich macht, Annährungsversuch immer schon deswegen zu scheitern verurteilt ist, weil die deutsche Forderung, die Polen sollten endlich selbst sich eingestehen - sie haben Deutsche ermordet, vergewaltigt und
was weiß ich noch - einfach im Sande verläuft. Weil sie einfach davon nichts wissen - zu einem war die Angst vor der UB in polnischer Bevölkerung unendlich groß, zu anderem haben zahlreiche Polen eben doch den Deutschen Unterschlupf gewährt, wie zum Beispiel mein Stiefgroßvater.
Ich sage es mal so, daß es in polnischer Bevölkerungsgruppe Spitzel gab, die an die UB Mitteilungen machten - mitunter auch gegen meine Großmutter (die Polin war) darüber brauchen wir gar nicht zu diskutieren.
Das gab es definitiv. Es gab auch Elemente, die sich an der deutscher Ausweisung aus Polen fürstlich bereichert haben. Die Familie meines Vaters wurde in einem Haus einqatiert, wo Deutsche sich bereits zur Abreise fertig machten.
Sie bekamen den Befehl binnen 72 Stunden Polen mit dem notwendigsten zu verlassen. Der Befehl kam von der UB. Die Deutschen hatten dort den gesamten Besitz stehen lassen - Haus, zahlreiche Nahrungsvorräte, Konfitüre, Honig, geräuchertes Fleisch usw - aber auch Möbel. Die Deutsche hat meiner Großmutter vaterseits vor der Abreise gezeigt wo alles steht - damit sie genug zu essen hat, denn die Winter in Pommern können sehr hart sein. Meine Oma hat sogar darum gebeten, daß die Deutschen mehr mitnehmen sollten, weil es ihnen gehört, aber sie weigerten sich - wegen dem auf deutsch verfassten Befehlsschreiben.
Es vergingen keine 7 Tage nach der Abreise der Deutschen - und meine Großmutter bekam einen Besuch von der UB. Sämtliche Nahrungsvorräte, Wertgegenstände aber auch Möbel, die die Deutschen da lassen mußten wurden konfisziert.
Das sind authentischen Fakten, die mir meine näheste Familie heute noch wissen läßt.
In dem Haus meines Stiefgroßvaters ist ein deutscher geblieben und wollte nicht fort. Er bekam aber auch keinen Befehl und hat bei den Polen immer mitgeholfen, als Erntehelfer im Sommer, und Babysitter im Winter. Meine Mutter wurde von diesem Deutschen betreut.
Das ging nach Aussage meiner Mutter über drei Jahre lang. Doch in die Straße zogen 1948 eine Familie die sich Gallus nannten, und man bekam Hinweise, daß es sich um Spitzel der UB handeln muß. Das war das einzige leerstehende Haus
in einer Straße, bei dem man gemunkelt hat, daß die Bevölkerungsanteil vorwiegend deutsch ist.
1949 wurde mein Großvater zur UB zur Vernehmung eingeladen. Man stellte ihm alle möglichen Fragen in einem Vernehmeungsmarathon von über 24 Stunden. Schließlich ist seine Hauswirtin eine Frau eines Deutschen (meine Großmutter)
und es wird behauptet er habe ausgewiesenen Deutschen Unterschlupf gewährt.
Mein Stiefgroßvater legte dem Deutschen nahe - zu eigener Sicherheit Polen zu verlassen, weil er nicht in der Lage sei, zu sagen, was die UB eigentlich vor hatte.
Genaueres muß ich noch meine Mutter befragen. Sie weiß noch sehr viel darüber - auch über die Massenvergewaltigungen an deutschen Frauen, die in dieser Ortschaft wo wir wohnen.
De facto wird keiner zugeben von den Verbrechern er habe dies und jenes getan, aber die überwältigende Mehrheit der Polen und Deutschen in meiner Stadt kam bereits 1965 - nach ihren Aussagen bestens zu recht.
Die Unterschiede waren für mich - in meinem bewußten Lebensalter nicht mehr spürbar.
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Also fast Deine Frage meine grundsätzliche Einstellung zu Juden hinterfagt -
so möchte ich sie Dir gerne beantworten. Ich beurteile niemals einen Menschen nach seiner Volkszugehörigkeit (das lernt in einem multikultureller Umgebung bestens). Sondern nach Taten.
Wenn eine polnische Zeitung nach umfangreicher Recherche und Staatssicherheitsaufbereitung zu dem Ergebniss kommt, daß der gesamte Staatssicherheitsdeinst in hohen Rängen von jüdischen Amtsinhabern belegt worden ist - so kann ich das nur nach Treu und Glauben nur übernehmen, oder
als Schuldzuweisungsversuch abtun.
