FOX-NEWS
19.09.2004, 10:08 |
@dottore: Sie werden bei Heise erwähnt. Thread gesperrt |
-->http://www.heise.de/tp/deutsch/special/eco/18334/1.html
In einem, selbst für Telepolis-Verhältnisse äusserst verwirrten Artikel über HartzIV, Wörgel, die Welt und der"Schlechtigkeit des Kapitalismus" werden Sie wie folgt zitiert:
In dem kapitalistischen System steckt ein Rechenfehler. Die Kapitalisten können nicht rechnen. Das ist die ganze Wahrheit. Wenn sie rechnen könnten, würden sie wissen, dass keine Wirtschaft andauernd Zins und Zinseszins zahlen kann.
Paul C. Martin, 1982
Gruss
sam
|
eesti
19.09.2004, 10:49
@ FOX-NEWS
|
Die 2. Hälfte fehlt aber. |
-->>In dem kapitalistischen System steckt ein Rechenfehler. Die Kapitalisten können nicht rechnen. Das ist die ganze Wahrheit. Wenn sie rechnen könnten, würden sie wissen, dass keine Wirtschaft andauernd Zins und Zinseszins zahlen kann.
>Paul C. Martin, 1982
>Gruss
>sam
Und deshalb ist es nicht ein echter Zins, der gezahlt wird. Der Zins widerspiegelt nur die Ausfallwahrscheinlichkeit plus Inflation während des Zahlungszeitraumes (e). Kurzfristige Fehlbewertungen mal weggemittelt.
Es liegt folglich nicht am Zins, wenn eine Volkswirtschaft in einer Krise zusammenbricht, sondern an den küstlich geschaffenen Fehlenbewertungen oder anders gesagt es liegt an den Fehlentscheidungen der Lenker. Lenker kann der Staat, die Gewerkschaft oder auch der Arbeitgeber(,-verband) sein.
Es liegt bei Zusammenbrüchen also nicht am Zins, sondern der Zins ist das Ergebnis von Fehlern. Ursache und Wirkung darf nicht vertauscht werden.
Rußland ist ein Beispiel, wie eine VW trotz hoher Zinsen real (frühere Fehlentscheidungen)im Wirtschaftsbereich die richtigen Weichen stellt (Haushaltsüberschüsse, Handesbilanzüberschuß in erheblicher Größenordnung...), was zu einer deutlichen Reduzierung des Ausfallrisikos geführt hat. Somit fiel der Realzins ANSCHLIEßEND. Der Zins und die Verschuldungsrate (in % der BIP) wären vorbildlich für alle großen europäischen Staaten. Diese niedrige Rate werden sie schwerlich in den nächsten Dekaden erreichen können.
|
Diogenes
19.09.2004, 11:27
@ FOX-NEWS
|
Re: @dottore: Sie werden bei Heise erwähnt. |
-->>In einem, selbst für Telepolis-Verhältnisse äusserst verwirrten Artikel über HartzIV, Wörgel, die Welt und der"Schlechtigkeit des Kapitalismus" werden Sie wie folgt zitiert:
>In dem kapitalistischen System steckt ein Rechenfehler. Die Kapitalisten können nicht rechnen. Das ist die ganze Wahrheit. Wenn sie rechnen könnten, würden sie wissen, dass keine Wirtschaft andauernd Zins und Zinseszins zahlen kann.
>Paul C. Martin, 1982
Ok, das war '82.
Wenn ich böse wäre, würde ich sagen:
Dottore kennt den Unterschied zwischen SBK und GuV nicht. Gewinn (GuV) und Kassenstand (SBK) sind zwei völlig verschiedene Dinge. Da liegt des Rätsels Lösung.
