-->die Zinsabschlag-Steuer eingeführt wird.

Es ist zu befürchten, dass schon mindestens ein halbes Jahr im voraus viele
Depots von Rentenwerten, welche unisono unter diese Kategorie fallen, gesäubert werden. Vor allem tief verzinsliche Anleihen findet der Investor nicht mehr
haltenswert, wenn nach Bank-Spesen, Depotgebühren und weiss-der-Teufel -
Kommissionen, jetzt auch noch die EU-Zins-Steuer in Abzug gebracht wird.

Auch ein Ausweichen auf andere Produkte kann den Verkaufs-Druck durch Renten-
Liquidationen nicht ausschliessen!

Dazu kommt, dass m.E. das Auflegen von Neu-Emissionen nach dem 1.Juli 2005
einen argen Bremser erfahren dürfte, denn wer will schon sein Geld zur Verfügung
stellen, wenn er mit absoluter Sicherheit weiss, dass innerhalb der nächsten
sechs Jahre bis zu 35 % seines Zins-Ertrags ins schwarze Loch nach Brüssel
verschwindet.

Zum Nachdenken: für all jene welche 100 % in Bonds und Renten-Fonds engagiert sind! Geldmarkt-Fonds ebenfalls eingeschlossen!

Emerald.

-->Zinsabschlagsteuer gibt es doch jetzt schon, meintest du vielleicht die Zinsabgeltungssteuer?

-->>die Zinsabschlag-Steuer eingeführt wird.

--- Meinst Du die EU-Zinsrichtlinie?

>Es ist zu befürchten, dass schon mindestens ein halbes Jahr im voraus viele
>Depots von Rentenwerten, welche unisono unter diese Kategorie fallen, gesäubert werden. Vor allem tief verzinsliche Anleihen findet der Investor nicht mehr
>haltenswert, wenn nach Bank-Spesen, Depotgebühren und weiss-der-Teufel -
>Kommissionen, jetzt auch noch die EU-Zins-Steuer in Abzug gebracht wird.
>Auch ein Ausweichen auf andere Produkte kann den Verkaufs-Druck durch Renten-
>Liquidationen nicht ausschliessen!
>Dazu kommt, dass m.E. das Auflegen von Neu-Emissionen nach dem 1.Juli 2005
>einen argen Bremser erfahren dürfte, denn wer will schon sein Geld zur Verfügung
>stellen, wenn er mit absoluter Sicherheit weiss, dass innerhalb der nächsten
>sechs Jahre bis zu 35 % seines Zins-Ertrags ins schwarze Loch nach Brüssel
>verschwindet.
>Zum Nachdenken: für all jene welche 100 % in Bonds und Renten-Fonds engagiert sind! Geldmarkt-Fonds ebenfalls eingeschlossen!
>Emerald.

------ Ich sag nur Grandfather-Anleihen (Quellensteuerbefreit und ohne Kontrollmitteilung + Mehrrendite)..........

-->... fliessen beim Investor stets in die Barwertberechnung der Anlage ein, was vor allem auch bei den öffentlichen Emittenten zu langen Gesichtern führen könnte,

prognostiziert Ecki1[img][/img]

-->>>die Zinsabschlag-Steuer eingeführt wird.
>--- Meinst Du die EU-Zinsrichtlinie?
>>Es ist zu befürchten, dass schon mindestens ein halbes Jahr im voraus viele
>>Depots von Rentenwerten, welche unisono unter diese Kategorie fallen, gesäubert werden. Vor allem tief verzinsliche Anleihen findet der Investor nicht mehr
>>haltenswert, wenn nach Bank-Spesen, Depotgebühren und weiss-der-Teufel -
>>Kommissionen, jetzt auch noch die EU-Zins-Steuer in Abzug gebracht wird.
>>Auch ein Ausweichen auf andere Produkte kann den Verkaufs-Druck durch Renten-
>>Liquidationen nicht ausschliessen!
>>Dazu kommt, dass m.E. das Auflegen von Neu-Emissionen nach dem 1.Juli 2005
>>einen argen Bremser erfahren dürfte, denn wer will schon sein Geld zur Verfügung
>>stellen, wenn er mit absoluter Sicherheit weiss, dass innerhalb der nächsten
>>sechs Jahre bis zu 35 % seines Zins-Ertrags ins schwarze Loch nach Brüssel
>>verschwindet.
>>Zum Nachdenken: für all jene welche 100 % in Bonds und Renten-Fonds engagiert sind! Geldmarkt-Fonds ebenfalls eingeschlossen!
>>Emerald.
>------ Ich sag nur Grandfather-Anleihen (Quellensteuerbefreit und ohne Kontrollmitteilung + Mehrrendite)..........

-->dazu folgendes:

Ursprünglich sollte die Zinsbesteuerung ab 2004 neu geregelt werden.
Sie wird sich laut Bundesregierung aber vermutlich um ein Jahr
verschieben und somit erst ab 2005 in Kraft treten. Dies hängt
wohl in erster Linie mit der EU-Zinsbesteuerung zusammen, die
auch erst ab dem Jahr 2005 gelten wird. Die Neuregelung
soll dann aber vermutlich nicht nur für Zinserträge, sondern für alle
Kapitalerträge gelten (z. B. Dividenden).
Wichtiger Hinweis:
Ab 2005 müssen Sie dann Ihre Zinseinkünfte nicht mehr mit Ihrem
individuellen Steuersatz versteuern, da die Bank dann pauschal 25 %
Zinsabgeltungssteuer zuzüglich 5,5 % Solidaritätszschlag
einbehält. Hiermit sind dann für Sie so- wohl die Einkommensteuer
als auch der Solidaritätszuschlag endgültig abgegolten. Sie
können sich diese Zinsabgeltungssteuer somit auch nicht mehr auf Ihre
persönliche Steuerschuld anrechnen lassen. Die neue
Zinsabgeltungssteuer ersetzt, dann die bislang noch gültige
Zinsabschlagsteuer von 30% bzw. 35% bei Tafelgeschäften..
Tipp:
Sollten Sie mit Ihrem persönlichen Steuersatz unter 25 % liegen,
so geben Sie einfach wie bisher ganz normal Ihre
Einkommensteuererklärung, natürlich unter Angabe Ihrer erzielten
Kapitaler- träge, ab. Die einbehaltene Zinsabgeltungssteuer und die
Kapitalertragsteuer werden Ihnen in diesem Fall auf Ihre Steuerschuld angerechnet.

---------

sollten die Auswirkungen trotzdem so gravierend sein? Letztendlich stellen
sich die sog. Besserverdienenden dadurch besser (falls sie ehrlich
gewesen sind)[es sind eben die, die es besser verdienen [img][/img] ].

alberich


<ul> ~ http://www.steuerbuero-schaefer-krautwald.de/infos/zinsabgeltungssteuer.pdf</ul>