Schließlich handelt es sich bei der Quelle keinesfalls um ein unseriöses Luschiblatt, sondern um eine durchaus mächtige Zeitung, die sich stellenweise
um Aufklärung der Verbrechen des sozialistischen Regimes im patriotischen Sinne bemüht.
Gruß
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silvereagle
11.08.2004, 14:29
@ Turon
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Re: an den Zahlen würde niemand Anstoss nehmen... |
-->... wenn nicht das Umfeld, woher deren Veröffentlichung regelmäßig stammt, und der Kontext, in welchem sie präsentiert werden, auch weniger Sensibilisierten etwas problematisch aufstoßen würden... ;-)
Hallo Turon,
wir sind ja einer Meinung, dass die öffentliche Reaktion auf Hohmann einer demokratisch-liberalen Gesellschaft nicht zur allergrößten Ehre gereicht. Man hat mE ganz einfach übertrieben, man hat eine Sau durchs Dorf getrieben, damit umso schneller wieder Ruhe sei, anstatt die Gelegenheit zu nutzen, die Sache etwas besonnener zu betrachten, auch mit der Aufgeregtheit kann man es übertreiben. Dennoch muss man das Ganze auch aus dem Blickwinkel der spezifischen Situation der nicht allzulang zurückliegenden Geschichte begreifen, und da zeigt sich, dass eben noch lange keine wirkliche"Vergangenheitsbewältigung" inkl. Sicherheit (im psychologischen Sinne) und Souveränität eingekehrt ist. Da wird man auch in nächster Zukunft besser keine Wunder erwarten...
Zu Hohmann in concreto: Tatsächlich habe ich es von Anfang an für fragwürdig erachtet, die (ohnehin abzulehnende) Argumentation von den"Deutschen als Tätervolk" dadurch abzuwehren, indem man auf andere Völker verweist, in deren Reihen ebenfalls (zu welchen Zeiten auch immer) viele Täter zu finden sind / waren."Die" Juden dafür heranzuziehen ist dabei freilich der Gipfel an Naivität und mangelnder Sensibilität, was das diesbezüglich allerseits bekannte Defizit in der öffentlichen Meinung anbelangt. Hier ist Herrn Hohmann kaum nachzutrauern. Man kann auch dümmer sein, als die Ã-ffentlichkeit erlaubt.
Darüber hinaus wird bestimmt eine Zeit kommen, wo die von Dir bezüglich Polen aufgezeigten Fakten (und ich hege an deren Echtheit keinen Zweifel) in anderem Zusammenhang völlig unproblematisch ins Treffen geführt werden können. Im Moment werden sie halt ausschliesslich in einem gewissen Zusammenhang dargestellt, welcher den Schluss auf nicht ganz so saubere und unterstützenswerte Absichten zulässt. Es dient hüben wie drüben ganz eindeutig dazu, eigene und fremde Vorurteile zu untermauern und zu rechtfertigen. Und das kann ich nun mal - bei allem Respekt - nicht gutheissen. Da hilft alles"Aber es ist doch bloß die Wahrheit" nichts. Wenn von einem Mörder die Rede ist, über dessen Taten nach wie vor ungerne gesprochen wird, dann finde ich es völlig o.k., sich unwohl zu fühlen, wenn von gewisser Seite behauptet wird, dieser Mörder habe"doch auch seine guten Seiten gehabt". Es bleibt wirklich fraglich, wozu es heutzutage in der gegebenen Situation gut sein sollte, darüber bescheid zu wissen, wieviele Juden und wieviele Ukrainer und Georgier in der UdSSR schlimme Verbrechen begangen haben. Wofür soll das gut sein, wo liegt der Nutzen? Man sieht also, dass die ganze Thematik noch lange nicht gegessen, geschweige denn durchgekaut ist.
Dazu gehören natürlich auch die nicht enden wollenden Versuche, wiederum ausschließlich"um der Wahrheit willen", die offiziell anerkannten Opferzahlen der Nationalsozialisten herunterzuschrauben. Als ob dies irgendeinen Unterschied z.B. hinsichtlich der Verpflichtungen Deutschlands gegenüber Israel nach sich ziehen würde. Anstatt von zwei U-Booten nur noch eins? Oder anstatt 10 Millionen für den ZJD in Zukunft nur noch drei Millionen? Mein lieber Schwan, wenn das mal unsere einzigen"essentiellen" Probleme sind! Man kann die Dinge ruhig mal etwas objektiver betrachten. D.h. bitte nicht, man sollte jede Forderung, und sei sie noch so unverschämt und dreist vorgetragen, knieend und kleinlaut erfüllen. Hier sind einmal mehr Würde, Souveränität und Sensibilität gefragt, zumindest in jenem Maße, wie sie von der Gegenseite an den Tag gelegt werden. Im Zweifelsfalle aber ein bisschen mehr, nicht weniger. Irgendwann sollte schliesslich eine gewissen Normalität einkehren. Und unsere Verantwortlichen machen den Job gar nicht mal so schlecht, wie auch die Gegenseite alles andere als aus Verbrechern und Verschwörern durch die Bank besteht.
