eroland
13.10.2004, 14:58 |
Wird die Produktivität unterschätzt? Wir der CPI überschätzt? Thread gesperrt |
-->Mal eine Gegenstimme zur tendenziösen Stimmung hier:
http://www.oakltd.com/literature/a_041008.pdf
Das vieldiskutierte Produktivitätswachstum (USA). Vermutlich ist halt
doch mehr dran als man hier gerne sehen will...
<ul> ~ http://www.oakltd.com/literature/a_041008.pdf</ul>
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XERXES
13.10.2004, 15:13
@ eroland
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Hat man Yardeni einer Gehirnwäsche unterzogen? |
-->Ist ja wirklich nicht wiederzuerkennen. Mit der Schreiberei hätte er nie seinen Job bei den Deutschen verloren.[img][/img]
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Eric
13.10.2004, 16:01
@ XERXES
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Yardeni hat doch auch den Y2K-Crash zur Jahrtausendwende gesehen *g* (o.Text) |
-->
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CRASH_GURU
13.10.2004, 16:07
@ XERXES
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Hat man Yardeni einer Gehirnwäsche unterzogen? - nein,Y2K Update wurde vergessen (o.Text) |
-->
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Amanito
13.10.2004, 16:19
@ eroland
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solchen Käse habe ich schon lange nicht mehr gelesen |
-->wer glaubt, daß er irgendwelche echten Argumente hat, der hat sich getäuscht.
Hauptsache, sein"Hunch" sagt ihm, daß in Wahrheit viel mehr Job kreiert werden, und die Annahme, daß er gewonnen hat Anfang der 90er. Auch ein Zirkelschluß (die Conclusio wird als Prämisse genommen) muß herhalten in der Not.
Unbedingt sollte man ihm ins Stammbuch schreiben, was jeder Wirtschaftsstudent im 1. Jahr lernt (der gute Mann aber anscheinend vergessen hat): das BIP hat - bei der Berechnung - rein gar nichts mit Produktivität zu tun und die ganze Produktivitätsdebatte lenkt nur ab vom Thema. Ob PCs die Welt produktiver gemacht haben, ist irrelevant, das einzige, was zählt, ist der Verkaufspreis, um den sich das BIP erhöht. Aus diesem Grund ist jegliche hedonische Indexierung Betrug und sonst nichts.
Manfred
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eroland
13.10.2004, 16:32
@ Amanito
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Re: solchen Käse habe ich schon lange nicht mehr gelesen |
-->Irgendwie finde ich sollte man auch auf der"dunklen Seite der Macht" (=notorische Pessimisten) zur Kenntnis nehmen, dass die Produktivitätssteigerungen ab Mitte 90er überhaupt"The Story" ist
und man dem mehr Beachtung schenken dürfte statt alles immer blindlings als Betrug hinzustellen.
Oder anders: Wieso bekommen denn die Crash-Propheten (Paul Martin in den 80ern schon...) parktisch nie recht?
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XERXES
13.10.2004, 16:48
@ eroland
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Selbst mit Hedonik lagen sie unter dem historischen Durchschnitt |
-->>Irgendwie finde ich sollte man auch auf der"dunklen Seite der Macht" (=notorische Pessimisten) zur Kenntnis nehmen, dass die Produktivitätssteigerungen ab Mitte 90er überhaupt"The Story" ist
>und man dem mehr Beachtung schenken dürfte statt alles immer blindlings als Betrug hinzustellen.
>Oder anders: Wieso bekommen denn die Crash-Propheten (Paul Martin in den 80ern schon...) parktisch nie recht?
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Amanito
13.10.2004, 16:59
@ eroland
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Äpfel nicht mit Birnen vertauschen |
-->Notorisch finde ich, daß auch von Dir keine Argumente kommen, sondern nur die Schelte für die bösen bösen Pessimisten. Wo also sind die Argumente???
Irgendwie finde ich sollte man auch auf der"dunklen Seite der Macht" (=notorische Pessimisten) zur Kenntnis nehmen, dass die Produktivitätssteigerungen ab Mitte 90er überhaupt"The Story" ist
Damit meinst Du aber nicht mich? Ich glaube, daß wir kurz vor einem geistig-spirituellen Quantensprung stehen, der den meisten als reinstes Wunschdenken und Phantasterei vorkommen würde. Vorher kommt allerdings noch die Reinigungsphase.
und man dem mehr Beachtung schenken dürfte statt alles immer blindlings als Betrug hinzustellen.
