-->Buchauszüge:

"Seite 118
Aus Sicht der Chinesen ist die langfristige Strategie der USA gegenüber China undurchsichtig und gefährlich. Von Amerika aus ist die langfristige chinesische Strategie gleichfalls undurchsichtig.
Seite 116
Die amerikanische Strategie gegenüber der Weltmacht Russland ist ebenfalls unklar
...
Seite 108
So unklar die Strategie der USA gegenüber Europa ist...... so unklar ist die amerikanische Strategie gegenüber dem Mittleren Osten.
Seite 76
Die lange Phase der Multilateralität von 1945 bis in die neunziger Jahre waren eine Ausnahme. Wer diese fünf Jahrzehnte der amerikanischen Außenpolitik irrtümlich für die Regel hält, wer glaubt, ein Wechsel im Amt des Präsidenten werde automatisch zurückführen zu einer multilateralen Politik, kann schon bald vor der Erkenntnis stehen, sich gründlich geirrt zu haben."

Weitere Auszüge und Kommentare von Stephan Berndt unten im Link.
<ul> ~ Stephan Berndt fragt: Who's bad?</ul>

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-->Hallo Valerie,

diese Sätze Helmut Schmidts haben es in sich. Sie lassen sich geradezu als Warnung lesen, daß die USA nicht davor zurückschrecken werden, den Dritten Weltkrieg anzuzetteln:

"Amerika steht vor der Frage, ob es den ökonomischen Aufstieg Chinas zur Weltmacht und zur ostasiatischen Vormacht ertragen will - und ebenso den bislang bescheidenen militärischen Aufstieg - oder ob die USA versuchen sollen, diesen Aufstieg zu behindern und zu bremsen" (S.122).

Jetzt noch China durch ein anderes Land ersetzen, dann weißt Du, warum ich in heißer Lieb´ entbrenne, jedesmal, wenn von den USA die Rede ist.

Tempranillo

-->schon jetzt können es die USA NICHT mit China militärisch aufnehmen - nur auf der ebene ABC-Waffen - aber eben"aufnehmen" und nicht besiegen....

der Zug ist einfach abgefahren...

>Hallo Valerie,
>diese Sätze Helmut Schmidts haben es in sich. Sie lassen sich geradezu als Warnung lesen, daß die USA nicht davor zurückschrecken werden, den Dritten Weltkrieg anzuzetteln:
>"Amerika steht vor der Frage, ob es den ökonomischen Aufstieg Chinas zur Weltmacht und zur ostasiatischen Vormacht ertragen will - und ebenso den bislang bescheidenen militärischen Aufstieg - oder ob die USA versuchen sollen, diesen Aufstieg zu behindern und zu bremsen" (S.122).
>Jetzt noch China durch ein anderes Land ersetzen, dann weißt Du, warum ich in heißer Lieb´ entbrenne, jedesmal, wenn von den USA die Rede ist.
>Tempranillo