Da wir gerade beim Thema sind: Abschließend noch zum"Dauerbrenner (Welt-)Verschwörung". Mancher hat schon öfters festgehalten, dass es Weltherrschaftsfantasien in beinah jeder Gesellschaft, Kultur und Religion gibt. Radikale, extremistische Elemente sind praktisch überall vertreten; manchmal mehr, manchmal weniger. Es gehört einfach zum Einmaleins sich schwach, ohnmächtig und hilflos fühlender Individuen, zumindest auf der Kollektivebene"Abstammung","Glaubensbekenntnis" oder"Sprache" zu den"Auserwählten" zu gehören. Dass einzelne Gruppen dazu etwas mehr und andere etwas weniger neigen, ändert nichts daran, dass es einfach Unsinn ist, jeweils alle in einen Topf zu werfen. Hier begibt man sich auf eine äußerst negative Bahn, die Geschichte hat es uns gezeigt. Unser Volk ist im Rassen- und Verschwörungswahn schon einmal einigermaßen am Rande des Abgrunds gestanden. Was für ein Glück, dass Tempranillo's heiss geliebte Amerikaner nicht das gleiche mit"den" Deutschen vorhatten, was (aus deren durchaus berechtigter Sicht)"die" Deutschen mit dem Rest der Welt vorhatten.
Ganze Völker und Religionsgemeinschaften pauschal dem Verschwörungsverdacht auszusetzen, ist nicht nur ungerecht, sondern dient höchstens weiterer Polarisierung, Misstrauen und Unverständnis. Meinungen sind frei, aber nicht immer unschuldig. Alles hat seine Folgen, so einfach ist das Ganze nicht, es tut mir wirklich leid. ;-)
Gruß, silvereagle
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Turon
11.08.2004, 17:13
@ silvereagle
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In diesem Kontext war mein Posting nicht gemeint |
-->Hallo Silvereagle
Zunächst einmal handelt es sich bei diesem Artikel um eine Stasiaufarbeitung, um Ursprünge des Kommunismus in Polen, wer die Machtzügel besaß usw.
Es geht in dem Artikel überhaupt nicht um Deutsche, Kriegsverbrechen der Polen an den Deutschen. (die so häufig auch in den Foren geistern).
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Es geht auch in meiner Intention nicht darum um nachzuweisen, wer, wieviel
und warum ermordert und vergewaltigt hat. Diesen Bereich wird man ohnehin
den Leuten überlassen müssen die forschen, aber auch den Leuten die gerne schöne konkrete Zahlen nennen. Mord kann man nicht beziffern - und ggf ist kaum Jemand der 100 Menschen ins Jenseits brachte nicht etwa unschuldiger als Jemand der 1000, 10000 oder gar eine Million übers Jordan schickte.
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Was Hohmann angeht - klar - ich bin natürlich Deiner Meinung, daß die Gesellschaft heutzutage so gut wie nichts tatsächlich weiß, was damals passiert ist, sondern nur die öffentliche Version und paar Murks von rechts und paar von links macht die Sache Niemandem einfacher, insbesondere wenn sich Leute in der Übermacht befinden, die eher Richter und Henker sind.
Einzig und allein sollte man sich bei der gemeinsamer Vergangenheitsbewältigung
darauf konzentrieren nachzudenken was wirklich Sache gewesen ist. Dann kommt man automatisch schon auf mindestens 3-4 Feststellungen.
1) Ohne Aufklärung dessen, was den eigentlich Juden in Ukraine machten und warum sie in oberen Rängen der Staatsicherheit so eine Rolle spielten ist die Vergangenheitsbewältigung des Stalin Regimes unmöglich.
2) Es ist ebenfalls unmöglich den tatsächlichen Sachverhalt um den Beginn des Zweiten Weltkrieges zu erörtern, zumal das Thema"Juden" in Rußland bereits durch die Debatte Antisemitismus in Europa bereits der erste Hindernis sei.
Denn wenn wir offensichtlich jüdische Regimehelfer in kommunistischen Rußland der Vorkriegszeit und in sozialistischen Polen der Kriegszeit und der Nachkriegszeit so zahlreich vorfinden - und ihre geschichte tabuisiert wird,
kann man weder die Vergangenheitsbewältigung des 2.Weltkrieges starten - da durch das Tabu - Deutsche so oder so immer die Alleinschuldigen sein müssen.
Verstehst Du was ich meine? Damit brauche ich dann aber keine Aufklärung zu verlangen oder zu erwarten, genauso wenig kann ich Opfer der Vertreibung tatsächlich auf irgendeine Art und Weise korrekt rehabilitieren, oder entschädigen.