Gruß
Diogenes
|
sensortimecom
19.09.2004, 13:58
@ FOX-NEWS
|
Re: @dottore: Sie werden bei Heise erwähnt. |
-->>http://www.heise.de/tp/deutsch/special/eco/18334/1.html
>In einem, selbst für Telepolis-Verhältnisse äusserst verwirrten Artikel über HartzIV, Wörgel, die Welt und der"Schlechtigkeit des Kapitalismus" werden Sie wie folgt zitiert:
>In dem kapitalistischen System steckt ein Rechenfehler. Die Kapitalisten können nicht rechnen. Das ist die ganze Wahrheit. Wenn sie rechnen könnten, würden sie wissen, dass keine Wirtschaft andauernd Zins und Zinseszins zahlen kann.
>Paul C. Martin, 1982
>Gruss
>sam
[b]Hallo.
Womit aber damals P. C. Martin in der Beurteilung der Situation TOTAL RICHTIG lag. Um 1982 betrugen die Bond-Renditen beispielsweise bis zu 18 Prozent. Die gesamte Weltwirtschaft war kurz vor dem Zusammenbruch. Warum es damals trotzdem gelang, das Ruder noch mal herum zu reissen und die Zinsen runter zu kriegen, ist mir bis heute noch rätselhaft...
Heute wissen wir allerdings aus der Erfahrung, dass es TROTZ niedrigster Zinsen auch nicht mehr funktioniert.
Erich B.
|
spieler
19.09.2004, 14:48
@ Diogenes
|
Da bin ich nun aber auf dottores Antwort gespannt....:-) owT |
-->
>Ok, das war '82.
>Wenn ich böse wäre, würde ich sagen:
>Dottore kennt den Unterschied zwischen SBK und GuV nicht. Gewinn (GuV) und Kassenstand (SBK) sind zwei völlig verschiedene Dinge. Da liegt des Rätsels Lösung.
>Gruß
>Diogenes
|
dottore
19.09.2004, 18:02
@ Diogenes
|
Re: @dottore: Sie werden bei Heise erwähnt. |
-->>>In einem, selbst für Telepolis-Verhältnisse äusserst verwirrten Artikel über HartzIV, Wörgel, die Welt und der"Schlechtigkeit des Kapitalismus" werden Sie wie folgt zitiert:
>>In dem kapitalistischen System steckt ein Rechenfehler. Die Kapitalisten können nicht rechnen. Das ist die ganze Wahrheit. Wenn sie rechnen könnten, würden sie wissen, dass keine Wirtschaft andauernd Zins und Zinseszins zahlen kann.
>>Paul C. Martin, 1982
>Ok, das war '82.
>Wenn ich böse wäre, würde ich sagen:
>Dottore kennt den Unterschied zwischen SBK und GuV nicht. Gewinn (GuV) und Kassenstand (SBK) sind zwei völlig verschiedene Dinge. Da liegt des Rätsels Lösung.
Hi,
die Belegstelle (plus Zusammenhang) kann ich leider gerade nicht verorten. 1982 war ich mit dem"Staatsbankrott" zugange. Von daher nehme ich an, dass sich"Zins und Zinseszins" auf die Staatsverschuldung bzw. die Bedienung derselben bezogen hatten. Dass diese auf Dauer nicht aus einer wie auch immer vorantreibbaren Entwicklung des BIP"finanzieren" lässt, dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben.
Private Unternehmen, die per Zinseszins aufschulden dürfen, waren und sind mir noch nicht begegnet. Das allein ist"Hoheitsrecht" des Staates. Dass der Gewinn einer Unternehmung nichts mit deren Kasse zu tun hat, war mir, soweit ich mich erinnern kann, seit Studienzeiten geläufig.
