kizkalesi
27.10.2004, 08:12 |
weitere Raubzüge: Stadt Nürnberg führt Zweitwohnungssteuer ein Thread gesperrt |
-->unglaublicher Einfallsreichtum der Finanzminister, Kämmerer und Berufsplünderer in Absurdistan
Stadt Nürnberg führt Zweitwohnungssteuer ein
Mit einer Zweitwohnungssteuer will die Stadt Nürnberg ihre Finanzen aufbessern. Ab 2005 wird auf die jährliche Nettokaltmiete ein Steuersatz von zehn Prozent erhoben, beschloß der Stadtrat. Dadurch sollen pro Jahr 500 000 Euro in die Stadtkasse fließen. Außerdem hofft die Kommune auf die Ummeldung in Erstwohnsitze, was zu einer Erhöhung der Schlüsselzuweisungen um eine Million Euro jährlich führen könne. In Nürnberg sind derzeit rund 23 000 Zweitwohnsitze gemeldet.
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Euklid
27.10.2004, 08:37
@ kizkalesi
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Re: weitere Raubzüge: Stadt Nürnberg führt Zweitwohnungssteuer ein |
-->Hallo kiz
damit sorgt man im Prinzip lediglich daß keine Zweitwohnungen mehr gebaut werden.
Der Mieterbund müßte aufschreien.
Aber wahrscheinlich werden sie auch noch Beifall dafür klatschen.
Da momentan der Neubau unter das Erhaltungsniveau gefallen ist und zusätzlich viele Leute die ich kenne ihre ehemaligen Mietwohnungen gleich an ihre Kinder durchreichen, und nicht mehr vermieten, werden die Mietwohnungen schon in wenigen Jahren verdammt knapp.
Zuerst und sehr schnell (schneller als viele hier wahrscheinlich glauben mögen) wird sich die Situation in Westdeutschland in einer Art und Weise verschärfen daß den Politfuzzys die Augen über ihren Unsinn aus dem Kopf fallen.
Dann gehts wieder weiter mit Subventionen weil der allmächtige Staat seine Stinkepfoten überall reinhängen muß.
Gruß Euklid
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Wassermann
27.10.2004, 13:20
@ Euklid
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Re: weitere Raubzüge: Stadt Nürnberg führt Zweitwohnungssteuer ein |
-->>Hallo kiz
>damit sorgt man im Prinzip lediglich daß keine Zweitwohnungen mehr gebaut werden.
>Der Mieterbund müßte aufschreien.
>Aber wahrscheinlich werden sie auch noch Beifall dafür klatschen.
>Da momentan der Neubau unter das Erhaltungsniveau gefallen ist und zusätzlich viele Leute die ich kenne ihre ehemaligen Mietwohnungen gleich an ihre Kinder durchreichen, und nicht mehr vermieten, werden die Mietwohnungen schon in wenigen Jahren verdammt knapp.
>Zuerst und sehr schnell (schneller als viele hier wahrscheinlich glauben mögen) wird sich die Situation in Westdeutschland in einer Art und Weise verschärfen daß den Politfuzzys die Augen über ihren Unsinn aus dem Kopf fallen.
>Dann gehts wieder weiter mit Subventionen weil der allmächtige Staat seine Stinkepfoten überall reinhängen muß.
>Gruß Euklid
Bis in Nürnberg Wohnungen knap werden fliesst noch viel Wasser die Pegnitz runter:)
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