3) Es ist in diesem Sinne auch nicht möglich in irgendeinem Lande die Verbrechen der Kommunisten tatsächlich lückenlos aufzuklären, denn wenn wir das wollten, müßten wir sowohl die Nazis wie auch Juden und ihren Einfluß auf Bildung der Machtblöcke untersuchen.
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Oder wie soll man denn das sonst machen? Wenn Ford behauptet die russischen Staatssicherheitsdienste waren in Führungspositionen meistens durch Juden besetzt, so muß es meiner Meinung nach einen Grund haben.
Die Gründe sind aber tabuisiert.
Nun wollte aber Herr Stalin ja Europa beherrschen - und wenn die These zahlreicher russischer Geschichtsrevisionisten stimmt, haben Juden durchaus
in der Bildung der sog. jüdischen Kommunismus offensichtlich eine gewaltige Rolle gespielt. Sie spielten nach Aussage des Artikels bereits im Vorfeld des Krieges in Polen eine Rolle, die nämlich, daß bei den kommunistischen Parteien, die in Polen illegal waren, jeweils die absolute Mehrheit der Funktionäre jüdischer Abstammung gewesen ist.
Stalin wollte alle geschwächten Kriegsgegner zu sowjetischen Verbündeten machen - ein Link befindet sich hierfür im Forum.
Es liegt nahe zu vermuten, daß ihm die durch jüdische Mitglieder besetzte Führungsetagen im Sicherheitsabteilung offenbar gute Dienste in Rußland
erbracht haben, ansonsten sehe ich keinen einzigen Grund, warum man das selbe Schema dazu benutzt hat um im Nachkriegspolen genau den selben Zweck zu erreichen.
Auschaltung politischer Gegner als Beispiel.
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Nun - rein theoretisch muß man in der Konstellation der Nachkriegszeit davon ausgehen, daß wenn jüdische Funktionäre in Polen in der UB so eine gewaltige Rolle spielten, so wäre Rache, Vertreibung, und einige Lager die man eröffnet hat, worüber die deutschen Augenzeugen ja nun mal ganz klar berichten,
als mindestens ein Ansatz bei Aufklärung der Kriegsverbrechen an deutschen Opfer durchaus zu vermuten.
Und wenn wir schon so weit sind, müssen wir uns vor Augen halten, dass das Thema damit für Europa doch gar nicht wahrhaftig gestorben ist - da es gar nicht richtig aufgearbeitet werden kann, da Begriffe wie Antisemitismus wunderbar dafür aufgewendet werden können um politische Revisionisten zusammen mit Adolf Hitler, brauner Bewegung, in eine Ecke zu stellen.
Aber an die Opfer deutscherseits denkt natürlich niemand - es wird lapidar festgestellt, daß es der Lauf der Dinge ist - Deutsche haben einen krieg angefangen, also ist es wohl gerecht gewesen, paar Millionen umzubringen, paar Millionen zu verteiben und paar Millionen Frauen zu vergewaltigen.
Die entscheidende Frage ist aber nicht das WARUM. Und das darf sie meiner Meinung nach auch nicht, wenn man diesen ganzen Netz von Einflüssen nicht sprengen will. Der Zorn bleibt und ist ein wunderbarer Nährboden dafür, daß sobald sich die politischen Verhältnisse ändern, sind es die Pulverfässe die als nächstes explodieren könnten.
In einem gemeinsamen Europa, die man angeblich so sehr bauen will, weil man damit einen Folgekrieg vermeiden will (oder Bürgerkrieg) müßten aber diese Dinge entweder komplett vergessen werden, oder komplett aufgearbeitet - so daß jede beteiligte Nation - insbesondere Deutsche und Polen einen Nährboden für Frieden finden.
Natürlich scheint es heute ja nahezu nebensächlich - der Kommunismus ist ja nicht mehr da, Europa vereingt sich, und eine Unzahl von Menschen hat bereits vergessen, ohne ausdrücklicher und klarer Vergebung. Das ist aber nichts anderes als scheinbarer ethnischer Frieden.
Nun aber taucht die Gruppe von Schlesiern auf, und verlanget Autonomie in Polen.
Diese arbeiten jetzt daran um zahlreiche Verbrechen der Polen endlich ans Tageslicht zu bringen - die polnische Staatsanwaltschaft ermittelt es werden Hauptverdächtige und alleinige Verdächtige gefunden - aber zur Verurteilung oder Anklage kommt es nicht, weil Israel angeblich seinen Einfluß ausübt.
Nun braucht man keinen taschenrechner um zwei plus zwei zusammenzuzählen.
Wenn deutsche Vertriebene und schlessische Minderheit klar nach Aufklärung und Offenbarung der Verbrechen pocht, und eine Verurteilung nicht stattfindet -
so bekommt Polen das alleinige schuld darauf, weil es es nicht will.
