-->Berufsverbot für Banker - in Korea
Die Prüfer kamen in Scharen und fanden Unglaubliches: Südkoreas größtes Kreditinstitut soll in seiner Bilanz 2003 Verlustzuweisungen künstlich aufgebläht haben. So sei der südkoreanischen Kookmin Bank eine Steuerzahlung von umgerechnet 220 Mio. Euro erspart geblieben, so der Vorwurf der Finanzaufsicht. Die Behörde untersagte jetzt dem 57 Jahre alten Chef der Kookmin Bank, Kim Jung Tae, für die nächsten drei Jahre einem Finanzinstitut vorzustehen. Damit fällt natürlich auch die von Kim angestrebte Verlängerung seines Vertrages zum Oktober flach. Mit milderen Strafen kamen die beiden Vize-Präsidenten der Bank, Yoon Jong Kyoo und Donald MacKenzie, weg
|