Da die Lüge so oft wiederholt wird, muß man selbiges mit der Wahrheit auch tun.
Oder anders: Wieso bekommen denn die Crash-Propheten (Paul Martin in den 80ern schon...) parktisch nie recht?
Das eine hat mit dem anderen zunächst mal gar nichts zu tun. Ob es jetzt statt 3% Wachstum nur einige Zehntelprozent sind oder nicht, ein Crash ist weder das eine noch das andere. Man muß die Bestandsaufnahme (was ist derzeit wirklich los?) von Zukunftsszenarien deutlich unterscheiden. Auch mehr Inflation und weniger Wachstum impliziert auf keinen Fall einen Crash.
Ganz allgemein: das Problem mit der Fundamentalanalyse ist, daß sie so gut wie gar nichts über das Timing aussagt, Fehlentwicklungen können viele Jahre lang weiterlaufen und die Warner sehr lange dumm aussehen lassen. Deswegen brauchts die Astrologie und Zyklen fürs Timing.
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marsch
13.10.2004, 17:16
@ eroland
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Re: solchen Käse habe ich schon lange nicht mehr gelesen |
--><table><table border="0" width="600"><tr><td><font face="Arial"><font size=4> </font> Das Märchen vom Produktivitätswunder und die hedonische Anpassung</font><div align="Justify">
Eine der Lieblingsgeschichten Alan Greenspans ist die des angeblichen Produktivitätswunders der US-Wirtschaft. Immer wieder ver- wendete er sie zur Rationalisierung der Spekulationsblase. Immer wieder baute er darauf seine „New Era''-These auf. Immer wieder zitierte er sie als Zeichen von Stärke und Gesundheit der US-Volkswirtschaft. Eine kritische Analyse verweist auch dieses Argument weitgehend ins Reich der Märchen.
Um die Maßzahl „Produktivität" zu erhalten, wird der Output einer Volkswirtschaft durch die Anzahl der geleisteten Arbeitsstunden geteilt. Von den allgemeinen Schwierigkeiten, dergleichen zu ermitteln, sehen wir zunächst ab und nehmen die von den Bürokraten errechneten Zahlen für einen ersten Blick auf die Statistik als gegeben hin.
Von 1995 bis 2002 wuchs der Output pro Arbeitsstunde außerhalb der Landwirtschaft um durchschnittlich 2,4 Prozent pro Jahr, während der Durchschnitt der zurückliegenden 25 Jahre nur l,7 Prozent betrug. Greenspan hat kaum eine Gelegenheit ausgelassen, um seine optimistische Version der Bedeutung dieser Statistik für die amerikanische Wirtschaft zu verkünden. Dabei hat er die positive Veränderung dieser Kennzahl als ein strukturelles Phänomen bezeichnet und sich damit sehr weit aus dem Fenster gelehnt, da in jedem Lehrbuch der Makroökonomik auf den zyklischen Charakter der Produktivität hingewiesen wird. Eine strukturelle Veränderung zu verkünden halten wir zumindest für verfrüht, zumal der Begriff sehr unscharf ist. Beispielsweise betrug der durchschnittliche Produktivitätszuwachs von 1951 bis 1973 2,68 Prozent, von 1959 bis 1966 3,4 Prozent, von 1970 bis 1976 2,4 Prozent und von 1983 bis 1992 immerhin 1,95 Prozent. Das allein macht Greenspans Fixierung auf diese Statistik schon fragwür- dig. Bei genauerem Hinsehen wird sie aber noch sehr viel fragwürdiger.
Das eigentliche Wunder ist nämlich kein Produktivitätswunder, sondern das Wunder der hedonischen Anpassung. Dabei handelt es sich um ein spezielles Verfahren, das in den USA zur Erstellung wich- tiger ökonomischer Statistiken zur Anwendung kommt. Mit Hilfe hedonischer Anpassungen soll die qualitative Verbesserung produzierter Güter erfasst und in den Statistiken berücksichtigt werden. Beispielsweise ist bei Computern die Speicherkapazität ein Qualitätsmerkmal. Der Kauf eines schnelleren Rechners zum gleichen Preis, den sein langsameres Vorgängermodell gekostet hat, wird dank des hedonischen Zaubertricks deutlich wertvoller und geht zu einem fiktiven Preis in die verschiedenen Statistiken ein. Diese ab 1986 eingeführte Vorgehensweise wirkt tatsächlich wunder, vor allem seit Mitte der neunziger Jahre. Dank des rapiden technischen Fortschritts, der speziell die Computerbranche erfasste, hatte dieser Bereinigungsfaktor einen außerordentlich großen Effekt.
