Mat72
23.08.2004, 11:09 |
Goldartikel im Spiegel mit bemerkenswerten Ansichten: Thread gesperrt |
-->letzter Absatz:
So anonym ist das, dass einem auch Fed-Banker Bakstansky nicht sagen mag, wessen Gold da eigentlich tief unter seinem Büro eingelagert ist. Schmunzelnd verrät er nur Allgemeines: Die meisten der 60 Goldkonten seien Reserven ausländischer Zentralbanken und Währungsinstitutionen. Die freuen sich nicht nur über die Anonymität und Sicherheit der Verwahrung, sondern auch über die geringen Nebenkosten: <font color=#FF0000>Die Fed hebt die Barren umsonst auf und verlangt nur für jede Transportaktion eine Gebühr - 1,75 Dollar.</font>
Naja...die werden schon ihre Gründe dafür haben. *ts* [img][/img]
<ul> ~ Spiegel ruft zu Goldkäufen auf...oder so</ul>
|
Emerald
23.08.2004, 11:25
@ Mat72
|
Re: Goldartikel im Spiegel mit bemerkenswerten Ansichten: |
-->
bis jetzt glaubte ich davon ausgehen zu können, dass die 60 Zentral-Banken
sogar noch eine Entschädigung erhalten, z.B. 0,50 % p.a. auf dem Net-Asset-
Value, für die risikoreiche zur Verfügungstellung des letzten Hab und Guts
bei den 'Wheeler-Dealern' im FED.
Emerald.
PS: Da hätten die Kommissions/Provisions-Empfänger vermutlich ein kleines
Buchungs-Problem zu bewältigen?
|
Zardoz
23.08.2004, 12:44
@ Mat72
|
Re: Und der Zusammenhang mit Olympia? |
-->Angeblich sollen die Athener in der ganz ansehnlichen, in letzter Zeit ja häufiger im TV zu bewundernden"Tempel"-Ruine ihren Staatsschatz aufbewahrt bzw. zur Schau gestellt haben.
Ihr Gold allerdings diente - solange es nicht gebraucht wurde - als Überzug für eine riesige Statue im Innern.
Es handelte sich also nicht um einen Tempel, sondern den"Staatstresor" der damaligen Zeit.
Und heute? Sind wir so weit entwickelt, daß der"Schatz" tief in der Erde versteckt werden muß...
Nice week,
Zardoz
|
BillyGoatGruff
23.08.2004, 12:52
@ Emerald
|
irgendwann sollte einfach die Wahrheit auf denTisch |
-->Wozu dient eigentlich die ganze Geheimniskrämerei, wenn nichts zu verbergen ist?
Wo, was, wieviel, in wessen Konsignation sollte m.E. bekannt gemacht werden, durch einen formellen und gründlichen audit von dritter Seite. Surveillance etwa (Warenkontrollfirma), operiert weltweit und ist weltweit anerkannt. Die würden ohne weiteres einen solchen Auftrag annehmen und ausführen.
Mit ist es ja sowas von egal, wieviel Gold verliehen worden ist, und zu welchen Bedingungen und für wie lange. Ich möchte es nur wissen, um draus u.U. Schlüsse ziehen zu können.
Gruss,
BillyGoat
|
eesti
23.08.2004, 13:37
@ BillyGoatGruff
|
Aber genau das soll doch gerade vermieden werden. |
-->>Wozu dient eigentlich die ganze Geheimniskrämerei, wenn nichts zu verbergen ist?
>Wo, was, wieviel, in wessen Konsignation sollte m.E. bekannt gemacht werden, durch einen formellen und gründlichen audit von dritter Seite. Surveillance etwa (Warenkontrollfirma), operiert weltweit und ist weltweit anerkannt. Die würden ohne weiteres einen solchen Auftrag annehmen und ausführen.
>Mit ist es ja sowas von egal, wieviel Gold verliehen worden ist, und zu welchen Bedingungen und für wie lange. Ich möchte es nur wissen, um draus u.U. Schlüsse ziehen zu können.
>Gruss,
>BillyGoat
Wenn die unabhägige Prüfung Sachen ergäbe, die den Grund dafür erklären, warum das Gold dort kostenlos aufbewahrt, beschützt und verwaltet wird, genau dann gäbe es sicher viel Ärger.
Und die Goldmafiaverleihmanipulateure hätten ihren Wissensvorteil zum Manipulieren und Geldverdienen zumindest teilweise verspielt.
Im übrigen finde ich es pervers, wenn Länder ihre ultimativ letzten Reserven in einem anderen Land verwalten lassen, das dazu noch ganz offiziell nicht davon abgegangen ist, den Goldeigner als Feindstaat zu deklarieren. Ist ja nur eine Formsache, solange es nicht ernst wird, und man einen Grund und ein Recht für die Konfiskation des Goldes suchen muß, der international legitimiert ist.
Daß man nun plötzlich wiederholt Journalisten durch die Gänge treibt, um zu beweisen, daß das Gold physisch noch vorhanden ist, läßt mich gerade an diesem Postulat zweifeln.
LR
|