kizkalesi
05.10.2004, 09:00 |
Deutschland lockt die Falschen (Einwanderer) an Thread gesperrt |
--><font size="5">Deutschland locke die Falschen an - zuviele Deppen,</font> die man nur als Bauhilfsarbeiter gebrauchen könnte, ja wenn, ja wenn am Bau was los wäre...</font>
Integration von Zuwanderern sei laut einer Studie mangelhaft
Forderung nach klaren Auswahlkriterien
Deutschland gelinge es nach Ansicht von Ã-konomen nur unzureichend, Zuwanderer im Arbeitsmarkt zu integrieren. Die Kritik ziele in zwei Richtungen, ist heute in der Tagespresse zu lesen. Zum einen bemängeln die Forscher die Integration hier lebender Ausländer. Zum anderen monieren die Forscher, daß auch mit dem neuen Zuwanderungsgesetz kaum nach den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes selektiert werden könne.
Die Politik habe in den vergangenen Jahren faktisch vor allem die Chancenlosen ins Land geholt, sagte Klaus Zimmermann, Chef des Instituts zur Zukunft der Arbeit. Zusammen mit Kollegen aus Dänemark habe Zimmermann, der zugleich Chef des Berliner Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung sei, die Studie"Zuwanderung und Arbeitsmarkt" verfaßt. Darin würde untersucht, wie es Deutschland und Dänemark gelungen sei, Ausländer in den Arbeitsmarkt zu integrieren.
Die Ergebnisse seien unerfreulich. Vor allen Immigranten aus nicht-westlichen Staaten - etwa der Türkei - hätten der Studie zufolge erheblich Probleme. Das schlage sich auch massiv in den Beschäftigungsquoten nieder. So gingen nicht einmal 50 Prozent der 16- bis 66-Jährigen nicht-westlichen Zuwanderer in Deutschland einer Tätigkeit nach.
Bei Einheimischen liege die Quote bei 65 Prozent. Beunruhigender sei noch die Tendenz: Seit Mitte der 80er Jahre sei die Beschäftigungsquote der nicht-westlichen Ausländer deutlich zurückgegangen. Vor allem der sogenannten zweiten Generation, hier geborener Ausländern sei es nicht gelungen, Anschluß an den Arbeitsmarkt zu finden. Hauptdefizit sei mangelnde Bildung: Auch die zweite Zuwanderergeneration sei, vor allem in Deutschland, noch weit von gleichen Bildungschancen gegenüber der einheimischen Bevölkerung entfernt", sagte Zimmermann. Anmerkung
Aber was ist das denn für eine bekloppte Feststellung"gleiche Bildungschancen"[img][/img]?
Die haben doch die gleichen Chancen - sie müssen sie aber auch nutzen, was sie nicht tuen. Oder ist darunter (gleiche Chancen) etwa eine Einrichtung"jedem einen Privatlehrer" zu vestehen?
Soviel Bohei wie die deutschen Lehrer in den sdogenannten Ausländer-Klassen mit den"zugereisten Mitbürger-Kindern" haben und machen müssen, macht weltweit niemand. Hier in Spanien kann jedes Auzsländer-Kind natürlich am Unterricht teilnehmen - keine Frage. Aber es muss selbst gucken, wie es klar kommt. Der Lehrer verwendet keine Minute Zeit darauf, auf Kosten seiner spanischen Schüler, sich um den/die Exoten zu kümmern.
Die Studie lege der Politik eine Zuwendung zu den ökonomischen Aspekten von Zuwanderung nahe: Eine Begrenzung des weiteren Zuzugs von Immigranten geringer Qualifikation aus nicht-westlichen Staaten dränge sich förmlich auf, während es zugleich aus Gründen des Fachkräftemangels um die gezielte Anwerbung von hochqualifizierten Zuwanderern gehen müsse. Deutschland könnte Herausforderungen wie den demographischen Wandel nur bestehen, wenn Ausländer in größerem Maße am Arbeitsleben beteiligt würden.
Die Vorsitzende der Zuwanderungskommission, Rita Süssmuth (CDU), fordere: Für neue Zuwanderer bräuchten man Auswahlkriterien. Ein solches Punktesystem sei jedoch wegen des Widerstandes von CDU/CSU nicht in das seit Sommer geltende neue Zuwanderungsgesetz aufgenommen worden.
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Nachfrager
05.10.2004, 09:25
@ kizkalesi
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Gott sei Dank kommt die Türkei ja bald in die EU |
-->...dann wird alles besser.