Selbst bei der Bundesbank sah man deshalb offensichtlich die Notwendigkeit, diesem Thema eine vergleichende Veröffentlichung zu widmen. In ihrem Monatsbericht vom August 2000 reihte sie sich damit in der ihr eigenen bescheidenen Art in die noch immer kleine Gruppe der Kritiker von Alan Greenspan ein - natürlich ohne Namen zu nennen. Unter der Überschrift „Probleme internationaler Wachstumsvergleiche auf Grund unterschiedlicher Deflationierungsrnethoden - dargestellt am Beispiel"EDV-Ausrüstungen in Deutschland und den USA" wird das angebliche US-Produktivitätswunder entzaubert und demaskiert. Zitat:"Für die Jahre seit 1991 ergibt sich auf amerikanischer Preisbasis ein Anstieg der realen EDV-Ausrüstungen in Deutschland um jahresdurchschnittlich 27,5 Prozent, verglichen mit sechs Prozent nach dem traditionellen Ansatz."
Der US-Analyst James J. Puplava hat die Auswirkung hedonischer Anpassungen auf die Berechnung des Bruttoinlandsprodukts untersucht. Von 1997 bis 2000 stiegen die Ausgaben von US-Unternehmen für Computer von 79,6 Milliarden US-Dollar auf 93,3 Milliarden, ein Anstieg von 13,7 Milliarden US-Dollar. Für die Berechnung des Bruttoinlandsprodukts wurden diese Zahlen nach gründlicher hedonischer Überarbeitung auf 102,9 Milliarden bzw. 246,4 Milliarden US-Dollar korrigiert. Aus einem in der Realität tatsächlich getätigten Anstieg dieser Investitionsausgaben von 13,7 Milliarden,US-Dollar werden dank eines kleinen rechnerischen Zaubertricks stattliche 143 Milliarden. 12,5 Prozent des ausgewiesenen Anstiegs des Bruttoinlandsprodukts sollen auf diese Weise zustande gekommen sein. Schade nur, dass keiner dieser hedonisch erzeugten Dollars jemals den Weg in eine reale Brieftasche finden wird.
James Grant, Autor und Herausgeber des exzellenten Grant's Interest Rate Observer und lautstarker Kritiker hedonischer Schönrechnerei, hat sich die Arbeit gemacht, eine nominale Produktivitätsstatistik zu erstellen. Diese ist um Preiseinflüsse und hedonische Anpassungen bereinigt. Das Ergebnis ist ernüchternd: Nominal beträgt der Durchschnitt der vergangenen 25 Jahre 5,3 Prozent, für den Zeitraum 1995 bis 2002 nur noch bescheidene und unterdurchschnittliche 4,3 Prozent. Auch ein Vergleich mit den sechziger Jahren, ebenfalls eine Zeit geringer Inflation und niedriger Zinsen, fällt mit 5,6 Prozent von 1960 bis 1969 unvorteilhaft für den von Greenspan hochgelobten Zeitraum aus.
Produktivität, Wirtschaftswachstum, Inflation - kaum eine wichtige Maßzahl für den Zustand der US-Wirtschaft bleibt von den segensreichen. aber leider rein fiktiven Einflüssen hedonischer Anpassungen verschont. Während Produktivität und Wirtschaftswachstum systematisch überzeichnet werden, wird die Inflationsrate nach unten korrigiert. Die"New Era" ist also nur eine schöne neue Welt des Scheins.
.....
Quelle:"Das Greenspan Dossier" von Roland Leuschel und Claus Vogt
</div></td></tr></table>
------------------
Die Psychologie machts. Wehe wenn die kippt.
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eroland
13.10.2004, 18:52
@ marsch
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ALLES bekannt |
-->bringt uns nicht weiter!
Ansonsten fragt doch mal die Kunden der Effektenbank, ob sie
mit der Performance von Vogt in den letzten 18 Monaten zufrieden waren!
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eroland
13.10.2004, 18:58
@ Amanito
|
Astrologie fürs Timing? bin ich etwa im falschen Forum? |
-->Ich hoffe jetzt aber nicht, dass du das mit Astrologie ernst gemeint hast.
Die Zyklen in Ehren, irgendwie ist alles"zyklisch".
Nun aber weichen wir schon sehr vom Thema ab!