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Wenn eine Aufbereitung nicht möglich ist - oder direkt vor Augen der Zuschauer Täter straflos rauskommen - wie soll es denn dauerhaften Frieden denn zwischen den Germanen und Slaven in einem Staat wie Europa ohne Diktatur geben?
Darüberhinaus - mir geht es kaum darum Jemandem als schuldig aufzuzeigen - ich denke wir sollten uns auf etwas besinnen - auf die Zukunft.
Trotz allem wird diese Zukunft betont ein sozialer Zündstoff sein, es sei denn man bereitet alles auf, oder man vergißt es endlich einfach und schüttelt sich endlich herzllich die Hände.
Wir reden doch stets von Geschichtsfälschungen - obwohl jeder weiß, daß es sie gibt. Und diese sind wahrhaftig monströs.
Ich erinnere mich da gerne wiederum an dottore:
"...Geschichte ist keine Märchenstunde, sondern eine Blutspur die Rache heißt...".
Nur dottore hat diesen Satz in Hinblick auf die Ereignisse im Nahen Osten formuliert, im Zusammenhang mit Bibel, Koran usw.
Dabei brauchen wir doch gar nicht so weit hin zu laufen. Eine Mehrzahl der Polen weiß über deutsche Kriegsverbrechen, eine undefinierbar große Zahl weiß sowohl über deutsche Gebietsverluste, wie auch um Verbrechen die damals begangen worden sind.
Was braucht man denn mehr noch, um lapidar feststellen zu können - Polen waren das? oder Deutsche?
Es ist deutlich schwieriger die Zusammenhänge zu begreifen, und noch wesentlich schwieriger die künfigen Pulverfässe auszumachen, wenn man sich anhand Zahlen und Verlusten orientiert. Der schuldige steht schon fest, genauso wie der nächste - möglicherweise von außen anzettelbarer Konflikt ebenfalls.
Gruß
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Dieter
11.08.2004, 19:53
@ Turon
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sehr gut formuliert |
-->Hallo Turon,
ich möchte ausdrücklich mein Kompliment für Deine Darstellung und Folgerungen zum Ausdruck bringen.
M.E. triffst Du die Sache genau.
Gruß Dieter
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Worldwatcher
11.08.2004, 20:05
@ nereus
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Re: Der Fall Hohmann und die Frage des Tätervolks - Worldwatcher |
-->Hallo Nereus,
in einer Partei ist für zwei gleichgesinnte und gleichehrgeizige nicht genügend Platz, da ist es doch einfacher jeder konzentriert sich auf seine Karieremöglichkeiten. Aus tiefer Überzeugung sind diese beide nicht in den Parteien gelandet.
gruss Ww
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Emerald
11.08.2004, 20:54
@ Worldwatcher
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OT: Nix verstehn von Innen-Politik - aber ist dies neue oder alte Grammatik? |
-->
Vogelbrüder.
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nereus
11.08.2004, 21:08
@ Worldwatcher
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Re: Der Fall Hohmann und die Frage des Tätervolks - Worldwatcher |
-->Hallo Worldwatcher!
Du schreibst: in einer Partei ist für zwei gleichgesinnte und gleichehrgeizige nicht genügend Platz, da ist es doch einfacher jeder konzentriert sich auf seine Karieremöglichkeiten. Aus tiefer Überzeugung sind diese beide nicht in den Parteien gelandet.
Das kann schon sein, nur beantwortet das meine Frage nicht unbedingt.
Ausgehend von Turons Posting und Alberichs Nachfrage hattest Du einen recht"brisanten" Text abgeschickt.
Diesen habe ich nicht nur einmal gelesen.
Du schriebst u.a.: Das auch dies einem unausgesprochenen aber durchaus systematischen Konzept folgt kann man erkennen wenn man die Herkunft bestimmter Schlüsselpersonen in der öffentlichen Verwaltung kennt. Auch diese sind aus historischen Gründen an die Interessen bestimmter Bevölkerungsgruppen gebunden, und wirken kraft Gesetzes durchaus wirtschaftsschädlich und ausbeuterisch. Das ganze funktioniert Parteiübergreifend, bekanntestes Beispiel sind die Vogelbrüder.
Die Herkunft der Schlüsselpersonen und der Bezug auf die"Vögel" läßt wenig Interpretationsspielraum.
Willst Du damit andeuten, daß die Brüder"dem von Gott auserwählten Volk" angehören und dies nicht oder nur wenig bekannt ist?
Falls ja, kann man dies irgendwo nachlesen?
mfG
nereus
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Turon
12.08.2004, 00:42
@ nereus
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Re: Der Fall Hohmann und die Frage des Tätervolks - Worldwatcher |
-->Hallo nereus!
