-->Zitat:
" So ein Nachmittag vor dem Fernseher, dieser widerwilligen Wahrheitsmaschine, zeigt dann doch, was die Deutschen besonders gut können: Schießen und Brüllen.
"Wir sind wir" heißt das Lied, mit dem der Techno-DJ Paul van Dyk und Peter Heppner von der Band"Wolfsheim" zur Zeit sehr erfolgreich sind - ein über das Brüllen, über das Wollen, über den Trotz gelegter elektronischer Klangfluß, der einen fast rauschhaft mitziehen will, eine Hommage an das Wunder von Bern und die fünfziger Jahre, wobei einige Grundmomente der deutschen Trauermentalität aufreizend lässig angekumpelt werden."Doch ich frag mich, ich frag mich, wer wir sind", singt Peter Heppner, dieser Mann mit dem Dreißiger-Jahre-Gesicht, eine Art Kriegsberichterstatter von einer Front, die seine eigene Biographie ist und die Geschichte seines Landes."Wir sind wir", gibt er sich selbst die Antwort,"wir stehn hier, aufgeteilt, besiegt und doch, schließlich leben wir ja noch". Und die Musik flutet alle Zweifel fort."
Also mir ist beim Lesen des Artikels nicht ganz klar geworden, was der Autor Georg Diez uns mit seinem dämlichen Geschwurbel sagen will. Es sei denn, er schreibt in"böhser absicht"...
Gruss
sam
<ul> ~ Böhse Enkelz</ul>
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