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eroland
13.10.2004, 19:01
@ XERXES
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Kann ich jetzt nicht nachvollziehen. Yardeni war stets bullish! |
-->Er hat bloss auf die Risiken der Y2K-Problematik hingewiesen - notabene quasi als Erster.
Aufgrund der daraufhin erfolgen Diskussionen wurde viel viel in einen reibungslosen Übergang der IT-Systeme investiert. In dem Sinne hatte es auch was gutes.
Negativer Fakt daraus war, dass eine IT-Investitionsblase geschaffen wurde. Aber seien wir doch alle froh, dass es damals gut ging.
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JüKü
13.10.2004, 19:13
@ eroland
|
Re: ALLES bekannt/ was hat die Performance damit zu tun??? oT |
-->>bringt uns nicht weiter!
>Ansonsten fragt doch mal die Kunden der Effektenbank, ob sie
>mit der Performance von Vogt in den letzten 18 Monaten zufrieden waren!
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---Elli---
13.10.2004, 19:24
@ eroland
|
Yardeni war stets bullish! / WIE BITTE? |
-->>Er hat bloss auf die Risiken der Y2K-Problematik hingewiesen
Gut, dass ich das damals (Anfang 2000) dokumentiert habe.
Hier: http://www.elliott-waves.com/000203yardeni.htm
Wendehals hoch 3.
Auszug:
"Noch ein Nachtrag zu Ed Yardeni's Meinungsumschwung: Sie haben sicher schon des öfteren den Hinweis gehört (nicht zuletzt von mir):
"Werden Sie äußerst skeptisch, wenn Ihnen ein Analyst weismachen will, 'diesmal ist es anders!'"
Und was steht in Dr. Ed's neuestem Newsletter? "The New Economy stories are different from the tulip manias of the past."
'New Economy', 'this time it's different', das gab es u. a. 1929 und 1965."
[/b]
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Amanito
13.10.2004, 20:07
@ eroland
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Re: Astrologie fürs Timing? bin ich etwa im falschen Forum? |
-->???
<ul> ~ http://www.amanita.at/d.htm</ul>
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eroland
13.10.2004, 20:19
@ ---Elli---
|
Erinnert mich stark an ein Zitat von |
-->einem berühmten deutschen Politiker
"Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern.."
Und jetzt soll man einfach alle seine Argumente in den Mülleimer werfen?
>>Er hat bloss auf die Risiken der Y2K-Problematik hingewiesen
>Gut, dass ich das damals (Anfang 2000) dokumentiert habe.
>Hier: http://www.elliott-waves.com/000203yardeni.htm
>Wendehals hoch 3.
>Auszug:
>"Noch ein Nachtrag zu Ed Yardeni's Meinungsumschwung: Sie haben sicher schon des öfteren den Hinweis gehört (nicht zuletzt von mir):
>"Werden Sie äußerst skeptisch, wenn Ihnen ein Analyst weismachen will, 'diesmal ist es anders!'"
>Und was steht in Dr. Ed's neuestem Newsletter? "The New Economy stories are different from the tulip manias of the past."
>'New Economy', 'this time it's different', das gab es u. a. 1929 und 1965."
>[/b]
|
- Elli -
13.10.2004, 20:23
@ eroland
|
Re: Erinnert mich stark an ein Zitat von |
-->>einem berühmten deutschen Politiker
>"Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern.."
>Und jetzt soll man einfach alle seine Argumente in den Mülleimer werfen?
Welche? Seine heutigen oder seine vor 2000?
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eroland
13.10.2004, 20:24
@ Amanito
|
Mit Verlaub, |
-->wie stehen Sie zum kollektiven Versagen der Astrologen mit ihrer Prognose,
zur Sonnenfinsternis im Sommer 99 in Mitteleuropa ständen grosse Katastrophen bevor?
Ich lese ja wirklich viel, von Faber zu Fisher, von Roach zu Woody Brock, von Acampora zu Claus Vogt oder wen auch immer,
aber auf Prognosen aufgrund astrologischen Zyklen möchte ich mein Geld nicht anlegen und dürfte es unseren Kunden nicht empfehlen.
Aber wie ich schon oft erlebe: Es gibt nix was es nicht gibt!
|
eroland
13.10.2004, 20:32
@ - Elli -
|
seine heutigen |
-->Schliesslich wollte ich eine Debatte über die Produktivität lancieren.
Leider wird man hier sehr schnell mit der"Hausmeinung" abgefertigt.