Es spielt überhaupt keine Rolle ob diese"Vogelbrüder" vom außerwählten Volk stammen, sondern in welchen Verhältnissen diese Leute leben und ob sie was zu verbergen haben. Da wom an sie bei entsprechender Mißachtung einfach fertig machen kann.
Es hat auch nichts direkt mit Juden zu tun, das gibt es nämlich in jedweder betrieblicher und erkrankter Hierarchie.
Eine bestimmte Person, die andere in ihrem wirtschaftlichen Bestreben zu packen kriegt, hat neuen Untertanen, oder einem der sich nicht beugt und mundtot gemacht wird. Unglaubwürdig, wie auch immer.
In diesem posting sprechen wir über einer bestehender Gruppe - d.h.: sie erzieht Nachfolger und macht sie sich gefügig.
Zum Beispiel als Richter am Kasserler Arbeitsgericht kann und wird Dir die alte Garde nahe legen, Du hast genau das zu tun, was sie sich vorstellt, oder Du fliegst. So sollen junge Richter etwa 12 Stunden am Tag arbeiten, und ggf auch Samstag, ohne auf Überstundenvergütung zu hoffen.
Wurde mir neuerdings so erzählt. Wenn Du Dich weigerst - ist es Dein Ende, Du wirst die Karriereleiter sehr langsam aufsteigen, wenn es Dir gelingt.
Eine ungeheure Vielzahl der jugendlicher Dynamik wird ausgebremst, und deswegen ändern sich die Sitten in bestehenden Gesellschaften überhaupt nicht.
Und irgendwann ist jedwede Gesellschaft - sei es privat oder amtlich zu einem Sparzwang gezwungen wo man jedoch sich Kompetenz von außen holen muß (bestes Beispiel (VW, Pietschesrieder,Lopez). Was sie aus VW machten war ein hoch profitables Laden, weil die eigene Mannschaft wietegehend in Innovationskraft abgestumpft ist.
Ein neuer Mann mit besten Referenzen, wird geholt - ohne daß man tatsächlich seine Leistungskraft wirklich beurteilen kann - denn wie konnte VW nur ahnen, daß Lopez so gut ist? Entweder durch Spionage und Abwerbung, oder durch Empfehlung.
Daß er nun weg ist - bedeutet gar nichts. Er hat noch einige mitgenommen von Opel damals und diese bauen eigene einseitige Struktur.
Deswegen ist jedwede Organisation unterwanderbar und wird es auch, sobald man sie zu einem Zweck benötigt. Wenn so eine Organisation aber von festen team unterwandert ist, kann man sie auch mißbrauchen - dann kommen Typen wie Hartz, man feiert sie aber in Wahrheit vernichten sie die Landeswirtschaft mit einem Sammelsurium an Gesetzen, die einzig und alleine dazu verfasst worden sind, um einen bestimmten Zweck zu bewerkstelligen - es muß nicht unbedingt zum Vorteil des gesamten Volkswirtschaft sein, kann auch später als gescheitertes Versuchg abgetan werden.
Die Juden müssen aufgrund ihrer weltweiter Streung wiederum diese Techniken bestens beherrschen, denn ausgerechnet sie sind immer ein Thema. Keine andere Nation hat unter diesen Umständen was ansatzweise vergleichbares auf die Beine gestellt.
Man müsse sich nur überlegen, daß Ford über Juden schreibt, daß sie in USA zu damaliger Zeit in schlüsselpositionen gesessen haben. Paar Jahre später - Dir nichts mir nichts - tauchen Juden in Schlüsselpositionen in Rußland auf, paar Jahre später in Polen.
Die Feststellung ist ja nah, daß bei derartiger Nähe zu Macht, sie diese auch zu eigenen Zwecken mißbrauchen können. Dafür existieren zahlreiche Beispiele weiltweit.
Japanische Unternehmenskultur ähnelt einer Mafia (dort Triade genannt). Ein Konglomerat von manchmal mehr als 800 Firmen hält dicht zusammen und kämpft auch zusammen.
Bill Gates und sein Imperium wurde es kaum so weit schaffen, wenn sie fremde Ideen nicht aufgekauft hätten und im Wettbewerb mit billigsten Trick sich eine zeitwerten Vorteil gegenüber IB;M verschafft hätten (Windows 3.11 - Vorläufer wurden kostenlos verteilt).
Wenn man einen Ziel vor Augen hat, wo andere unachtsam und zerstreut ihr kommichheutkommichmorgen Spielchen betreiben, hat man sschon gewonnen, bevor der Verlierer merkte, daß er überhaupt im Wettbewerb steht.
Um dann nicht noch mehr zu verlieren, wird das altebekannte Spiel der Untertanen betrieben.
Das spürt man, überall.
>Hallo Worldwatcher!
