Nachtigel
19.08.2004, 09:57 |
TOLLE COLLECTE: Kanzler-Bonus oder soziale Bedürftigkeit nachgewiesen??? Thread gesperrt |
-->????
"Bild"-Auszugsweise:
Seit knapp acht Wochen ist für den Regierungschef, Ehefrau Doris (41) und Tochter Klara (13) alles neu.
Das neue Familienglück des Kanzlers, es macht Gerhard Schröder auch zu einem ganz normalen Bürger. Auch der Kanzler muss sich künftig bürokratischen Pflichten stellen: In den nächsten fünf Jahren wird alle paar Monate ein penibler Bericht über Viktorias Lebensverhältnisse erstellt. Er wird nach Moskau geschickt.
Aber: Schröder darf sich auch auf Kindergeld für Tochter Viktoria freuen: 179 Euro monatlich.
Wie hoch ist das Kindergeld?
Seit Januar 2002 wird das Kindergeld monatlich in folgender Höhe gezahlt:
154 Euro: jeweils für das erste bis dritte Kind
179 Euro: für jedes weitere Kind
Welches Kind bei einem Elternteil erstes, zweites, drittes oder weiteres Kind ist, richtet sich nach der Reihenfolge der Geburten.
[http://www.rechtspraxis.de/kindgeld.html]
<ul> ~ Kanzler zwischen Hartz und Herz </ul>
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kingsolomon
19.08.2004, 10:12
@ Nachtigel
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mit 60 Jahren kriegt auch kein Normalo ne Adoption durch, weder in D noch RU |
-->[img][/img]
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certina
19.08.2004, 11:22
@ kingsolomon
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Re: mit 60 Jahren kriegt auch kein Normalo ne Adoption durch, weder in D noch RU |
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hi
genau - da ist was dran! Es scheint sowieso ein Behördenwahsinn (a la Absurdistan in Potenz) zu sein, bis die 25 verschiedenen Behörden und Ämter mal einer Adoption zustimmen.
Ich habe gerade gestern von einen 42jährigen gehört, verheiratet (gesund bis auf die Tatsache, dass sie keinen Nachwuchs kriegen koennen), Doppelverdiener, Häuschen mit Garten, alles vermeintlich Allerbestens, kriegt nach dem nervtönendstem xigsten. Durchlaufen peinlichster Durchleutereien der Behörden den abschlägigen Bescheid zu deren Adoptionswunsch:
"Sie sind zu alt!"
Das kann ich noch gar nicht glauben.
Und der Tränendrüsenschröder hat scheinst irgendwelche boni.
Überhaupt wieder diese Maschen. Stinkt schon wieder nach ekelhaftem PR-Kalkül.
Erst Papas Grab besuchen, nun ein russisches Mädchen adoptieren.
Da dem Vogel bekanntlich nichts heilig und ehrenwert ist(wie viele seiner Weggefährten, die er wie seine Ex-Frauen sofort fallen lässt, wenn er sie über hat oder ihm nicht mehr nutzbar sind), nehme ich ihm hier auch nichts ehernes ab.
tschuess
G.C.
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Euklid
19.08.2004, 12:09
@ certina
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Re: mit 60 Jahren kriegt auch kein Normalo ne Adoption durch, weder in D noch RU |
-->Ob das russische Mädchen aufgrund seiner Berater adoptiert wurde?
Vielleicht dient sie zur Vermögenssicherung als Strohkind mit Strohmannfunktion-))
Den Witz mit seiner Mutter kennst du ja oder?
Paß auf Geeerd,nicht daß Dir die Sozialisten noch das Boot und das Haus abnehmen;-))
Nee bei 4 Frauen fehlt mir jeglicher Glaube an Stetigkeit und Verläßlichkeit.
Wobei ich jedem zugestehen will daß man sich mal irren kann.
Allerdings habe ich bei 4 mal meine Probleme.
Müßte man aber selbst für die Kosten aufkommen, und könnte diese nicht auf die Gesellschaft abschieben, würden sich diese Lebensabschnittspartnerphilosophienträume ganz schnell selbst erledigen.
Übrigens ein weiterer Grund daß viele Männer abgetaucht sind und schwarz arbeiten.
Die Grenzen des Unterhaltsrechts sind viel zu eng gesteckt für denjenigen der Zahlemann machen muß.
Ein völlig perverses Scheidungsrecht.
Der Ehemann oder Ehefrau muß sogar für das Arbeitsamt einstehen wenn es keine Arbeitsplätze gibt.
Das Nichtheiraten ist quasi politisch verordnet.
Das für Frauen gut gemeinte Gesetz schlägt jetzt in die Gegenrichtung aus und erzeugt viele Alleinstehende auf Kosten der Allgemeinheit.
Die gerade aufgelegten Förderungsprogramme (dekretiert und unterstützt durch Flintenwei...) bekunden den Masterplan.
Gruß Euklid
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bernor
19.08.2004, 14:27
@ Nachtigel
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Re: TOLLE COLLECTE: Kanzler-Bonus oder soziale Bedürftigkeit nachgewiesen??? |
-->Hi Nachtigel,
Auch der Kanzler muss sich künftig bürokratischen Pflichten stellen: In den nächsten fünf Jahren wird alle paar Monate ein penibler Bericht über Viktorias Lebensverhältnisse erstellt. Er wird nach Moskau geschickt.
Und kommt vermutlich in die Ablage P - oder FSB...
Aber: Schröder darf sich auch auf Kindergeld für Tochter Viktoria freuen: 179 Euro monatlich.