Danke jedenfalls für den Hinweis + Gruß!
|
dottore
19.09.2004, 18:06
@ eesti
|
Re: Die 2. Hälfte fehlt - nicht von mir, wiewohl interessant (o.Text) |
-->
|
Denker
19.09.2004, 19:28
@ dottore
|
@dottore Hallo Herr Martin |
-->
Hallo Herr Martin,
ihre Bücher gibt es inzwischen schon ab 0,01 Euro (siehe Link)
http://www.amazon.de/exec/obidos/tg/detail/offer-listing/-/3548346294/used/ref=sdp_used_b/028-1338812-0734925
Die Deflation schlägt erbarmungslos zu. [img][/img]
Spaß beiseite, wann wird es endlich eine Neuauflage ihrer Bücher geben?
|
Diogenes
20.09.2004, 08:14
@ sensortimecom
|
Re: @dottore: Sie werden bei Heise erwähnt. |
-->>Hallo. > Womit aber damals P. C. Martin in der Beurteilung der Situation TOTAL RICHTIG lag. Um 1982 betrugen die Bond-Renditen beispielsweise bis zu 18 Prozent. Die gesamte Weltwirtschaft war kurz vor dem Zusammenbruch. Warum es damals trotzdem gelang, das Ruder noch mal herum zu reissen und die Zinsen runter zu kriegen, ist mir bis heute noch rätselhaft... > Heute wissen wir allerdings aus der Erfahrung, dass es TROTZ niedrigster Zinsen auch nicht mehr funktioniert.
>Erich B.
Hier ist ein äußerst guter Aufsatz zu deiner Frage, leider in englisch: <a href = http://www.goldensextant.com/Saving...stem.html#anchor125744>Fiat's Reprieve: Saving the System, 1979-1987</a>
Gruß
Diogenes
|
sensortimecom
20.09.2004, 08:58
@ Diogenes
|
Saving the System: Danke. Artikel wäre wert, ihn zu übersetzen und reinzustellen |
-->
|
dottore
20.09.2004, 14:43
@ Denker
|
Re: Neolithische Evolution? Metallwaffen-Revolution? |
-->>Hallo Herr Martin,
>ihre Bücher gibt es inzwischen schon ab 0,01 Euro (siehe Link)
>http://www.amazon.de/exec/obidos/tg/detail/offer-listing/-/3548346294/used/ref=sdp_used_b/028-1338812-0734925
>Die Deflation schlägt erbarmungslos zu.
Bergbau-Nachweis in Muschiston in Tadschikistan. 3000 m Höhe. Dazu die Fachleute der TU Freiberg:
"Ein Handstück... bestand aus Stannit (Cu2FeSnS4) und aus zwei uns bis dahin unbekannten Mineralen, Varlamoffit (Sn,Fe)(O,OH)2 und Muschistonit (Cu,Zn,Fe)Sn(OH)6, das erst 1984 auf der namensgebenden Lagerstätte entdeckt worden war. Wir kamen zu einer hypothetischen Schlußfolgerung, dass dieses Erz, ins Feuer geworfen, Bronze liefern müsste (Cierny 1995). Diese Annahme hat sich im Sommer 1999 bestätigt, als in Freiberg, am Lehrstuhl für Archäometallurgie, J. Lutz und H. Herdits im Schmelzexperiment an Muschiston-Erzen einen Bronzeregulus produzierten."
Das Kupfer/Zinn-Problem ist damit noch nicht gänzlich gelöst, aber es ist schon mal ein Anfang.
Woran alles gedacht werden muss, ist immens, z.B. gibt's in den alten Sprachen des Nahen Ostens kein Wort für"Pflug". Dennoch kam Getreideanbau vor. Von Bauern höre ich, dass zur Aussaat einfache Furchen (könnten auch mit Holz gezogen sein, wie die Mexikaner bis heute mit Holzstecken die Löcher für den Maisanbau bohren) reichen (3 cm tief). Dann haben wir aber wieder das Problem der Bewässerung...
Anderes Problem der"Frühzeit": Die berühmte"neolithische Revolution" (Begriff von Childe 1936). Worum ging's da wirklich (Sesshaftigkeit allein ist a bisserl mau)? Wie lange lief sie?"Evolutionär"? (Aber ich jage und nomadisiere und weide oder ackerbaure kaum parallel). Es gibt z.B. ein Pollendiagramm aus Dänemark (Thy): Schlagartig nehmen die Baumpollen ca. 2700 BC um ca. 40 % ab. Alles mit Steinäxten gefällt? Und nach Beginn der"Bronzezeit" (ca. 1200 BC) nehmen die Gräserpollen wieder um ca. 20 % ab und die Baumpollen zu...
