off-shore-trader
25.10.2004, 16:16 |
China's oil demand is expected to rise by 15% Thread gesperrt |
-->Monday, October 25, 2004
A lock-out knock-out for the oil bulls! Norway's oil companies threaten to walk and halt production to send a message that the on again, off again oil workers need a little more sick time! They say enough is enough and their deadline date is November 8. The threatened lock-out will keep the oil market worrying overtime. A production shutdown could keep the fever alive and push us to new all time highs again.
Who remembers the children's story of the Five Chinese Brothers? These brothers had many talents and one could suck up an entire body of water! We think there was a 6th brother never discussed that could suck up that much oil! China's oil demand is expected to rise by 15% according to the International Energy Agency. Their GDP is still blistering along at a feverish 9.1% pace year to year.
Something's gotta give some time! Crude oil thought the time was right just before the close on Friday and gave up some ground with profit taking. Yet with records being broken nearly daily, traders of crude oil and heating are wondering if this bull market will ever end. The loss of Gulf of Mexico oil and natural gas production is taking its toll. There's a buying frenzy going on due to traders who can't get enough because they fear they can't get enough for the winter heating season. The next few weeks are critical as we wait to see if we can build supply.
It's not likely we'll get much better with supply this week either. We've lost that Gulf production and there's no where to make it up. We need them back on line and that'll take time. We see crude oil supply down 2.0 million barrels, gas down 2.0 MB, distillates down 2.0 MB and refiners holding steady.
The Wall Street Journal reports the Russian government is planning to start working on expanding their oil exports in the next few weeks. Yet they warn that despite improvements the huge increase in oil output of the past few years will level off. A slowdown in Russian oil output is inevitable and it will be tough for consumers.
The Lundberg Survey has no good news for consumers either. They report gas prices in the US has hit an average of $2.04 per gallon. That's up 5 cents in just the past few weeks.
Jump on those profit taking breaks. We are! Call me at 800-935-6487 and ask for Phil Flynn if you want to get involved!
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off-shore-trader
25.10.2004, 16:23
@ off-shore-trader
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Arbeitskampf in Norwegen |
-->Auszug:
Arbeitskampf IN Norwegen
Falls der Arbeitskampf auf den norwegischen Bohrinseln tatsächlich die gesamte Ã-lförderung des Landes lahmlegen sollte, halten Experten einen Preis von 60 Dollar für möglich. Ein Ausfall sei schwer auszugleichen, sagen Marktexperten. Allerdings werde es für wenig wahrscheinlich gehalten, dass es tatsächlich zu einem flächendeckenden Streik kommen wird.
Die MWV-Sprecherin kritisierte das Verhalten von Spekulanten an den internationalen Rohstoffmärkten. Es müsse erst einmal abgewartet werden, ob es tatsächlich zu einer Aussperrung auf den Bohrplattformen in der Nordsee nach dem 9. November kommt, meinte sie. Der Reedereiverband in Oslo kündigte die Aussperrung von 2 500 Beschäftigten in der Offshore-Industrie als Antwort auf einen seit vier Wochen dauernden Streik einiger hundert Mitglieder der Gewerkschaft OFS an.
Bestandsgarantie Verlangt
Eine Aussperrung nach Ablauf der Friedenspflicht am 9. November würde die gesamte Förderung beim weltweit drittgrößten Ã-lexporteur lahmlegen. Norwegen bringt pro Tag 3,3 Mill. Barrel Ã-l auf den Weltmarkt. Die streikenden OFS-Mitglieder wollen mit ihrer Aktion eine Bestandsgarantie für ihre Arbeitsverträge und wehren sich gegen deren Verlagerung zu ausländischen Unternehmen.
Weitere preistreibende Faktoren waren zu Wochenbeginn erneut die Angst vor Terroranschlägen auf Ã-lleitungen im Irak, die hohe chinesische Ã-lnachfrage, die offenbar unzureichenden amerikanischen Heizölreserven und Produktionsausfälle im Golf von Mexiko.
handelsblatt.com
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EM-financial
25.10.2004, 17:27
@ off-shore-trader
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MWV scheint keine Ahnung von Märkten zu besitzen |
-->"Die MWV-Sprecherin kritisierte das Verhalten von Spekulanten an den internationalen Rohstoffmärkten. Es müsse erst einmal abgewartet werden, ob es tatsächlich zu einer Aussperrung auf den Bohrplattformen in der Nordsee nach dem 9. November kommt, meinte sie."
[b]LOL - Selbstverständlich ist es ihr recht, die Prinzipien des Marktes zu kritisieren, ändern kann Sie diese deshalb noch lange nicht. Scheint so, als wäre die MWV Sprecherin ein Anhänger der kommunistischen Planwirtschaft mit festen Preisen. Wenn es am 9. November zu einer Ausperrung kommt, dann wird dies der Markt vermutlich am 8. November zum Großteil eingepreist haben. Nur noch die letzten"Unwissenden" werden dann noch am 9./10. November reagieren, bevor es am gleichen Tag oder soätestens am 11. wieder runter geht ;-)
Wie auch immer, die Weltwirtschaftspropheten gehen in ihren Schätzungen für 2005 ja immer noch von Ã-lpreisen zwischen 25-35 USD/Barrel aus. Mal schauen ob bis zum ersten Quartal 2005 die Revisionen auf 45-50 USD kommen. Ende des Jahres 2005 stehen die Ã-lpreise dann vielleicht tatsächlich bei 35 US-Dollar. Aber bevor die Revisionen nach oben nicht kommen, wird der Markt sicher weiter gekauft werden. Mir kommt es so vor, dass die eigentlichen Spekulanten erst seit etwa 45 US-Dollar dabei sind. Diese werden im nächsten Downtrend sicher wegrasiert werden. Doch es scheint noch nicht genug davon zu geben.
Zumindest sehe ich in meinem Umfeld kaum jemand der Ã-l LONG ist. Sogar die Heizölverbraucher in meinem Bekanntenkreis freuen sich noch über die letzten Hochtemperaturtage und schieben ihre Bestellungen noch weiter hinaus.
Allerdings glaubt mein bester Kontraindikator und Heizölkäufer so langsam nicht mehr daran, dass es noch billiger werden könnte. Das letzte mal hatte dieser 1998 geäußert, dass es Ã-l wohl bald für 5 USD/Barrel geben wird...
Damals standen wir bei 12 und fielen dann noch auf 10 ;-)
Analog dazu müßte der Ã-lpreis bis Jahresende also tatsächlichg auf 60-65 USD/Barrel steigen und dann wäre es ein mittelfristiger Short.
Den Ã-lfirmen dürfte es immer noch gut gehen, ob sie bei 60 USD verkaufen oder bei 40. Allerdings dürften wohl auch mal Vorwärtsverkäufe einsetzen?!
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