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-->am grünen Tisch Medallien aberkennen ist nun wirklich das Letzte. Sowas sollte grundsätzlich nur möglich sein, wenn ein Athlet einen Vorteil bzw. andere Nachteile hatten, nicht dieses undurchsichtige Funktionärsregelwerk.
Einmal Tatsachenentscheidung, dann wieder nicht usw.

Was ich mich auch frage, kurz vorher wird der deutsche Jurist in dieser Sache befragt, der sich vollkommen überzeugt äußert, da könnte gar nichts geändert werden, denn die Regeln sind so und so...
Und nun...?
Wer kennt sich denn da überhaupt aus?

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-->Unglaublich. Aber sollen sie doch Ihre Medalien haben der moralische Sieger ist das Deutsche Team.

-->wenns gegen Deutschland geht;-))
Dann sollen sie eben die Medaillen haben.

Gruß Euklid

-->Auch deutsche Sportler(Funktionäre) sind keine Kinder von Traurigkeit.

Unvergessen bleibt der deutsche Protest bei der Bob-WM in der Schweiz. 1 Minute vor Ladenschluss wurde Protest gegen die Schweizer auf den Positionen Gold, Silber und Bronze wegen illegaler Kufen eingereicht. Die Schweizer mussten ihre Plätze an deutsche Teams abgeben. Das pikante war, dass die deutschen Bob-Teams mit den gleichen, illegalen Kufen unterwegs waren. Für einen Protest war es aber zu spät. Damals war das eine echt üble Stimmung im schweizer Blätterwald.

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sam

-->die beiden Situationen kann man nicht vergleichen. Bei den Reitern hatte wohlgemerkt kein deutscher Reiter einen Vorteil oder ein anderer einen Nachteil. Hier von"fair play" zu reden ist ein Witz.

Die Sache mit dem Bob kann nur deshalb passieren, weil es solchen Schwachsinn gibt wie Zeitlimits zum Protest (für den Gegenprotest gibts doch auch eine Zeit - wie war das damals?) oder die korrekt abfaßte Sprache, in der das zu erfolgen hat usw. Das ist Funktionärssch**ß, der ein für allemal überall aus den Regeln gestrichen werden müßte!

Das könnte ganz einfach sein: Keiner darf einen Vorteil oder einen Nachteil haben, Punkt! Das betrifft Ausrüstung usw.
Aber nein, da gibts Wälzer an schwachsinnigen Regularien, die im Endeffekt den Sport ad absurdum führen und damit kaputt machen.

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-->Dazu ein interessanter Artikel in der Zeit zum Thema Doping in den USA
http://www.zeit.de/2004/05/Doping_neu

Auch Carl Lewis war gedopt. Hat er indirekt zugegeben. Hier ein Ausschnitt aus obigem Text:

"..im Frühjahr 2003, war bekannt geworden, dass auch der große Carl Lewis gedopt hatte. Ihm waren 1988 bei den US-Qualifikationen für Seoul die Stimulanzien Pseudoephedrin, Ephedrin und Phenylpropanolamin nachgewiesen worden. Das blieb aber fünf Jahre lang ein Geheimnis. Als es gelüftet wurde, bestritt Lewis es nicht. Er sagte aber voller Selbstgerechtigkeit, er verstehe die Aufregung nicht, schließlich sei er seit fünf Jahren nicht mehr aktiv. Und als nun immer mehr amerikanische Sportler unter Dopingverdacht gerieten, gab es auch immer mehr Erklärungen, die jener von Carl Lewis eigenartig ähnelten, die nichts wirklich bestritten, aber alles verharmlosten..."

Dass Ben Johnson des Dopings überführt wurde, wird in obigem Artikel übrigens damit begründet, dass er die falsche Staatsbürgerschaft hatte.[img][/img]

So sind sie halt, die selbstgerechten Amis. Wenn Sie nicht durch unfairen Wettbewerb (dopen) weiterkommen, wird geklagt und sei es aus den absurdesten Gründen. Keiner würde im Land der unbegrenzten Heuchelei wohl auf die Idee kommen, die vielen Goldmedaillen des Carl Lewis zurückzugeben.

-->Wegen der großen Höcker auf den Schultern der Sprinter haben die amerikanischen Sprinter jetzt Ganzanzüge an.
Damit wird wohl kaschiert daß die Sprinter im Training nicht auf allen Vieren laufen.

Man denke doch nur an den Skandal mit den kubanischen Boxern.
Wegen der Scheiß-Politik hat man hier Sportler die sich jahrelang gequält haben zu Geißeln gemacht.
Dieser Skandal ist mir in Erinnerung geblieben als eine der übelsten Sachen in Richtung Sport-Polit-Funktionäre.

Gruß Euklid