>Du schreibst: in einer Partei ist für zwei gleichgesinnte und gleichehrgeizige nicht genügend Platz, da ist es doch einfacher jeder konzentriert sich auf seine Karieremöglichkeiten. Aus tiefer Überzeugung sind diese beide nicht in den Parteien gelandet.
>Das kann schon sein, nur beantwortet das meine Frage nicht unbedingt.
Weil derartige Raubzüge ansonsten immer ein Ziel oder eine Ideologie voraussetzen - d.h.: wenn beide eine Ideologie treu sind, werden sie sich zum Nachteil des Betriebes bekämpfen.
>Ausgehend von Turons Posting und Alberichs Nachfrage hattest Du einen recht"brisanten" Text abgeschickt.
>Diesen habe ich nicht nur einmal gelesen.
>Du schriebst u.a.: Das auch dies einem unausgesprochenen aber durchaus systematischen Konzept folgt kann man erkennen wenn man die Herkunft bestimmter Schlüsselpersonen in der öffentlichen Verwaltung kennt. Auch diese sind aus historischen Gründen an die Interessen bestimmter Bevölkerungsgruppen gebunden, und wirken kraft Gesetzes durchaus wirtschaftsschädlich und ausbeuterisch.
Es geht um Ideologien die man vertritt - da wären wir ja zum Beispiel bei den Freibeutern, Freimaurern usw. Wußtest Du schon zum Beispiel, daß der Schiffsschraubenbauer Cegielski S.A in Poznan, - ein Freimaurer ist? Dabei waren Freimaurer in Polen verboten.
Wo ist denn des üblich, daß ein Schiffsschraubenhersteller eine Stetiner Werft übernimmt, und in kurzer Zeit darauf auch Danziger Werft aufkauft? Nach dem beide mangels Aufträge vor einem Konkurs stehen?
Das ganze funktioniert Parteiübergreifend, bekanntestes Beispiel sind die Vogelbrüder.
>Die Herkunft der Schlüsselpersonen und der Bezug auf die"Vögel" läßt wenig Interpretationsspielraum.
Man könnte auch Heuschrecken verwenden. ;)
>Willst Du damit andeuten, daß die Brüder"dem von Gott auserwählten Volk" angehören und dies nicht oder nur wenig bekannt ist?
>Falls ja, kann man dies irgendwo nachlesen?
Mach doch mal einen Versuch bei den Freimaurern einzutreten. Bevor Du angenommen wirst, mußt Du ausarbeiten, in welchem Sinne Du bei ihnen tätig werden willst, wie Du es vor hast. Und mache Dir nichts vor - bevor Du da reinkommst, kannst Du davon ausgehen, daß sie sich alle Informationen über Dich eingeholt haben, die sie für nötig halten.
Ein Freund von mir ist Freimaurer - nach einer Unterredung beim zu viel Alkohol, stellte er fest, daß er nicht weiß, ob er da mitaneghören sollte. Sie wußten über ihm viel zu viel, als es ihm lieb ist. Offensichtlich existieren wohl Wege über den Datenschutz hinaus, wo man bestimmte Ämter durch Personen besetzt, die Zugang zu vielen Sachen haben, die gewöhnlich nicht legal sind.
>mfG
>nereus
Gruß
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Turon
12.08.2004, 00:54
@ Dieter
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Danke ;) (o.Text) |
-->
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nereus
12.08.2004, 10:43
@ Turon
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Re: Der Fall Hohmann und die Frage des Tätervolks - Turon |
-->Hallo Turon!
Du schreibst: Es spielt überhaupt keine Rolle ob diese"Vogelbrüder" vom außerwählten Volk stammen.. Es hat auch nichts direkt mit Juden zu tun..
Also das verstehe wer will.
Zunächst präsentierst Du uns Auszüge aus einem polnischen Artikel und verweist auf den hohen jüdischen Anteil in den Führungsspitzen einer Geheimpolizei nach WK II in Polen. Du vergißt auch den Hinweis nicht, das es sich hierbei um eine seriöse Untersuchung handelt.
Worldwatcher deutet daraufhin an, daß es ähnliche Netzwerke auch woanders gab und noch heute gibt. Er verweist hierbei auf die Herkunft der Schlüsselpersonen im Bereich von Wirtschaft und Verwaltung.
Was verstehst Du denn unter einer Herkunft?
Dieses Wort könnte auch mit Abstammung übersetzt/gedeutet werden und damit ist klar was gemeint ist.
Also liegt es in diesem Kontext mehr als nahe bei den Brüdern Hans-Jochen und Bernhard Vogel eine mögliche jüdische Abstammung zu vermuten.
Das war mir neu und da ich nicht ganz sicher bin habe ich nochmals nachgefragt, ob dies richtig sei oder von mir falsch interpretiert würde.
Wie ich mit dieser Information umgehe, kann ich noch nicht sagen, es hat mich einfach nur interessiert.
