-->Interessanter Artikel asu dem Eurasischen Magazin:

Erst der Tschetschenienkrieg (1994-96), in dessen Folge Moskau die Kontrolle über den Nordkaukasus verlor und etliche Hilfsorganisationen nach Inguschetien kamen, hat Menschenraub wieder in Mode und zu ganz neuen Ausmaßen gebracht. Heute wird in Inguschetien und im benachbarten Tschetschenien im großen Stil entführt. Dabei geht es kaum um Geld, selten sind Banditen die Täter. Von 431 Entführungen, die im vergangenen Jahr in Inguschetien und Tschetschenien offiziell registriert wurden, erfolgten nach Ansicht der russischen Menschenrechtsorganisation „Memorial“ die meisten im Rahmen der russischen Zachistki. Zachistki sind Säuberungsaktionen, bei denen die russischen Soldaten Haus für Haus durchkämmen und jeden mitnehmen, der ihnen verdächtig vorkommt. 127 der Entführten tauchten lebend wieder auf, 47 waren ermordet worden, von 247 fehlt jede Spur. Laut Memorial ist die Zahl der tatsächlichen Entführungen dreimal so hoch, die der Ermordungen mindestens viermal.

Über die Gründe der Entführungen zuckt man auch in Inguschetien die Schultern. Der Befehlshaber der russischen Truppen im Nordkaukasus, Valery Baranow, verneint die Beteiligung seiner Soldaten. Die Geißelnahmen gingen einzig auf das Konto einheimischer Krimineller, behauptet er.


<ul> ~ http://www.civisdigitalis.de/em/info/article.asp?article=20040809</ul>

-->Wenn man sich die Bilder der letzten Geiselnahme anschaut, dann überkommt einen schon das Grausen. Da laufen 30 wehrlose Kinder vor den Geiselnehmern weg und die halten einfach drauf, obwohl die noch einige 100 Geiseln in ihrer Gewalt haben. Die Leichen, die die Russen bergen wollten, waren mit Sprengfallen versehen. Wenn man so handelt, dann ist man krank. Krank vor Haß. Woher kommt der Haß? Vielleicht ist er das Ergebnis rücksichtslosen Verhaltens der russischen Armee. Angeblich bekommen viele Soldaten keinen Sold ausgezahlt. Daher überfallen sie Zivilisten und kassieren Wegzoll. Außerdem hört man immer wieder von regelmäßigen Erschießungen von Zivilisten durch russ. Soldaten, und zwar ohne Grund. Das erzeugt Haß- und Rachegefühle, Putin weiß das bestimmt. Er nimmt es aber billigend in Kauf, irgendwann wird er dafür die Rechnung bezahlen müssen. Man denke sich nur eine schmutzige Bombe mitten in Moskau. Na dann, gute Nacht!

-->Brezinski"The grand chessboard" - Nadelstiche im Unterleib des russischen Bären.

Immer wieder das gleiche Scheisspiel.

sam

-->Hab vor wenigen Tagen eine aktuelle Reportage über die Verhältnisse in Tschetschenien gesehen.

Einfach unglaublich wie es dort aussieht. Wie nach den verheerenden Bombenangriffen auf die deutschen Städte im 2. Weltkrieg.

Über die Behandlung der Bevölkerung durch die russischen Söldner findet man kaum Worte.

Diese Aktionen sind eine logische Folge von unendlich verzweifelten, verbitterten und haßzerfressenen Menschen. Ich fürchte da kommt noch viel mehr.

traurigen Gruß

-->......hängen irgendwie zusammen, zumindest, wenn man sich die Ereignisse in Palästina, das King David Hotel (?), und Begin vergegenwärtigt.

Hallo,

JeFra hat dies im Prophezeiungsforum einmal ausführlichst dokumentiert.

So krank scheint das also gar nicht sein zu können, und wenn, wär es mindestens antisemitisch, das so zu sehen.

Oder?

Beste Grüße vom Baldur