In Yardenis Paper sind nämlich Standpunkte, die man Ernst nehmen muss.
|
Emerald
13.10.2004, 20:34
@ eroland
|
und Elizabeth Tessier kann sehr gut davon leben! |
-->
der Mensch ist nun einmal eine ganz besondere Spezie!
Emerald.
PS: Manche entscheiden auch schon mal anhand des Ganges ihrer Haus-Katze.
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- Elli -
13.10.2004, 20:40
@ eroland
|
Re: seine heutigen |
-->Seine heutigen, soso... Wie´s beliebt ;-)
>In Yardenis Paper sind nämlich Standpunkte, die man Ernst nehmen muss.
Dann tu´s doch. In deinem Job MUSST du bullish sein, das ist nun mal so.
|
eroland
13.10.2004, 20:47
@ - Elli -
|
hmmm |
-->und nun stell dir mal vor: In meinem (Job-) Umfeld gelte ich als Bär!!!!
aber ich bewege mich gern zwischen den Extrem-Standpunkten..
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Amanito
13.10.2004, 21:07
@ eroland
|
Re: Mit Verlaub, |
-->wie stehen Sie zum kollektiven Versagen der Astrologen mit ihrer Prognose,
zur Sonnenfinsternis im Sommer 99 in Mitteleuropa ständen grosse Katastrophen bevor?
Eine unendliche Geschichte... es wird in der Branche viel Unsinn reproduziert, der irgendwer mal in einem Buch geschrieben hat, und viel zu wenig quantitative Forschung betrieben, insodern wären viele Fehler vermeidbar. Aber wie überall sonst gibts auch hier nur Wahrscheinlichkeiten, weil die Zukunft keine lineare Fortschreibung der Vergangenheit ist. Fehlprognosen gehören zum täglich Brot eines jeden Prognostikers und sind absolut normal. Das einzig Wichtige ist es, aus jeder Fehlprognose zu lernen und das wird inner- und außerastrologisch leider oft versäumt. Zu kritisieren ist, daß außergewöhnliche Katastrophen definitionsgemäß äußerst selten vorkommen, manche Kollegen prognostizieren diese jedoch am laufenden Band, was an der Sache völlig vorbei geht.
Zu meinen Kunden zählen viele Fondsmanager und Anlageberater.
Manfred
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Emerald
13.10.2004, 21:17
@ Amanito
|
Ehren-Rettung |
-->
Die Arbeit von Amanita kann man schlichtweg nicht mit"Handlesen, Kristall-
Kugel, Karten-Legen und Sternen-Schauen" vergleichen!
Seine bisherigen Leistungen sind sehr eindrücklich, und alleine schon der
Resultate wegen sehr interessant zu analysieren bzw. nachzuvollziehen.
Auch in diesem Metier gilt wie überall: Die Meister muss man erst finden!
Emerald. (abonniert)
|
Amanito
13.10.2004, 23:01
@ Emerald
|
Re: Ehren-Rettung |
-->vielen Dank! [img][/img]
|
eroland
14.10.2004, 07:27
@ Emerald
|
Der Grossmeister der |
-->Börsenastrologen ist bekanntlich der"Karolan" (oder so ähnlich).
Unser Chartanalyst liest den ab und zu, aber eben - ihr wisst was ich davon halte!
>
>Die Arbeit von Amanita kann man schlichtweg nicht mit"Handlesen, Kristall-
>Kugel, Karten-Legen und Sternen-Schauen" vergleichen!
>Seine bisherigen Leistungen sind sehr eindrücklich, und alleine schon der
>Resultate wegen sehr interessant zu analysieren bzw. nachzuvollziehen.
>Auch in diesem Metier gilt wie überall: Die Meister muss man erst finden!
>Emerald. (abonniert)
|
Amanito
14.10.2004, 14:35
@ eroland
|
Re: Der Grossmeister der |
-->Chris Carolan ist kein Börsenastrologie ieS, ein technischer Analyst + mondbasierter Spiralkalender
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Amanito
14.10.2004, 14:40
@ eroland
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Re: Erinnert mich stark an ein Zitat von |
-->weder zwanghaft an alten Meinungen hängen noch jeden Tag die Welt neu erfinden kann sich jemand leisten, der dauerhaft erfolgreich und anerkannt sein will. Ohne eine basale Kontiunität läufts auch nicht, da nimmt Dich doch niemand mehr ernst, zumindestens bei längerfristigen Dingen. Bei der empfohlenen Allokation muß man ohnehin Farbe bekennen. Die Balance finden ist zugegebenermaßen nicht immer einfach
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