-->Ist ja nicht ungewöhnlich,mit dieser Regierung:schon wieder eine Änderung eines sicher geglaubten Gestzes: Der Zahnersatz-Beitrag ab 2005, der nur noch allein von den Versicherten getragen werden soll, wird nun wohl doch nicht mit einem festen Betrag (z.B. 7,50 EUR) abgerechnet, sondern mit einem Beitragssatz von ca. 0,4 % . Wieder ein Beispiel für die großartigen Fähigkeiten unserer Politiker [img][/img]

-->Warte doch mal ab - Du schreibst über Dinge, die noch gar
nicht entschieden sind. Bisher steht eine Pauschal-Regelung im Gesetz.

Mein Tipp: der Zahnersatz bleibt in der GKV, es wird einen
Beitragsaufschlag von 0,3% geben und die angestrebte private
Wahlmöglichkeit wieder zurückgenommen. So bleibt das Geld im
"sozialen" System und die Sünde einer Privatisierung des
Zahnersatzes ist noch einmal abgewendet.

Zufrieden?

Generell: die Befürworter der Abschaffung der PKV sollten
sich die Berechnungen u.a. des Sachverständingenrates
zur Begutachtung der gesamtwirtschaftl. Entwicklung und
auch von Rürup, Wille, und Raffelhüschen genauer ansehen.
("Bürgerversicherung kostet bis zu 1 Mio. Arbeitsplätze").

Was kommt denn dabei heraus? Langfristig eben KEINE
finanzielle Verbesserung für die GKV, da die Koppelung
an die Lohnnebenkosten erhalten bleibt und auch der neue
Personenkreis Leistungen beanspruchen wird (wohl nicht zu knapp,
die ehemals PKV-Versicherten haben ggf. ein höheres Anspruchsdenken).

Vielmehr würde ein kapitalgedecktes System dem
"Gerichtgekeitsstreben" der Linken geopfert.

Motto: es geht dadurch zwar niemandem besser,
aber endlich allen gleich schlecht.

-->Um eines klarzustellen:
Ich bin kein Befürworter der Abschaffung der PKV. Nur kann es nicht sein, dass die GKV die Kosten für Vorsorgeuntersuchungen trägt, während die PKV den Lohn dafür einfährt, nämlich weniger Zahnersatz-Kosten! Ich wollte nur auf die Hirnrissigkeit der Politiker hinweisen......oder ist es doch Absicht?

-->>Motto: es geht dadurch zwar niemandem besser,
>aber endlich allen gleich schlecht.

Genau. Niemandem wird es besser gehen, sondern allen schlechter [img][/img]