Naja, aber wir ham's ja.
Nettozahler, Bruttodeppen. [img][/img]
Gruß
Nachfrager
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Nachtigel
05.10.2004, 09:51
@ kizkalesi
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WACHSTUMSMARKT:Gastarbeiter von früher sind heute oft pflegebedürftige Mitbürger |
-->HINTERGRUND
Gastarbeiter von früher sind heute oft pflegebedürftige Mitbürger - eine Herausforderung für Ärzte und Pfleger
Von Eva Richter
In Deutschland leben derzeit etwa eine halbe Million Migranten, die älter als 60 Jahre sind. Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes wird ihre Zahl bis 2010 auf 1,3 Millionen und bis 2030 auf 2,8 Millionen steigen. Damit sind die älteren Einwanderer die am schnellsten wachsende Bevölkerungsgruppe Deutschlands. Eine Herausforderung auch für Ärzte und die Pflege.
Denn Ärzte werden immer häufiger mit den Problemen mangelnder Integration konfrontiert, da ihre Praxen oft die erste Anlaufstelle für die Migranten sind. Eine"kultursensible Altenhilfe", bislang ein eher exotisches Randthema im Gesundheitswesen, soll nun stärker in den Fokus der Ã-ffentlichkeit gerückt werden: Am vergangenen Freitag wurde in Berlin eine bundesweite"Kampagne für eine kultursensible Altenhilfe" gestartet. Getragen wird sie von mehr als 60 Verbänden und Einrichtungen, ideell unterstützt von Bundesfamilienministerin Renate Schmidt (SPD). Sie hat die Schirmherrschaft übernommen.
Kampagne soll auf regionaler Ebene umgesetzt werden
Ziel der Kampagne, die bis Ende 2005 laufen soll, ist die praktische Umsetzung des vor zwei Jahren vom Kuratorium Deutsche Altershilfe und der AG Kultursensible Altenhilfe verfaßten Memorandums."Wir wollen die Inhalte dieses Memorandums vor allem auf regionaler Ebene umsetzen", erklärt Dragica Baric-Büdel vom AWO-Bundesverband, die für die Koordination der Kampagne zuständig ist."Dies ist keine von oben verordnete Initiative, sondern sie kommt von und aus der Basis. Regionale Gruppen sollen zur Vernetzung kleinere, lokaler Gruppen der Altenhilfe und Migranten beitragen."
Finanziert wird dies von den beteiligten Verbänden - darunter das Rote Kreuz, Caritas, Diakonie - und Sponsoren. Ärzte sowie Kranken- und Pflegekassen seien allerdings noch nicht mit im Boot, so Baric-Büdel.
Daß mit der zunehmenden Zahl älterer Migranten eine neue Klientel entsteht, wird allen Beteiligten im Gesundheitswesen jedoch zunehmend bewußt."Langfristig kann es zwar nicht Aufgabe des Gesundheitswesens sein, für Integration zu sorgen, doch mittelfristig müssen wir ausländischen Mitbürgen den Zugang zu unserem Gesundheitssystem erleichtern", meint Dr. Yasir Bilgin, Oberarzt am Gießener Klinikum.
So lebten allein im Rhein-Main-Gebiet etwa 200 000 Migranten, doch in der Region rund um Frankfurt gebe es gerade einmal zehn türkische Ärzte. Auch die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) hat die Bevölkerungsgruppe der Migranten verstärkt im Visier: Sie geht davon aus, daß bundesweit etwa 600 000 Migranten von Diabetes betroffen sind. Seit 2002 gibt es eine"Arbeitsgruppe Diabetes und Migranten", die von der DGG unterstützt wird.
Die Pflege muß sich ebenfalls vermehrt auf Migranten einrichten. Zwar gibt es in vielen Städten mit hohem Migrantenanteil mittlerweile interkulturell arbeitende Pflegedienste, wie etwa den"Transkulturellen Pflegedienst" des Kolumbianers Fernando Angel-Cubillos in Hannover oder den Ambulanten Dienst Gesundheitspflege in Mainz, doch von flächendeckender Versorgung kann keine Rede sein.
In der stationären Pflege fristet die multikulturelle Pflege noch immer ein Schattendasein, bekannteste Einrichtung.....
<ul> ~ Ziel ist, Migranten für eine Pflege-Ausbildung zu gewinnen</ul>
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