Die Hillu-Sprößlinge können an sich zwar u. U. bis zum 27. Lebensjahr berücksichtigt werden (Studium o. ä.), sind aber weder Schröders leibliche Kinder, noch hat er sie adoptiert.
Also ist Viktoria sein erstes Kind und bringt"nur" 154,- Euro Kindergeld im Monat - unabhängig vom Einkommen der Eltern.
Gruß bernor
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alberich
19.08.2004, 15:28
@ certina
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Es gibt zu wenig Kinder und zu viele Adoptionswillige, da kann man aussuchen |
-->Und wer bei der Verteilung leer ausgeht, greift eben zu Kindern aus aller Herren Länder (Rußland, Südamerika etc.).
Dort sind der Kinder viele und die Kriterien nicht ganz so streng.
alberich
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arvito
21.08.2004, 12:38
@ certina
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Re: mit 60 Jahren kriegt auch kein Normalo ne Adoption durch, weder in D noch RU |
-->hallo
dem Schröder hat sein Freund Putin in Petersburg bei der"Beschaffung" geholfen.
nachfolgend mehr zur Adoption von russischen Kindern, an dem die russische Mafia dickstes Geld verdient. Ich habe mal eine Zustandsbericht über russische Waisenhäuser, sogar in der Haupdstadt Moskau, gesehen: Die Zustände waren erschütternd.
"Alle Vorschriften seien(bei Schröders) penibel eingehalten worden"
Der Kreml war informiert. Bundeskanzler Gerhard Schröder und seine Frau besprachen sich mit Präsident Wladimir Putin, bevor sie die dreijährige Petersburgerin Viktoria adoptierten. Dass der Kreml-Chef seine Beziehungen in seine Heimatstadt St. Petersburg spielen ließ, um die Kleine aus einem der 42 Waisenhäuser der Stadt zu holen, darf man annehmen."Alle gesetzlichen Vorschriften wurden penibel eingehalten", sagte ein für Adoptionen zuständiger Beamter der Petersburger Stadtverwaltung.
Adoption in Russland ist meist ein Geschäft, das sich im Zwielicht abspielt. Ohne Schmiergeld oder Beziehungen läuft nichts. In Russland gibt es nach offiziellen Angaben 710 000 Waisenkinder. Jedes Jahr werden zwischen 14 000 und 15 000 Kinder adoptiert.
Adoptierten Ausländer noch 1992 nur 678 russische Kinder, Russen selbst hingegen 13 942 Kinder, so lagen im vergangenen Jahr erstmals die Ausländer vorn: 7852 Adoptivkinder gingen über die Landesgrenze, und 7331 Kinder wurden von russischen Eltern adoptiert.
Abgeordnete der Staatsduma wandten sich kürzlich an Premier Michail Fradkow mit der Bitte, die"Kontrolle über Ausländer, die russische Kinder adoptieren, zu verstärken". Der Auslöser: Zwölf russische Kinder wurden seit 1996 von ihren überforderten amerikanischen Adoptiveltern getötet.
Die Bedingungen in den meisten russischen Waisenhäusern sind katastrophal. Kinder liegen ohne jegliche Ansprache ans Bett gefesselt, die Laken werden einmal die Woche, bisweilen seltener gewechselt. Eine Adoption, sofern sie in gute Hände führt, ist oft die Rettung.
Das Adoptionsgeschäft in Russland ist eines für Zwischenhändler, Beamte und Richter, die die Hand aufhalten. Rund 25 000 Dollar müssen ausländische Eltern in spe an eine der 80 Vermittlungsagenturen bezahlen, die dann die Formalitäten"regelt".
Deutsche Eltern spielen auf dem russischen Adoptivmarkt keine große Rolle. An erster Stelle stehen Amerikaner mit einem Anteil von 72 Prozent. Nach Deutschland gehen weniger als ein Prozent der ins Ausland adoptierten Kinder.
Der russische Journalist Dmitri Woronin beschrieb, wie er und seine Frau ein russisches Waisenkind adoptierten."Über Bekannte von Bekannten" seien sie fündig geworden. Gekaufte medizinische Gutachten, eine Schachtel Pralinen hier, Schmiergeld dort, kurzum:"3000 Dollar hat uns das Kind gekostet. Offiziell hat meine Frau hingegen 35 Rubel (90 Cent) bei der örtlichen Sparkasse bezahlt - für ein Gerichtsformular."
Der offizielle Weg ist kaum gangbar. 70 verschiedene Dokumente müssen die künftigen Eltern vorlegen, die Dokumente in zweifacher Ausfertigung, notariell beglaubigt und mit Apostillen bestätigt. Und trotzdem wird der Beamte mit Sicherheit sagen, dass sich eine Verwaltungsvorschrift urplötzlich geändert habe. Die Suche nach einem Kind beginnt, so will es der Staat, in einer Datenbank. Dort sind 150 000 Kinder aufgeführt. Wer sich für eines entscheidet, kann einen Antrag stellen. Der gangbare Weg sieht anders aus. Eltern suchen mit der Agentur ihr Wunschkind in Waisenhäusern. Von Interesse sind Kinder bis drei Jahre, meist werden Mädchen adoptiert.
Verärgert ist das russische Bildungsministerium darüber, dass Sozialämter im Ausland ihrer Verpflichtung, das neue Zuhause zu kontrollieren, nicht nachkämen. Gerade deutsche Behörden - so heißt es in dem Papier"Adoption in Russland. Zustand und Probleme" - kämen ihrer Pflicht nur selten nach, regelmäßig Berichte zu schicken.
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