Ab Edelmetall, Eigentum, Städten usw. wird's einfacher. Aber frag nicht nach Sonnenschein.
Na ja + Gruß!
|
JeFra
20.09.2004, 20:11
@ dottore
|
apin = Pflug |
-->
Woran alles gedacht werden muss, ist immens, z.B. gibt's in den alten Sprachen des Nahen Ostens kein Wort für"Pflug".
Glaub ich nicht, oder was verstehen Sie unter einer alten Sprache des Nahen Ostens? Mein «A concise dictionary of Akkadian» von J. Black/A. George/N. Postgate (also sicher professionellen Assyrologen/Sumerologen) hat jedenfalls den Eintrag:
epinnu(m) m.&f. «(seed) plough» [(GISCH).APIN]... < Sum.
(ich habe das S mit Haken durch ein SCH umschrieben), wobei die letzte Bemerkung andeuten soll, daß das Wort aus dem Sumerischen stammt. Siehe auch den Eintrag unter apin in Halloran's Sumerian Lexicon, das von Hayes (A Manual of Sumerian Grammar and Texts) für den Laien durchaus empfohlen wird.
MfG
JeFra
|
bernor
21.09.2004, 01:17
@ JeFra
|
Re: apin = Pflug / Mit den „orientalischen“ Sprachen ist es nicht so einfach... |
-->...siehe:
(...) In Vorträgen, die der Verfasser an den Universitäten Yale (1978), Tübingen (1987) und Göttingen (1989) gehalten hat, wurde erstmals eine These vorgestellt, die die lange vermuteten vorsumerischen Sprachkomponenten in der mesopotamischen Schrift sowie die dahinterstehende Ethnie zu identifizieren versuchte. Neue Erkenntnisse scheinen nun zu bestätigen, daß die in Frage kommende Sprache dem Proto-Indoeuropäischen sehr nahestand. (...) Die Mehrzahl der Bezeichnungen für domestizierte Tiere entspricht regelmäßig den Indoeuropäischen (zum Beispiel ˇsah ‘Schwein’ = suh-s ‘Schwein’). Auch technischeTermini sind gut vertreten: apin ‘(Saat)pflug’, hazin ‘Axt’ und umbin ‘Rad’
Alles weitere hier:
http://webdoc.sub.gwdg.de/edoc/a/spektrum/97_2/7_10.pdf
Das Wort „apin“ bezeichnete vermutlich den von dottore erwähnten Hakenpflug (der nur zum Einritzen des Bodens zwecks Einsäen taugte); für den späteren, den Boden umbrechenden Pflug kannte das Indoeuropäische kein gemeinsames Wort - „Plug“, „plough“ usw. lassen sich nur auf germanisch plôgaz zurückführen. Dagegen gab es sprachenübergreifend mehrere Wörter für den Hakenpflug: germ. arjan, lat. arâre, griech. arûn neben alt-/angelsächs. sulh, lat. sulcus („Furche“) usw.
Zum indoeuropäischen (Teil-)Hintergrund Alt-Mesopotamiens ist auch die Ähnlichkeit der frühdynastischen Gefolgschaftsgräber von Ur mit denen der indoeuropäischen Skythen zu beachten.
Zum Neanderthaler im alten Orient wäre noch zu sagen, daß auch der Experte Hans J. Nissen das Auftreten des modernen Menschen erst ab ca. 10.000 v.Chr. verifizieren kann und bis dahin offenbar auch noch mit Neanderthalern rechnet: „Um 10.000 [v.Chr.] muß eine wesentliche Veränderung stattgefunden haben. Nach DNA-Analysen hat sich der frühe moderne Mensch (‘homo sapiens sapiens‘) vermutlich von Ostafrika aus unter anderem im Vorderen Orient ausgebreitet, wo er auf den Neandertaler [von dem Hinterlassenschaften bezeugt sind] gestoßen sein muß.“
(aus: Nissen/Heine „Von Mesopotamien zum Irak“, 2003)
Gruß bernor
|
dottore
21.09.2004, 14:44
@ JeFra
|
Re: apin = Pflug |
-->>
>Woran alles gedacht werden muss, ist immens, z.B. gibt's in den alten Sprachen des Nahen Ostens kein Wort für"Pflug".
