manolo
27.09.2004, 08:42 |
Nirgendwo ist Wohnen teurer als auf Sylt Thread gesperrt |
-->Die teuerste Wohnung Deutschlands gibt es derzeit auf der Nordseeinselt Sylt. Eine Eigentumswohnung im Nobelort Kampen wechselte für 12.187 €uro per Quadratmeter den Besitzer und stellte damit einen neuen Höchstpreis auf. Laut Immobilienmagazin"Bellevue" landete eine Wohnung in Berlin aus dem Bezirk Mitte mit 8.900 €/qm auf Platz zwei. Wie in den Vorjahren sind auch München Düsseldorf, Hamburg und Frankfurt sehr teure Pflaster.
man
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Zardoz
27.09.2004, 13:37
@ manolo
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Re: Apropos teuer wohnen... |
-->Hola manolo,
besten Dank nochmal für Deine Einladung... hab's dann leider doch nicht mehr geschafft. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben...
Moraira ist zwar in der Tat (zum Glück immer noch) nicht der Nabel der Welt, aber von Altea über Calpe und Xabia (Javea) bis Denia doch noch der Ort mit dem angenehmsten Urlaubsflair. Aber eigentlich hat jeder der genannten Orte seinen besonderen Charme...
Noch etwas zu den Preisen dort unten:"Unser" Ferienhaus soll derzeit verkauft werden, Preis irgendwo zwischen 1,0 und 1,2 Mio. Euro. Im Umkreis von etwa zwanzig Metern um das Objekt werden (mindestens!) zwei vergleichbare Objekte angeboten. Rechne ich das hoch bei der dortigen"Bepflasterung" mit Ferienhäusern suchen allein in der näheren Umgebung von Moraira"Werte" (= Immobilien) nach mehreren Mrd. Euro"Liquidität" (= Geld). Immerhin bring ja so ein Haus mit einem"Wert" von 1 Mio. Euro lediglich jährliche Mieteinnahmen von etwa 20 - 40 Tsd. Euro, das dürfte lediglich die Kosten decken. Wer - wie"unser" Hauseigentümer - im und vom Haus lebt, wird da schnell an die Grenzen seiner Liquidität stoßen. Und das heißt dann beleihen oder verkaufen.
Und dennoch, wenn man den wolkenverhangenen 750 Meter hohen Montgo auf der serpentinenreichen Bergstraße von Xabia aus links liegen lässt und dann plötzlich Denia wie eine hübsche kleine Spielzeugstadt, weit unten, in der von einem tiefblauen Himmel strahlenden Sonne hell erleuchteten Ebene, auftaucht... dann machen die Preise Sinn. Außerdem stelle ich gerade fest, daß das nicht mein letzter Aufenthalt dort gewesen sein sollte...
Must come back,
Zardoz
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manolo
28.09.2004, 12:25
@ Zardoz
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Re: Apropos teuer wohnen... @ Zardoz |
-->guten Tag Zardoz,
das freut mich ausserordentlich, daß dir das spanische Lebensgefühl an der Costa Blanca gefallen hat.
Ja - das ist schon ein ziemlich hoch anzusiedelndes Gut, wenn man sich nicht tagaus, tagein, morgens für morgens zunächst mit dem (schlechten)Wetter herumplagen muss.
Da startet man doch schon ganz anders gelaunt in den hellen Tag ausbleiben...
Dass das vor Jahren mit kleinen Einheiten beim deutschen und engl.Durchschnittsbürger (mit den Mieteinnahmen stottern Sie in 30 Jahre Ihre Hypotheken und die 1-Prozent-Tilgung ab) verfangen hat, ist erwiesen. Dafür durften sie sich dann halt Hausbesitzer in Spanien nennen.Und nuj stottern sie ab. Teilweise haben sie auch bestens verkauft. Und andere stottern ab. Auch wenn es dann nur die wohnwagengrossen Reihenhäuschen mit dem berühmten Türmchen waren an der der Costa Blanca-Süd sind...400 Stück um einen Pool rum - im billigen Landesinneren, 8 bis z.T. 15 km von der Küste entfernt. Brrrrr - ätzend! Auf so einen Traum im Süden könnte ich verzichten, aber auch diese Besitzer tröstet die Sonnte über manche Unbill hinweg.
Alles Gute bei euren kargen Temperaturen
man
>Hola manolo,
>besten Dank nochmal für Deine Einladung... hab's dann leider doch nicht mehr geschafft. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben...
>Moraira ist zwar in der Tat (zum Glück immer noch) nicht der Nabel der Welt, aber von Altea über Calpe und Xabia (Javea) bis Denia doch noch der Ort mit dem angenehmsten Urlaubsflair. Aber eigentlich hat jeder der genannten Orte seinen besonderen Charme...
>Noch etwas zu den Preisen dort unten:"Unser" Ferienhaus soll derzeit verkauft werden, Preis irgendwo zwischen 1,0 und 1,2 Mio. Euro. Im Umkreis von etwa zwanzig Metern um das Objekt werden (mindestens!) zwei vergleichbare Objekte angeboten. Rechne ich das hoch bei der dortigen"Bepflasterung" mit Ferienhäusern suchen allein in der näheren Umgebung von Moraira"Werte" (= Immobilien) nach mehreren Mrd. Euro"Liquidität" (= Geld). Immerhin bring ja so ein Haus mit einem"Wert" von 1 Mio. Euro lediglich jährliche Mieteinnahmen von etwa 20 - 40 Tsd. Euro, das dürfte lediglich die Kosten decken. Wer - wie"unser" Hauseigentümer - im und vom Haus lebt, wird da schnell an die Grenzen seiner Liquidität stoßen. Und das heißt dann beleihen oder verkaufen.
>Und dennoch, wenn man den wolkenverhangenen 750 Meter hohen Montgo auf der serpentinenreichen Bergstraße von Xabia aus links liegen lässt und dann plötzlich Denia wie eine hübsche kleine Spielzeugstadt, weit unten, in der von einem tiefblauen Himmel strahlenden Sonne hell erleuchteten Ebene, auftaucht... dann machen die Preise Sinn. Außerdem stelle ich gerade fest, daß das nicht mein letzter Aufenthalt dort gewesen sein sollte...
>Must come back,
>Zardoz
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