Ich hätte auch fragen können, ob Lech Walesa ein trojanisches Pferd „gewisser Kreise“ gewesen sei und ob es dafür hinreichende Indizien gibt, wobei dann auch die Kreise benannt werden müßten.
Da ich schon längere Zeit von real existierenden Netzwerken ausgehe - anders lassen sich bestimmte Verhaltensweisen bzw. Reaktionen im Machtgefüge kaum erklären - wäre dies ein interessanter Hinweis gewesen.
Allerdings sichere ich meine Informationen wiederum gerne ab da ich nur allzu gut weiß, daß mal dies und dann wieder das behauptet wird.
Damit werfe ich weder ein Volk oder eine Religionszugehörigkeit pauschal in einen Topf, sondern ich sammele zunächst lediglich Informationen.
Die Merkwürdigkeit heutiger Gesellschafts- und Historieanalysen besteht immer darin, daß das Endergebnis zu Beginn gleich feststehen muß.
Nein, zunächst müssen Indizien, Fakten und Beweise gesammelt werden und dann kann man versuchen eine Deutung der Zusammenhänge herzustellen.
Inwieweit dies erfolgreich ist bleibt zunächst dahingestellt.
Sollte sich jedoch am Schluß herausstellen, daß der „Topfvorwurf“ so absurd nicht ist, muß ich das zur Kenntnis nehmen und trotzdem die nötigen Differenzierungen beachten bzw. mich der Gefahr von Pauschalierungen entziehen.
So läßt sich z.B. nachweisen, daß sich im amerikanischen und britischen Geheimdienst eine große Zahl von Vertretern des sogenannten Establishments befinden. Das würde die pauschale These erhärten, die Reichen und Mächtigen ziehen auch die unsichtbaren Strippen im Hintergrund mit mehr oder weniger verdeckten Aktionen.
Dennoch muß nicht jeder CIA- oder MI5-Mitarbeiter die gleichen düsteren Intentionen haben.
Wenn jüdische Schriftsteller öffentlich den Nachweis eines deutschen Tätervolkes führen dürfen und hierbei auch noch mit Preisen überschüttet werden, lasse ich mir als Betroffener doch nicht verbieten die Gegenwart und Historie der Ankläger mal etwas näher unter die Lupe zu nehmen.
Es ist geradezu grotesk, wie einseitig in der Ã-ffentlichkeit derartige Diskussionen geführt werden.
Das kann man eigentlich nur noch als"Das Schweigen der Lämmer" bezeichnen.
Daher kann ich mich weder der Meinung von silvereagle noch von Dir anschließen, Herr Hohmann hätte da was falsch gemacht.
Wie soll man dieses Thema denn eigentlich angehen?
Falls Du den Artikel irgendwann komplett übersetzen solltest, würde ich diesen gerne lesen wollen.
Es muß ja nicht unbedingt im Forum sein. [img][/img]
mfG
nereus
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Turon
12.08.2004, 18:46
@ nereus
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Re: Der Fall Hohmann und die Frage des Tätervolks - Turon |
-->Hallo nereus.
Ich schicke Dir gerne meine Antwort darauf per Mail, wenn Du willst.
Im Forum sollte das lieber nicht erscheinen - zumal nach der bestbekannter
Manier ein Posting dieser Art in Grund und Boden gestammt wird, wobei Du diese Postingsals Anlaß nehmen könntest nicht darüber ernsthaft nachzudenken.
Forum ist zwar gut und schön - aber es besteht die Gefahr daß ein Jo auftaucht, und wieder mal, aus seiner einzig korrekter Sicht, irgendein psychophatisches, völlich schwachsinniges, zwangsjackewürdiges Posting zusammenkritzeln wird,
wo was von dem Wunsch aller Europäer erzählt wird, die Juden aus Europa auszuweisen und sie als Menschenopfer zur Ehrung Christis zu opfern.
Das Problem ist ganz einfach: wer einen Jesus Christus in dem Herzen trägt, dürfte niemals von einen Juden angegriffen werden - da er seinen Messias zum zweiten Mal tötet. Die Juden weigern sich aber Jesus als Messias anzuerkennen, versuchen uns zu beweisen daß es ihm nicht gab, und meinen ohnehin, wir wären Tiere die nach altem Testament leben.
So muß man das Thema eingehen, und nicht wie Hohmann, oder unserer Papst, der um Gnade am Beichtemauer bittet und nicht erhört wird, weil ihm die gottlose Mafia Israels höchstens als Verteter nicht von Talmud und der talmudscher Sekte
anerkannter Kirche versteht.
Das Religionskonflikt macht Christen aus Sicht der Juden zu Todfeinden.
(wer ansonsten die Antwort haben will - postet mir kurz an Turon@freenet.de
und den NICKNAMEN bitte.
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