>
>Glaub ich nicht, oder was verstehen Sie unter einer alten Sprache des Nahen Ostens? Mein «A concise dictionary of Akkadian» von J. Black/A. George/N. Postgate (also sicher professionellen Assyrologen/Sumerologen) hat jedenfalls den Eintrag:
>
>epinnu(m) m.&f. «(seed) plough» [(GISCH).APIN]... < Sum.
>
Hi,
vielen Dank für die Ergänzung. Auf GISCH.APIN (Sumerisch) hatte schon Witzel 1918 mit der Übersetzung"Pflug" hingewiesen. Vielleicht einige Anmerkungen über seine Vorgehensweise:
1. Der Lautwert GISCH.AL (sumerische Wirtschaftstexte) bedeutet"Graben, Schlucht, Furche".
2. Das Zeichen APIN wird mit"bestellen" übersetzt.
3. Da GISCH.APIN im Akkadischen mit nartabu gleich gesetzt wird, und dies zunächst als"Bewässerungsmaschine, Wassereimer, Bewässerung" gedeutet wurde, musste nun die Brücke zum"Pflug" geschlagen werden.
4. Unter GISCH.APIN wird ein"Instrument" vermutet. Dies wird - wieder via nartabu - im Codex Hammurapi (§ 259, der das Stehlen eines"Gerätes" auf dem Acker regelt) als"Pflug" gedeutet, da kaum jemand ein Bewässerungsgerät stehlen würde. Dafür spräche auch der geringe Preis (3 Schekel), der Diebstahl wird mit 5 Schekel geahndet.
5. Unter den Berufsbezeichnungen findet sich GISCH.APIN.ZU, was"Pfluglehrling" bedeuten soll. Passend dazu GISCH.APIN.SU ("Pflughalter").
6. Es folgt dann eine Besprechung der einzelnen Teile des GISCH.APIN (7 Teile, wie noch heute z.T. gebräuchlich). Dabei wurde die eigentliche Pflugschar (Holz) GISCH.A.APIN mit Ersatzteil geliefert. Das ganze Gerät musste dann auch vom Arbeiter zurückgegeben werden.
Der Ablauf war dann wohl der: Nach der Ernte wurden die Felder mit einer Egge (GISCH.GAN.UR) durchgekämmt und blieben liegen, bis der (Säh-)Pflug vor der Zeit der Aussaat drüber geht.
Dies ist eine ganz andere Art der Feldbestellung mit Hilfe des"Pflügens" als sie uns heute geläufig ist. Der obere Boden wurde nicht komplett"umgewendet", sondern nur"gefurcht".
Damit bliebe es, wie auch bernor schreibt (an ihn an dieser Stelle Danke für den Whittaker-Aufsatz) im Mesopotamischen beim"seeder plow" (plough). Von Metall, wiewohl es vielleicht nahe gelegen hätte, ist beim APIN nirgends die Rede. Das GISCH als Holz ist ja Standard (siehe auch das Manual, das folgt). Ein"Boden-Umwendepflug" aus Holz ist ohnehin nicht vorstellbar bzw. praktikabel.
>(ich habe das S mit Haken durch ein SCH umschrieben), wobei die letzte Bemerkung andeuten soll, daß das Wort aus dem Sumerischen stammt. Siehe auch den Eintrag unter apin in Halloran's Sumerian Lexicon, das von Hayes (A Manual of Sumerian Grammar and Texts) für den Laien durchaus empfohlen wird.
Auch dafür herzlichen Dank + Gruß!
|